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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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  1. Das trifft auf alle Zelte zu, denn anstelle von Trekkingstöcken kann man immer auch einfache gerade Stangen z.B. aus Carbon verwenden. Insofern: Zpacks DuplexL, Altaplex, MLD Solo/Duo Mid XL und HMG UltraMid etc. Woran lags? Tarps sind super flexibel und gerade mit Bike auch noch schön Platzsparend. Wär meine erste Wahl für gemäßigtere Gefilde. Sonst halt ein MID wenns auf das Gewicht ankommt. Hat jedes Zelt, wenn die Bedingungen entsprechend mies sind. Das So Long ist in der Hinsicht aber m.M.n. nicht ideal designed. Würde ich nicht nehmen.
  2. Lag in dem Fall vermutlich am Modell. Der Long Sky ist halt ein Spezialist für Skyrunner und kein Wanderschuh. Meine Trail Glover von Merrelll haben gut und gerne auch mal 1000km auf der Uhr ausgehalten. In der Tat. Das längste was ich mal aus einem Paar geholt hab waren 1200 Meilen was knapp unter 2000km sind. Das waren die billigen (55$) Saucony Exkursion TR 14 (ohne GTX) hab insgesamt 3 Einlagesohlen dabei durchgelaufen. Dafür hatte die harte Gummimischung nicht den allerbesten Grip auf nassen Felsen.
  3. sind ohne Imprägnierung, daher der Gedanke. Sonst bleibt dir halt nur die DIY Lösung.
  4. guckst du z.b. hier https://www.bergfreunde.de/regenhosen/kauf-bewusst--pfc-pfas-frei/
  5. Einfach die entsprechenden Filter bei den jeweiligen Händlern verwenden. Das sind dann schon die gängigen Modelle. Im übrigen hat es @khyal auf den Punkt gebracht. Alternativ vllt einfach einen ultraleichten Stoff ordern, der PFAS frei ist und selber was zusammenschneidern. SilNylon oder DCF z.B. ist nicht atmungsaktiv, aber dafür recht leicht. Low Budget Variante: DriDucks / FroggToggs Ultralite Rainsuit Ob das PFC/PFAS Frei ist weiß ich nicht, ist aber auch ohne Imprägnierung.
  6. In den USA gibts glaub ich auch drakonische Strafen für "Littering" und je nach Bundesstaat auch "Provision" fürs melden. Wenn ein weggeworfener Pappbecher oder ein liegen gelassenes Hundehäufchen ein paar hundert bis tausend $ kostet überlegt man es sich anscheinend 2x. Bräuchte es bei uns auch so ne Regelung.
  7. Die, die Idealerweise schon verbaut war Ansonsten wird's halt Try and Error wie so oft bei MYOG. Für 60,- bekommst du leider teils schon nagel neue Trailrunner im Rahmen des Black Friday, WSV, SSV etc. Da muss man genau hinschauen ob das sich ausgeht. Dämpfung kannst du bei Trailrunnern praktisch nicht austauschen. Bei anderen Schuhen auch kaum möglich, denn die ist aus fertig geschäumtem Material, das so wohl nur der Hersteller hat. Der verlinkte Schuhmacher macht das, so wie ich das sehe, auch nicht sondern pappt ne neue Sohle drauf. Lohnt sich aus meiner Perspektive nur be sehr ausgewählten Modellen, oder wenn man ein halb abgelaufenes Profil nach 250 km "auffrischen" will oder sich von vornherein bei einem neuen Schuh unbedingt eine"Vibram Sohle" gönnen will. Kletterschuhe hab ich schon mit Kövulfix und Sohlenmaterial versorgt. Geht, gut wenn man den Kleber gut Ablüften lässt und mit ordentlich Druck anklebt (Hammer hilft). Die Herausforderung dürfte hier sein, die Alte Sohle sauber herunter zu trennen/ schleifen, ohne die Zwischensohle zu beschädigen denn dafür sind Trailrunner im Gegensatz zu Bergschuhen oder manchen Zustiegsschuhen nicht ausgelegt. (Die haben dafür extra einen TPU ähnlichen Streifen vor der Zwischensohle aufgeklebt, auf dem dann die eigentliche Sohle sitzt. Sowas erleichtert natürlich das Ablösen. Werde das Ganze vielleicht mal bei meinen Merrell Trail Gloves ausprobieren, sobald sie runter gelaufen sind. Die sind sehr langlebig von Obermaterial her.
  8. Eventuell ist das sogar mal einen DIY Versuch wert. Sohlenplatten von Vibram bekommt man teils auch auf Ebay & Co. und mit dem Kövulfix Kleber sollte sowas auch in Eigenregie möglich sein... Lohnt natürlich nur bei noch gutem Obermaterial und daran scheitert es vermutlich in den meisten Fällen. Hab bei meinen Schuhen zumindest ähnlichen Verschleiss am Rest des Materials wie an der Sohle... Idee ist aber Klasse. Werd ich mir merken.
  9. Erfahrung kommt mit der Zeit. Deshalb fängt ja auch niemand mit XUL an (oder kommt auf die Idee sowas auf ner Wintertour in Schweden zu versuchen)
  10. ergo: know your limits and what you can do within that range. Wer das Weiß, der muss nicht fragen. Klar kannst du durch gewisse Ausrüstung manche Unwägbarkeiten ausgleichen (GPS im White Out, inReach, fette Bergstiefel, extra Isomatte falls eine kaputt geht, extra Kocher falls einer kaputt geht, ...) . Kommt auf den Fall an. Alles nur auf Verdacht mitzunehmen ist halt auch keine UL-Lösung. Wer das für sein Wohlbefinden braucht, soll es tun und eben genau so verbuchen: Komfort-Item. Im Wesentlichen ist die Fähigkeit vernünftige Entscheidungen zu treffen und zu wissen wo die eigenen Grenzen liegen der Schlüssel zum Erfolg. Wenn ich keine Lampe dabei hab, warte ich eben bis es wieder hell ist mit dem heiklen Hüttenabstieg. Genauso wie die unglückliche Seilschaft an der Pigne d'Arolla vor ein paar Jahren. Die hätten auch auf der Hütte bleiben sollen und wären heut noch alle am Leben. (Sind im Schneesturm 500m von der nächsten Hütte entfernt erfroren) Der geneigte ULer ist doch nur mit abgesägtem Löffel und Coldsoaking Jar unterwegs. = Keine Verletzungsgefahr
  11. So grundverkehrt ist es nicht. Viele der Unfälle, die in den Bergen passieren, sind darauf zurückzuführen, dass Leute sich überschätzen, die Bedingungen falsch einschätzen und sich dann in Situationen wiederfinden für die sie individuell nicht richtig ausgerüstet sind. Es gibt Leute die in Trailrunnern unter Idealbedingungen aufs Matterhorn oder andere 4000er kommen. Das heißt nicht dass Hinz und Kunz das tun sollten, und schon gar nicht unter allen denkbaren Verhältnissen. Wenn man im Grenzbereich Gewicht reduzieren will muss man einfach wissen was man da tut und sich der Grenzen bewusst sein.
  12. Da du aber keine % Sätze trägst, sondern kg, merkst du das auf Lange Sicht trotzdem. Das sind einige Beispiele für die Schere im Kopf: Rahmenlos ist super komfortabel. Kann ich nur empfehlen. Hat keiner meiner Touren Abbruch getan, im Gegenteil. Voraussetzungen: Das Equipment ist kompakt & leicht & man kann die nötigen Tagesdistanzen laufen. Mehr als 8 Tage Essen mag ich rahmenlos nicht tragen. Quilt passend zum Einsatzspektrum wählen. Nicht wärmer oder kälter. Für besonders kalte Temperaturen mit Klamotten ausgleichen (nicht für irgendein extrem Szenario ausgerüstet losziehen). Leichte Materialien vorsichtig behandeln, dann passt das schon. Quilts kann man auch aus 11g Cuben bauen... Kissen kann weg. Ist absolut verzichtbar. Hatte auf keiner meiner vielen touren je eines dabei. Lässt sich easy improvisieren Powerbank weglassen. Elektronik bis auf Stirnlampe und meinetwegen inReach in Ausnahmefällen - ist immer Luxus. So what. Hat man eben 1h Durst, oder mal einen Tag Hunger, weil man eben auch den Liter Wasser und das Kilo Essen eingespart hat. Oder man schläft mal ne Nacht nicht gut weil der Wind die Heringe im Sturm gezogen hat und du dich in deinem nassen Zelt zum Biwak eingewickelt hast... 😂 Das sind Klassiker. Andere Dinge wie Moskitos, Hitze, Kälte, Regen, Hagel, Sturm oder umgestürzte Bäume können dein Wandererlebnis auch "beeinträchtigen" Ist dann eben so. Mit der Zeit weißt du einfach was du brauchst.
  13. Auf Tagestouren ist mir das Gewicht komplett egal. Da dürfen auch gern 3 Halbe plus Brotzeit mit in den Rucksack (mehr braucht man da eh nicht - maximal noch ne Jacke). Juckt eh nicht das Gewicht. Wenn man mal einen Monat auf Achse ist oder länger dann macht das schon eher was aus. Für mich steht inzwischen neben dem absoluten Gewicht vor allem die Anzahl der Teile und deren Volumen im Fokus. Reduziert man die, wird automatisch auch das Gewicht geringer. Wo höre ich auf? Nie! Nach jeder Tour finde ich wieder irgendwas was überflüssig war (oder das ich vermisst habe). Das wird dann beim nächsten mal geändert. Ich bin aber auch DIYer. Neues Gear schlägt da vor allem ins Zeitkontor...
  14. Die Neo Air X-Lite ist einfach bereits am Sweetspot was Haltbarkeit und Gewicht angeht. Da Therm A Rest eine Limited Lifetime Warranty auf all ihre Produkte anbietet gab es wohl zu viele Reklamationen für die Uber Light. War klar bei der Materialstärke. Hab sie nie ausprobiert und auch nix vermisst.
  15. Das groundsheet würde ich auch nur für Cowboy-Camping nutzen. Zelt und Groundsheet ist in der Tat überflüssig. Bin damals nur mit 1,5x3m Tarp und einem Groundsheet los.
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