Andreas K.

Und da hat Becks mit Sicherheit auch recht, aber das ist dann nicht UL Trekking, sondern irgend eine andere Spielart.Im UL-Trekking Sinne wäre ein 1200g Rucksack eben nicht mehr UL, für Bergtouren mit Felskontakt schon.

So sollte es nicht klingen, deswegen das "exklusiv" auch mit Anführungszeichen. Wer über der Gewichtsmarke ist, ist natürlich nicht raus, aber die Bereitschaft zum "abspecken" sollte da sein. Und da kommen wir wieder auf die fiktive Gewichtsmarke. UL funktioniert unter diesen Bedingungen nicht. So ein Gewicht setzt dann wieder einen schweren Rucksack und massives Schuhwerk voraus. Das wäre dann Trekking unter leicht möglichst Bedingungen.

Nein, darum geht es nicht! Die eigentliche Ausrichtung des Forums sollte nicht mit "schweren" Themen verwässert werden. Dazu sind andere Foren besser geeignet. Weil dort eben die Experten für diese Themen sind.Wenn sich jemand der sonst nicht UL unterwegs ist einen Nutzen aus dem Forum ziehen kann ist das super! Da hast Du mich nicht korrekt zitiert, ich habe auch von Versorgungspunkten geschrieben, dadurch wird man keine 18kg Futter dabei haben. Kann ich nicht beurteilen, die schweigt ja... Und ein Forum lebt nunmal von den aktiven Nutzern. Außerdem ist radikal nicht ganz treffend, ich würde es eher als konsequent beschreiben.

Für mich ist UL die Reduktion auf das Notwendigste. Das ist nicht zwanghaft, ganz im Gegenteil, das ist befreiend. Man macht sich von weniger Krempel abhängig. Und die Planung von Versorgungspunkten macht das wandern auch entspannter, weil ich mich nicht unter Zwang setzen muss, meine Tagesrationen penibelst einzuhalten. Ich kann dann auch mal ein Häppchen mehr essen.

@ cane Du hast schon zu einem gewissen Teil Recht, der Blick auf das "Baseweight" ist schon ein wenig klein kariert. Aber man muss schon einen Fokus darauf richten, sonst könnte dieses Wanderforum irgend ein x-belibiges sein. Ich weiß nicht wie es der große Teil der aktiven Nutzer sieht, ich für meinen Teil denke, dass sich das Forum an die "Freaks" richtet, also schon etwas "exklusives". Ich komme nochmal darauf zurück, wenn das Forum gemäßigter werden würde, könnte man es gleich mit ODS zusammenführen.

@ Becks Du hast absolut recht mit der Aussage, dass es Ul in fast allen Sportarten gibt. Aber Du solltest bevor Du User als "Betonköpfe" betitulierst mal über ein eventuelles Brett vor dem eigenen Kopf nachdenken und mal einen Blick darüber hinweg auf den Forumsnamen werfen. Da steht nämlich Ultraleicht Trekking, das bestimmt den Inhalt und die Grenze zu ähnlichen Sportarten wie Wildnisexpeditionen, Bergsteigen, etc. Deine Provokationen führen nicht gerade zu einer sinnhaften Diskussion.

...wenn Du nur noch Liebesromane und sonstige Schmonzetten liest, weil Dir Literatur von Kafka, Tolstoi, u.A. zu "schwer" ist.

Zwar nicht bei einer Bestellung aus den USA, sondern aus China, habe ich schon einmal 8 Wochen gewartet. Laut Tracking war das Paket schon nach 2 Wochen in Deutschland, kurioser Weise angeblich auch schon dem Empfänger ausgehändigt. Auf Nachfrage beim Verkäufer meinte der auch, dass das Paket wohl beim Zoll sei. Und tatsächlich, 6 Wochen später ist es dann bei mir gelandet. Die Mühlen mahlen manchmal doch sehr langsam...

Wie schaut's mit einem Fleeceinlet aus? Z.B. dem STS reactor. Aber der wiegt halt...

Ein Seideninlett bringt Dir fast nichts. Steigerung der Wärme vielleicht 1 Grad?! Solches Inlet ist nur vom Hygienischen Aspekt interessant. Für die Hütte ist das natürlich gut. Wenn Du was leichtes suchst, was die Wärmeleistung wirklich steigert, solltest Du vielleicht deinen Bivy überdenken. Tyvek bringt meiner Meinung nach schon sehr viel. Ist aber nicht 100% wasserdicht, Wassersäule ca 750mm, da braucht man bei Sauwetter schon was darüber. Oder du nähst Dir ein Inlet mit dem leichtesten Apex und dem 7 DEN Nylon von Extremtextil. Das sollte überschlagen um die 250g wiegen und taugt im Quillt und in der Hütte.

OK. Der Rucksack wird wohl noch länger zu haben, sein, weil der doch recht schwer ist

Habe noch einen Osprey Exos mit 36l in Größe L. Click Würde 75,-€ haben wollen.

Big Agnes Fly Creek 1 Platinum 2014, FlyCreek 2 Platinum 2014 oder das Slater UL1+ ???

Ich wage mich zu erinnern, dass "blitzschlagmann" ein Rainbow hat. Vielleicht fragst Du mal per PN bei ihm an. Der "Norweger" ist auch jenseits der 1,90m, er wird Dir mehr über das Contrail berichten können.

Ich sehe das Problem beim "Packsack" darin, dass er zwei Reißverschlussschieber hat. Zwischen den beiden bleibt nun mal eine Lücke wo Wasser eindringen kann. Der Rucksack wird aber auch nicht als wasserdicht verkauft. Von da her ist das vollkommen OK.

Du hast zuvor 'wasserdicht' geschrieben, und das ist er eben nicht.

Also bei Extremtextil wird der Reißverschluss als wasserabweisend verkauft.

Frag doch einfach Mateusz selbst. Er wird Dir die beste Antwort geben können.

Ich werde einen 2-Teiler machen, schon wegen dem "Austreten". Meine Idee ist die Jacke länger zu schneidern, dass sie über den Po geht und werde dann noch ein Anti-Rutsch-Band einnähen. Ich hoffe, das ist dann dicht genug. Ein Probestück aus Malerfolie ist natürlich genial einfach! Das ich da nicht selber darauf gekommen bin... Danke.

Kannst Du "Rovings" mal kurz für mich erklären, dass ich nicht den Herrn Google bemühen muss? Ist das Karbongewebe, das um das Rohr gewickelt und mit Epoxidharz getränkt wird?

Ei, da werden Erinnerungen wach... Tolles Land, tolle Menschen! Mal sehen ob sich die Schotten für die Unabhängigkeit entscheiden - Ist ja gerade brandaktuell...

Einfach, funktionell und leicht. Sehr schön! Die "Haltbarkeit" der Steckverbindung würde mich aber auch interessieren.

Halte uns, vor allem mich, über Deine VBL-Pläne auf dem Laufenden! Ich will mir auch einen Satz Cuben-Unterbuxen schneidern. Grübele aber noch über der Umsetzung, weil ich es relativ körpernah geschnitten haben möchte

Die Idee und die Umsetzung finde ich gut! Auch das Gewicht. Aber ich finde es unnötig. Mit ein bisschen Sorgfalt beim Zusammenlegen der Schnüre gibt es kein Verheddern. Ich gehe folgendermaßen vor: Zuerst reihe ich die Schnüre aneinander. Hier sind es 8 Schnüre á 3m. Dann falte ich die Schnüre knapp unterhalb der Mitte, so dass die "Hälften" ungleich lang sind. Diesen Vorgang wiederhole ich. Die Hälften sind wieder ungleich lang. Abschließend mache ich mit dem Bündel einen einfachen Knoten. Die Schnüre können bei Gebrauch einfach wieder "aufgefaltet" werden. Alternativ könnte man die Schnüre auch einfach um etwas herumwickeln, was man eh dabei hat. Das ist noch weniger Aufwand und vor allem simpel.

Schauen super aus! Ich musste die Spitzen für meine Karbonheringe noch an der Bohrmaschine selber "drehen". Die Verwendung von Normteilen ist natürlich sehr schlau