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  1. Hallo zusammen, im Winter und während der kalten Übergangszeiten bin ich ein großer Fan des Primus Omnilite Ti. Für die Sommer- und Herbstmonate möchte ich dieses gute Stück jedoch durch einen leichten Spirituskocher ergänzen, vorzugsweise durch ein effizientes Cone-System. Die resultierende Frage ist: Welches Cone-System ist denn technisch das Beste (oder zumindest besser als die anderen)? TrailDesigns Sidewinder Ti-Tri mit Evernew 900 ml Topf (ECA252/ECA533); Gewicht ca. 40 g + 17 g für den Kojin-Kocher = 57 g (ohne Topf) Vesuv mit Evernew 900 ml Topf (ECA252/ECA533); Gewicht: 24 g + 16 g für den Vesuv Hotspot 40 Kocher = 40 g (ohne Topf) Wie schätzt ihr diese beiden Systeme im Vergleich ein? Welches Verschlusssystem ist robuster? Der Vesuv hat offenbar nur zwei Druckknöpfe, während der Sidewinder eine linienhafte Einhängung aufweist. Besten Dank für eure Anmerkungen! 😃
  2. Hallo, auf manchen Wanderungen benötige ich zwar keinen größeren Kocher, um mir Essen zuzubereiten. Aber einen Kaffee zwischendurch mag ich ganz gerne, auch wenn's dann nur löslicher Kaffe ist. Hierfür hab ich mir diesen Kocher gebastelt: Eine Halterung aus Alumaterial (Baumarkt): 11 g Den Dosenkocher mit Carbonfelt: 6 g Den Windschutz aus Titanfolie: 9 g Und die sehr kleine Tasse (etwa 200 ml) von Keith: 46 g Tatsächlich hatte ich die Tasse schon, und die meisten Materialien (Rest Carbonfelt, Dose, Alu) waren als Reste vorhanden. Nur ein Stück Titanfolie hab ich mir über E-Bay besorgt. Der Dosenkocher reicht von der Leistung her für eine Tasse. Dosenkocher, Halterung und Windschutz passen in die Tasse, hier wäre auch noch Platz für ein bißchen Kaffe und ein kleines Feuerzeug... Wer Lust hat, baut's nach....
  3. Hallöchen, habe auf meiner Tour durch Dänemark eine kleine Pet Flasche umgebaut und war was die Menge angeht echt sehr zufrieden bzw hat die Menge für 9 Tage gereicht und das war wirklich sehr gut. Habe den Vargo Triad genutzt und alles funktionierte wunderbar... Habe mal ein kleines Video dazu gemacht wo man sehen kann wie ich das Genau gemacht habe. Wem es interessiert kann gerne hier zum Video
  4. Hallo zusammen, selbst alte Hasen tun sich ja hin und wieder etwas schwer, wenn es darum geht, ob Spiritus oder Gas nun die leichtere Lösung für den nächsten Trip wäre. Ich hab da mal was gebastelt, den HappyHiker Brennstoff-Kalkulator Das Excel-Sheet erleichtert euch Vergleichsrechnungen. In der Excel-Tabelle müsst ihr nur ein paar Angaben zur geplanten Tour und zu den Kochsystemen machen, und schon sehr ihr, ob Gas oder Spiritus die leichtere Wahl ist und welche Gaskartuschen-Größen ihr verwenden solltet. Was haltet Ihr davon? Anregungen und Änderungswünsche sind jederzeit willkommen! Stefan Updates: Inzwischen ist Version 1.1 des Tools online! Änderungen: Maximale Brennstoffmenge für Gas auf 2 Gaskartuschen der Größe L erhöht (also i.d.R. 900 g) Maximale Brennstoffmenge für Spiritus auf 2 l erhöht (Annahme: 1 große Flasche ist stets leichter als 2 kleine Flaschen) Hinter „Gewicht mit Gas“ und „Gewicht mit Spiritus“ wird in Spalte A nun auch das durchschnittliche Gewicht pro Tag angezeigt (ø) Die „Angstreserve“ wird jetzt bis zum Ende der Tour aufgespart (worst case) Anleitung überarbeitet und vergrößert (damit es der ein oder andere auch liest) Verlinkung des Tool-Namens und des Copyright-Vermerks auf den Blog-Beitrag zum Tool geändert Zweite Tabelle mit Changelog hinzugefügt Nicht editierbare Zellen gesperrt, um Fehlbedienungen zu vermeiden
  5. Ich wohne zur Zeit in einem Hostel und möchte mir ein leichtes Koch Set für 1 Person bauen. Im Kleiderschrank dort fand ich einen Kleiderbügel aus Draht, wie er in Chemischen Reinigungen dem Kunden mit gegeben wird. Ich besitze ein Victorinox Climber Taschenmesser, einen Löffel und drei lange Zimmermannsnägel, die ich in den Boden stecken könnte, um einen Topfständer zu improvisieren. Außerdem besitze ich eine Ananasdose mit Aufreißlasche, eine flache Tomatenmarkdose mit Aufreißlasche, eine kleine Wurstdose mit Aufreißlasche und in der Küche des Hostels kann ich mich an der dort zur Verfügung gestellten Alufolie bedienen. Kann ich mir daraus ein Koch Set bauen? Ich könnte die unbeschichtete Ananas Dose öffnen und leer fressen und mit dem Dorn vom Schweizer Messer von innen nach außen zwei Löcher oben in die Seiten stechen, das Blech am Loch außen platt klopfen und mir aus dem Draht des Kleiderbügels einen Henkel dafür bauen, ne Zange dafür kann ich mir im Hostel leihen, es liegt eine an der Rezeption. Nun ist meine Idee, diesen improvisierten 850 ml Topf auf die drei in den Boden gesteckten langen Zimmermannsnägel zu stellen, und mir aus der Alufolie, die ich dreifach nehmen möchte, einen Windschutz und einen Topfdeckel zu machen, das ist ja kein Problem. Kann ich die leer gefressene Tomatendose oder die Wurstdose als Spiritus Kocher verwenden, ohne sie irgendwie weiter zu bearbeiten? Dass der brennende Spiritus möglichst nicht auskippen sollte, ist mir natürlich klar. Wenn das so einfach funktionieren sollte: Welche der beiden fast gleich großen Dosen ist besser geeignet? Wie groß ist der optimale Abstand zwischen dem oberen Rand der kleinen Kocherdose und dem Boden der Ananasdose? Wieviel Spiritus muss ich einfüllen, um 500 ml Wasser zu kochen für einen Tee, und wieviel, um mir eine Nudelsuppe damit zu kochen? Hat das jemand von Euch so schon einmal probiert? Funktioniert das überhaupt? Gibt es noch irgend etwas zu beachten dabei, an das ich noch nicht gedacht habe?
  6. Bin seit einiger Zeit schon ein großer Fan von myog alco stoves. Als solches habe ich in meiner "Freizeit" *hust* aka Home-Office so einige gebaut. Immer wieder mal Vergleichtests gemacht. So auch heute. Ich dachte ich teile meine Ergebnisse von heute mal mit Euch. Ich habe keine Excel-Tabellen sondern nur ein Gedächtnis-Protokoll, man möge mir verzeihen. Alle Tests mit einem Glas (370ml) kaltem Wasser (18.5º) und 10ml denaturiertem Alkohol wie er hier in Schweden als T-Röd erhältlich ist. Erste Testreihe mit meinem Toaks 1300ml Topf. Klassischer eFREVO ohne Simmerring: Wasser kocht in etwa 5 Minuten, Sprit alle in 5:30. Klassischer eFREVO mit Simmering (kleiner Innendurchmesser): Wasser kocht in etwa 10 Minuten, Sprit alle in 11 Minuten. Zweite Testreihe mit Alpkit MityMug650, mein eigentliches 1p-Setup. Klassischer eFREVO ohne Simmering aber Windschutz: Nach ca 5 Minuten Sprit alle, Wasser bei 93º. Klassischer eFREVO mit Simmering, kleiner Innendurchmesser, mit Windschutz: Wasser kocht nach ca 7 Minuten, 10 Sekunden später Sprit alle. Klassischer eFREVO mit Simmer, großer Innendurchmesser, mit Windschutz: Wasser kocht nach ca 6 Minuten, 10 Sekunden später Sprit alle. eCHS mit Jets aussen, mit Windschutz: Wasser kocht nach 6 Minuten, Sprit alle 20 Sekunden später. eFREVO mit Jets aussen, mit Windschutz: Sprit alle nach 6:30, Wasser bei 98º. (Den hab ich heute extra neu gebaut, sehr sorgfältig, viele kleine Jets ...) Hab dann auch mal noch nen qnd Teelicht-Stove nachgebaut, weil der hier letztens als so effizient gelobt wurde: Sprit alle nach ca 5 Minuten, Wasser bei 92º. Topf voller Ruß. Das alles bei normaler Zimmertemperatur. Wie man sieht, die Ergebnisse sind alle nicht so sonderlich weit voneinander, was vielleicht auch einfach erstens an der Bauart und Brennweise des Spiritus liegt, aber wohl auch an der gemütlichen Zimmertemperatur.
  7. Auf WAS schraubt man rum, wenn einen das Myog Fieber gepackt hat. Richtig - Outdoor Küche. Bei mir war es zumindest so. Anforderungen:- klein soll sie sein- Robust muss sie sein, vor allem die Außenhülle- unter 150 Gramm sollte sie wiegen- niedriger Verbrauch, Wasser muss nur heiß sein, ich brauche kein kochendes Wasser- es muss sich ein Tässchen Instantkaffee am Morgen ausgehen- und es muss sich am Abend eine kleine Mahlzeit ausgehen (wird im Ziplockbeutel und PotCozy zubereitet) - muss meinen Not/Ersatz Brennstoff verarbeiten können Was ist dabei rausgekommen: - das Packmaß gefällt mir ganz besonders - Der PotCozy und die Mandarinendose geben eine robuste Außenhülle ab. - Yeah, 138 Gramm - Ziel erreicht - Verbrauch zwischen 3 - 4 ml pro Kochvorgang, am Tag also ca. 6 - 8 ml Verbrauch, Wassertemperatur zwischen 50 und 65 Grad (das reicht) - 200 ml Wasser können zubereitet werden (mehr wollte ich nicht) - der Kaffee und das Abendessen ist gesichert - funktioniert, wenn auch mit leichter Rußbildung (kann ich verschmerzen) Fazit: Hat eine Menge Spaß gemacht. Überlegen, Ideen verwerfen, einige Brenner in die Tonne gekloppt, von vorne anfangen, nicht aufgeben. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Aufstellung: 7 Gramm - Kochtopf (Bierdose) 200 ml 1 Gramm - Schmutzschutz für Kochtopf (zusätzlicher Schutz für Brenner, falls Spiritus daneben geht) 34 Gramm - Kaffee- bzw. Esstopf 12 Gramm - Topfwärmer bzw. Schutz für die komplette Küche 3 Gramm - Brenner (Teelichthalter mit Glasfaserfüllung + 10 Groschen) 5 ml pro Kochvorgang 3 Gramm - Schutz für Brenner 16 Gramm - Stand 3 Gramm - Windschutz 5 Gramm - Löffel 30 Gramm - Spiritus ca. 45ml 4 Gramm - Spritze für Spiritus einfüllen 2 Gramm - Putztuch 19 Gramm - Not/Ersatz Brennstoff (Baumwolle in Kerzenwachs getränkt) Summe: 138 Gramm Abmessungen: Das ganze Set: Durchmesser: ca. 8.5 cm Höhe: 11 cm Stand/Brenner + Kochtopf aufgebaut: Höhe: 11 cm Kochtopf: Höhe: 7.5 cm Kaffee/Esstopf: Durchmesser: ca. 7.5 cm Höhe: ca. 8.5 cm Brenndauer: Zeit habe ich nicht gemessen (vom Gefühl her so um die 5 Minuten), aber mit einer 3 - 4 ml Füllung, je nach Wind und Temperatur komme ich auf eine Wassertemperatur von 50 bis 65 Grad. Übrigens, bis 50 Grad halten die Ziplockbeutel von Ikea aus. Vielleicht gefällt dem einen oder anderen mein Kochset. Nachbauen ausdrücklich erwünscht LG Mike Hier ein paar Bilder:
  8. Eigentlich gibt es den Coctail von Bellini di Canella schon seit 2011 auch in einer 250 ml-Aluminiumflasche. Ich kannte ihn aber in dieser Form bisher nicht, weil er so wohl auch selten in den Handel kommt. Hier im Forum fand ich nichts dazu. Deshalb mal diese Vorstellung. Wie es so ist, wenn sich der Ultraleicht-Gedanke erst mal im Hirn eingenistet hat, scannt man beim Einkaufen irgendwann automatisch den Laden nach brauchbaren Leichtverpackungen, ohne wirklich am Inhalt oder Produkt an sich interessiert zu sein. So traf sich dann der Zufall bei meinen Weihnachtseinkäufen in der Metro. Tolles Fläschchen, dachte ich. Also schnell mal den Dreierpack Bellini in den Einkaufskorb gelegt. Inzwischen ist das Projekt beendet und ich wollte es hier mal vorstellen. Natürlich kann aus den Flaschen auch ein Aklohol-Kocher gebastelt werden. Dazu gibt es im Netz ja einige Anleitungen. Doch ich fand die Flasche interessanter. Das ist das Ergebnis. Meine Waage zeigt 20 Gramm an. Nicht schlecht, für einen recht soliden Transportbehälter, den ich noch dazu mit einem nahezu gewichtslosen Schutzüberzug versehen habe, um Beschädigungen zu vermeiden. Eine Flugmango brachte das Zubehör. Die Waage zeigt 0 Gramm an. Also wohl jenseits der Anzeigefähigkeit und unter einem Gramm. Hier noch mal die Einzelteile. Überrascht hat mich der Verschluss mit sehr ausgeprägtem Gewinde, das bei sachgemäßer Benutzung einige Zeit des Gebrauchs überleben sollte. Auch die Dichtung erscheint mir sehr solide. Innen scheint die Flasche eine hauchdünne Kunststoffbeschichtung zu haben. Sollte also allen trinkbaren Flüssigkeiten, auch mit Aklohol, standhalten. Lebensmittelverträglich muss sie ja sein. Alkoholbeständig bei dem Inhalt sowieso. Sollte also bestens als Transportbehälter für Brennspiritus einsetzbar sein. Die 250 ml reichen dann für einige Tage bis vielleicht eine Woche, je nachdem wie viel man kocht. Und hier noch mal das Ausgangsprodukt. Der Inhalt ist durchaus genießbar. Es gibt also einen Grund mehr, sich mal einen Cocktail und eine Flugmango zu gönnen.
  9. An alle Schottland-Wanderer, bei meinen Vorbereitungen auf den WHW bin ich nun schon paar mal auf Hinweise gestoßen, dass es in Schottland nicht viele Bezugsquellen für Spiritus (methylated spirit, denatured spirit) geben soll. Da hier bereits einige auf dem WHW unterwegs waren, würde ich gerne wissen ob dem so ist und ob man ggf. mit einem Gasbrenner-Setup besser aufgestellt wäre. Da ich davon ausgehe, dass Spiritus zumindest in Glasgow (Tesco) erhältlich sein wird, wäre es interessant zu erfahren ob man diesen auch unterwegs nachkaufen kann (sollte er zur Neige gehen) oder man sich bereits in Glasgow mit ausreichend Brennstoff eindecken sollte. Danke schon mal vorab für Eure Infos.
  10. Nachdem ich ausversehen im falschen Unterforum (MakeYourOwnGear) schon selben Post geschickt habe mache ich mal auf Empfehlung einen Extra-Thread dafür auf. Gibts von jemensch* Langzeiterfahrungen mit Vargo Decagon Spiritusbrenner? Das das Teil wohl lange hält ist mir klar. Bei Frage nach Langzeiterfahrungen geht es mir mehr darum ob es Menschen* gibt die trotz der Nachteile bei häufiger Nutzung genug Vorzüge mit genannten Brenner haben. Über relativ spätes Zünden der Seitendüsen und insgesamt relativ lange Brennzeit um Waßer zum köcheln zu bringen bin ich mir schon bewußt. Auch das mit einer SpiritusFüllung (wohl etwa 30 ml) nicht mehr als ungefähr 800ml Waßer angeköchelt werden können. Finde den Decagon trotzdeßen sehr intereßant . Vorallem wegen stabilen Stand und das außer Windschutz nur Spritis nur Tasse /Topf nötig sind um ein komplettes Kochsetup zu haben. Es soll bei mir nur fürs Waßer kochen genutzt werden. Nachgetragene Daten Gewicht scheint 34 Gramm zu sein Maße sind angeblich 11 cm Durchmeßer 3,2 cm Höhe und 5,5 cm Durchmesser der Topfauflage
  11. Hallo. Der wahrscheinlich 1000ste Alkoholbrenner hier im Forum. Ich habe schon etliche gebaut und verschiedenste Designs probiert, aber dieser ist so gut geworden, dass er mich nun immer auf Tour begleitet. Daher habe ich mich entschlossen ihn euch mal vorszustellen. Er funktioniert auch unter kalten, feuchten Bedingungen, braucht kein Priming, zündet nach ein paar Sekunden und benötigt keinen Topfständer. Er passt super für kleinere Töpfe wie meinen 750ml Toaks Ti Topf, steht gut und ist unverwüstlich. Prinzip ist der Fancy Feast Stove (Docht Konzept), allerdings wiegt er weniger als die Hälfte als der originale, performt genauso gut und ist einfach aus Standardteilen zu bauen. Daten: - Gewicht: 9g (wiegt damit die Hälfte meines Titanlöffels!) - Boiltime: (300ml kaltes Leitungswasser) 4:55 min - Flameout time: (30ml Spiritus) 16:06 min Was braucht man? - 355ml Getränkedose (den Bodenteil) - Redbull Dose (Das obere Teil, ohne die Deckelfläche) - Streifen Kohlefaser-Filz als Dochtmaterial Wichtig!: - Am unteren Rand des Innenteils 8 gleichmäßig verteilte Kerben von 5mm Höhe schneiden (dadurch wird der Sprit nach außen in den Docht gezogen und sonst passt die innere Dose nicht rein) - Unter dem oberen Rand des Innenteils Löcher reinbohren, damit der entstehende Druck rauskann und es den flüssigen Spiritus nicht über den Dochtrand drückt (sonst brennt alles außenrum). So. Nun viel Spaß damit und LG Paule
  12. Hallo, ich habe bislang nur Sommertouren im Val Grande und in den Pyrenäen gemacht. Warmes Essen oder Trinken war da irgendwie nie ein Thema. Da habe ich nur und ausschließlich von bizzeligen Kaltgetränken geträumt Jetzt möchte ich auch mal im Herbst/Winter für Kurztouren mit dem Tarptent los, vorerst nur hier in Norddeutschland. Ich habe so eine Ahnung, dass es mir da gelegentlich sehr nach einer warmen Tasse Tee oder auch mal einer kleinen warmen Mahlzeit sein könnte. Da ich null Erfahrung mit der Outdoor-Kocherei habe, habe ich (auch hier) viel herumgelesen, aber so richtig erleuchtet worden bin ich nicht. Von Handling, Gewicht und Volumen her scheint mir für meine Bedürfnisse eine Spiritus-Brenner-Lösung (Caldera Cone? F-Keg?) am praktikabelsten zu sein. Ich habe aber auch gelesen, dass die Brennwirkung von Spiritus bei kühleren/kalten Temperaturen deutlich nachlässt. Bis zu welcher Temperatur könnt Ihr Spiritus zum Kochen empfehlen? Und was kommt dann (hoffentlich nicht Gas)? Und was ist für einen Koch-Anfänger die praktikabelste Lösung? P.S. Und, äh. Auch wenn ich ziemlich neu in der Ultraleicht-Welt bin: Ich hasse, hasse, hasse Gewicht. Es zieht mich einfach runter. Die paar Kilo Gewicht, die ich aushalte, investiere ich lieber ins Tarptent (Stratospire 1), das Schlafsystem (Revelation-Quilt, X-Therm-Matte) und warme Klamotten. Aber dennoch, ein Tässchen Tee, hach... Danke für Eure Ratschläge Robert
  13. Gast

    Schnellster Dosenkocher ?!

    Hallo zusammen, Dosenkocher die Einhundertundelfte In Vorbereitung auf Touren, bei denen es vor Ort kein Gas zu kaufen gibt, rücke ich erstmalig von meinem geliebten, weil ja ach so idiotensicheren, schnellen und (fast) geruchslosen Gaskocher ab und habe mir einen ersten Dosenkocher gebaut: Leider bin ich von der Leistung ziemlich enttäuscht, braucht er doch bei Innenbetrieb gut 20 Minuten um einen Liter kaltes Wasser zum Kochen zu bringen. Ich vermute mal, dass ich mit der Frage in ein Wespennest steche, aber wage es trotzdem mal: Welcher ist nun eurer Empfehlung nach der schnellste Dosenkocher? Es geht mir nicht um 10g mehr oder weniger, sondern einfach um einen schnellen Brenner. Gerne MYOG, aber ich habe auch kein Problem damit, einen zu kaufen, solange er nicht 50€ und mehr kostet. Bin wirklich sehr gespannt auf eure Empfehlungen! Gruß, Lars
  14. Gast

    Evernew TI DX Kochersystem

    Hallo, Suche das o.g. System gerne auch mit Ti-Kochtopf,solange die Größe um die 1,3 l ist. Vielen Dank, Chris
  15. Ich bin ja eigentlich der absolute Hobonutzer, will mir aber jetzt doch mal für "besondere Situationen" einen Spirituskocher zulegen. Einen uralten Trangia habe ich zwar, klar, der ist natürlich sauschwer im Gegensatz zu den überall vorgestellten Bierdosenkochern ... also den heutigen Sonntag mal dafür benutzt ... was soll ich sonst machen ... mir war ja sooooo langweilig ! Nach vielen Youtubevideos gefiel mir dann das Prinzip der Brennraumtrennung mittels einem zentralen Blechrohr, das oben und unten in der ohnehin vorhandenen Vertiefung eingeklemmt wird. Fand ich besser als die Variante mit den "Wellen" im Blech, die man "reinknicken" muss. Habe mich exakt an diese Anleitung gehalten, da es im Video ja auch super funzt: Auch an die Masse habe ich mich exakt gehalten, ist ja mein erster Versuch. War auch alles nicht schwer ... nur leider brennt das Teil (siehe Bilder) zwar im Innenraum, die Düsen zünden aber leider nicht. Die Düsen habe ich erst mit 1mm Durchmesser gebohrt, als es nicht ging wurden sie auf 2mm erweiteret (in den Bildern 2mm). Da ich mir dachte, die Gase werden zum Zünden nicht heiß genug (Anfassen des Brenners geht nicht), habe ich die Höhe des Brenners um 1cm gekürzt, Düsen zünden aber trotzdem nicht ... hm !!?? Der Spiritus kann unten definitiv in den äußeren Bereich fliessen, also sollten auch Spiritusgase nach oben zu den Düsen verdunsten. Oben ist der Zwischenraum auch dicht zum Innenraum. Einzigste Erklärung die ich sehe ist eben, dass die Spiritusdämpfe nicht heiss genug aben raus kommen ... aber warum ? Hat jemand Lust auf eine Analyse oder sieht ein Spirituserfahrener von Euch einen offensichtlichen Fehler ? Bin für jeden Tip zu haben !
  16. Heyho, hab mir ein paar Gedanken über die Spiritusbrenner gemacht und was mich stört ist, dass man bei vielen Brennern eine zentrierte Flamme hat, oder einen Ring aus Jets. Aber einen "sowohl-als-auch-Brenner" gibts nicht wirklich...vorallem stört mich, dass die Jets zu viel am Topfrand vorbeischießen und die Zentral-Brenner ein klein bisschen zu langsam sind und keine besonders gute Luft-Gas-Mischung haben... Kurz: Diesen Brenner hab ich mir überlegt...hab leider gerade kein Spiritus mehr, aber spätestens Dienstag wird das mal ausprobiert Sind zwei verschiedene Überlegungen, die beide getestet werden Mein Protoprototyp (der Prototyp vor dem Prototyp) hat eigentlich ganz gut funktioniert...war allerdings ein bisschen lahm, dafür aber schön sparsam. Bei meinem neuen Prototypen ist die obere Öffnung ein bisschen schmaler, dadurch erhoffe ich mir ein kleinen Jet-Effekt. Berichte bald von meinen Testberichten. Und bin offen für Kritik!
  17. Als ich im Nachbarforum gerader genervt war von einem User, der nun in seinem UH Trangia einen leichteren Brenner haben wollte , habe ich versehentlich einen sehr effektiven und relativ leichten Brenner gebaut. Man nehme: - Eine Dose Bio Brotaufstrich vom Aldi. Den Deckel bitte aufheben (0,99€) - Eine Dose Katzenfutter Gourmet Gold vom Rewe (0,55)€ - Etwas Karbonfilz. Gibt es bei Sack und Pack ein großes Stück meine ich 12 €. Da bleibt genug übrig als Bodenschutz für einen Hobo ala oder für mehrere weitere Brenner. Keine Löcher in die innere Dose machen, das geht auf die Effizienz. Zuerst schneidet man einen passenden Streifen Karbonfilz für die Wand. Nun schneidet man 1 oder 3 runde Stücke für den Boden zurecht. Fertig ist der verschließbare effiziente <30 gr Brenner. Der Brenner wird mit etwas Spiritus gefüllt, dann innere Dose rein. Der paßt sogar perfekt in den Trangia, dann braucht man nur ein Bodenstück. Die beiden anderen sind als Abstandshalter für die innere Dose gedacht, wennn man mit einem aufliegendem Topf arbeitet. Ich habe mal einen Effizienztest gemacht, den ich leider nicht verlinken kann, weil ODS gerade offline ist. Weiß auch garnicht, ob das erlaubt ist. Mit einer 400 ml Evernew Tasse EBY 265 (nicht perfekt, breiter ist besser, Alu ebenfalls) benötigte ich 3,9 ml Spiritus um 250 ml Wasser in 2´45" zum kochen zu bringen. Im Trangia benötigt er nur 3 ml, das dürfte der Luftführung und dem Alu geschuldet sein. Eine 10 ml Spritze wiegt übrigens 9 gr. Das lohnt sich bei bei Mehrtagestouren, weil man das über den gesparten Brennstoff sehr wieder schnell einspart
  18. Der Trangia Brenner wird ja immer wieder bei ULern, wegen seines Gewichtes von 85g (ohne Simmerring) belächelt und verbringt als UH-Dino in der untersten Schublade sein Dasein. Und sind wir doch mal ehrlich, die meisten ULer sind nicht UL gebohren und haben aus der Vergangenheit irgendwoher oder von irgendwem einen solchen Brenner bekommen, wahrscheinlich sogar selbst gekauft - so wie ich auch, als ich UL noch gar nicht kannte. Meinen Trangia hatte ich vor 14 Jahren in einem der letzten erhältlichen Trangia 27er-Titankochset's mit bekommen. Ich wollte ein Kochset ohne damals irgend einen Gedanken an das Gewicht zu verschwenden, fand Titan irgendwie edel und entschied mich für das Set mit den zwei Titantöpfen. Tja, das Set habe ich immer noch und natürlich auch den Brenner in der klassischen gelben Tüte, wenngleich der Brenner nur selten genutzt wurde. Das Prinzip des Trangia-Brenner's ist nicht's neues und basiert auf dem des Pressure-Stove - Spiritus erhitzt sich nach dem Anzünden im zentralen Bereich des Brenners, dieser wird zwischen den geschlossenen Wänden gasförmig und strömt in diesen Aggregatszustand aus den Jet's. Dort entzünden sich die kleinen Flammen und strömen, je nach Ausrichtung, an den Topfboden. Die Anordnung, sowie die Anzahl und der Durchmesser der Jet's (Düsen) bestimmen die Leistung, den nutzbaren Topfdurchmesser und Verbrauch des Brenner's. Der große Vorteil des Trangia-Brenner's ist das Löschen der Flammen mit dem Deckel, wenn man versehentlich zuviel oder vorsorglich etwas mehr Spiritus eingefüllt hat, diesen nicht sinnlos ausbrennen lassen will und beim nächsten Kochvorgang wieder verwenden möchte. Das Ersticken der Flammen und somit Löschen des Brenners erfolgt einfach durch schnelles Aufsetzen des Deckel's. Jetzt nur noch den Brenner abkühlen lassen, zuschrauben und auslaufsicher einpacken. Somit kann man den restlichen Spiritus wieder verwenden - das ist absolut UL! Leider ist es der Trangia-Brenner mit seinen 85g nicht. Das muß nicht sein! Wie man einen UL-Trangia, mit den erwähnten Stärken baut, seht ihr nun in dieser Bauanleitung. Der MYOG UL-Trangia Brenner Baumaterial 1 runde Aluminiumdose mit Schraubdeckelverschluß1 Energy-Drink Dose mit 53mm Ø (z.B. PowerUp o. Red Bull)1 Aluminiumdose 400ml Bonduelle (Erbsen o. Möhren)J-B Weld 2K-Kleber Werkzeuge Eisen-RundfeileEisen-FlachfeileSchereMaßstabMeßschieberCutterKreisschneiderMini-HandbohrerBohrer 1 u. 2,5mmEdding 0,5mmJ-B Weld (nur der Auflistung wegen)Schleifpapier ~80erggf. SchleifschwammSchleifstein (nicht auf Foto) Der Bau des UL-Trangia Brenner's Ausgangsbehältnis ist eine dicht zu verschließende Dose mit Schraubdeckel. Diese Dose hat einen Außendurchmesser von 67mm, einen Innendurchmesser von 65mm und eine Höhe von 31mm ohne/33mm mit Deckel. Dosengewicht 7g / Deckelgewicht 5g. Der Durchmesser der Energydose beträgt 53mm. Aus dieser Dose entsteht die zweite Wand. Der Boden der Bonduell Möhren-Dose wird benötigt, um den Ring welcher die Schraubdose und einen Teil der Energydose per Verklebung verbindet, herzustellen. Übrigens eignet sich die leere Bonduell-Dose mit 400ml Volumen und 18g Gewicht auch prima als kleiner und günstiger UL-Topf/Tasse. Wie man einen Deckel dafür baut, habe ich in einer anderen Bauanleitung schon mal beschrieben: MYOG UL-Tassen/Topfdeckel Der Dosenboden wird in 16 Segmente aufgeteilt und die genaue Mitte durch messen ermittelt. Nun den Außen -und Innendurchmesser des Ringes von 65mm und 50mm mit dem Kreisschneider schon mal eine Runde leicht anreisen. So hat man eine bessere Übersicht, wo die Jet's gebohrt werden müssen. Das kann dann auch gleich getan werden. Jetzt gefühlvoll und abwechselnd die beiden Rundungen mir dem Kreisschneider weiter einritzen, bis das Blech fast durch ist. Nun den Ring an der Schnittkante mit Gefühl heraus drücken ggf. mit dem Cutter etwas nachhelfen. Danach mit Schleifpapier und/oder dem Schleifschwamm die Kanten entgraden. Die Bohrungen werden mit einem 2,5mm Bohrer beidseitig entgradet. Der Durchmesser des Ringes wurde bewußt auf 65mm Ø ausgeschnitten um ihn dann paßgenau auf 64mm Ø herunter zu schleifen. So paßt dieser dann saugend in die Dose und minimiert den Abstand beim Verkleben. Hier sind zu Testzwecken nur 8 Bohrungen zu sehen, welche dann später der besseren Funktion wegen, auf 16 Bohrungen verdoppelt wurden. Jetzt wird die zweite Wand aus der Energydose gebaut. Dazu muß als erstes der Boden entfernt werden. Das läßt sich ziemlich gleichmäßig durch kreisförmiges Bewegen auf einem Schleifstein bewerkstelligen. Zwischendurch kann ggf. auch die Metallfeile zur Hilfe genommen werden. Wichtig hierbei, daß die Bodensicke gleichmäßig abgetragen wird, damit ein möglichst vertikaler Stand in der Schraubdeckeldose gewährleistet werden kann. Den Boden mit Schleifpapier entgraden. Danach über Kreuz vier kleine Rundungen in den Bodenteil mit der Sicke feilen. Erneut entgraden. In einer Höhe von 31mm die Dose an dem Edding drehen. Dafür kann man den Stift in ein dickes Buch in der gewünschten Höhe legen. Danach mit der Schere sehr genau abscheiden und entgraden. Die Innenhöhe der Schraubdose beträgt 33mm. Somit liegt der Ring ca. 1-2mm unterhalb des Schraubdosenrandes, läßt Raum für die Verklebung und gewährleistet das dichte Schließen des Deckel's. Darum geht es ja! Die Komponenten im einzelnen. Ring, Innendose und Schraubdeckeldose. Nun geht es an das Verkleben mit dem 2K.Kleber. Hierfür hat sich J-B Weld bestens bewährt, da dieser Kleber so ziemlich alles miteinander verklebt und zudem noch extrem Hitze beständig ist. Wichtig hierbei, daß alle zu verklebenden Stellen angeschliffen und mit Spiritus (da schon vorhanden) gereinigt werden. Dabei wird der Teil der Energydose zentriert auf die Unterseite des Ringe's gelegt und der Kleber vorsichtig mit einem Zahnstocher rundum aufgetragen. Das geht sicher noch schöner, aber zum Glück sieht man zum Schluß nicht. Mit einem Gewicht beschweren und bestenfalls über Nacht austrocknen lassen. Nun wird der "Einsatz" in die Schraubdeckeldose gesetzt, der 2K-Kleber rundum aufgebracht. Unschöne Schmiererreien werden möglichst zeitnah mit einem Spiritus getränktem Küchenpapier entfernt. Da die Bohrungen teilweise im Klebebereich liegen, ist es ratsam, diese vor dem Verkleben mit einem Edding am inneren Rand des Ringes zu markieren. So kann man nach ein paar Minuten nach auftragen des Klebers die einfach noch mal einstechen. Bestenfalls erneut mir einem Gewicht belasten. Dazu hat dich eine zweite Energydose bewährt, welche mir dem Oberteil mittig auf den Ring gestellt und das Gewicht ober darauf gelegt wird. Nach einer erneuten Nacht des Aushärtens, werden die Edding-Markierungen mit Spiritus entfernt, die Jet's mit dem 1mm Bohrer nachgebohrt, dem 2,5mm Bohrer entgradet (mit viiiel Gefühl!) und eventuelle unschöne Rückstande des Klebers mit dem Schleifschwamm abgeschliffen. Der 18g MYOG UL-Trangia Brenner ist fertig! Der Vergleich Funktion Original Trangia vs. MYOG UL-Trangia Brenner Natürlich darf ein adäquater Vergleich der beiden Brenner in puncto Leistung, Brenndauer und Verbrauch nicht fehlen. Testumgebung: Die sommerlich warme und zugfreie Wohnung mit ~26C°daher keine Verwendung eines WindschutzesTopf: MSR Kettle Titanium 850ml mit aufgesetzten DeckelWassermenge: kaltes Leitungswasser ~14C°Topfständer: Titanium Dreibein - in Höhe, für optimalen Flammabstand, angepaßt (Münzen)1 Original Trangia Brenner2 MYOG UL Trangia Brenner (jew. mit einem kopl. Testdurchlauf)Unterlage: feuerfester TopfuntersetzerFüllmenge Brenner: jew. 20ml Spiritus ZimmertemperaturBrenndauer: Ab Anzünden bis zum Sprudeln des Wassers, danach Brenner ausbrennen lassen Original Trangia Brenner Nach dem Anzünden ploppen die Flammen nach ~30sec aus den Jet's. Es vergehen 10:50min bis das Wasser zu sprudeln beginnt. Der Topf wird abgenommen und nach 13:10min erlischt der Brenner. Der Abstand von ~1,5cm zwischen Brenner und Topf haben sich hier als optimal erwiesen. MYOG UL-Trangia Brenner Hier dauert es ~60sec bis die Flammen aus den Jet's ploppen. Das Wasser beginnt nach ~10:30min zu sprudeln. Nachdem der Topf abgenommen wurde, erlischt nach 12:40min der Brenner. Hier hat sich ein Abstand von ~2cm zwischen Brenner und Topf als optimal erwiesen. Zusammenfassung Original Trangia Brenner Dauer bis zum ploppen der Flammen: ~30sec Dauer bis zum Sprudeln des Wasser's: ~10:50min Dauer bis zum Erlischen des Brenner's: ~13:10min MYOG UL-Trangia Brenner Dauer bis zum ploppen der Flammen: ~60sec Dauer bis zum Sprudeln des Wasser's: ~10:30min Dauer bis zum Erlischen des Brenner's: ~12:40min Unterm Strich Insgesamt sind die Werte, bis auf das Ausploppen der Flammen aus den Jet's, nahe beieinander. Sehr auffällig ist dabei die doppelt benötigte Zeit des MYOG UL-Trangia Brenner's dafür. Umso erstaunlicher wiederum, daß er trotzdem schneller das Wasser zum sprudeln bringt. Dabei erlischt er gerade mal eine halbe Minute früher, als der Original Trangia Brenner. Damit hätte ich nicht gerechnet! So bleiben ~2ml nach dem Spudeln des Wasser's übrig, was nicht sondelich viel ist, aber durch das Trangia-Prinzip nicht unnütz verbrannt werden müssen. Durch das schnelle Überstülpen des Deckel's und nach kurzer Abkühlung des Brenner's, kann der Brenner mittels Schraubdeckel verschlossen transportiert und der Rest-Spiritus beim nächsten Kochvorgang verwendet werden - egal ob MYOG UL-Trangia Brenner mit 18g oder Original Trangia Brenner mit 85g Gewicht... Anmerkungen Natürlich hat das Ergebnis dieses UL-Trangia Brenner's nicht auf Anhieb funktioniert und ich habe einige Modelle bauen müssen, um zu den zwei im Test verwendeten UL Trangia-Brenner'n zu kommen. Wäre ja zu schön - Galerie: Prototypen ect. Auf den Simmerring, wie er beim Original Trangia auf den Deckel aufgesetzt wird, habe ich verzichtet. Dieser ließe sich leichtaus einem zusätzlichen Schraubdeckel nachbauen und an den Boden des UL Trangia-Brenner gesteckt transportieren. Da ich größtenteils nur sprudelnd heißes Wasser für meine Mahlzeiten benötige, kam der Bau somit nicht in Frage. Ebenso habe ich auf eine Auflistung der Kosten verzichtet. Diese gehen teilweise aus den Links hervor. Insgesamt sind es nur wenige Cent's für die Grundmaterialien. Ob man die Versandkosten oder den 2K-Kleber, wie auch das spezielle Werkzeug dazu zählen möchte, überlasse ich jedem selbst. Natürlich habe ich das Werkzeug, verschiedene Kleber, Schleifpapier/Schleifschwamm ect. auch irgendwann mal gekauft, aber das fällt für mich unter Notwendigkeit zur Umsetzung der Leidenschaft - UL-Brenner :- ) Diese Bauanleitung soll ledeglich zeigen, wie man ein bewährtes (leider sehr schweres) Brennerkonzept, durch eineige Überlegungen und Fingerspitzengefühl, selber - und ganz im Sinne des UL - wesentlich leichter bauen kann ohne auf eine adäquate Funktion zu verzichten. Natürlich ist mir völlig klar, daß man mit einem 12g-Catstove oder 6g-Pressurestove wesentlich leichter unterwegs ist und durch genaues Dosieren des Spiritus im besten Fall keine Restmengen übrig bleiben. Daher bitte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit diese Brennerkonzeptes - diese muß jeder für sich selbst entscheiden :- ) Die Werte wurden indoors ermittelt. Outdoor können diese natürlich durch verschiedenste Umgebungseinflüsse abweichen. Die Fotos habe ich mit einer Smartphonkamera "geknipst" - trotzdem sollte die "Qualität" der Fotos zu Versinnbildlichung ausreichen. Gerne stelle ich diesen Beitrag für das Ultraleicht Trekking Magazin zur Verfügung. Also, viel Erfolg und Spaß beim Nachbauen! Nitro
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