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Alle erstellten Inhalte von Andreas K.
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Ich habe noch kein Video gedreht. Auch habe ich noch keine Erfahrungen mit wechselnden Windbelastungen - Der Wind blies bisher immer nur aus einer Richtung, und das eher mäßig. Aber vielleicht hat einer der anderen T[r]ollhaus-Nutzer Erfahrungen hierzu. Es sind schon ein paar Modelle von mir unterwegs...
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Ich denke das liegt eher am Schnitt im Detail. Der nimmt sehr viel Spannung weg. Die Hauptkräfte wirken in Längsrichtung der Nähte. Das ist natürlich eine gute Möglichkeit, die man ja ohne weiteres mit meiner Pyramide machen kann.
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Genau die werde ich in ein paar Tagen auch haben Hab ich schon im anderen Stirnlampenthread angekündigt...
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Nachdem in einem anderen Thread über praktische Stirnleuchten diskutiert wurde, möchte ich hier mal kurz die „Sports 2“ von SUNREE vorstellen. Die Lampe, die ich vor drei Wochen zu einem Preis von 9,06€ plus Versand in China bestellt habe, ist Heute bei mir eingetroffen. Ein paar kurze Worte zum Hersteller – SUNREE verfügt über eine ordentlich Webpräsenz und scheint sich auf dem Europäischen Markt etablieren zu wollen. Zumindest konnte ich herausfinden, dass die Firma bei der letzten „Oudoor“ in Friedrichshafen mit einem Stand vertreten war, was darauf schließen lässt, dass es sich um einen echten Hersteller und keine Scheinfirma handelt. Zur Lampe selbst – Die Lampe wurde in einer wertig gestalteten Verpackung geliefert. Das sagt natürlich noch nichts zum Produkt selbst aus. Der Lieferumfang umfasst den Lampenkörper, separat das Stirnband und zwei AAA Batterien. Der Lampenkörper lässt sich, wie auch von anderen Herstellern bekannt, neigen. Der Bedienknopf für die Lampe ist angenehm groß dimensioniert und sitzt gut erreichbar auf der Oberseite des Lampenkörpers. Die Lampe verfügt über drei Leuchtmodi, hier in der Reihenfolge, wie sie geschaltet werden: schwaches Licht, starkes Licht und Blinklicht. Die Lichtleistung selbst konnte ich noch nicht testen, daher füge ich mit dem letzten Foto in diesem Test die Angaben des Herstellers bei. Leider verfügt die „Sports 2“ nicht über eine Sicherung die vor versehentlichen Einschalten schützt. Der Lampenkörper selbst wiegt angenehme 27g. Das Stirnband ist mit 19g unglaublich schwer! Die Regulation der Weite des Stirnbandes ist auch nicht optimal, es kann sich leicht lockern. Im gespannten Zustand, sprich wenn man sie auf dem Kopf trägt, macht das nichts, doch wenn man sie abnimmt und zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufsetzen will, muss man die Weite neu justieren. Zum Glück kann man das Stirnband leicht vom Lampenkörper abnehmen, da die Laschen in die es eingefädelt wird geschlitzt sind, wie es auf dem nachfolgenden Foto zu sehen sein wird. Dadurch kann man natürlich auch das Original Stirnband durch einen leichtes Gummiband, wie es z.B. bei Isomatten verwendet wird, ersetzen. Außerdem wäre es auch denkbar gänzlich auf ein Stirnband zu verzichten und die Lampe z.B. im Hemdkragen einzuhängen. Und hier die Angaben des Herstellers zur Lichtleistung: Fazit: Zu kleinem Preis erhält man eine relativ leichte, und wertig erscheinende Lampe mit Abstrichen beim Stirnband. Ein Praxistest der SUNREE „Sports 2“ steht natürlich noch aus, aber trotzdem gibt es für sie jetzt schon eine klare Kaufempfehlung von mir Wer eine Lampe mit Rotlicht sucht, für den wäre vielleicht die SUNREE „Sports 2 S“ einen Blick wert.
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Da ist kaum Querbelastung drauf. Ansonsten, sind ja unten, die Übergänge von Reißverschlussenden auf Türflächen verstärkt. Ansonsten sind ja auf beiden Türseiten Abspannschlaufen. Bei Sturm werden beide an einem Hering fixiert und auf Zug gebracht
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Keine Angst, ich nehme das als konstruktive Kritik Mit dem Garn hast Du natürlich Recht, das Alterill wäre eine Möglichkeit. Das Corespun hält bei der Pyramide aber dicht, weil auf die Nähte kaum Querbelastungen wirken, wie vergleichsweise bei der Firstnaht bei einem Tarp. Die Löcher ziehen sich nicht auf. Ein 50er Garn halte ich persönlich für Overkill das 75er reicht vollkommen aus. Außerdem möchte ich nichtmit vielen verschieden Garnen arbeiten. Das kostet viel Zeit die Garne zu Wechseln. Ich arbeite im Moment auf nur einer Nähmaschine.
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Nein, ich nehme auch das 75er. Und dabei bleibe ich vorerst. Das Garn ist reißfester als vergleichsweise das Gütermann-Allesnäher-Garn. Man kann ja Nähte mit Corespun-Garn nachträglich abdichten...
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Wegen der Dichtigkeit in Verbindung mit Corespun-Garn: Es kommt sehr darauf an, mit welcher Nadel Du die Nähte herstellst. Ich nehme 80er Microtex Nadeln. Die verletzen das Gewebe sehr wenig und die Nahtlöcher sind auch recht klein.
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Ich mach mit gar nicht die Mühe abzudichten. Ich nutze für meine Nähte Corespun-Garn, das quillt bei Feuchtigkeit auf und dichtet die Nahtlöcher ab. Bei Bodenwannen habe ich auch schon mit Nahtband versiegelt. Einfach ein 2cm Streifen Chikara mit Cuben-Tape über die Kapnaht geklebt. Das hält und funktioniert wunderbar!
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Danke für die Links zu den Adaptern! Hoffentlich kommt dann beim befüllen keine "Bombenstimmung" auf
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Im Winter sind aber Akkus Mist. Es sei denn, ich trage die Stirnlampe immer am Mann, damit der Akku immer schön warm bleibt und sich nicht entlädt.
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Im Winter unter Bäumen, das ist so eine Sache... Da sollte man sich schon genau die Baumkrone ansehen. Bei Schneelasten, manchmal reicht da auch schon eine dicke Schicht Reif, bricht da gerne mal ein Ast ab. Da möchte man nicht gerne darunter liegen...
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Und hier das passende Net Tent.
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Besten Dank! Befüllst Du dann die kleinen Kartuschen? Du wirst ja kaum mit ner 5kg Flasche losziehen... Wenn ja dann würde mich interessieren wie Du das machst.Gerne in einem eigenen Thread!
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Net Tent für Solo-Pyramide
Andreas K. antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Jep, auch das habe ich so geplant, ausgeführt und es funktioniert. Bis auf den Abspannpunkt am schmalen Ende, der zur Mitte der Pyramide hin, der funktioniert leider nicht so wie gedacht. Da braucht man einen Hering extra, damit man von der Mitte weg spannt. Die Praxis ist halt doch der beste Lehrmeister... -
Tja, wer lesen kann ist im Vorteil... Reiner Propan? Die Quelle möchte ich gerne wissen!
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Net Tent für Solo-Pyramide
Andreas K. antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Jep, das isser Die Fläche ist gut gespannt... -
Die Jetboil-Kartuschen sind Mist! Probier echt mal die MSR-Isopro, die sind wirklich gut! Noch besser sind die Snow Peak Kartuschen. Und das ist in Verbindung mit dem Soto äußerst effizient! Mal ganz ehrlich, mit dem Jetboil kannst Du keinen Hund hinterm Ofen vorlocken. Der ist einfach viel zu schwer! Wenn Du Leistung im Winter brauchst, dann lieber gleich ein anständiger Benzinkocher. Wenn Du tatsächlich -30°C hattest, wie Du schreibst, das ist natürlich eine ganz eigene Hausnummer!!! Aber da funktioniert wohl kein Gaskocher mehr anständig. Meine Erfahrungen beruhen ja "nur" auf -18°C.
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Ich habe Heute ein Net Tent, genannt "Ratzeburg", für die Solo-Pyramide, das T[R]ollhaus 1, fertig gestellt. Hier zu den Fakten, Fakten, Fakten... Das Net Tent ist assymetrisch geschnitten, sprich im Fußraum ist es nur so breit als nötig, im Kopfbereich so breit wie möglich.Die Maße l/ b Fuß/ b Kopf/ h sind 260/58/115/130cm.Durch diese Form ergibt sich eine kleine Apside in der Pyramide, in Form eines rechtwinkligen Dreiecks, mit den Schenkellängen 275cm und 65cm. Das ist groß genug um die nassen Schuhe darin zu parken und auch zu kochen.Die Bodenwanne ist 15cm hoch.Die Verstärkung auf der Bodenfläche ist langgezogen damit man den Trekkingstock zum Aufstellen des Net Tents auch leicht schräg stellen kann.Verstärkt sind natürlich auch alle Ecken und die Spitze.Dieses Mal habe ich auch gleich an die Bändel zur Fixierung der Türe gedacht Die Hauptmaterialien sind Chikara, Moskitonetz 25g/m², Nylon Zeltbodenstoff 90g/m² (Verstärkungen) und YKK 3C Reißverschluss.Geplant, aber noch nicht ausgeführt, ist eine Möglichkeit das Net Tent in die Spitze der Pyramide einzuhängen, wenn man denn die Pyramide mit zwei Stöcken als A aufstellen will.Und zum Schluß noch das Gewicht, das mit 312g zu Buche schlägt. Ferner besteht die Möglichkeit zum besseren Schutz vor Wind und für mehr Wärmerückhalt nur die Türe selbst aus Moskitonetz zu fertigen, den Rest aus Innenzeltnylon. Diese Version würde dann 363g wiegen.Und hier die Fotos:
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Volle Zustimmung beim Topf! Die Thermosflasche ist aber manchmal gar nicht so gut! Wenn mal das normale Schlafsetup nicht ausreicht und man Nachts bitterlich friert, ist man froh um eine einwandige Flasche, die man dann, mit heißem Wasser befüllt, als Wärmflasche nutzen kann. Eine einwandige Flasche kann man tags in den Schlafsack im Rucksack stecken. Das isoliert auch sehr gut. Allerdings ist das natürlich sehr fummelig wenn man trinken will. Man könnte natürlich noch eine Flasche zur Thermoskanne mitnehmen. PET geht natürlich nicht, die Flaschen daraus können keine Hitze ab. Gut funktioniert die Nalgene Cantene.
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Zum Thema Kocher: Ich fahre mit dem Soto Micro Regulator Stove, 73g, in Verbindung mit einer MSR IsoPro Gaskartusche sehr gut! Habe ich bisher bis -18°C testen können. Der Kocher ist so konstruiert, dass er bei Niedrigdruck funktioniert. Der saugt die Gaskartuschen restlos leer!
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Nutz es alleine und genieße den Platz! 730g für den Winter finde ich völlig in Ordnung. Du kannst es offen lassen, wenn Du es luftig willst, und zu machen wenn Du ein bisschen mehr Wärme willst. Da würde ich erstmal nichts dran drehen. Gehe erstmal raus und mache Deine Erfahrungen damit, danach siehst Du schon klarer was Du ändern könntest. Nichts ist wertvoller als eigene Erfahrungen! Das Thema Kleidung im Winter finde ich fast noch essentieller! Es gibt schon einen lesenswerten Thread dazu: "Winterbekleidung - der ultimative Sammelthread"
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Was richtig UL ist, das funktioniert aber nur wenn es knackig kalt ist, ungefähr ab -10°C und kälter, einfach auf das Shelter verzichten! Das habe ich auch schon praktiziert. Ich hatte nur ein Mini-Tarpchen dabei, das ich über meinen Kopf gespannt habe, damit es mir nicht ins Gesicht schneit. Der Schnee schmilzt bei diesen Temperaturen nicht auf dem Schlafsack.
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Dir geht's jetzt in erster Linie um die Übernachtung? Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, im Winter gibt es so viele Variablen... Das fieseste was Dir passieren kann, sind Temperaturen um den Gefrierpunkt. Da ist der Boden meist matschig und Kondensfeuchtigkeit ist ein echtes Problem. Da ist es ganz gut, wenn man ein offenes Tarp hat mit einem Groundsheet, Bathtub Floor, oder einem Bivy. Angenehmer ist es, wenn es richtig kalt ist , sprich unter -5°C. Dann ist es auch trocken. In diesem Fall kann ein geschlossenes Tarp oder Pyramide angenehmer sein, wegen dem Wärmerückhalt. Es wird zwar auch Kondensfeuchtigkeit geben, aber die gefriert auf der Zelthaut und "schneit" dann schlimmstenfalls runter. Das macht aber wiederum nichts, da man das im gefrorenen Zustand einfach vom Schlafsack abklopfen kann. Auf ein Bivy könntest Du auch verzichten. Ganz sinnig ist es auch, wenn die Unterkunft im Winter größer bemessen ist als normal. Wegen dem Abstreifen der Feuchtigkeit von der Zelthaut. Denn: "Ist die Daune erstmal nass, macht das Campen keinen Spass!" Ich bin ja mittlerweile ein Weichei und mit Zeltofen unterwegs. Wenn's aber richtig leicht sein soll, gehts auch ohne. Für mich bist ca. -20°C bewährt hat sich der Yeti Passion IV (790g), MYOG Daunenhose (215g), MYOG Daunensocken (95g), Daunenjacke (400g), die Klamotten die ich tags über trage, Artiach Skin Microlight 120cm (360g), Artiach Light Plus (175g) und ein MYOG Bivy (190g). Dazu kommt dann noch irgendein Shelter. Je nachdem auf was ich gerade Lust habe... Wegen Deinem Hubba NX - Mach Dir mal keine Sorgen um Dein Gestänge. Das Featherlight hält das ohne weiteres aus! Wieviel wiegt jetzt eigentlich die Variante Außenzelt mit Gestänge?