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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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  1. OT: Schade eigentlich ; hach, mich juckts in den Fingern...man könnte auch struts einbauen...
  2. @wilbo hat das Wirkprinzip der "Schnurverstärkung" hervorragend erklärt, und auch das grundlegende Problem beim LS (die "fehlenden" Nähte vom Stangenende bis zum Saum). Eine übliche 6-Eck-Pyramide besteht ja aus 6 3-eckigen Stoffbahnen, die an den Nähten klare Kanten bilden; das LS hingegen nicht, darum habe ich von "Pseudokanten" gesprochen. Durch unterlegte nicht dehnbare Schnüre dort, wo andere Mids Nähte/Kanten aufweisen, schafft man quasi eine Unterteilung der grossen Stoffbahn. Wichtig ist, dass die Schnüre komplett grade verlaufen, es also keine Umlenkung irgendwo gibt. Man könnte sie oben in einem Schlüsselring zusammenfassen, den man einfach über die Stockspitze legt; unten müssten sie, wie wilbo gemeint hat, mit stabilen Heringen fixiert werden, die aber gleichzeitig für die am Saum befindlichen Abspannpunkte genutzt werden könnten. Beim Singlewall muss man halt die Schnüre oben und unten durchs Netz führen (und zwar direkt am Fly, sonst gibts eine Umlenkung welche auf Dauer das Netz beschädigen könnte!); am besten vielleicht die entsprechenden Stellen mit einem Stück Stoff verstärken und eine Miniöse reinschlagen. Gibt noch etliche Variationsmöglichkeiten (Schnurspanner in der Mitte der Schnur integrieren zum problemlosen Nachspannen, horizontale Querschnüre zur zusätzlichen Stützung der Zeltbahn...)
  3. OT: Falls Du nicht fündig wirst könntest Du überlegen Dein Lunar mithilfe von unterlegten Dyneemaschnüren windstabiler zu machen. Hab ich hier fürs Strato 2 beschrieben... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/137006-biete-tarptent-stratospire-2-viele-extras-370-euro/ ...bei nem singlewall müsste man sich allerdings überlegen wie man die Durchlässe für die Schnüre oben und unten gestaltet; wahrscheinlich würde es reichen die 3 Pseudokanten auf der Rückseite zu unterstützen, dann könnte man die vorhandenen Heringe benutzen. Aufwand hält sich in Grenzen, Mehrgewicht ein paar Gramm. Bei Interesse für weitere Infos oder Ideen gerne PN.
  4. Der von @khyal ist von 2018; schon seltsam... WM-Mail vom 6.11.23: "The only completely sewn-through sleeping bag we make is the EverLite"; könntest Du also reklamieren .
  5. OT: Neenee, an nem lebenden Caribou werd ich gar nix auseinanderziehen, da bin ich dann doch zu tierlieb!
  6. @khyal, hmmm, am 01. 11. `23 hast Du auch mal kurz nachgeschaut, und da war er komplett durchgesteppt ("gerade nochmal kurz geschaut, obwohl ich mir sicher war, sowohl Laengs, als auch Quernaehte sind durchgenaeht, ich bin immer wieder unterwegs baff, welche Waermeleistung das Teil bei der Konstruktion hat.") Ja watt denn nu? @TappsiTörtel ist, jedenfalls laut dem thread damals, nach eingehender Prüfung überzeugt dass seiner durchgesteppt ist. WM schrieb mir dazu es gäbe "vertical micro baffles", die man evtl. übersehen könnte...
  7. hab ich auch; meine in L fällt ziemlich gross aus, bei 195 cm und 86 kg passt noch recht locker ne dünne Daunenjacke drunter, auch deren Kapuze unter die Ventum Kapuze. Die Ärmellänge ist bei mir grenzwertig, ich hab aber auch echte Affenarme . Gewicht 56,4 gr.
  8. ...aber warum ist der Anschluss der Bodenwanne an den Korpus als umlaufende Regenauffangrinne gestaltet? Die Stelle schreit doch gradezu nach dem Dachziegelprinzip!
  9. Spricht was gegen den WM Summerlite? Leichter und wärmer als der Caribou, bisschen teurer aber öfter mal gebraucht zu kriegen. Bei Verwendung einer guten Matte kommt der angegebene Temp.-Bereich ungefähr hin, zumal wenn man noch ein bisschen pimpen kann. Wärmere temps sind dank langem RV auch kein Problem. Beim Caribou spricht WM davon dass die senkrechten Kammertrennungen Stege seien, S+P und einige User hier reden von komplett durchgesteppt. Der Caribou hat 30 gr. mehr Daunen als der Summerlite, die gehen aber für den weiteren Schnitt drauf, nicht für den Loft.
  10. OT: Bearbeitungszeit? OT: Als OT gekennzeichnet finden vielleicht auch allgemeine Anmerkungen Gnade vor den strengen Augen der Editoren...: das ist reine Übungssache; das erfolgreiche Knietraining bei mir und meiner Frau mit 2 Stöcken hatte u.a. genau das zum Ziel, eine hohe Schrittfrequenz ohne Fersenlauf zu internalisieren, bei gleichzeitiger Umsortierung der Gesamtkörperspannung; die Unterstützung der Aufrichtung durch die Stöcke war und bleibt dabei unabdingbar. Die Ursache der Knieprobleme ist dadurch nicht weg, aber die Symptome. Grade für Leute (wie mich), die zwischen den Wandereinheiten lange "Trainings"pausen haben, hat die Stocknutzung daher auch Präventionscharakter. Hier sei noch erwähnt, dass ich solche Sachen vor meinem beruflichen background als Physio schreibe; was vielleicht manchmal als Klugscheisserei rüberkommt, beruht (meistens) auf fachlicher Grundlage und langjähriger Erfahrung sowohl als mein eigener Patient (mit entsprechend hoher Motivation ) wie auch mit anderen.
  11. @marieke333, danke für die Erläuterungen! Und gleich die nächste Frage: Bei Deinem "alten" Hüftgurt hast Du die Verstärkungsplatte jeweils links und rechts an den Flossen von vorne her eingeschnitten (wohl damit sich der Gurt besser an das Becken anlegt?). Hast Du bei dem neuen auch den Schaum entsprechend eingeschnitten? Die Platte gibts ja nicht mehr...
  12. Alles klar! Genau wie ich vermutete, nur das es Marieke offensichtlich egal war, dass das Innenmaterial nicht am Schaum anliegt; da es stretchig ist wird es wahrscheinlich durch den Anpressdruck ans Becken in Form gebracht.
  13. aber irgendwie kann man doch (fast?) jeden Schaumstoff thermisch verformen...hier ein Stück EVA-Platte, 4mm, im Ende eines Stocksegments mit der Heissluftpistole in Form gebracht (das eingeschobene weisse Stück dient nur zur Kontrastverbesserung).
  14. ...was am "Problem" nicht viel ändert: das körperseitige Bezugsmaterial wird die Biegung ja nicht freiwillig mitmachen, sondern, wenn unfixiert, rumlabbern, oder wie eine Bogensehne den kürzesten Weg zwischen Ober- und Unterkante wählen; beim Osprey-Gurt ist das Bezugsmaterial innen irgendwie verklebt, so dass sich nur ein paar kleine Falten bilden (was beim professionellen Verformen wahrscheinlich nicht auftritt), die aber auch den Schaum betreffen. Wäre also interessant wie bei @marieke333 das Endprodukt aussieht. Und ich denke, dass man sich vielleicht bei einem Differentialschnitt im Bezug auch die Verstärkung sparen könnte, je nach Festigkeit des Schaums.
  15. Aber eigentlich... ein zumindest ähnliches Ergebnis bei nem MYOG-Projekt müsste sich doch über einen Differentialschnitt beim Bezugsmaterial erreichen lassen??? o.k., da müsste man dann wohl das Material auf der Körperseite mit dem Schaum verkleben, oder mit 2-3 Längsnähten fixieren...
  16. @Jeha, @Mia im Zelt, früher als geplant hier die Fotos; schlecht wie immer, aber man sieht worauf es ankommt. Ich hab den 2x, also direkter Vergleich "vorher/nachher" . Durch die grosszügige Aussparung in der Aussenschale sass der vorher auch schon gut, Welten besser als z.B. beim SD FlexCap, aber ich konnte z.B. nach dem Festzurren locker einen Finger von unten unter die Hüftflosse schieben, da war ein richtiger Spalt; auch dort liegt er jetzt viel besser an. Grüsse, Paul
  17. Meiner ist ein etwas simpleres Teil, auch nicht sooo fett gepolstert; nämlich der hier https://tatoo.ws/ec/a/osprey-isoform-cm-hipbelt/5863 Inzwischen ist Osprey anscheinend bei Isoform 5, meiner ist wahrscheinlich Isoform 0. Foto kommt, kann aber Wochenende werden; wenns bis Montag nicht da ist hab ichs vergessen, dann am besten noch mal ne PN
  18. An anderer Stelle schon gefragt, aber hier vielleicht mehr Publikum: welchen thermoplastischen Schaum (Orthopädiebedarf?) könnte man für einen MYOG Rucksackbeckengurt verwenden? Osprey verwendet sowas, die Gurte sind dann aber eher on the heavy side. Irgendwelche Ideen?
  19. Nach 20 Jahren hab ich mich erinnert, dass mein damals separat erhältlicher Osprey-Beckengurt, Material Isoform CM, thermoplastisch verformbar ist; bis jetzt war das eh mein Lieblingsgurt, jetzt hab ich ihm auf Höhe der Flossen mittels Heissluftpistole jeweils eine mittige Längskonkavität verpasst: der Unterschied ist hammer!!! Grund für die jahrzehntelange Verzögerung ist, dass Osprey keck behauptet die Verformung müsse zwingend im ospreyspezifischen Heizofen erfolgen, was ich dummerweise geglaubt habe...Das Teil ist leider ein Brummer mit 266 gr.; das muss doch auch leichter gehen, daher Frage an die Community: weiss jemand welchen Schaum man für sowas verwenden könnte? Im Orthopädiebedarf gibts unendlich viele thermoplastische Schäume, ich kenn mich da leider nicht aus.
  20. Ich klink mich hier mal ein, auch wenn ich kein Boxeruser bin: die "F-Lite Slips Men" scheints nicht mehr zu geben, falls doch wäre ich für eine verifizierte Quelle dankbar; ein paar fakeshops haben sie noch im Angebot... Die Slips von Tess https://tessunderwear.com/de/produkt/t-ess-funktionsunterwaesche-slip-schwarz/ waren mMn früher baugleich mit den F-Lite (wie auch noch andere), haben sich aber zumindest optisch inzwischen verändert, wobei das Material, 100% Polyamid, gleich geblieben ist. Kennt die vielleicht jemand und kann was dazu sagen, gerne auch mit Gewichtsangaben? Infos zu den Boxern wären auch schon hilfreich, da könnte man zumindest Rückschlüsse ziehen.
  21. OT: Die Liste ist ja echt interessant, und fair von WM das zu veröffentlichen; wobei, wie Du auch sagst, die Unterschiede sehr variieren. Relativ krass find ich den Vergleich von EN Tcomfort von Highlite und Summerlite, danach ist der Highlite sogar wärmer als der Summerlite! Bei Studium aller Daten würde man darauf nicht kommen, stimmt wahrscheinlich auch nicht.
  22. Das stimmt zwar, aber ich bin dennoch einigermassen schockiert darüber, dass das so leicht einreisst; über die Schlaufen ist mit 2 parallelen Nähten quer drübergenäht, genau auf den beiden parallelen Saumnähten, d.h. direkt an der Saumkante ist der Stoff erstens doppelt und zweitens unversehrt, also keine Nahtlöcher oder so. Da hätte ich schon erwartet, dass das hält.
  23. Antwort von WM Thanks for reaching out! That’s a great question. Even though it may appear that the Caribou is completely sewn through, we have vertical micro baffles in that model and the HighLite. These are meant to add as little weight as possible, but do still make it more thermally efficient over the whole body than a completely sewn-through bag.
  24. Na klar, viel besser (zumindest in der Theorie ). Aber echt, wo die Microzange mit 2 6mm-Zähnchen die Aussenwand abstützt, hat die Evernew ne richtige Fläche, ebenso auf der Innenwandseite, wo die Micro genau gar nix aufweisen kann (=Materialschonung und weniger Handkraft). Weiterer Vorteil: die Evernew funktioniert unabhängig von der Form des Bördelrandes, die Micro hat eine Aussparung die wahrscheinlich für den Rand vom Soto optimiert ist, an den BPL-Töpfen jedenfalls passt sie nicht perfekt, da muss man umso kräftiger zupacken damit sie nicht abrutscht. Von der Länge/Kürze sind sie gleich, was sich bei der Evernew weniger negativ auswirkt, weil die Haltekraft in Topfnähe/Zangenöffnung aufgebracht wird; wenn die Zange geschlossen ist, haben Daumen und Zeigefinger noch einen ordentlichen Abstand, theoretisch kann man also den Druck weiter erhöhen bis beide sich berühren. Bei der Micro wird der Druck hinten am Griff erzeugt, das Griffende liegt aber komplett in der Mitte der geschlossenen Faust, und eine geschlossene Faust kann keinen Druck erzeugen. (Exkurs: beim MSR-Potlifter, gleiche Länge, sind die Griffe nicht flach sondern gebogen, dadurch ist die Faust im Moment der Klemmung nicht geschlossen und man kann endlos Kraft auf die Griffe bringen!). Nimmt man hingegen das Griffende zwischen Daumen und Zeigefinger kann man zwar mehr Druck erzeugen, aber der Hebel/Entfernung zum Topf wird viel länger/viel ungünstiger= wieder mehr Druck nötig um die nötige Klemmkraft zu erzeugen. Die Konstruktion ohne Gelenk ist natürlich ein Nachteil, das könnte ein Physiker jetzt genauer erklären; Hauptvorteil in meinen Augen ist die grössere Auflagefläche am Topf, die einer Verformung des Materials/Abkippen des Topfes entgegenwirkt. Der 1100 ml Pott würde wohl ziemlich das Limit für die aufzubringende Haltekraft darstellen, Evernew selbst schreibt von 1 kg. Trangia hat ja die gleiche Zange schon ewig im Sortiment (anderes Material, etwas länger) für das Minikochset, da fasst der Topf nur 800 ml. Alles Theorie, kaufen und berichten!
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