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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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Alle erstellten Inhalte von paddelpaul

  1. Bestechende Logik: ich nähe einen Quilt zusammen, dann hab ich einen Schlafsack der genau so leicht ist wie der Quilt! Da kann ich nix gegen vorbringen . Ich glaube mich hat einfach die Ausgangsfragestellung irritiert Auch durch die Verwendung des Wortes "Schlafsystem" hatte ich von Anfang einen Quilt ohne Zugluft als Endprodukt assoziiert (aber dafür kannst Du nix), und keinen Schlafsack. Näher gelegen hätte meiner Meinung nach "die Suche nach einem Schlafsack ohne die Gewichtsnachteile eines traditionellen Schlafsacks", also Ausgangsprodukt schwererer Schlafsack, Endprodukt leichterer Schlafsack. Die Lösung "Schlafsack ohne RV und Kapuze" drängt sich da ja zwangsläufig auf; hingegen beim Gedanken an einen Quilt ohne Zugluft auf einen Schlafsack ohne RV zu kommen, dazu muss man schon mal um die Ecke denken, zumal ja auch die Variabilität, die sowohl Quilt als auch Schlasa mit RV gemeinsam haben, in diesem Fall wegfällt. Viele Worte um meine geistige Trägheit zu kaschieren... Noch was: die Idee der langlebigeren Füllung durch Fehlen einer definierten Ober-/unterseite...bin gespannt ob das aufgeht. Möglicherweise wäre es besser, eine Seite komplett intakt zu lassen und die Unterseite zumindest partiell zu "opfern". Vielleicht wäre der Wärmerückhalt dadurch dauerhaft besser als durch eine Füllung die gleichmässig rundum platter wird. Und, wenn die Unterseite nach einiger Zeit nur mittig platt ist, kann man immer noch einen Quilt draus machen edit: aber das Teil ist ja nun schon fast 2 Jahre in Benutzung, insofern gibts sicher schon Erkenntnisse zur Loftentwicklun/-alterung
  2. Eine doppelte Quilthülle als Kompromiss? Also auf den Quilt eine weitere Lage (Airtastic) Hüllenstoff nähen/knöpfen, eine Seite offen? Und dann vielleicht Alpha direct in Wunschstärke statt Apex dort bei Bedarf einziehen? Ist stabiler, leichter zu applizieren und macht sicher schon einen fetten Unterschied. Vielleicht auch nur im Rumpfbereich oder so...
  3. OT: ich hadere in erster Linie mit den Fussteillösungen; entweder das Teil ist unten komplett zu (ist es dann noch ein Quilt?), oder es gibt irgendwelche halbseidenen Schnürzuglösungen, bei denen ich mich frage wie es zu den angegebenen Tempswerten kommen kann, wenn sich seriöse Schlafsackhersteller den Arsch aufreissen das Fussteil ganz besonders isolierend zu gestalten. Bei meinem EE Revelation 20°F, Daune, ist für mich schon bei knapp über 0°C Schluss mit lustig, ab da brauchts dann schon das fehlende RV-und Kapuzengewicht, um das Manko durch fette Daunensocken auszugleichen.
  4. Super Teil, keine Frage; aber mit Deiner Vorgabe hat das eher nix zu tun; dafür hättest Du unten die Füllung weglassen müssen (Kältebrücke ja, Zugluft nein). Deine Konstruktion ist halt einfach ein Schlafsack ohne RV und Kapuze. Deine Vorgabe ist glaub ich unerfüllbar, quasi die Quadratur des Kreises, wenn man auch das Hüllen-Gewicht einsparen und die Kältebrücke vermeiden will.
  5. Was Jacken angeht, triffts vielleicht am ehesten die Bergfreunde HP (sicher irgendwo bei Gore abgeschrieben)https://www.bergfreunde.de/gore-tex-infinium/: danach gibt es GORE-TEX INFINIUM™ BEKLEIDUNG MIT DAUERHAFT WASSERABPERLENDER OBERFLÄCHE. Die außen liegende GORE-TEX Membran sorgt für herausragenden, extrem atmungsaktiven Schutz vor leichtem Regen und Schnee. Das Material ist zudem winddicht, leicht und fühlt sich angenehm weich an – für besten Komfort bei unterschiedlichsten Wetterbedingungen. Die Soft Lined Shells sind optimal geeignet für eine große Bandbreite an Aktivitäten des Alltags, während die isolierte Shell länger warm hält. und: GORE-TEX INFINIUM™ WINDSTOPPER® BEKLEIDUNG GORE Windstopper wird zu GORE-TEX INFINIUM™ WINDSTOPPER®. GORE-TEX INFINIUM™ WINDSTOPPER® Bekleidung ist absolut winddicht, wasserabweisend und sehr atmungsaktiv – und schützt dich, wo andere Jacken es nicht tun. Das Design ist bequem und doch stylish – ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Bei Infinium Windstopper ist von einer wasserabperlenden Oberfläche nicht die Rede, das scheint bei Jacken das primäre Unterscheidungsmerkmal zu sein. Ich denke das Chaos ist gewollt; da gibts schon keine dummen Fragen, denn wo soll man anfangen? Will man seinen local dealer zur Verzweiflung treiben, muss man ihn wahrscheinlich nur nach Details zu Gore Infinium fragen...
  6. und Neben Gore-Tex Infinium Windstopper gibt es eine Reihe weiterer Technologien, die bei Bekleidung, Schuhen und Accessoires zum Einsatz kommen. Beispielsweise gibt es: Gore-Tex Infinium Bekleidung mit dauerhaft wasserabperlender Oberfläche Gore-Tex Infinium Schuhe mit Thermium-Produkttechnologie Gore-Tex Infinium Handschuhe mit Stretch-Technologie (ebenfalls aus dem bergzeit Artikel) sooo unklar finde ich es eigentlich nicht: Infinium sind laut dem Zitat diverse Technologien mit verschiedenen Eigenschaften: "Windstopper" z.B. winddicht und je nach Ausführung auch wasserabweisend, "Thermium" innerhalb des Schuhs isolierend etc. Bei Handschuhen gibt es z.B. sowohl eine Inf. Windstopper- wie auch eine Inf. Stretch-Technologie. Nebenbei interessant: die Inf. Stretch Technologie wird auf der deutschen Gore-Seite als dauerhaft wasserdicht angepriesen, auf der englischsprachigen als durably windproof. Na, da kauft man doch die deutschsprachigen Handschuhe... Also, wenn mans genau wissen will mit der DWR-Behandlung bleibt wohl nur der Kontakt zum Hersteller...
  7. Sorry, ich ging halt von der Generation Smartphone aus, und halte sie für smart genug die Etiketten vor dem endsorgen zu fotografieren. Da ich selber nicht dazugehöre, weiss ich allerdings nicht was so ein Foto auf dem Smartphone wiegt; wahrscheinlich zu schwer um es bis zur ersten Wäsche zu behalten...
  8. Wenn das Drahtseil durch eine Zeltschlaufe gezogen wird, reicht stattdessen auch ein Schnürchen ...also am besten am Gestänge befestigen. Ich würde da auch auf Überraschung setzen, also Kombi aus offensichtlichem Diebstahlschutz und einer "stealth"-Version, z.B. dünne transparente Schnur (Angelschnur...) an eine Zeltschlaufe binden. Nach dem erfolgreichen Durchknipsen des Drahtseils hat er/sie beim Wegtragversuch dann einen richtig dicken Fisch am Haken. Oh, das ist jetzt nicht persönlich gemeint, ich kenn Dich ja gar nicht, wahrscheinlich bist Du gar nicht dick, wie komm ich da wieder raus, ich glaub ich sag jetzt nix mehr...
  9. Ist Gore-Tex Infinium wasserdicht? Nein. Die Produktmarke Gore-Tex Infinium kennzeichnet alle funktionalen Textiltechnologien aus dem Hause Gore, die keinen umfassenden Wetterschutz bieten. Je nach Technologie kann zwar eine wasserabweisende Textilausrüstung Teil des Konzeptes sein, „garantiert wasserdicht“ sind jedoch nur jene Gore-Produkte mit dem bekannten schwarzen Diamantlogo samt „Trockenheitsgarantie“. (aus der "bergzeit" HP) also keine aussenliegende Membran, sondern einfach ein Oberbegriff für verschiedenste winddichte und wasserabweisende Materialien und Anwendungszwecke: Handschuhe, Schuhe, Jacken...; ich denke, das ist ein Sammelsurium von Membranen, Beschichtungen und Imprägnierungen, da kommts dann drauf an, was da auf Deine Klamotte zutrifft. Mein Tipp: nachfragen beim Hersteller der Klamotte, und grundsätzlich die Plegehinweise des Etiketts beachten.
  10. Ist doch alles overkill! 1. seid Ihr grade mal 4 Tage unterwegs, da kann man ja auch mal auf n fettes Kissen verzichten und Klamotten in n Packsack stopfen oder so; 2. braucht kein Mensch 1000+ gr. Isomatte im August auf Island! Meine Frau, ebenfalls chronisch verfroren, hatte ne kurze Artiach SIM mit 380 gr. plus ne Verlängerung, ca. 50 gr.- alles bestens; 3. 1250 gr. Schlafsack? Ich würde mich am WM Ultralite orientieren, hatte meine Frau dabei und ist ein bewährter Island-Schlafsack auch bei anderen; wir hatten übrigens nachts bis minus 2°C... Ich hatte nen Summerlite dabei, das war knapp, lag aber eher an der Isomatte. Ich denke Ihr werdet nicht nackig unterwegs sein, insofern sind wohl auch noch Wärmefeatures zum pimpen dabei (Isojacke, Pulli, Windshirt/hose etc.); 4. Wir hatten Ortlieb Xplorer (60 l und 35 l) dabei, mit drangefrickeltem Hüftgurt; wasserdicht und halbes Gewicht vom Deuter. 5. von den 7095 gr. musst Du 1250 gr. abziehen, das Zelt geht ja durch 2. Auf dem Laugavegur reicht ja eigentlich ne Tasse am Schultergurt, die füllt man bei Bedarf am nächsten Bach
  11. apropos: vielleicht sind auch die verlinkten Teile China-Plagiate??? Preis und Lagerbestand sind schon extrem dubios
  12. Kennt jemand "radversender.de"? https://www.radversender.de/DT-SWISS-Freilauf-Koerper-8-10-fach-Kassette-Ratchet-System-Road Macht n seriösen Eindruck, aber sehr seltsames Sortiment; das verlinkte Teil z.B. gut halber Preis der billigsten Konkurrenz, und dann auch noch 416 Stück davon auf Lager, aber sonst nix von DT Swiss im Sortiment ausser Speichennippel...
  13. Find ich grade nicht; wenns ein bisschen zu kühl wird, Kapuze aufgesetzt, und schon bin ich wieder im grünen Bereich; über den Kopf geht ja viel Wärme weg, und so hat auch die luftige Kapuze einen ziemlichen Einfluss auf mein gesamtes Wärmeempfinden. Ich bin sonst überhaupt kein Hoody-Fan, ist mir in der Regel zu warm, aber hier machts echt mal Sinn...find ich.
  14. würd ich so nicht sagen, immerhin spart man sich gewichtsstrategisch die Innenschicht (im Vergleich zum normalen Alpha), und abhängig von den Temps braucht man die Aussenschicht sowieso; natürlich büsst man die Vielseitigkeit ein, also wie immer anwendungsbereichsabhängig. Hab mir jetzt für die Bikependelei ein ärmelloses Unterhemd genäht; für sowas hab ich die perfekte Figur mit den Traummassen 107/107/107, da reichen also 2 simple Rechtecke, die an Hals und Armausschnitten einfach nicht zusammengenäht werden (o.k., die Schulterlinie hab ich etwas angeschrägt). Material Extext Alpha 125 vorne, Alpha 80 hinten; was soll ich sagen, in meinem Setup der absolute gamechanger; trag ich unterm Winterbiketrikot (das übliche "Roubaix"-Zeug, langarm) bei ca. 0°C mit erhöhter Anstrengung und Windstille ohne Windschutz (in Kombi mit UL-Armlingen ÜBER dem Trikot, die roll ich bei Bedarf während dem fahren runter), flach oder bergab mit Windschutz. Supergeil sind erstens Hautgefühl und Klima, kein überhitzen auch wenns mal wärmer wird, einfach immer gut durchlüftet; zweitens die Trocknungszeit, es trocknet quasi schon während dem fahren, die Restfeuchtigkeit ist kurz nach dem Aufhängen futsch. Faserverlust merke ich nicht, ich wasche 1 x/Woche im Wäschenetz. Unterschied zum OMM PrimAct (hat meine Frau als Hoody): Alpha ist fleeciger, PrimAct wolliger; die nichtflauschige Seite scheint beim Alpha flauschiger zu sein, unterm Strich ingesamt wärmer?? Das Fleece beim PrimAct ist fester, steht dadurch mehr ab, was unterm Windshirt wohl einen grösseren Abstand/mehr Loft schafft (mehr Wärme mit Windshirt??). Meine Frau findets wärmer als ihr 100er Fleece, bei deutlich weniger Gewicht. Stabilität: ich denke subjektiv das PrimAct ist stabiler; weniger Einzelfasern, eher so Bündel die in einem dichteren Basisnetz verankert sind.
  15. Die Grössenangaben sind verwirrend: laut Specs gibts "kurz" und "mittel", laut "wähle Deine Grösse" "onesize" und "regular"; hast Du ne Ahnung was da gilt?? Danke!
  16. Witzig, hab genau das gleiche Material (Extex, 4mm) zu Innensohlen in meinen Bikeschuhen verarbeitet, allerdings unter die eigentliche Innensohle platziert. Funktioniert bestens, bis 0°C warme Füsse und Zehen, deutliche Verbesserung gegenüber vorher. Durch die drüberliegende Innensohle ist die Druckverteilung vielleicht günstiger...
  17. Fällt auf, dass Du von den unteren Lastenkontrollriemen keinen Gebrauch machst (s.Foto); damit würdest Du meiner Erfahrung nach den Halt nochmal deutlich verbessern. Gute Idee mit der Beckenkammbremse; wenn die jetzt noch aus Antirutschmaterial wäre...
  18. Deine Problembeschreibung wirft für mich einige Fragen zum Zustandekommen Deiner Erkenntnisse auf, das grösste Fragezeichen tut sich jedoch beim Wort "Probeliegen" auf. Daunen klimatisieren sehr gut, darum würde ich beim Probeliegen (was immer das bedeutet) in einem -10°C - Sack bei 0°C nicht mit sofortigen Schweissausbrüchen rechnen, ebensowenig wie ich beim Probeliegen in einem Sack mit 400 gr. hochwertiger Füllung bei 0°C mit sofortiger Frierattacke rechnen würde. Insofern halte ich Deine Wahrnehmung, beim Probeliegen "keinen grossen Wärmeunterschied" verspürt zu haben, für durchaus adäquat. Für einen realistischen Vergleich müsstest Du wohl die "Komfortzone" des XLite400 deutlich unterschreiten...
  19. Wenn das Vierecktarp z.B. eine Raute wäre, also ein identisches Dreieck noch mal an Deins genäht, dann würde wie bei Deinem ein Baum reichen. Ein Endpunkt der kurzen Diagonale wird am Baum fixiert, der andere am Boden; die Endpunkte der langen Diagonale mit langen Schnüren ebenfalls am Boden. Für ne ausgeglichene Spannung müsste das Tarp entlang der kurzen Diagonale ein wenig "geknickt" werden, eine der langen Schnüre würde dann wohl über den Biwaksack führen.
  20. Mens OutdryEx Featherweight 230 gr. in XL
  21. Wahrscheinlich die Enlightened Equipment Torrid in der leichtesten Version; da gabs mal in den Kleinanzeigen ne XL unter 200 gr.(angeblich...). Bei diesen Jacken ja auch immer abhängig von der verarbeiteten "Watte"-Charge, das Zeug fällt ja sehr unterschiedlich aus.
  22. Wenn sie länger wären, würden sie später schmal (denk ich mal) Ist n bisschen stochern im Nebel, weil ich den Exped noch nicht in der Hand hatte; aber ich hab den Eindruck von Fotos, dass die dem Körper zugewandten Flächen von Hüftflossen und lumbar pad beim Exped mehr oder weniger auf einer Ebene liegen, dass also das pad nicht besonders über diese Ebene herausragt. Das würde heissen das der Druck des Hüftgurts sich flächig verteilt, und damit kein besonderer Druck auf das pad ausgeübt werden kann, und damit auch zwischen pad und Kreuzbein keine hohe Reibung entsteht (wenn man nicht den Gurt megafest anzieht). Beim FlexCap ist das wie gesagt anders, da funktioniert das eher nach dem erwähnten "Druckverband-Prinzip". Der Druck vom pad ist schon deutlich am Kreuzbein spürbar, aber mMn nicht so dass man sich nicht dran gewöhnen könnte.
  23. Hast Du ne genaue Angabe zu den Magneten? Grösse, Haltekraft, Gewicht, oder einfach n link? Danke, Gruss...
  24. paddelpaul

    PCT 2023

    OT: "Der Tourismus zerstört das, was er sucht, indem er es findet" (H.M. Enzensberger); und des Weiteren, indem die, die es gefunden haben, meinen, mit dem Gefundenen Geld verdienen zu müssen durch massenhafte Verbreitung von Erlebnisprosa. Und da wollen wir ja niemanden scharf angucken...
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