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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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Alle erstellten Inhalte von Craftsman

  1. Solange man den Schlafsack tagsüber trocknen kann ist Das Ganze kein grosses Problem. Unangenehm wird's immer erst wenn man mehrere Tage in Folge diese Möglichkeit nicht hat. Gegen Tau aus der Umgebungsluft hilft ein doppelwandiges Shelter ein Stück weit. Ist mir meist zu schwer also nehme ich das eher nicht mit. Tau fällt vermehrt an Flussufern und in Senken an. Daher diese Spots eher meiden. Wenn ein leichter Wind geht, gibt's tendenziell weniger Probleme mit Kondenswasser. Das sind alles Punkte, die man bei der Schlafplatzwahl berücksichtigen kann.
  2. 113g lt https://www.bergfreunde.de/patagonia-airshed-pro-laufjacke/
  3. --> Nylofume Bags oder einfach diese stabilen Marinadebeutel aus den USA taugen mir gut. z.b. bei litesmith.com Sea2Summit UltraSil taugt z.B. als Foodbag Schnüre gibt z.B. bei Extremtextil in allen erdenklichen Varianten
  4. Exakt. Vergesst das BW. Skin-Out Weight ist das was interessant ist.
  5. Watzmann, Zugspitze, Alpspitze, kann man alles auch als Tagestour machen wenn man fit ist.
  6. Achillessehne hatte ich auch schon. Hat mehrere Monate gedauert, bis ich wieder voll belasten konnte. Eine Mischung aus IBU als es akut war, Schonung für ca 2 Wochen und dann sanfte Dehnübungen in Verbindung mit kurzen Strecken barfuß gehen hat dann langsam für Besserung gesorgt. Hab auch den Fehler gemacht wieder zu früh zu belasten und zack waren die Beschwerden wieder da. Noch langwieriger als die Achillessehne war eine Entzündung an der Quadrizepssehne (oberer Knieansatz zum Oberschenkel). Das hat ein Dreivierteljahr gebraucht das auszukurieren. Auch hier wieder viel zu früh belastet... Mein Takeaway aus diversen Überlastungsreaktionen ist: Gar nicht erst überlasten. Realistisch auf die Tour oder den Trainingsumfang schauen und dann die Etappenlänge, das Tempo gerade am Anfang einer längeren Tour bewusst massiv zu drosseln. Schuhwahl ist natürlich auch ein Thema. Beim Umstieg auf Barfußschuhe oder Zero Drop Schuhe ist Vorsicht angesagt.
  7. Oder man holt sich ein Permit für jeden Abschnitt einzeln beim Forest Service - macht so ca 30 Permits für den ganzen Trail. Das PCTA Permit ist natürlich komfortabler, aber wer will, der kann auch ohne den Trail gehen.
  8. +1 für das Bunk House ich war da auch schon. Kann ich empfehlen.
  9. WM Versalite und gut ist. Mit dem Sack hast du was richtig langlebiges und auch nach unten Temperatur Reserven. Wenn es mal wärmer wird einfach ganz aufmachen und als Decke benutzen.
  10. KS 40 mit frameset option gibts auch noch. Von der altbackenen Website nicht abschrecken lassen. Produkte sind gut, hab da vor einigen Jahren auch mal was bestellt. https://www.ks-ultralightgear.com/p/je-vous-propose-un-modele-de-sac-dos.html
  11. Je nach Wetter, Gelände, Erfolg bei der Suche kann es durchaus auch mal mehr als eine Nacht dauern, bis man gefunden wird. Ist man nicht mehr mobil, rettet dir das Teil möglicherweise das Leben.
  12. Je Nach Gelände - Gehgelände: Taschen der Runningshorts. Sonst Fanny Pack oder Schultergurt. Das ist jetzt wirklich kein Problem.
  13. Ist nicht angenehm, aber in dem Fall auch nicht wirklich gefährlich. 3L Wasser haben mir auch in der Mojave Wüste auf dem PCT auf den Meisten Etappen gut gereicht. das waren dann eher 50-60km Tage. 1,5h Durst ist dabei noch nicht kritisch. Was man sich viel eher bewusst machen sollte, ist, dass man bei den Temperaturen viel Salz verliert. Wenn man dann nur mineralarmes Wasser (z.B. aus Gebirgsbächen, Gletscher/Schneeschmelze, Regenwasser,...) trinkt, kann das der Körper nicht vernünftig verwerten. Also bei Hitze immer auch Elektrolyt Tabletten einpacken...
  14. Sagt mir nix. WM Summerlite ist top.
  15. Für den Temperaturbereich 10-20 Grad würde ich allenfalls Alpha Direct 60 (das allerdünnste) in Betracht ziehen. Wobei ich da auch eher ein dünnes Longsleeve + Windjacke zum Wandern nehme.
  16. Ich kann weder zu Material, noch zu Verarbeitung und Co von Alpin Loaker etwas sagen. DaunenZertifikat und China Ware - I doubt it! Hier lohnt es sich.M.n. ein paar Euro mehr zu investieren, denn das Teil wird Dich die nächsten paar Jahre begleiten. Mein Tipp wäre schau nach einem wenig gebrauchten Western Mountaineering Schlafsack oder einem Quilt.
  17. Was genau hast du mit dem Equipment vor? Also Region, Art der Tour, Jahreszeiten, Gelände, ... Davon hängt eine gute Empfehlung ab. Ansonsten helfen immer die Standard Tipps, bevor neu kaufen, erstmal alles überflüssige sonstige Zeugs weglassen. Mit dem bestehenden Zeugs los. Neue Ausrüstung ggf mal gebraucht kaufen und bei Nichtgefallen wieder verkaufen. Wer billig kauft, kauft 2x. Daher würde ich nach sorgfältiger Recherche mich auf die Lauer legen und schauen was so auf den Markt kommt. Wenn ich einen Hersteller empfehlen müsste, wäre das aktuell: Quilt: Katabatic Gear Schlafsäcke: Western Mountaineering Shelter: TarpTent Rucksack: AtomPacks Natürlich gibt es viele mehr.
  18. PCT geht auch ohne Maildrop Must es nur wollen. Nur warum sollte man? OT: Als “Echter” Thruhiker zählt ohnehin nur wer jeden einzelnen Centimeter “continuous” gegangen ist einschließlich aller gesperrter Abschnitte … Nur Outlaws sind real! Außerdem MUSS man Cowboy campen. Und zwar immer! Sonst zählt’s nämlich nicht. *Ironie off*
  19. Machst mit keinem was falsch. Überleg dir halt bis zu welcher Temperatur sie warm halten sollen. Kordelzug kann im Sommer mal praktisch sein, hab ich auch an einigen meiner Quilts dran.
  20. Für komplexe Schnitte wie z.B. bei Kleidungsstücken kenne ich keine günstige unkomplizierte Option. Sketchup ist gut für Tarps und Zelte... Ansonsten vllt doch erstmal mit Papier und Stift starten
  21. Vermutlich dem hier. Überzeugt mich persönlich nicht so sehr, obwohl der Formfaktor natürlich verlockend wäre. Hatte so eines mal und ja es bringt in der prallen Sonne etwas Energie also für Wüsten touren oder Hochgebirge im Sommer vllt eine nette Ergänzung, allerdings fahre ich mit einer reinen Powerbank Lösung für 99% meiner Touren besser, weshalb ich das für mich verworfen habe. Wenn ich richtig autark sein will und mich auf das Panel als Stromquelle stützen will brauchst du m.M.n. weit mehr Fläche und auch eine bessere Ladeelektronik als da verbaut. Das von Anker schaut dagegen obzwar schwerer verlässlicher und auch leistungstechnisch überzeugender aus...
  22. Für den Case würde ich die Nitecore 10.000 und ein Panel wie das 21Wp von Anker nehmen. Ggf noch ne 2. Nitecore 10.000. Ist am flexibelsten. Ich wünsch dir viel Freude mit der 40.000er - Halte ich allerdings für krass überdimensioniert und hab selbst keine guten Erfahrungen mit NoName Elektronik gemacht... @khyalhat's im Prinzip auf den Punkt gebracht. Musste selber wissen
  23. Powerbank (z.B. Anker 10000mAh) & Steckdose Wie lange willst du autark sein? ggf 2-3 Extra PB mitnehmen und fertig. Solarpanel macht im Süden/Sommer Sinn. Im Norden/Winter weniger.
  24. Die gibt's auch nicht für iOs zumindest nicht in DE - scheint eingeschlafen zu sein das Projekt. Ich nutze nach wie vor Lighterpack.
  25. Craftsman

    PCT 2023

    Das mit der Bärenkanister Thematik hab ich so gelöst. BV450 (den ich in Idylwild in einer Hikerbox fand) plus alles was nicht reingepasst hat in einem Plastikbeutel - Nicht 100% regelkonform aber hat niemand gejuckt. Ausserdem: Es gibt in den Sierras an einigen Campsites fest installierte bärensichere Metallboxen, die auch benutzt wurden wo möglich. Infos dazu findet ihr leicht in FarOut. Ansonsten hab ich Einkaufstüten von den Supermärkten benutzt. Reicht aus. in SoCal und in Washington haben sich die Mäuse 2x für den Inhalt interessiert. War kein Drama. Hab ich morgens halt 2 angeknabberte Riegel entsorgt. Allerdings habe ich oft "unestablished campsites" genutzt. da DCF ein Laminat ist dürfte der Effekt vergleichbar mit den OP Bags sein. eine luftdichte Plastikfolie eben. Sicher eine gute Lösung. Interessant, den habe ich nicht besonders Nager-intensiv erlebt in 21... Da fällt mir eher die Ecke um Deep Creek ein. Dort wurde ich Zeuge wie Chipmunks Zelte, Packsäcke und Rucksäcke zerlegt haben (allerdings nicht meine)...
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