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Ultraleicht Trekking

Andreas K.

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Alle erstellten Inhalte von Andreas K.

  1. Außenzelt 514g + Innenzelt 439g + Zeltleinen 8x3g = 977g Die Heringe variieren je nach Einsatzort. In den meisten Fällen würde ich für dieses Setup vier Aluminiumheringe mit U-Profil zu je 8g und sechs Titanheringe, rund, zu je 5,5g nehmen. 4x8g + 6x5,5g = 65g Im Moment nehme ich zum Aufstellen dieser Zeltkombination meine Trekkingstöcke. Ich denke aber über eine Carbonstange nach. Die sollte nicht mehr als 100g wiegen.
  2. Ich denke Laschen und LineLocs zum Einhängen vom Innenzelt bzw. Aufhängen vom Außenzelt würde ich auf Wunsch annähen. Das hab ich so schon beim T[r]ollhaus für Bieber1 so gehandhabt. Also Laschen nicht als Standard. Mit Taschen im Net Tent könnte ich mir das genauso vorstellen.
  3. Der sich verjüngende Grundriss sollte sich im Falle, dass man sich im Net Tent gegenübers setzen will, eigentlich nicht maßgeblich von Deiner rechteckigen Version unterscheiden. Deine Version ist zwar im Fußbereich 20cm breiter, aber ist es auch 260cm lang und 145cm hoch wie bei mir? Schmäler als 160cm im Kopfbereich würde ich das Net Tent nicht gestalten. So ist es einfach angenehmer. Die Apsiden sind natürlich klein und nichts für den dicken Rucksack, für die vermatschten Schuhe ist die Größe jedoch genau richtig. Das ganze Gerödel kann ja mit ins Innenzelt. Schließlich ist es 260cm lang und man hat kopf- und fußseitig viel toten Raum. Laschen zum Aufhängen des Net Tents an einem A-Frame sind natürlich vom Gedanken ganz gut, aber man bräuchte vier (!) Trekkingstöcke um bei der Zelthöhe überhaupt ein A-Frame aufstellen zu können. Taschen im Zelt habe ich persönlich nie vermisst. Das ist halt Geschmacksache.
  4. Danke für die Blumen. Nein, das hab ich noch nicht probiert. Ich habe aber noch vor ein halbes Innenzelt für die Duo-Pyramide zu nähen.
  5. Nun habe ich auch ein Net Tent für meine Duo-Pyramide, das T[r]ollhaus 2, genäht und möchte es hiermit im Detail vorstellen: Zum T[r]ollhaus 2 passend, verfügt auch das zugehörige Net Tent über zwei Eingänge.Die Maße betragen (l/ b Kopf/ b Fuß/ h) 260/165/100/145cm.Durch die Verjüngung der Grundfläche des Net Tents zum Fußende hin, ergeben sich auf beiden Eingangsseiten der Pyramide Apsiden, die am unteren Ende 40cm breit sind und nach Oben hin spitz zulaufen.Die Bodenwanne ist 15cm hoch.Verstärkungen finden sich an den Abspannpunkten, der Spitze und in der Mitte der Bodenfläche, wo der Trekkingstock aufsitzt.An beiden Eingangsseiten sind Bändel zum Fixieren der Türen.Die Hauptmaterialien sind Chikara, Moskitonetz 25g/m², Nylon Zeltboden 90g/m² (Verstärkungen) und YKK 3C Reißverschlüsse.Das Gewicht beträgt 439g. Eine Variante mit Seitenwänden aus Innenzeltnylon und Türen aus Moskitonetz würde 500g wiegen. Und hier ein paar Fotos: Der Schnitt ist bei diesem Modell auf maximale Stoffersparnis ausgelegt, dadurch sind alle Seitenwände geteilt. Zukünftig werde ich aber die Seitenwände bis auf die am Fußende aus einem Stück machen. Dadurch erhöht sich zwar der Stoffverbrauch um einen halben Meter, dafür reduzieren sich aber Arbeitsaufwand und Arbeitszeit deutlich! Zudem schaut es auch ästhetischer aus.
  6. Ich wage immer noch zu bezweifeln, dass die Rucksäcke überhaupt jemals in Deutschland ankommen würden. Der Preis ist selbst für chinesische Verhältnisse verdächtig günstig. Ich wiederhole mich, ich habe mittlerweile schon öfter Berichte darüber gelesen, dass sich auf Alibaba viele Betrüger herumtreiben...
  7. Ich bezweifle dass die Rucksäcke jemals in Deutschland ankommen auf Alibaba treiben sich wohl recht viele Scheinfirmen herum, die man im Betrugsfall nicht rechtlichen belangen kann.
  8. Extremtextil hatte mal dieses Ripstop Nylon in der 35g/m² Variante, das war sehr gut! Ich hoffe das gibt es mal wieder, oder ich muss es mir andernorts besorgen.
  9. Hallo Wilbert, Ich koche auch im geschlossenen Zelt, aber ich würde mich setzen und mich nicht mit dem Oberkörper nach Unten drehen. Ich denke Du meinst der Reißverschluss sollte wie auf nachfolgenden Bild verlaufen: Ich finde das nicht so gut. Das Mehrgewicht von 13g wäre zu verschmerzen, aber mit drei Reißverschlüssen wäre mir das schlichtweg zu fummelig. Eine Alternative die ich mir vorstellen könnte wäre ein umlaufender Reißverschluss. Das Mehrgewicht würde hierbei 7g betragen:
  10. *Update* Nun habe ich auch das Ratzeburg 1, vormals Bug-Bivy genannt, optimiert. Hier die Details: Die Maße (l/b/h) betragen 220x93x81cm. Es ist also ein wenig kürzer als der Vorgänger.für einen Bequemen Einstieg verläuft der Reißverschluss seitlich über die gesamte Länge.Es gibt nun Bändel zum fixieren der Tür.LineLocs und lange Kordeln an den beiden Spitzen ermöglichen ein einfaches Anpassen des Net Tents an unterschiedliche Abspannhöhen. Zudem lassen sich Kopf- und Fußteil nach belieben absenken und wieder spannen. Die LineLocs sind auch aus dem Inneren des Ratzeburg 1 heraus gut bedienbar.Die Stirnfläche Hinten ist jetzt aus Chikara und damit wind- und wasserdicht.Die verwendeten Materialien sind Chikara, Moskitonetz mit 25g/m², Nylon Zeltboden 90g/m² und YKK 3C Reißverschluss.Durch den Materialwechsel beträgt das Gewicht nun 295g Hier ein paar Bilder: Bei einem z.B. hoch abgespannten A-Frame Tarp kann man bequem von der Seite einsteigen. Das Kopf- bzw. Fußteil ist absenkbar, so dass man bei z.B. einem niedrig abgespannten A-Frame Tarp von Vorne oder Hinten einsteigen kann. Das Net Tent kann man ohne Weiteres vom Inneren heraus wieder auf Spannung bringen.
  11. Ich habe mir einen Zuschneidetisch mit den Maßen 160x300cm gebaut. Alternativ geht auch eine Tischtennisplatte. Für den Schnitt nehme ich einen Rollschneider, weil mit der Schere wirst Du bei den großen Teilen verrückt! Falls Du eine Tischtennisplatte nimmst und den Rollschneider, dann brauchst Du noch eine Schneidunterlage.
  12. Das ist tatsächlich Geschmacksache. Ich mag Silnylon nicht, weil es sich gerade bei Feuchtigkeit stark dehnt und weil es bei gleichem Gewicht wie Chikara nicht so reißfest ist. Kettenlinien bei Silnylon wären tatsächlich unsinnig. Die brauchst Du nur bei Materialien die sich kaum dehnen, wie Chikara eben. Die D-Ringe sind an allen Schlaufen und sind außerordentlich stabil! Da muss ich ausholen... Runde Verstärkungen sind ideal weil sie die Zugkräfte gleichmäßig über den gesamten Stoff verteilen. Zudem ist das Abspannverhalten besser im Vergleich zu punktuell aufgenähten Schlaufen. Das Tarp ist trotz der vielen Nähte an den Abspannpunkten dicht und muss nicht nachträglich behandelt werden. Das macht der Materialmix und das verwendete Werkzeug: Die Nahtlöcher sind von Grund auf recht klein, da mit einer Microtexnadel genäht wurde. Das Garn ist Corespun, das bei Feuchtigkeit aufquillt und die Löcher abdichtet. Die Verstärkungen sind aus Zeltbodenmaterial, dass sehr dicht gewebt ist. Dadurch weiten sich die Löcher unter Zug kaum.
  13. Beim Sägewerk 2 noch nicht. Das war der Erstaufbau heute Morgen und mir hat es dann doch zu doll geregnet... In meinen älteren Beiträgen siehst Du anhand eines kleineren Tarps, dass eine Halfpyramid einwandfrei funktioniert.
  14. *Update* Wie angekündigt kann ich nun auch das Sägewerk 2 vorzeigen: Das Tarp hat die Maße 290x290cm.Der Schnitt der Flächen ist mit Kettenlinien versehen.Allerlei Aufbauvarianten sind trotzdem uneingeschränkt möglich, wie anhand eines Beispiels bei den Fotos zu sehen sein wird.Insgesamt verfügt das Sägewerk über 21 verstärkte Abspannpunkte: Einen an jeder Ecke, drei pro Seite, drei auf der Firstnaht und je Fläche einen auf deren Mittelpunkt.Die Materialien sind Chikara für das Tarp und Nylon Zeltboden 90g/m² für die Verstärkungen.Das Gewicht beträgt 364g. Und hier die Fotos:
  15. *Update* Nun ist auch die Zeit einer Veränderung für das T[r]ollhaus 4 gekommen. Hier die Details und Änderungen im Überblick: Die verwendeten Materialien haben sich verändert und sind nun wie bei T[r]ollhaus 1 und 2 Chikara, Nylon-Zeltboden und YKK Reißverschluss.Durch die geringere Stoffbreite von Chikara haben sich die Maße verändert und betragen nun (l/b/h) 260x290x160cm.Dadurch hat sich auch der Schnitt geringfügig geändert.Im selben Zug habe ich auch die Kettenlinien optimiert.Die Abspannpunkte für die Sturmleinen sind an der Türseite auf die Mittelpunkte der Flächen links und rechts vom Reißverschluss gesetzt, an den übrigen drei Seiten mittig auf die ungeteilten Flächen.Die Änderungen haben sich natürlich auch auf das Gewicht ausgewirkt. Dieses beträgt nun 665g.Es wird noch Bändel zum fixieren der Tür geben, die sind nur für den ersten Aufbau noch nicht angenäht worden. Hier ein paar Bilder:
  16. Mein Traum wäre die Halbinsel Kamtschatka. Mal sehen wann ich mir den Militärhubschrauber dorthin leisten kann... Vorher müssen dann noch die kleinen Hochgebirge Europas herhalten: Durmitor Gebirge in Montenegro, die Hohe Tatra in der Slowakei, die Pyrenäen, ein paar Sierras in Spanien...
  17. Et voilà , die gewünschten Informationen und Bilder habe ich in meinem Bericht eingefügt...
  18. Ich persönlich habe die Einschaltsicherung auch noch nie gebraucht, aber es gibt doch viele die genau jener Aspekt interessiert. Und da ich mit meiner Bewertung möglichst objektiv bleiben wollte, habe ich diese Info nicht ausgespart.
  19. Naja, ich habe den Kocher nicht für den ernsthaften Wintereinsatz gekauft. Ich mache mir nicht die Illusion, dass dieser bei Minusgraden viel Leistung bringt. Im Winter bleibe ich meinem Soto treu.
  20. Ist schon das zweite Kind, das ist dann Familien-Bushcraft
  21. Außer im Winter koche ich ja vorzugsweise mit Spiritus, aber bei einem Gasbrenner, der mit 25g angegeben wird, dem BRS-3000T, musste ich zuschlagen! Den Kocher habe ich zu einem Preis von 15,51€ über die Verkaufsplattform AliExpress erworben. Um etwas über den chinesischen Hersteller BRS (Brother Holding Group) in Erfahrung zu bringen, musste ich anfänglich lange suchen. Aber letztendlich habe ich die Seite des Herstellers gefunden. Der Gaskocher wird in einer recht unspektakulären Verpackung geliefert, welche natürlich keinen Schluss auf das Produkt selbst zulässt. Den wenigen für den Durchschnittseuropäer lesbaren und auf der Verpackung stehenden Herstellerangaben entnehme ich, dass der Kocher eine Leistung von 2700W und einen Gasverbrauch von 140g/h aufweist. Erfreulich ist, dass das ebenfalls darauf angegebene Gewicht von 25g mit meiner eigenen Messung übereinstimmt. Der Lieferumfang umfasst nebst des Kochers ein Transportsäckchen. Der Aufbau des BRS-3000T gleicht im Grunde allen bekannten Kochern zum Aufschrauben auf Gaskartuschen - ein Drehknauf zur Regulation der Brennleistung, drei Klappfüßchen als Topfauflage, etc. Außergewöhnlich ist die Konstruktion des Brennerkopfes. Die Austrittsöffnungen der Flammen sind fächerförmig ausgestanzt und einem Rotor ähnlich ausgestellt. Durch die geringe Größe des Brenners bin ich zunächst von einem konzentrierten Flammbild ausgegangen. Im Test hat sich allerdings gezeigt, dass es überraschend breit ist, was wohl auf den eigenwillig konstruierten Brennerkopf zurückzuführen ist. Trotzdem ist der Brenner aufgrund seiner Flammbildgröße weniger für einen großflächigen Topf als vielmehr für eine Tasse ideal. Die Topfauflage in Form der drei Füßchen wirkt sehr filigran. Das Material, aus dem die Auflage besteht, erscheint eher weich. Im Test hat sie aber einer vollgefüllten 600ml Tasse stand gehalten und die Tasse saß satt und rutschfest auf. Für den Moment wage ich es nicht zu beurteilen, ob die Topfauflage einer höheren Last, vor allem unter Einwirkung von Hitze, standhalten würde. Die Mechanik der drei Klappfüßchen ist etwas eigenwillig. Im losen Zustand wirken die Füßchen sehr wackelig und haben viel Spiel am Gelenk. Legt man sie um, so erreicht man in senkrechter Stellung einen Punkt, an dem die Füßchen klemmen. Man darf sich aber durch den Widerstand nicht beirren lassen und muss ihn überwinden, damit man den Anschlagspunkt erreicht. Wenn man dies beachtet, steht die Tasse ohne Ruckeln auf dem Brenner. Im Gegensatz zu konkurrierenden Produkten ist beim BRS-3000T das Innengewinde, womit der Kocher auf die Kartusche aufgeschraubt wird, direkt in den Fuß des Brenners geschnitten. Diese Lösung wirkt haltbarer im Vergleich zu einer eingepressten Gewindebuchse, die sich aus dem Brenner herauslösen kann. Berichte zu jenem Problem gibt es beispielsweise beim Monatauk Gnat. Der Kocher lässt sich leichtgängig auf die Kartusche aufschrauben und dichtet gut ab. Zum Schrauben in jedwede Richtung bietet die eckige Vorwölbung des Brennerfußes einen guten und stabilen Griff. Zum Schluss habe ich noch den BRS-3000T im Betrieb getestet. 550ml Wasser kochten bei einer anfänglichen Temperatur von 12°C, einer Raumtemperatur von 18°C und ohne Deckel nach vier Minuten. Dabei ist der Kocher subjektiv recht laut. Fazit: Den Gebrauch des Brenners sehe ich als beschränkt auf Tassen oder Töpfe mit besonders kleinem Durchmesser. Die Haltbarkeit des Kochers als Ganzem ist auch fraglich. Wer aber einen besonders leichten Gasbrenner sucht und diesen eher als Gimmick als für den zuverlässigen und dauerhaften Gebrauch nutzen möchte, ist mit diesem günstigem Kocher gut bedient. Edit: Zusätzliche Informationen und Fotos eingefügt.
  22. Ich möchte hiermit noch ein Referenzbild nachreichen, um die Unterschiede in der Leuchtkraft zwischen E-Lite und SUNREE "Mini" zu verdeutlichen. Beide Lampen wurden im Abstand von einem Meter von der Wand positioniert. Die Batterien von Beiden sind neu. Links die E-Lite, Rechts die Mini. Ich denke der Unterschied ist zu erkennen:
  23. So schnell leider nicht hab's schon mehrfach geschrieben, dass ich frisch Familienzuwachs habe. Der goldene Käfig... Deswegen bin ja gerade so aktiv im Forum und beim Nähen
  24. Mir reicht das Licht vollkommen
  25. Heute ist nun auch die SUNREE "Mini" bei mir eingetroffen. Wie angekündigt gibt es hier ein kurzes Review von mir. Zum Hersteller habe ich ja schon ein paar Worte verloren, nachzulesen im Thread über die SUNREE "Sports 2" Die "Mini", die ich zu einem Preis von 13,04€ in China erworben habe, wurde, wie auch schon die "Sports 2", in einer wertigen Verpackung geliefert. Dem Aufdruck zu entnehmen ist, dass der Hersteller seine Lampe nach IPX 6 zertifizieren ließ und zwei Jahre Garantie auf dieses Produkt gewährt. Sich auf die Garantie zu berufen, bei einem asiatischen Produzenten ohne Firmenvertretung in Europa, wird natürlich schwer, aber bei dem Preis lässt sich auch ein vorzeitiges Ableben der Kopflampe verschmerzen. Zum Vergleich, die Petzl E-Lite weist Zertifakte nach IP 6 und 7 auf, und der Hersteller gewährt zehn Jahre Garantie auf das Produkt. Zum Lieferumfang gehören nebst der Lampe, zwei CR2032 Knopfzellen und ein Täschchen mit Karabiner. Aber nun zur Lampe selbst. Die Lampe wiegt im Auslieferungszustand 24g ohne Batterien. Die Lampe liegt angenehm auf der Stirn und hinterlässt keine Abdrücke. Meine anfängliche Skepsis gegenüber dem Sitz der Leuchte auf dem Kopf mittels Gummikordel und Tanka hat sich schnell zerschlagen. Die Kopflampe lässt sich gut anlegen, und der Verstellmechanismus funktioniert zuverlässig. Für die Grammfüchse: Die Gummikordel mit Tanka wiegt 8g, und ist sehr einfach abnehmbar. Eine sehr stabil wirkende Metallklammer auf der Rückseite der Lampe ermöglicht es, sie auch anderweitig zu befestigen, ohne dass der Kippmechanismus des Lampenkörpers beeinträchtigt wird. Auf der Oberseite des Lampenkörpers befindet sich, gut bedienbar, der Knopf zum Verstellen der Leuchtmodi. Leider fehlt auch hier, wie bei der "Sports 2", ein Mechanismus, der das versehentliche Einschalten verhindert. Die Leuchtregulierung erfolgt mittels einfachen Drückens durch die verschiedenen Programme. Auf der ersten Stufe brennt die zentral auf der Lampenvorderseite sitzende weiße LED, die in einen kleinen Reflektor eingebaut ist, mit maximaler Leistung. Darauf folgt als zweite Stufe schwaches Weißlicht und als dritte Stufe blinkendes Weißlicht. Drückt man weiter, leuchtet Rotlicht, ausgestrahlt von zwei LEDs, jeweils links und rechts unterhalb der weißen LED sitzend, zuerst kontinuierlich, auf nächster Stufe SOS-blinkend. Der kleine Reflektor bündelt effektiv das Licht und erzeugt einen hellen Spot auf Maximaldistanz. Die "Mini" wirkt dadurch deutlich heller als die Petzl E-Lite, welche eine hohe Streuung aufweist. Die Leistung beider Lampen sind aber laut Datenblatt annähernd gleich. Anbei habe ich die Datenblätter beider Lampen zum Vergleich angehängt. Daraus lässt sich auch der jeweilige Energieverbrauch entnehmen. "Mini" "E-Lite" Auf der Rückseite der Lampe befindet sich das Batteriefach. Der Deckel mit Drehverschluss kann mithilfe einer Münze geöffnet werden. Fazit: Die SUNREE "Mini" kann in den meisten Punkten durchaus mit der Petzl E-Lite konkurrieren. Benachteiligt ist die Lampe durch eine fehlende Einschaltsicherung. Dafür besticht sie durch eine subjektiv empfundene höhere Leuchtkraft. Dazu gibt es die Lampe zu einem respektablen Preis - eine klare Kaufempfehlung von mir!
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