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  1. Hallo zusammen, in Anbetracht der herbstlichen Stimmung sortiere ich mal wieder meine Ausrüstung neu. Folgendes steht zum Verkauf: SixMoonDesigns Deschutes+ Das Pyramiden Shelter hat ein umlaufendes Moskitonetz. Der Boden ist offen. Ein passendes Groundsheet aus Tyvek oder Polycro kann man sich leicht zurecht schneiden. Die Nähte sind noch nicht versiegelt. das kann man mit einer kleinen Tube Silnet einfach machen. Zustand: neuwertig. Ich habe das Tarp nur einmal probehalber im Garten aufgebaut. Gewicht: 480g Preis: 170,- MYOG Tarp aus SilNylon und 6 Titan Heringe Dieses schöne Tarp aus schwarzem SilNylon steht ebenfalls zum Verkauf. Es hat mich dieses Jahr auf dem PCT von Mexiko bis Kanada begleitet und ist in gutem gebrauchten Zustand. Maße sind ca. 150*290cm Damit lässt sich einiges machen. Meist hab ich es als Halbpyramide aufgebaut mittels der Knoten Methode von Andrew Skurka. Lineloks könnte man nachrüsten wenn man wollte. Mit dabei sind 6 Titan Heringe von Toaks. Gewicht: 258g Preis: 55,- Neo Air X-Lite regular mit Wing Lock Ventil Hat mich ebenfalls auf dem PCT begleitet von Kennedy Meadows bis Kanada. Der Zustand ist deutlich gebraucht. Die Gebrauchsspuren beeinträchtigen die Funktion nicht. Die Matte hält die Luft nach wie vor zuverlässig. Ich hab die Matte umsonst bekommen, da ich eine defekte Matte aus einer Hikerbox von ThermARest kostenlos ersetzt bekommen habe Stichwort Limited Lifetime Warranty - Einfach direkt an CascadeDesigns schicken. Reparaturset lege ich bei - habe ich aber auf über 2000Meilen die ich die matte getragen habe nie gebraucht (außer für die NEMO und Exped Matten meiner Mitwanderer) Preis: ich sag mal 70,-
  2. Bei einer Übernachtung im Tarp im Sommer bin ich mitten in der Nacht munter geworden. Mein Kopfkissen fühlte sich feucht an, meine Wange war nass. Zuerst dachte ich an Kondensfeuchtigkeit, aber wo soll die im Sommer herkommen. Erst die Taschenlampe brachte die Erleuchtung. Eine Nacktschnecke hatte es sich auf meinem Kopfkissen gemütlich gemacht. Zwei weitere Nacktschnecken klebten an der Innenwand des Tarps. Das passiert eben im Tarp, wenn man ohne BugNet unterwegs ist. Noch heute ist der Abdruck der Nacktschnecke auf dem Kopfkissen zu sehen. Das Erlebnis hat mich daran erinnert, dass ich da aktiv werden musste. Zuerst probierte ich verschiedene käuflich zu erwerbende BugNets aus. Aber die haben mich nicht restlos überzeugt. Bei zpacks auf der Internetseite habe ich dann ein Zelt gesehen (Hexamid Solo Tent). Sofort hatte ich eine Idee. Was wäre, wenn man ein Netz nur am Rand eines Tarps herunterhängen lässt? So eine Art Netzvorhang. Das würde ja als BugNet vollkommen ausreichen. In den folgenden Bildern erkläre ich, wie ich den Netzvorhang am Tarp von zpacks (Hexamid Pocket Tarp with Doors) als MYOG-Projekt realisierte. Wenn ich das Tarp mit meinem Trekkingstock (115 cm) aufbaue, hat die Unterkante des Tarps ca. 10 cm Bodenfreiheit. An den beiden Türen ist die Bodenfreiheit maximal 30 cm. Bei einer Breite des Netzvorhangs von 40 cm würden 10 cm in der Luft hängen und 30 cm auf dem Boden (ja im Dreck!) liegen. Zuerst besorgte ich mir Netzmaterial von extremtextil und schnitt Streifen von 40 cm Breite. Befestigen wollte ich den Netzvorhang mit Kam-Snaps an der Unterkante des Tarps. Dadurch könnte ich im Notfall den Netzvorhang austauschen, wenn das Netz kaputt gehen sollte. Das Bild zeigt die Position (positioniert frei "Schnauze") der Kam-Snaps an einer Seite des Tarps. Am Netz verstärkte ich die Position des Kam-Snaps mit einem Stück DCF-Reparaturklebeband von extremtextil, das ich einfach um die Netzkante legte. Zuerst wollte ich die Netzkante umnähen bzw. mit Einfassband verstärken. Aber bei einer Zerreißprobe stellte ich fest, dass das Netz sehr stabil ist und nicht ohne Kraftanstrengung zerrissen werden kann. Das Netz hängt nur an der Unterkante des Tarps, welche besonderen Kräfte sollen da wirken? Das Bild zeigt eine fertige Kante mit dem nach innen gelegten Netzvorhang. Das habe ich nun ringsherum um das Tarp gemacht, wo die Bodenfreiheit 10 cm betragen hat. Dafür musste ich nur Netzstreifen von 40 cm Breite zuschneiden. Bei den beiden Türen war es etwas komplizierter, weil der Netzvorhang an diesen Stellen eine Trapezform haben musste (Bodenfreiheit von 10 cm bis 30 cm). Aber das war auch kein Problem. Das Bild zeigt den nach außen gelegten Netzvorhang an einer Tür des Tarps. Wegen der Zuschnittoptimierung des Netzmaterials besteht der Netzvorhang aus insgesamt 4 Teilstücken. Die Teilstücke verband ich ebenfalls mit Kam-Snaps, so dass der eigentliche Netzvorhang aus einem Stück besteht, der jederzeit abgenommen und wieder in Einzelteile zerlegt werden kann. Aber den Netzvorhang werde ich wohl nie abnehmen. Die Breite des Netzvorhangs von 40 cm wählte ich, weil ich auch die Sturmsicherheit nicht außen vorlassen wollte. Im Tarp liegt eine Bodenwanne von zpacks, die sich an die Hexamid-Grundfläche des Tarps anpasst. Dadurch liegt die Bodenwanne zu großen Teilen auf dem Netzvorhang. Mit Schlaf-Setup und anderer Ausrüstung wird so der Netzvorhang beschwert und so richtig in den Dreck gedrückt. Im Eingangsbereich sieht das etwas anders aus. Dort liegt der Netzvorhang frei herum. Aber dort steht mein Rucksack und dort stehen auch meine Schuhe, so dass es auch da eine Sturmsicherung gibt. Leider konnte ich keine Innenfotos machen, weil meine Handy-Knipse das feine Netz nicht erfassen konnte. Die Handyfotos waren einfach unbrauchbar. Da war nicht zu erkennen, wo da ein Netz sein sollte. Interessant ist noch die Gewichtsübersicht: Tarp (148 g, zpacks Hexamid Pocket Tarp with Doors) Bodenwannde (114 g, zpacks Solo-Plus Bathtub Groundsheet) Heringe (85 g) Netzvorhang (151 g, MYOG) 1 Trekkingstock (190 g, Leki Micro Stick Carbon, 115 cm) Insgesamt sind das 688 g. Zum Vergleich, mein Lieblingszelt (Zelt, 2 Trekkingstöcke, Heringe), das Tarptent ProTrail (DCF-Version), wiegt insgesamt 961 g, also 273 g mehr. Bei meiner nächsten Wandertour werde ich das neue Tarp-Setup testen. Ich bin gespannt, wie das ausgeht...
  3. Am vergangenen Wochenende musste ich mal "dringend raus". Ein Freund und mein Hausarzt hatten mir quasi etwas Abwechslung verordnet. Da die Entscheidung sehr kurzfristig fiel, war für lange Planungen keine Zeit. Ein Overnighter auf dem nur 8km entfernten Teilstück des Pfälzer Höhenweges sollte es werden. Also ab in den Ausrüstungskeller und die Go-Box in den Jam 35 gekippt: MYOG Jardine QuiltMYOG Gleitschirm-Nylon Tarp 1,5x3m (am Freitag Abend um 22:00h noch schnell mit heißer Nadel zusammengeschneidert)TAR RidgerestLaufbursche Titanheringe99g Esbit-KochsetRegenzeuglange U-Hose, Buff, Handschuhe, Fernweh-MützeRamen-Nudeln im Ziplock, Komet Schokopudding als NachspeiseSawyer Mini, Platyund ganz wenig KleinkramMeine beste Hälfte hatte uns um 09:30h am Bastenhaus rausgeworfen. Erstes Ziel war Ruppertsecken, das höchste Dorf der Pfalz. Ruppertsecken - der Blick reicht weit. Danach führt der Weg bergab durch Würzweiler nach Rockenhausen. Die Wegführung ist durchweg super beschildert, die Karte diente nur zur Beantwortung der "wie weit ist es nach..:"-Fragen. Verlaufen ist eigentlich nicht möglich. In Rockenhausen werden Samstag Nachmittags zeitig die Bürgersteige hochgeklappt. Einzig im Rewe gabs leckere Mettbrötchen. Bei der anschließenden Mittagsrast hat sich zum ersten Mal die Riderest bewährt. Aufgrund des üppigen Packmaßes außen am Jam befestigt, war sie als Pausenmatte schnell zur Hand. Der Weg aus Rockenhausen hinaus ist steil. Umso ärgerlicher ist, dass man nach ca 2/3 des Gesamtanstieges wieder nach Katzenbach hinab geführt wird, nur um sich dort die sehr unspektakulären Überreste eines Römoschen Gutshofes anzuschauen. Für Neugierige: Etwa 20cm hohe Mauerreste auf einer grünen Wiese. Das Durchlesen der Hinweistafel dauert länger als die Besichtigung der "Ausgrabungen". Die soeben hergeschenkten Höhenmeter darf man nach erfolgtem Kulturgenuss natürlich wieder einsammeln, und noch einige mehr. Habe ich erwähnt, dass die Gegend Nordpfälzer Bergland genannt wird ? Auf der Höhe angekommen hieß es bei recht frischem Wind Strecke machen. Die Aussichten links und rechts des Weges reichen weit. Am späten Nachmittag ist Zeit für eine Kaffepause. Nachdem die Wasservorräte samt in Kaffee umgesetzt waren, musste Nachschub her, zumal der Tag zu Ende ging. Meine Begleitung hatte die Kaffepause genutzt um den Komfort der Ridgerest zu testen - nach ca. einer Stunde (Nach-)Mittagsschlaf musste ich ihn wecken . Die nächste Aufgabe war also Wassernachschub. Das sollte kein Problem werden, da nur ein paar Meter weiter laut Karte eine Quelle direct am Weg liegen sollte. Die Quelle war da, allerdings nicht viel mehr als ein Schlammloch im Wald. Da ich nicht wie Kai Sackmann den Waldboden auf der Suche nach Wasser survivalmäßig umgraben wollte, war kurzerhand eine Alternative gefunden. Der Sawyer Mini tat seinen Dienst und weiter gings. Manchmal gibt es tolle Zufälle unterwegs. Ein außenliegendes Gehöft, welches ich eigentlich auf der Suche nach einem geeigneten Übernachtungsplatz meiden wollte, entpuppte sich als echtes Wandererparadis: "Natürlich" liefen wir dem Bauern direkt in die Arme, und mit kurzem Blick auf die Ridgerest am Pack waren unsere Absichten klar. Kurz: Neben der Erlaubnis auf der Wiese neben dem Hühnerhaus unsere Tarps aufzuschlagen, gabs es noch eine Flasche Riesling und eine Flasche Portugieser Weißherbst - denn natürlich war die Gattin auch Winzermeisterin .
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