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Ultraleicht Trekking

Andreas K.

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Alle erstellten Inhalte von Andreas K.

  1. Am haltbarsten wäre es, wenn Du zuerst die Verstärkung auf den Zeltstoff nähst, und dann von der gegenüberliegenden Seite aus das Gurtband anbringst. Du nähst im letzten Schritt durch drei Lagen: Gurtband, Zelthaut und Verstärkung. Die Verstärkung wirkt in diesem Fall wie eine Beilagscheibe bei dünnem Blech und verhindert das Ausreißen der Schlaufe aus der dünnen Zelthaut. Bei meinen Abspannpunkten auf den Zeltflächen handhabe ich das genau so. Bei den Abspannpunkten am Saum ist der Schichtaufbau ein wenig anders: Hier nähe ich von der Innenseite des Zeltes aus durch Gurtband, Verstärkung und Zelthaut. Die Schlaufen selbst würden nicht ausreißen, da der zweifach gefaltete Saum absolut ausreichend stabil wäre. Die Verstärkung hier dient dazu, dass der Saum selbst sich unter der punktuellen Zugbelastung nicht vom restlichen Zelt abtrennt. Die Saumnaht ist ja Quasi als Perforationslinie prädestiniert!
  2. Ich verwende einen 3d-renderer. Mit dem kann ich einen Bogen aus drei Punkten erstellen. Als Punkte dienen mir Anfangs- und Endpunkt der jeweiligen Kante, und der höchste Punkt des Bogens, der senkrecht über der Mitte der Kante liegt. Diese Kurve unterteile ich dann in auf DIN A4 passende Segmente, drucke diese aus und füge die Blätter zusammen.
  3. 20cm wären zu wenig als Auflagefläche für den Schnee. Bei Wind würden die Lappen einfach aus dem Schnee rutschen.
  4. Man könnte die Lappen natürlich aus einlagigen Chikara herstellen. Das Gewicht würde sich dann auf ca. 12g pro Lappen reduzieren, allerdings würden dann aber auch die Taschen wegfallen.
  5. Ich erstelle eine Schablone für den Bogen am Computer und drucke die dann aus.
  6. Danke, ist aber ein alter Hut und nicht von mir. Mich interessiert speziell, ob das Mehrgewicht vertretbar wäre.
  7. "Vielen Dank, für die Blumen. Vielen Dank, wie lieb von Dir..." (In Gedenken an: Ihr wisst schon wen...) Über die Lappen müssen wir noch diskutieren! Nicht die Ureinwohner skandinavischer Länder, sondern die Schnelappen am Lavvu.. Ich habe schon ein Lappenmodel geplant und einen Prototypen genäht: Dieser Idee nach, kommen pro Lavvufläche zwei Lappen. Dadurch blieben die mittleren Bodenabspannpunkte der Flächen noch bedienbar. Ein Lappen wäre ca. 60cm lang und 30cm breit. Diese Lappen wären aus doppelt gelegten Chikara und zweimal abgesteppt, so dass sich pro Lappen drei Taschen ergeben, die man mit Schnee, Steinen, oder Ähnlichem befüllen könnte. Der Haken an der Sache wäre, dass ein Lappen ca. 22g wiegen würde. Wenn man nun für alle Flächen Lappen rechnet, so würde man auf ein Schneelappengewicht von ca. 264g kommen. Wäre das noch vertretbar?
  8. Das ist eine sehr gute Frage! Wenn man es so handhabt wie beim ShangriLa 3, mit schräg gestellter Stange, könnten da durchaus 3 Leute drin pennen. Vorausgesetzt die Personen sind etwas kleiner geraten... Es könnte aber auch mit größeren Leuten funktionieren, da die Wände steiler sind als beim ShangriLa, so dass man die 239cm Schlüsselweite gut ausnutzen könnte. Ich werde das austesten, bin ja 190cm und nicht gerade schmächtig. Ansonsten ist das Lavvu eine tolle Ein-Personen-Hütte mit Ofen.
  9. Danke! Du wirst es sehen...
  10. Unter anderem angeregt durch unseren "Hofnarr" wollte ich schon seit längerem eine mehreckige Pyramide mit steilen Wänden konstruieren. Bei der Planung habe ich großen Wert auf die bestmögliche Stoffausnutzung gelegt, und heraus gekommen ist dabei dieses sechseckige Lavvu, für das ich insgesamt nur 7,5m Chikara verbraucht habe: Das Lavvu hat einen sechseckigen Grundriss. Wind wird dadurch besser umgelenkt als bei viereckigen Konstruktionen und ist somit noch sturmstabiler.Die Maße betragen 239/276/180cm (Schlüsselweite/ Eckmaß/ Höhe).Daraus ergibt sich eine Neigung der Flächen von 56°.Verstärkte Bodenabspannpunkte befinden sich an jeder Ecke und an den Mittelpunkten der Säume jeder Fläche, ausgenommen der Türfläche. Hier ist jeweils links und rechts vom Reißverschluss ein Abspannpunkt angebracht.Die Abspannschlaufen sind aus Polyesterkordel, die mittels LineLocs in der Länge reguliert werden können.Befestigungsmöglichkeiten für Sturmabspannleinen befinden sich auf den Mittelpunkten der beiden Türhälften sowie auf den Mittelpunkten der übrigen Seitenflächen.Zum Fixieren einer Türhälfte hängt man die Abspannschlaufe der nach außen umgeschlagenen Tür, in den mittleren Hering am Saum der angrenzenden Fläche ein. Die Türhälfte liegt dann plan und faltenfrei auf der Seitenfläche auf.Der wasserabweisende Spiralreißverschluss wird mittels eines selbstblockierenden Schiebers geschlossen, so dass sich dieser bei Querbelastung nicht aufziehen kann.Die Lüftungshutze endet 10cm unterhalb des Lüftungslochs. Somit kann selbst bei von der Seite kommenden Regen kein Wasser ins Zeltinnere eindringen. Dadurch muss der Lüfter auch nicht verschließbar sein.Die verwendeten Materialien sind Chikara, Nylon-Zeltbodenmaterial, Moskitonetz, Ripsband 12mm, Polyesterkordel 16-fach geflochten, LineLocs und YKK Aquaguard 5C Reißverschluss mit selbstblockierendem Wendeschieber.Das Gesamtgewicht beträgt 512g. Ich denke noch darüber nach, die Säume mit Kamsnaps zu versehen, so dass Schneelappen, ein Moskitonetz oder ein Boden ans Lavvu geknöpft werden können. Bei einem Abstand der Snaps von ca. 10cm zueinander würde das Gewicht des Lavvus um ca. 25g steigen. Und hier ein paar Impressionen:
  11. Die Nadel ist schlichtweg an die Fadenstärke angepasst. Das Stichbild ist dadurch sauberer, es gibt keine Probleme mit Verschlingungen, usw. Z.B. für die Gütermann Allesnäher reicht eine 80er oder sogar 70er Nadel. Wegen der Kantenform: Es bleibt ja eine Kettenlinie, nur bogenförmig. Hat sich bei vielen Prototypen mit Chikara als beste Form für ein faltenfreies Ergebnis erwiesen. Die Erfahrung gilt nur für chikara!
  12. Ich persönlich nutze das Xperia V. Das hat einen auswechselbaren Akku. Die Betriebsdauer mit einer Akkuladung im GPS-Betrieb ist aber eher mäßig. Die Kamera ist bei guten Lichtverhältnissen gut. Die Dislaygröße beträgt insgesamt 4,6", das Smartphone ist also noch relativ handlich. Es ist als wasserdicht ausgewiesen. Preislich ist es mittlerweile für 209,-€ zu haben.
  13. Ich nehme für Chikara das Rasant Nähern mit 75Nm. Dazu eine 90er Microtexnadel. Für den Cat Cut nehme ich mittlerweile einen perfekten Bogen, also keine Hyperbel mehr. Ab 250cm Kantenlänge ist der Bogen 8cm hoch.
  14. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass bei einem faltenfrei abgespannten Tarp kein rascheln zu vernehmen ist. @ C! Wie willst du die Abspannung der Ecken des Netzzeltes im Detail gestalten?
  15. Kathoola Microspikes z.B. Ansonsten warte mal ein paar Tage, ich erwarte wieder ein Päckchen aus China
  16. Sony Xperia Z3 kompakt?
  17. OT: Das macht natürlich Sinn!
  18. OT: Bayrisches Forentreffen?!
  19. OT: Für längere Touren nehme ich mein gutes altes Tastofon. Das ist an sich sehr leicht und der Akku hält ewig... Da spart man sich das Ladegerät.
  20. Dyneema gibt's bei extremtextil.de auch ummantelt:http://www.extremtextil.de/catalog/Dyneema-Polyester-Kordel-16fach-1-5mm::777.html Ich kaufe mir immer gleich die 100m Rolle. Funktioniert wunderbar mit den LineLocs mini
  21. Ja, hier: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1643-solo-pyramide/#entry25536
  22. Falsch! Ganz, ganz falsch! Das von dir verlinkte Material ist Schikarex und NICHT Chikara!!! Schikarex ist sehr minderwertig!
  23. Schau dir doch mal das Dunkelgrau an. Ein Trollhaus von mir ist daraus.
  24. Toray ist der Hersteller, dieser verkauft natürlich nicht an den Endkunden. Hier kommt erst ein Großhändler ins Spiel, im Falle von Chikara ist das vliegerop, welches als einziges Unternehmen Chikara innerhalb Europas vertreibt. Im Regelfall steht dann noch ein Zwischenhändler dazwischen, hier Metropolis-Drachen, der das Produkt dann letzendlich an den Verbraucher verkauft.
  25. Jawohl! Bedenke aber, dass Du für Chikara einen Cat-Cut brauchst!
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