Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Andreas K.

Members
  • Gesamte Inhalte

    4.964
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    27

Alle erstellten Inhalte von Andreas K.

  1. Der Tipp ist wirklich Gold wert! Und zudem einigermaßen bezahlbar... Herzlichen Dank!
  2. Den Sinn einer Schneidmatte muss man relativieren: Bei kleinen Schnittteilen, wie bei einem Rucksack etc., und zum Schutz des teuren Mobiliars, ist der Einsatz der Matte mit Sicherheit super. Aber bei großen Teilen, wie z.B. in meinem Fall Zeltbahnen, sind einigermaßen große Schneidmatten unbezahlbar. Nur so zur Veranschaulichung - mein Zuschneidetisch ist 160x300cm! Evtl. könnte man diesen Tisch noch verbessern indem man die Oberfläche gummiert. Ist aber nur so eine Idee...
  3. Der Stoff franst genauso aus, wie beim Zuschnitt mit der Schere. Gegen das Ausfransen bei synthetischen, unbeschichteten Stoffen hilft nur ein Heißschneider. Die Vorteile des Rollschneiders sind die Zuschnittgeschwindigkeit und dass man mehrlagig schneiden kann. Die Schneidunterlage brauchts nicht unbedingt. Ich hab mir einen Tisch gebaut aus unbeschichteten Pressspan. Das ist hart genug, dass man anständig schneiden kann und weich genug, dass die Klinge lange scharf bleibt.
  4. Nimm eine andere Dose! Coladosen sind aus Weißblech - das ist schwerer, härter und braucht länger zum Vorheizen als Alu. Bier- oder Red-bull-dosen sind gut.
  5. ... wenn du deine Ausrüstung für ein Wochenende als Maxibrief verschicken kannst.
  6. ...wenn auf Geschäftsreisen der Pilotenkoffer einem Huckepäckchen weichen muss.
  7. Wenn ich Dani richtig verstanden habe, ging es ihm gar nicht darum ein Messer auf Tour zu verbieten, sondern darum, einen Anstoß zum Nachdenken zu geben, ob man das Messer, es könnte auch jeder x-beliebige Ausrüstungsgegenstand sein, auf der jeweiligen Tour auch wirklich braucht. Wenn man sich die ersten, teils sehr euphorischen, Beiträge der Messerfreunde durchliest, erlangt man den Eindruck, dass dieses Werkzeug für jegliche Outdooraktivität unabdingbar wäre! Ich wiederhole mich, ich mag auch Messer, aber ich wäge ab, ob ich es wirklich für die geplante Aktivität brauche und lasse es dann gegebenenfalls Zuhause. Letztendlich kann ich mir das Messer sehr oft sparen. "Groteske" Züge hat dieser Thread erst, seitdem Liebhaber der scharfen Klingen unter Rechtfertigungsdruck geraten sind und die Diskussion vom Sachlichen ins Emotionale abgedriftet ist. Und nun wird der Faden tatsächlich zum Klamauk...
  8. OT: Sehr provokativ! Ich persönlich sehe eingefleischte UL-aner als die Prima Ballerinas unter den Wanderern - Eine Gruppe leichtfüßiger, feinsinniger Outdoorkünstler mit einem Händchen fürs Filigrane. Im Gegensatz dazu die UH-andertaler - Grobschlächtige, ungelenke Rauhbeine, die aufgrund ihrer Ungeschicktheit und Achtlosigkeit schweres,nahezu unzerstörbares Gerät zwingend brauchen! Was für's Philosophieforum?!
  9. Der Faden verkommt langsam aber sicher zur Groteske! Ja, ein Marktüberblick über leichte Messer ist echt nett! ABER was nützt mir das leichteste Messerchen wenn ich es für die jeweilige Tour nicht brauche und es mich somit, wenn auch nur mit wenigen Gramm, beschwert?! UL Neulinge müssen beim lesen dieses Threads ja denken, dass es legitim ist ein zusätzliches Utensil mitzunehmen, nur weil es 50% leichter ist als ähnlich ausgestattete auf dem Markt. Es fängt an beim ultraleichten Messer, dann kommen weitere Werkzeuge die man brauchen könnte, etc., und schon wären wir auf den Weg in eine Gewichtsspirale die uns schwerer werden ließe statt leichter... Dani hat's schon einige Male in diesem Faden geschrieben: Die richtige Herangehensweise wäre tatsächlich ein Messer nach der jeweiligen Anforderung zu diskutieren. Als Ergebnis würde man ein Messer (oder nur eine Klinge) finden, dass nicht zu schwer und nicht "zu leicht" ist. Ich selber mag Messer sehr, aber als Werkzeug nicht als Accessoir. Es gibt für mich im Moment 3 Situationen in denen ich auf ein Messer nicht verzichten möchte: Ich gehe geplant Fleisch bruzzeln im Wald (ginge natürlich auch ohne Messer); Ich gehe Angeln und muss einen Fisch ausweiden; Bergtouren mit Seilsicherung bei denen ich ggf. zur Selbstrettung ein Seil durchschneiden muss. In den meisten Fällen geht es ohne Messer. Ändern sich meine Tourenarten, dann kann sich das Einsatzspektrum eines Messers natürlich erweitern... Der Einzelfall entscheidet über das leichteste Messer, nicht der Markt.
  10. Keine schlechte Gesellschaft. Die sehen so aus, als ließe es sich mit denen gut feiern.
  11. OT: Ist das Spanien, und sind das die Fleischlieferanten für den leckeren "Pata Negra"?
  12. Andreas K.

    Schnäppchen

    Helly Hansen "Feather" Windjacke in Auslauffarbe "Lime": Zalando 44,95€Amazon 33,90€Nachgewogen 110g in XL. Material ist ein nicht näher beschriebenes Ripstop. Alles in Allem relativ sauber verarbeitet. Die Kapuze fällt sehr groß aus und läßt sich nur mittels dem obligatorischen Kordelzug am Kragen regulieren. Wenn man den komplett zuzieht ist man blind. Das läßt sich aber durch ein wenig MYOG leicht beheben. Für den Preis und das Gewicht ist die Jacke aber schwer OK. Ich habe Sie dennoch zurückgeschickt, mir war das Grün nicht satt genug.
  13. Mit der "Theorie" des Quilts bist Du bekannt? Quilt = abgesteppte Decke, also kein rundum geschlossenes System. Daraus folgt, dass Du Im Regelfall die Matte nicht mit in den Quilt nimmst, sondern dich mit diesem lediglich zudeckst und ihn im besten Fall auf der Matte fixierst. Die Isolation nach Unten übernimmt ja die Matte selbst. Also kannst Du im Prinzip jede x-beliebige Matten-Quilt-Kombi nehmen. Detailfragen zum jeweiligen Quilt wären eher interessant, z.B. zum Haindling, Fixiermöglichkeiten, Flexibilität in der Nutzung, etc. Die Matte kann man da erst mal Außen vor lassen.
  14. Da gebe ich Ingmar vollkommen Recht - "Scherentuning" würde ich nur machen wenn der Rucksack eh schon recht alt und quasi auf dem Weg zur Müllkippe ist... Falls der Rucksack noch gut in Schuss sein sollte, würde ich auch eher versuchen diesen zu verkaufen und mir von dem Geld einen neuen Leichten holen. Es gibt einige gute leichte Rucksäcke unter 100,-€, z.B. der Nigor Moyo oder der Terra Nova Laser 35l
  15. Sehr geil!
  16. Das würde ich jetzt nicht machen. Das Gesamtgewicht ist ja OK. Ein anderer RV würde vielleicht 20g ausmachen.
  17. Das ist der RV hier mit 4mm Schienenbreite. Deiner ist wohl der Opti Reißverschluss mit 6mm Schienenbreite. Das entspricht in etwa dem YKK 5c. Die Größe ist für 2 "Mann" super. Das Bivy, das ich für Volker genäht habe hat ähnliche Abmessungen.
  18. Für die Größe ist das Gewicht akzeptabel. Ich nehme an, Du musstest aus Ermangelung auf das schwere 65 g/m² Silnylon zurückgreifen? Ist das ein YKK 5c oder gar 8c Reißverschluss? Ich nehme für solche Projekte den 3c, der reicht völlig.
  19. Schmeiß doch einfach eine Schüssel auf die Waage, tariere das ganze, und hau dann das Zelt rein.
  20. Ich würde mal sagen, das "Plagiat" ist sehr gut geworden Wie viel wiegt es denn?
  21. Du könntest Dir natürlich auch, vom Maximiliansweg ausgehend, eine Tour mit Steigerung zusammenbasteln. Meine Idee wäre von den Bayerischen Voralpen aus tiefer in den Karwendel vorzustoßen. evtl. Tourverlauf: Tag 1) Von Jachenau, Ortsteil Petern, aus (das ist bei Lengries) über die Bichler Alm auf die Benediktenwand. Eine Schutzhütte direkt am Gipfel lädt zum Nächtigen ein. Sonnenauf- und Untergänge sind dort ein Traum. Nach Norden ein grandioser Blick über das Alpenvorland mit allen großen Seen, München, etc., nach Norden das Gebirge mit Karwendel, Wetterstein, Rofan, usw. Tag 2)Dann könntest Du Richtung Westen über Glaswand und Glaswandscharte nach Jachenau absteigen. Von dort aus durch das Tal der "Jachenau" bis zum Walchensee und dann weiter nach Krün. Dort kann man wunderbar an der Isar schlafen. Das Wasser hier ist auch ohne Filtern geniesbar. Tag 3) Von dort aus könntest Du über Fischbachalm, Lakaiensteig und Soiernhaus Richtung Soiernspitze aufsteigen. Wenn Du kurz vor Beginn des Geröllfeldes nach links abbiegst, kommst Du nach ein paar hundert Metern zur Soiernlache. Das ist ein wunderbarer Platz zum Lagern ca 300 hm direkt unterm Gipfel der Soiernspitze. Das Wasser aus der Lache ist auch geniesbar. Tag 4) Zurück ins Tal geht es dann die "Soiernrunde", sprich Soiernspitze, Reißende Lahnspitze, Schöttelkarspitze, zurück nach Krün.
  22. Der Maximiliansweg ist recht anfängerfreundlich. Man kann ja statt der vorgeschlagenen 22 Tagesetappen nur Teile gehen. Alle Einstiege sind recht gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Gerade im "wilden" Karwendel ist es sehr schön - Meine Hausberge
  23. Die Gütermann Allesnäher sind perfekt
  24. Cuben ist nach wie vor durchscheinend. Deswegen wirken alle Farben "zart", auch dunkle.
  25. Bei Extremtextil gibt es seit Heute Cuben Fiber 19g/m², 2. Wahl, für 12,90m!!! Bitteschön
×
×
  • Neu erstellen...