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Alle erstellten Inhalte von Andreas K.
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Ich würde sagen, eher bei stumpferen Spitzenwinkeln. Wie gesagt, ich bin zu einer anderen Spitzenkonstruktion übergegangen, die sich auf alle meine Pyramiden anwenden lässt.
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Solotarp mit Beaks - von Anfängerfragen bis zum fertigen Produkt
Andreas K. antwortete auf C_!'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Oha! Dankeschön, da muss ich mir wohl gleich mal wieder 50m sichern! -
Solotarp mit Beaks - von Anfängerfragen bis zum fertigen Produkt
Andreas K. antwortete auf C_!'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Schau mal hier: -klick- Gleich das erste Tarp ist aus Gleitschirmnylon. Man braucht kein Kettenlinien obwohl das Material sehr dehnungsarm ist. Sehr anfängerfreundlich! Ich würde Dir zu einem 220x300cm oder besser noch zu einem 300x300cm Tarp raten, mit vielen Abspannpunkten. Ähnlich meinem Sägewerk 1.5 oder 2, damit bist Du am flexibelsten. -
Solotarp mit Beaks - von Anfängerfragen bis zum fertigen Produkt
Andreas K. antwortete auf C_!'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Material des Tarps: Ich beziehe das Chikara im Moment bei Metropolis-drachen.de. Der Shop verkauft nur die 1A Qualität. Über Reißfestigkeit, Weiterreißfestigkeit und tatsächliche Wasserdichtigkeit von Chikara werde ich in einigen Wochen mehr berichten können: Ich habe den TÜV mit der Testung des Materials beauftragt. Für einen Nähanfänger ist Silnylon eine echte Herausforderung! Ich würde dir da eher zu dem Gleitschirmnylon von Extremtextil raten. Das ist günstig, extrem reißfest, dehnt sich kaum und die PU-Beschichtung ist nicht so rutschig wie Silikon. Leider hat die aktuelle Charge nur eine Wassersäule von 1000mm. Extremtextil hatte vor zwei Jahren mal ein Gleitschirmnylon mit 1500mm Wassersäule im Sortiment. Aus dem habe ich schon einige Sachen genäht und die Wassersäule hat vollkommen ausgereicht. Bodenmaterial: Es muss kein Zeltbodenstoff sein. Ich verwende seit geraumer Zeit Chikara als Bodenmaterial, Ibex schon länger. Wenn man sich drauf kniet kommt keine bis kaum Feuchtigkeit durch. Durch die PU-Beschichtung ist es auch recht abriebsfest. Moskitonetz: Ich würde Dir zu dem 25g/m² Netz raten. Das mit 17g/m² verzieht sich sehr leicht und ist auch empfindlich bzgl. Fäden ziehen wenn man mit etwas Rauhem daran streift. -
Ganz im Gegenteil, beim Wickiup 4 ist der Spitzenwinkel sogar sehr stumpf! Dieser entspricht nahezu exakt dem in meiner Skizze.
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Hallo Konrad, die Technik wie ich die Spitze bei meinem ersten Lavvu hergestellt habe, habe ich mir selbst nur bei einem Eureka WickiUp abgeschaut. Welches Material verwendest Du? Bei Skytex hat es so gut geklappt. Mittlerweile habe ich meine eigene Technik für die Spitzen der Trollhäuser entwickelt. (Das Lavvu heißt ja jetzt auch nicht mehr Lavvu, sondern Trolhaus 4). Auf diese Technik bin ich auch ein wenig stolz, weil die Spitzen dadurch sehr "schön" werden. Ich kann die Vorgehensweise beim Nähen der neuen Spitze nur schwer erklären, weil es doch sehr kompliziert ist. Das müsste ich dir eigentlich persönlich zeigen.
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Hi Wilbert, Dein Problem tritt nur an den langen Kanten auf, richtig? Ich sehe eine Lösung des Problems darin, die Spitzen des Innenzeltes zu kappen. Damit verlierst Du nicht viel an der tatsächlich nutzbaren Länge. Der Vorteil ist, dass die dadurch entstandenen zusätzlichen Flächen durch ihr Eigengewicht durchhängen und in einer Parallelen zu den langen Kanten des Außenzeltes verlaufen. Du könntest Innen- und Außenzelt dadurch immer noch miteinander abspannen. Ein Nachteil wäre der größere Aufwand beim Nähen.
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Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
Andreas K. antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Eine Lawinenschaufel ist im Hochgebirge nicht verkehrt! Auf Kurztrips mit eindeutig stabiler Wetterlage und an nicht Lawinengefährdeten Hängen lasse ich auch mal die Schaufel Zuhause, aber ansonsten wandert die mit! Folgendes beispielhaftes Szenario: Unklare Wetterlage, starker Schneefall setzt ein, und das u.U. noch mit starkem Wind. In diesem Fall wirst Du froh um ein Werkzeug sein mit dem Du dein Zelt frei schaufeln kannst. Da können die Zeltwände noch so steil und das Gestänge noch so stark sein, da muss man einfach tätig werden. Ich mach mal bzgl. der Schneeverankerung einen neuen Faden auf. -
Packliste Europareise Frühling/Sommer 0-25°C
Andreas K. antwortete auf Matt's Thema in Tourvorbereitung
Das SMD Cape ist ein Poncho-Tarp. Sprich Regen-Poncho und Behausung in einem. Multiuse eben. -
... Den Quilt evtl in den Trockner. Im Schonprogramm.
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Ich, als Macher der Pyramide, rate Dir das zelt in die Waschmaschine zu stecken. Handwaschprogramm mit Feinwaschmittel.
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Hi Frank, hier ist der Link zum günstigsten Angebot. Es ist schon ein bisschen kompliziert die Stöcke unter dem Firmennamen auf Aliexpress zu finden. Der Umbau sollte meines Erachtens eigentlich kein Problem darstellen, der Stock ist ja relativ simpel konstruiert. Evtl. müsstest Du ein Segment kürzen. Ich würde dann das unterste Segment mit der Spitze daran kürzen. Viel Erfolg!
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Moin Micha, die Griffschlaufe lässt sich recht einfach entfernen. Am Griffteil selbst ist die Schlaufe durch einen Sicherungsstift fixiert. Wenn man diesen herausdrückt ist die Schlaufe vom Griff gelöst. Um das Band an der Schlaufe auszufädeln, muss man nur eine Schraube auf der Unterseite der Klappschnalle aufschrauben, dann kann man das Band vom Griff abziehen und an der Handschlaufe ausfädeln. Das Band muss danach nur wieder in die Klappschnalle eingesteckt und festgeschraubt werden.
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Vor einigen Wochen habe ich in China faltbare Trekkingstöcke der Marke Mountain Yoyo bestellt. Die Stöcke tragen den Namen M1. Seit gestern halte ich diese nun in den Händen. Gekauft habe ich die Stöcke bei Aliexpress. Der momentan günstigste Preis beträgt rund 22,50€ pro Stock. Das Paar würde somit 45,-€ kosten. Die Stöcke gibt es in den Längen 115cm und 125cm, wahlweise in Grün, Orange, Gelb oder Goldgelb. Bestellt habe ich ein Paar 125cm lange Stöcke in Grün, geliefert wurden aber versehentlich 115cm lange Stöcke. Alle folgenden Angaben beziehen sich deshalb auf die Mountain Yoyo M1 in 115cm Länge. Auf der Suche nach Herstellerinformationen habe ich recht schnell die Homepage www.mountainyoyo.com gefunden. Die Seite lädt sehr schlecht, teilweise gar nicht, was auf die große chinesische (Zensur-) Mauer zurückzuführen sein könnte. Die Website ist nur in chinesisch verfügbar, es gibt keine weiteren Sprachversionen. Um also mehr über die Marke und deren Produkte zu erfahren, muss man den Google-Übersetzer bemühen, mit recht leidlichen Ergebnissen. Was man der Übersetzung über den Hersteller entnehmen kann ist, dass die chinesische Firma Mountain Yoyo noch recht jung auf dem Markt ist und erst 2009 gegründet wurde. Der Umstand, dass die Homepage nur auf chinesisch verfügbar ist, lässt mich vermuten, dass der Hersteller nicht international agiert und sich nur an den inländischen Markt richtet. Innerhalb Chinas selbst scheint Mountain Yoyo durchaus bekannt zu sein. Deren Produkte finden sich in vielen chinesischen Onlineshops und das zu einem für chinesische Verhältnisse hohen Preis. Das lässt mich hoffen, dass auch die Qualität recht hoch ist. Nun aber zu den Stöcken selbst: Beim Kauf eines Paares bekommt man neben den Stöcken, mit Klettbändern zum Zusammenhalten im gefalteten Zustand, auch eine Transporttasche mitgeliefert. Außerdem liegen noch aufsteckbare Kunststoffkappen zum Schutz der Spitze bei. Der vierteilige Stock hat im gefalteten Zustand eine Transportlänge von ca. 35cm. Zusammengesteckt hat die vorliegende Version eine Länge von 115cm. Das Gewicht beträgt selbst gewogene 175g pro Stock und das ist bei einem stabil erscheinenden Schaft aus Aluminium 7075-T6 durchaus akzeptabel! Der Schaft ist sehr steif und biegt sich unter Vollbelastung nur wenig. Dieser Umstand gibt ein sichere Stütze beim Laufen und man bekommt viel Feedback vom Untergrund. (Die Stöcke werden übrigens bei Aliexpress mit Fotos von angeblichen Prüfzertifikaten, ausgestellt durch den TÜV Nord, beworben.) Das bei dem vorliegenden Modell einteilige Spitzensegment besteht aus einer in Metall eingefassten Karbidspitze und einem gegossenen Kunststoffschaft mit kleinem Teller. Diesen Aufbau kennt man z.B. auch vom Black Diamond Ultra Distance. Es gibt wohl aber auch Modelle des M1 mit wechselbaren Tellern. Die Verbindungselemente der vier Stocksegmente sind ähnlich derer von Zeltgestängen konstruiert, wobei Segment und Stecker aus einem Stück bestehen. Die Stecker sind also die gepressten Enden der einzelnen Rohrsegmente. Das wirkt sehr stabil und beständig. Die Stecker haben ein konisch geformtes Kunststoffinlay, damit diese leichter in die Öffnungen der aufnehmenden Segmente gleiten. Diese angewandte Technik funktioniert schon ganz gut, aber nicht ganz so geschmeidig wie die Lösung bei den Black Diamond Ultra Distance. Die vier Rohre werden mittels eines hindurch laufenden schmalen Gurtbandes, das am unteren Segment fest und am oberen Segment in der Länge verstellbar fixiert ist, miteinander verbunden. Wird das Band auf Spannung gebracht, schieben sich die Segmente ineinander und sind nahezu spielfrei miteinander verbunden Da im montierten Zustand der Stöcke kaum Reibung auf das Band einwirkt, sehe ich diese Verbindungsart als haltbar an. Der Griff aus EVA besteht aus zwei Griffzonen: Der oberen Zone, dem regulären Griffteil, und der unteren Zone, um z.B. beim Bergaufgehen den Stock kürzer zu fassen. Am oberen Griffteil verlaufen drei Mulden von der Vorderseite ausgehend diagonal nach unten in Richtung Hinterseite. Diese Ausformungen reichen fast um den kompletten Griff. Das sieht ästhetisch aus und gibt auch den Fingern festen Halt, allerdings könnte das auch bei Gebrauch über eine längere Zeit ein unangenehmes Druckgefühl an den Handinnenflächen verursachen. Die untere Griffzone liegt angenehm in der Hand, und die umlaufenden Nuten im Griffmaterial verringern effektiv das Abrutschen vom Griff. Die verstellbare Handschlaufe ist auf der Innenseite mit einem dünnen 3D-Netzgewebe gepolstert, was sich im Gebrauch als sehr komfortabel herausstellt. Verstellt wird die Weite der Handschlaufe durch ein schmales Gurtband in Verbindung mit einer Leiterschnalle. Dieser Verstellmechanismus ist einfach, funktioniert aber tadellos. Unglücklich finde ich hierbei nur, dass das Band auch gleichzeitig zum Zusammenhalten der Stocksegmente dient. Dadurch hat man im Griffbereich recht viel Band hängen, was unter Umständen störend sein könnte. Am oberen Ende des Griffes ist eine Klappschnalle eingearbeitet, die heruntergedrückt das Band arretiert, das die Stocksegmente auf Spannung zusammenhält. Im gelösten Zustand lässt sich das Band lockern und der Stock zusammenfalten. Dieser Verschluss funktioniert zuverlässig und scheint nicht anfällig für Defekte zu sein. Bei den ersten Malen in Gebrauch war die Schnalle etwas schwergängig zu bedienen, mittlerweile ist die Bedienung leichtgängiger. Zusammenfassend sehe ich die Mountain Yoyo M1 als gut durchdachte, sauber verarbeitete und haltbare Trekkingstöcke an - und das bei einem geringen Gewicht und zu einem sehr guten Preis!
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zeltöfen-erfahrungen und empfehlungen gesucht
Andreas K. antwortete auf crimsonwine's Thema in Ausrüstung
Ich nutze den Vortex 12" in meiner 290x290x165cm Pyramide. Hierfür reicht der für meine Verhältnisse vollkommen. Euer Anforderungsprofil ist schon sehr hoch, wenn ihr auch darauf kochen wollt. Ich nutze meinen zum Schnee schmelzen und zum braten von Fleisch. Um einen Liter Wasser darauf auch tatsächlich zum Kochen zu bringen, muss man schon ordentlich schüren und man braucht viel Geduld! Außerdem ist die Konstruktion nicht für große Lasten ausgelegt: Die dünnen Stangen, die die zwei Stirnseiten auf dem Ofenkorpus halten und auch als Topfauflage dienen sind schon sehr "zart". Große Lasten tragen die nicht. Und je länger der Ofenkorpus wird, 16" oder 22", desto mehr biegen sich die Stangen in der Mitte durch und drücken auf den Ofen. Mit dünne Handschuhen ist es schon kein Spaß den Ofen zusammenzubauen, mit dicken möchte ich mir das gar nicht erst ausmalen. Die Montage vom Vortex erfordert schon Fingerspitzengefühl: Zum einen sind die Verbindungsteile sehr filigran, zum anderen ist das Material vom Ofenkorpus und vom Rohr sehr widerspenstig. Dafür ist der Vortex sehr leicht! Meine Konfiguration wiegt gerade mal 710g!!! Zum Vergleich wäre hier ein Statement von Hofnarr sehr interessant - Er besaß den Vortex und benutzt jetzt den WiFi. Einen Klon vom Vortex gibt es aus Kanada, den Link dazu findest Du hier. Der Vortex ließe sich auch sehr gut selbst nachbauen: Als Stirnseiten bieten sich z.B. Teller aus Titan oder Edelstahl an. Edelstahl ist zwar deutlich schwerer als Titan,dafür aber leichter zu bearbeiten. Titan für den Korpus und das Rohr sind kaum bezahlbar. Für den Selbstbau ist hier Edelstahlfolie in 0,1mm gut geeignet - bezüglich des Gewichts macht es bei der Wandstärke nicht viel aus und es ist deutlich billiger. Für ein Ofenrohr von 6mm Durchmesser bräuchtest Du eine Folienbreite von 25mm, für den Ofenkorpus eine Folienbreite von 30mm oder 60mm, je nachdem welche Länge Du für den Korpus möchtest. Für die Stellfüße müsste man sich noch eine leicht umsetzbare Konstruktion überlegen. -
Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
Andreas K. antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
weniger gefummel mit Handschuhen, es geht schneller, es fängt sich weniger Schnee -
Nein, eine eigene Seite bzw. Shop gibt es noch nicht, ist aber in Bearbeitung und sollte bis Mitte 2015 online sein. Einfach mal nach meinen MYOG Objekten schauen und dann Pn an mich.
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Ja, das Innenzelt findest du hier:http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2142-net-tent-für-solo-pyramide/
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Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
Andreas K. antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Das stimmt, der Tipp ist echt gut! Du könntest zum Beispiel zu einem der Forentreffen kommen. Das nächste ist im Februar. Hier der Link zum Planungsfaden. Andernfalls könntest Du auch hier die Region angeben in der Du wohnst. Dann könnte man sich ggf. per PN mit Dir in Verbindung setzen, für eine Zeltvorführung in Deiner Nähe. -
Eigentlich nicht. Bis Anfang des Jahres habe ich nur für mich genäht. Dann kamen immer mehr Anfragen ob ich denn auch in Auftrag nähen würde. Letztendlich habe ich mich erst vor ein paar Wochen dazu entschlossen, dass ich mich tatsächlich in Richtung Geschäftsgrundung entwickeln will und arbeite seither daran.Außer dem Zwei-personen-netzzelt, dass ich für ein Grace Tarp entwickelt habe, sind alle Objekte für den Eigennutz konstruiert worden. Wenn es durch Verbesserungen der jüngsten Zeit den Geschmack Vieler trifft ist es ja nur gut... T[r]ollhaus, bitte. Nicht Tollhaus Die ursprüngliche Version wog 380g. Mit den neu konstruierten Abspannpunkten werden es wohl 390g sein.
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Oder ein Waldschneider Trollhaus 1...
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Da hast du natürlich recht!
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Das MLD Super Tarp fällt mir auf die Schnelle noch ein. Aber das wiegt in der Silnylon Variante 700g!
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Die wären schnell nachgerüstet...