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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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  1. Die Neo Air X-Lite ist einfach bereits am Sweetspot was Haltbarkeit und Gewicht angeht. Da Therm A Rest eine Limited Lifetime Warranty auf all ihre Produkte anbietet gab es wohl zu viele Reklamationen für die Uber Light. War klar bei der Materialstärke. Hab sie nie ausprobiert und auch nix vermisst.
  2. Das groundsheet würde ich auch nur für Cowboy-Camping nutzen. Zelt und Groundsheet ist in der Tat überflüssig. Bin damals nur mit 1,5x3m Tarp und einem Groundsheet los.
  3. Die sind auch ziemlich nutzlos in dem mitunter knochenharten Boden. Ein Eispickel funktioniert allerdings sehr gut dafür nur wiegt der keine 20g 😆 Ist zwar schön leicht. Ich bin damit allerdings auf dem PCT nicht glücklich geworden. Tyvek ist einfach robuster.
  4. Müsste passen, zur not schnallst du ihn dir oben drauf. Hüftgurt hängt von deiner Pace und der damit verbundenen Menge an Essen ab, die du maximal trägst. 4Tage Essen unproblematisch 8 Tage eher schwierig (schon vom Volumen her). Ja ist es bei deinem Startdatum. Hab auch in der Sierra nie eine Leggins vermisst. Ansonsten: Kannst m.M.n. genau so los. Evtl. überlegenswert: Foodbag aus Tyvek - suboptimal wegen der Mäuse. Nimm einen OPSack oder Noaks bag Stirnlampe: NU25 ist fein für normale Nutzung. bei längeren Nachtwanderungen suboptimal (dafür in stärkere Lampe investieren - kein Muss)
  5. In der Vergangenheit war es möglich eine USPS Priority Box von Postamt zu Postamt weiterzuleiten. Sobald dir das Paket überreicht wird, fallen erneut Gebühren an. Ich hab von mehreren Leuten unabhängig voneinander gehört, dass Postämter in Kalifornien unter Verweis auf eine neue Regelung die kostenfreie Weiterleitung abgelehnt haben. Andere Postämter haben es weiter problemlos weitergeleitet. Rechne einfach mal damit, dass es 20 bis 30$ pro Weiterleitung kosten könnte bei deiner Kalkulation. Sicher wissen wirst du es erst wenn du drüben am Schalter stehst. Was deine Sorge bezüglich Materialermüdung bei MYOG Packs angeht - Keine Sorge. Ich hab reihenweise Packs von Zpacks, Palante, osprey und co den Geist aufgeben sehen. Mein selbstgenähter hat den ganzen Trail durchgehalten, wenn auch mit etwas Nacharbeit mit Zahnseide. Schau dir die Hauptbelastungspunkte an und verstärke die ggf. mit "Bartack" Stichen (Zickzack Riegel) Beim Rucksack sind das vor allen Dingen die Schultergurt Ansätze (je innen und aussen) und die Riemenaufnahme am Rückenteil. Alle anderen Nähte 2x nähen zur Sicherheit und dann passt das schon. Gridstop Hält locker 2 Thru Hikes aus.
  6. Stichwort "Bounce-Box" offiziell ist das kostenlose weiterleiten von ungeöffneten Priority Boxen nicht mehr möglich. D.h. es fällt bei jedem Weiterleiten Porto an. Pakete werden bis zu 30 Tagen aufbewahrt. Die wird man aber sicherheitshalber nicht komplett ausreizen. Ich persönlich hatte keine Bounce Box und die auch nicht vermisst. Sachen an den Trail bestellen klappt mit minimaler Recherche und Planung on the go super. Würde mit einem flexiblen Setup für den ganzen Trail los und nix "Bouncen". Abgesehen davon: Schöne Packs
  7. Extrem bitter das Ganze. Ich drück dir die Daumen, dass das sich schnell erledigt und du dein Geld wieder siehst. Aktuell kann man wohl niemandem mehr eine Bestellung bei AsTucas empfehlen. Sehr schade, weil die Produkte waren echt Top. Hab dort vor einigen Jahren mal eine Windhose bestellt und problemlos bekommen. Aktuell kriegen sie es anscheinend nicht auf die Reihe.
  8. Das ist kein Vorteil. WM verwendet überhaupt keine Hydro Daune, weil es schlicht eine Mogelpackung ist. Die Hydrodaune hat im Ausgangszustand einen niedrigeren Loft und erreicht ihren Loftwert nur im chemisch aufbereiteten Neuzustand. Nach ein paar Jahren Nutzung und evtl. einer Wäsche hast du dann effektiv einen Sack, der mit weniger Daune einer niedrigeren Qualität gefüllt ist. Mein Tipp wäre, schau ob du dir einen WM z.B. Megalite o.ä. irgendwie evtl. gebraucht leisten kannst oder nimm einen Cumulus, Pajak, oder ähnliches mit unbehandelter Daune und etwas Overfill (extra Daune). Einen guten Schlafsack kannst Du mit etwas Pflege 20 Jahre nutzen. Lohnt sich imho. Fürs Temperaturrating in der Praxis auch wichtig: Schläfst du im Zelt wird es nicht so kalt wie unter freiem Himmel. Ein feuchter und einmal komprimierter Daunenschlafsack verliert Stück für Stück etwas Isolationsfähigkeit. Jeden Daunenschlafsack musst du zwischendurch ordentlich trocknen und lüften. Bei längeren Schlechtwetterphasen stößt Daune sonst an ihre Grenzen und kollabiert irgendwann. Meiner Erfahrung nach auch bei guter Pflege nach 3-4 Tagen Dauerregen mit entsprechend hoher Luftfeuchtigkeit & Kondens. Wenn du sowas länger ohne Trocknungsmöglichkeit erwartest: nimm besser Kunstfaser (Climashield APEX 167 oder 200 z.B.)
  9. Steht auf der Website. Am 10. Januar werden diese Permits verfügbar geschalten. All other trips, including southbound thru-hikes: limited number of permits are available for some of these trips, such as those starting at or near the Canadian border. On January 10, 2024, at 10:30 AM Pacific Time, all of these permits will become available.
  10. Das PCTA Permit ist ein spezielles Permit nur für Langstreckenwandern und übernachten auf dem PCT. Solange du auf dem PCT bleibst, brauchst du keine weiteren Permits. Anders sieht es aus wenn du den PCT mal verlassen willst um eine alternative Route zu gehen, dann können weitere Permits nötig werden. Das wäre zum Beispiel der Fall wenn man aus irgendeinem Grund den Whitney Portal Trail oder den JMT (der nicht überall identisch zum PCT ist) folgen und in einem Abschnitt übernachten will, der nicht vom PCTA Permit abgedeckt ist. Ich bin damals vom PCT aus in Washington noch in den Rainier National Park und dort den Wonderland Trail rund um Mt Rainier gelaufen. Dafür brauchte es dann noch ein eigenes Permit, das man entweder per Lotterie bekommt oder mit Glück direkt bei der Ranger Station. Ähnliches gilt auch für einen Abstecher nach Yosemite um z.B. Half Dome zu besteigen braucht es auch eigene Permits. Lokale Permits kann man sich auch für jeden Abschnitt durch den der PCT verläuft einzeln besorgen. Man braucht das PCTA Permit so gesehen überhaupt nicht, es erspart einem nur eine Menge bürokratischen/organisatorischen Aufwand.
  11. Spricht außer dem Preis was gegen Ultra 200 / Ultra 200 X Das kannst Du mit Cuben Tape abdichten.
  12. Zu 1 - ich nutze alle möglichen Längen. Meist ein "gemischtes Sortiment" Zu 2 - ja auf dem PCT nur 15 cm Mini Groundhogs genutzt. das ging gut. In Weichen Böden allerdings nicht ideal Zu 3 - Felsige Böden und Steine zum Beschweren - ja 15 cm genügen m.M.n. Zu 4 - Easton Nanos hab ich biegen und brechen sehen, durch dir runde Form allerdings auch recht gut in harte Böden zu bekommen. Ich Besitze noch genau 1 davon Zu 5 - Ja das kann bei weicheren Böden passieren, allerdings mit fast allen Heringsformen. Hier hilft nur Längere und breitere Heringe zu nehmen. Bei einem Pyrmamidenzelt oder Tarptent hängt die Stabilität praktisch ausschliesslich an den Heringen, also das Beste nehmen was es gibt = MSR/Hilleberg ein paar Gramm hin oder her macht hier den Kohl nicht wirklich fett. Persönlich hab ich auch gute Erfahrungen mit den Mini Groundhogs gemacht, allerdings muss man sehr genau wissen wo und wie man aufbaut. Die Minis sind nicht so lang und breit wie die regulären und können im Sturm nicht so viel Kraft aufnehmen, von daher eher was für gemäßigtere Gefilde und eher solide Böden. Robust sind die Mini Groundhogs auch. Inzwischen hab ich bestimmt 30-50 große Hilleberg und MSR Y Pegs hier rumliegen. Damit bekomm ich jedes Zelt sturmstabil abgespannt. Die Mini Heringe hab ich noch für SUL Trips wenn ich keine allzu widrigen Verhältnisse erwarten muss. Zur not reichen die beschwert mit ein paar Steinen auch. Kommen eben schneller an Grenzen.
  13. Ein hervorragendes Beispiel warum ich einer reinen Klebe/Schweissnaht nie 100%ig trauen werde. Ich würde die Kontaktflächen anrauten und mit einem geeigneten TPU-Kleber wieder verbinden. Wenn der Kleber getrocknet ist würde ich nochmal drübernähen. Dann hälts gewiss.
  14. Du kannst prinzipiell noch eine Menge Gewicht sparen. Schau dir doch mal zur Inspiration @micha90's Packliste an. Damit ist er erfolgreich den CDT gelaufen. Du musst ja nicht alles 1:1 übernehmen...
  15. Interessant - bezieht sich das auch auf die Weiterreissfestigkeit (also nach einschneiden z.B.)?
  16. Der Trango Tech ist sicher auch ein guter Schuh. Den Aequilibrium LT besitze und nutze ich selber - guter Schuh, wenn ich die Steifigkeit brauche. Solang das Gelände mit Trailrunnern machbar ist nutze ich aber auch diese. Speedcross ist einer der leichtesten Schuhe mit richtig aggressivem Profil. Komfortabel noch dazu. Geschmäcker sind verschieden.
  17. Kommt auf die Verhältnisse und die Tour an. Ich bin auch gerne mit Barfußschuhen weit oberhalb der Baumgrenze unterwegs - je nach Umständen. Für Weiche Wiesen und schlammige Trails geht mir nichts über den Speedcross von Salomon. Besseren Grip hast du auch mit den massivsten Bergschuhen nicht. Leider ist Die Sohle nicht die haltbarste. Einsteigern würde ich hochalpin auch von Barfussschuhen abraten. Klang für mich aber eher nach leichteren Tagestouren also nix wildes. Einfach vorher informieren und Schuhwerk passend zu Tour und Bedingungen wählen.
  18. Nachdem ich selbst schon mitansehen konnte wie derlei Billig Heringe in brettharten Böden mehrfach hintereinander abbrachen oder seltsame Verformungen hinnehmen mussten, nehme ich lieber die Variante teurer. Mit MSR oder Hilleberg hatte ich solche Probleme trotz massiver Gewalteinwirkung beim Einschlagen in extrem felsige Böden noch nicht... Soll jeder machen wie er mag. Mir sind gescheite Heringe ein paar Euro wert.
  19. Ich schliesse mich den Vorrednern an. Tarptents sind eher 3+ Season Zelte als echte 4 Season. Heißt ein bisschen Schneefall über Nacht im Herbst geht noch klar. Bei Top Bedingungen auch im Winter. Sobald ein ernster Schneesturm, grössere Schneemengen o.ä. im Bereich des möglichen liegen, würde ich doch eher zum Hilleberg/MH/TNF/Slingfin Sturmbunker greifen und das Gewicht ggf mit einer Pulka befördern. Von den UL Zelten wäre ich am ehesten bei einem großen MID mit sehr stabiler Stange, stabilem Stoff (ich mag Sil Nylon) und reichlich stabilen Heringen wie Hilleberg Y Peg, MSR Groundhogs, Schneeanker und dicken Titannägel (von den Heringen hängt die Stabilität des MID letztendlich ab). Für Extreme Bedingungen wie man sie z.B. im Hochgebirge oder am Polarkreis antreffen kann, kann das MID je nach Umständen auch noch ausreichen - Aus Komfort und Sicherheitsgründen würde ich unter diesen Umständen aber das Mehrgewicht eines Geodät in Kauf nehmen.
  20. Also ehrlich was beschwerst Du dich - Wenn Ware nicht vorrätig ist und es unbedingt dieses Teil sein muss, dann kann es eben im Einzelfall auch mal etwas länger dauern, bis geliefert wird. Kommt bei kleinen Cottages schon mal vor, dass es Monate dauert. Wenn das vorher schon klar war, dass es dauern würde, kann man dem Händler hier keinen Vorwurf machen. Wenn nicht - warum wartet man 8 Monate um sich dann nach erfolgter Lieferung zu beschweren. Nächstes mal nach 1 Woche direkt nachhaken wo die Lieferung bleibt und ggf. stornieren. Ein Blick auf die Seite des Artikels und die Bilder hätte dir das alles sagen können... Zu teuer? Näh mal selber einen Rucksack... Ganz abgesehen davon ist es mir schleierhaft warum man einen Standard Rucksack wie den o.g. mit all dem Hin und her in UK bestellt wo es zig vergleichbare Rucksäcke im Preisbereich 100 bis 150 Euro hier bei diversen Händlern in D gibt.
  21. Die Paria Quilts überzeugen mich null. 700 Daune nach US Rating ist eher so 600er bis 650er nach EU Rating. Das ist dann nicht wirklich besser als Climashield APEX m.M.n. und mir dann auch mit 260,- für den fertigen Quilt zu teuer. Spontan kann ich nix zur Konstruktion der Kammern finden. auf einem Bild sieht es aus als ob die Kammern durchgesteppt sind. Das wäre für mich schon Grund genug das Teil nicht zu kaufen. Für 260,- geht MYOG technisch richtig viel, wenn man nähen kann. Da kannst du dann auch 900er Daune und feine 10D Stoffe für das Geld nehmen und ne schöne H Kammer Konstruktion mit Differential Cut realisieren. Klar ist das alles aufwändig, hat aber auch seinen Nutzen in der Praxis und deshalb kosten gute Quilts auch ein paar Euro mehr. Ansonsten wirklich lieber noch etwas sparen und was vernünftiges holen wie z.B. von Western Mountaineering, oder Katabatic Gear.
  22. Sieht alles für mich nach China Ware aus. Muss nicht schlecht sein, nur dann kannst du auch bei AliExpress bestellen. Eigene Designs erkenne ich dort jedenfalls nicht wirklich.
  23. Diese Erfahrung kann ich auch genauso bestätigen. Wenn die Bedingungen ungünstig sind sprich hohe Luftfeuchtigkeit, regelmässige Tau/Kondensbildung und vllt noch etwas schwitzen im Schlafsack bzw. allg. feuchte Kleidung stösst man nach 3 bis 4 Tagen ohne Trocknungsmöglichkeit an Grenzen. Quilt duch Körperwärme regelmässig trocknen (anwärmen, drehen, lüften, ausschütteln und wieder von vorne) kann den Zeitpunkt etwas hinauszögern, verhindern kann man das Kollabieren der Daune aber nur wenn man zwischendurch immer mal wieder vollständig alles trocken bekommt, was ohne ordentlich Sonnenschein z.B. durch ein beheiztes Shelter, eine Hütte mit Ofen, ein beheiztes Hotelzimmer oder ähnliches gelingen kann.
  24. Solange man den Schlafsack tagsüber trocknen kann ist Das Ganze kein grosses Problem. Unangenehm wird's immer erst wenn man mehrere Tage in Folge diese Möglichkeit nicht hat. Gegen Tau aus der Umgebungsluft hilft ein doppelwandiges Shelter ein Stück weit. Ist mir meist zu schwer also nehme ich das eher nicht mit. Tau fällt vermehrt an Flussufern und in Senken an. Daher diese Spots eher meiden. Wenn ein leichter Wind geht, gibt's tendenziell weniger Probleme mit Kondenswasser. Das sind alles Punkte, die man bei der Schlafplatzwahl berücksichtigen kann.
  25. 113g lt https://www.bergfreunde.de/patagonia-airshed-pro-laufjacke/
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