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Ultraleicht Trekking

Trailstar vs Duomid/Khufu/etc - gibt es echte Vergleichstest


BohnenBub

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Hallo,

ich interessiere mich als zusätzliche Unterkunft neben dem Trailstar für eine gänzlich geschlossene Lösung für mich als größere Person.

Hintergrund: Ich musste zuletzt mehrmals beim Trailstar des Nächtens hinaus, um den Eingang zu versetzen, weil der Wind volle Granate reinpfoff und den Aufenthalt einerseits sehr unangenehm gestaltete und andererseits das Tarp in einen Kite verwandeln wollte. Das ist kein wirkliches Drama. Aber es nervt.

Natürlich fallen die üblichen 1-2 Personen Mids in die Auswahl. Nun fehlt mir aber leider der direkte Vergleich und ich konnte in den Weiten des Netzes keinen wirklich belastbaren Test finden außer einigen Mundbekundungen und theoretischen Überlegungen. Vielleicht könnt ihr mir helfen?

Wie verhalten sich die Duomid/Khufu/etc. im Vergleich zu einem sagen wir mal auf 105cm gepinnten Trailstar in ernsthaftem Wind? Gibt es idealerweise Erfahrungsberichte von nebeneinander stehenden Zelten? Mit Vergleichsfotos auf denen Winddeformation etc. sichtbar sind? Oder noch besser: Gibt es eventuell gar Berichte über die Reihenfolge von Zeltversagen?

Das wäre klasse!

Vielen Dank!

Bohne

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Hi,

bei mir hat sich folgende Sicht eingestellt:

Trailstar ist nett wenn man viel Platz zum Aufstellen hat und mit starken Wind an ausgesetzten bzw baumlosen Stellen rechnen muß.

Duomid&Konsorten sind nett wenn man wenig Platz hat und es nicht so stark windet oder man im Wald ganz gut geschützt ist.

Eventuell könnte ja eine andere Aufstellvariante des Trailstar behilflich sein?

Grüße

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Ahoi du,

das TS war in allen Fällen sehr tief abgespannt (kaum einen Meter hoch und direkt am Boden) und mit nur einer kleinen vielleicht 40cm hohen Tür an einem Seitenpanel versehen. Wenn es allerdings bläst, zieht es trotzdem gnadenlos durch bzw. bei starkem Wind greift der Wind heftig drunter.

Wenn ich alleine unterwegs bin, kann ich damit leben - insbesondere größtenteils windgeschützt im 1p-Innenzelt. Zu zweit mit meiner Freundin allerdings ist es eine Crux. Bei Schlechtwetter wird es aus meiner Sicht für große Probanden zu einem 1P-Zelt (mit ca 1,15kg recht schwer) oder zu einer Dackelgarage für 2 ohne Chance sich irgendwie halbwegs auf zu richten. Nicht falsch verstehen, ich liebe das TS - ich sehe nur in einigen Punkten Probleme, die es für spezifische Einsätze weniger optimal erscheinen lassen und für die sondiere ich das Angebot grad nach Alternativen.

Du teilst also die Einschätzung von vielen, dass das TS im Wind tief abgespannt stabiler steht, als die ganzen Mids. Das vermute ich leider auch...

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In einer windigen Nacht auf einer Insel im Atlantik konnte ich ein Trailstar beobachten, besitze aber selber keins. Unser Khufu wurde auf einem Alpengipfel im Föhnsturm eingeweiht. Seither war's auf einigen windigen Inseln im Nordatlantik und flatterte (flattert ziemlich durchschnittlich, da gibts durchaus schlimmere) durch einige stürmische Nächte. Auch wenn ich einige Details zu bemängeln habe, diese Mids stehen gut abgespannt mit 2 Stöcken im Wind wie ne 1.

Was betreffend Wind gegen das Trailstar spricht: keine Abspannleinen und heikel bei Fallwinden (Lofoten z.B...), der problematische Eingang - kommt Wind unter's Zelt wirds schnell eklig, obwohl man den Eingang ja auch abspannen kann - das wäre zumindest dieses Problem behoben.

Dies schmälert den sonst immensen Vorteil des flachen Profils.

Ich liebe rauhe Landschaften - in allen Jahreszeiten und sehe die Mids nur dort nicht sinnvoll eingesetzt, wo das Trailstar noch eher versagt. Trailstar = Dackelgarage? Nicht all zu tief abgespannt wirkte das Trailstar grösser als das Khufu.

Mehrwöchige Wildnistouren im Spätherbst/Winter mit der Freundin? Super windstabil und riesiges Platzangebot? Golite SL3 (jene Variante mit den vielen Abspannpunkten). Ich kann nicht oft genug sagen wie viel Wind das Ding wegsteckt. Es hat ein bisschen gelitten, aber wir erlebten darin einen Orkan wie du dir es nicht vorstellen kannst. Verständigung war z.T. aufgrund des Geräuschpegels nicht mehr möglich - im Zelt...

Nur 4.5 kg schwere Geodäten und extrem niedrige Alpinkuppeln, die intern abgespannt wurden, steckten gleich viel Wind weg und auch diese zeigten nach den Stürmen Schäden an den Nähten.

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Hey, probier doch mal, dass Trailstar gänzlich ohne hochgespannten Eingang zu nutzen. Dann kann der Wind auch nicht mehr drunter kommen, als bei Duomid&Co.

Ahoi!

Meinst du mit überlappenden Flächen als Rechteck aufgestellt oder so tief abgespannt, dass alle Kanten auf dem Boden liegend ein perfektes Pentagon gebildet wird? Ersteres ist für größere Personen leider zu klein und zweiteres bedingt ca 85-90cm Firsthöhe und ist damit nur noch geeignet, im Inneren auf dem Bauch herum zu rutschen, fürchte ich.

Was betreffend Wind gegen das Trailstar spricht: keine Abspannleinen und heikel bei Fallwinden (Lofoten z.B...), der problematische Eingang - kommt Wind unter's Zelt wirds schnell eklig, obwohl man den Eingang ja auch abspannen kann - das wäre zumindest dieses Problem behoben.

Dies schmälert den sonst immensen Vorteil des flachen Profils.

Ich liebe rauhe Landschaften - in allen Jahreszeiten und sehe die Mids nur dort nicht sinnvoll eingesetzt, wo das Trailstar noch eher versagt. Trailstar = Dackelgarage? Nicht all zu tief abgespannt wirkte das Trailstar grösser als das Khufu.

Da mir selbst im Zuge dieses Threads einige Gedankenversatzstücke etwas klarer geworden sind, hier noch mal konkret formuliert:

Ich halte das TS nach wie vor für erstaunlich stabil im Wind - so er denn nicht von der falschen Seite kommt und so denn die Heringe an der richtigen Stelle solide im Boden verankerbar sind. Verabschiedet hat es sich erst ein mal und das waren in der Tat recht spektakuläre Windverhältnisse. Um wirklich windstabil zu sein, scheint es mir einen tiefen Aufbau zu benötigen. Zweitens muss man gefasst sein in der Nacht raus zu müssen, um den Eingang zu versetzen, wenn der Wind dreht. Einerseits aus Schlafkomfortüberlegungen da es in kalten Gefilden echt unangenehm werden kann, wenn die 3° Suppe direkt herein geblasen wird - und bei höherem Winddruck schließlich als Notwendigkeit aufgrund der Gefahr, dass der Wind richtig drunter greift und die Behausung zerlegt.

Beachtenswert vor dem Hintergrund ist auch, dass bei solch flacher Abspannung die große Grundfläche als Komfortfaktor (bei Nutzung mit einer Person) erhalten bleibt. Allerdings wird es so dermaßen flach im Innern, dass ich mich als größere Person nicht mehr ansatzweise halb aufrecht hinsetzen kann, was bei anhaltend schlechtem Wetter echt unangenehm sein kann. Zudem ist es mit 1,15 - 1,2 kg Gesamtgewicht für eine in der Vertikalen derart begrenzte Behausung nicht mehr unbedingt so wirklich leicht.

Ich kann gut damit leben, wenn ich alleine unterwegs bin und das Zelt rein als Schlafplatz betrachte. Dennoch interessieren mich immer auch Alternativen. Von einem CTF3 Khufu bis zu einem Fly-only HB Soulo. Bloß würde ich ungerne mit einer weniger windstabilen Behausung losziehen, was ich bei den Mids halt tendenziell befürchte. Daher diese Frage ans Forum.

Großzügig abgespannt ist das TS ohne Frage ein Palast. Bloß habe ich bislang in Summe erst zwei Nächte an Fleckchen gepennt, an denen ich guten Gewissens hoch & komfortabel bauen konnte.

OT:

Mehrwöchige Wildnistouren im Spätherbst/Winter mit der Freundin? Super windstabil und riesiges Platzangebot? Golite SL3 (jene Variante mit den vielen Abspannpunkten). Ich kann nicht oft genug sagen wie viel Wind das Ding wegsteckt.

Ja, ich mag es in der Tat. Bei Touren mit meiner Freundin in fordernden Klimaten, die allesamt kürzer sind und dementsprechend erheblich weniger Volumen und Gewicht im Rucksack bedingen, nehme ich glaube ich in Zukunft einfach stumpf das HB Saivo mit. Auf den paar wenigen Touren, die wir gemeinsam machen, muss ich mir da fortan keinerlei Gedanken mehr machen. Aber das ist mit 3kg Mehrgewicht gegenüber dem SL3 natürlich nicht Thema dieses Forums.

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Wenn man sich das ganze noch etwas länger durch den Kopf gehen lässt:

In der Praxis würde ich betreffend Windstabilität (insbesondere im Gebirge) keinen der beiden Vorrang geben. Andere Kriterien unterscheiden sich stärker. Die äusserst seltenen Fälle, wo die zusätzlichen paar Prozent Windstabilität des TS wichtig wären, werden in der Praxis wohl eh damit zunichte gemacht, dass ein Mid, dank dem kleineren Grundriss, besser in einen Windschatten passt.

Und im Video sieht man gut das "Problem" mit Cuben. Beim SilNylon kann man die Abspannleinen derart spannen, dass die Kanten abgerundet werden und die Flächen dadurch windschlüpfriger sind. Der Platz ist dann weniger, aber Windstabilität höher. Generell würde ich von einem Shelter aus Cuben absehen, ausser evtl. ein banales, kleines Rechteck-Tarp, denn SilNylon kann man wunderbar formen, dehnen, ziehen - Cuben nicht. Ein altes SilNylon kann nach Jahren im Einsatz wieder imprägniert werden, bis es soweit ist, ist Cuben gänzlich hinüber.

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Die nicht so toll gelösten Sachen am Khufu:

- RV unten nicht durch Druckknopf oder Schnalle gesichert.

- RV Abdeckung nicht ganz passend.

- Lüftungsöffnung ist lächerlich - entweder richtig, oder man lässts ganz weg - am Khufu wirkts mehr wie ein

Design-gag.

- Befestigung für die Stoff Paneele eingangsseitig funktioniert nur bei Windstille, da es eigentlich zwei braucht. Näht man einen Zweiten ein, ist der Originale etwas ungünstig positioniert.

- An den Verstärkungen auf der Innenseite keine Schlaufen. Generell keine Befestigungsmöglichkeiten am Stoff selber auf der Innenseite.

- Qualität der Verarbeitung unter dem Durchschnitt regulärer Zelthersteller, wenn auch für Cottage wohl guter Standard.

- Catenary cut hätte ein kleines bisschen gerader ausfallen dürfen.

- Unnötige Nähte (womöglich um den Stoff besser ausnutzen zu können - dann finde ich es okay).

- Design an mehreren Stellen unnötigerweise ungünstig betreffend Nähte abdichten. Es war das erste Mal, dass ich beidseitig gewisse Nähte abdichten musste.

Das nächste Mid nähe ich mir selber, dürfte aber eine Weile dauern, bis das Khufu durch ist. Das verwendete SilNylon dürfte lange halten.

Klingt alles natürlich negativ, im Grossen und Ganzen ist das Khufu jedoch eine tolle Hütte. Alleine und zu zweit. Aber schönreden wie man es gewisse Blogger tun, kann ich nicht. Die Innenzelte von Locusgear sind angeblich nicht gerade das gelbe vom Ei. Der Hersteller war freundlich, konstruktiv und ehrlich.

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  • 1 Jahr später...

Ich packe diesen Faden mal wieder aus, da ich mit dem Fadeneröffner eine Diskussion führe und zum Khufu noch was nachführen möchte;

 

Das Khufu müssen wir nach einem Jahr Gebrauch mit ca. 60 Nächten silikonisieren. Es war undicht in zwei heftigen Gewittern, Tropfen liefen an der Innenseite entlang und zudem war leichter Sprühnebel im Zelt feststellbar. Wir wurden deshalb nicht nass, aber das darf natürlich bei einem Zelt nicht passieren. Auch nicht nach 60 Nächten. Die Beschichtung ist zu dünn.

 

Das Gute daran; man kann es selber einfach beheben:

Mit 15 Teilen Medizinalbenzin auf einen Teil Silikonmasse eine Mischung herstellen. Gut mischen und mit Rolle oder breitem Pinsel gleichmässig draussen (Belüftung) auftragen. Ich würde eine Lage innen und zwei Lagen aussen auftragen. Mit einem Tarp hat's gut geklappt. Irgendwo im Netz hat einer dassselbe gemacht und noch was zum Gewicht geschrieben, aber ich finde den Artikel gerade nicht.

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Nur kurz von mir, da ich auf dem Handy tippe:

Beim vorletzten Wintertreffen hatte es ordentlich gepustet, und zwar so, dass es bei einem SL2 die Heringe rausgezogen hat. Das Solomid stand wie eine eins. Ich konnte durchschlafen und habe von dem Sturm am nächsten Morgen erfahren. Dabei hatte ich es nicht bis auf den Boden angespannt. Das Duomid schätze ich als ähnlich sturmfest ein.

Gesendet von unterwegs.

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Es wurde bemängelt, dass ein an allen Seiten bis zum Boden abgespanntes TS wenig Platzangebot hat. Eine Idee als (noch) nicht-TS-Besitzer: Könnte man in diesem Fall mit den Trekkingstöcken nicht ein "inverted-V"-Aufbau machen, genau wie die meisten es beim Solomid tun? So könnte man entlang der Symmetrieachse des TS liegen (=maximale Liegelänge) und sich in der Mitte, genau unter dem höchsten Punkt, aufrichten (=bestmögliche Sitzhöhe). Klar, wenn die maximale Innenhöhe 100cm ist, ist das immernoch kein Raumwunder, aber vielleicht eine passable Lösung?

 

 

 

Ich liebe rauhe Landschaften - in allen Jahreszeiten und sehe die Mids nur dort nicht sinnvoll eingesetzt, wo das Trailstar noch eher versagt. Trailstar = Dackelgarage? Nicht all zu tief abgespannt wirkte das Trailstar grösser als das Khufu.

 

Hallo ibex! Dieser Satz lässt mich etwas grübeln. Denkst du, das TS ist weniger windstabil als ein Solo-/Duomid oder Khufu?

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Hallo ibex! Dieser Satz lässt mich etwas grübeln. Denkst du, das TS ist weniger windstabil als ein Solo-/Duomid oder Khufu?

Nein, nicht unbedingt. Meine Aussage bezog sich wahrscheinlich mehr auf Schneelasten. Ich meinte, dass dort wo ein Mid an seine Grenzen kommt, hilft auch ein Trailstar nicht mehr weiter, rsp. wird mehr eingedrückt. Bei der Windstabilität glaube ich nicht, dass ein Trailstar vs. Duomid/Khufu oder SL3 gross zu unterscheiden sind. Ich finde aber die Windstabilität beim Khufu super und sehe keine Notwendigkeit was noch stabileres zu verwenden (ausser ausserhalb Trekkingaktivitäten). Das gleiche gilt für's SL3. Man muss einfach alles gut abpannen und dann sind die bombig. Ich kann Norweger nur zustimmen.

 

Nach einer eher regulären Nacht an der Baumgrenze:

 

_DSC8504-1.jpg

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  • 2 Wochen später...

 

Das Khufu müssen wir nach einem Jahr Gebrauch mit ca. 60 Nächten silikonisieren. Es war undicht in zwei heftigen Gewittern, Tropfen liefen an der Innenseite entlang und zudem war leichter Sprühnebel im Zelt feststellbar. 

 

Aye Ibex, mein 1800 Kerlon Saivo (nicht Gegenstand dieses Forums) hat mittlerweile auch ordentlich Federn gelassen – ich habe das Gefühl, dass Silnylon einfach nicht für die Ewigkeit gebaut ist, oder hast du mit einem anderen Hersteller gleichen Materials bessere Erfahrungen sammeln können?

 

Joery Truyen hat einen Artikel zum Silikonisieren eines alten Tarps online. Evtl. meinst du ihn?

 

 

Das Solomid stand wie eine eins. Ich konnte durchschlafen und habe von dem Sturm am nächsten Morgen erfahren. 

 

Moin Norweger, hast du ein reguläres Solomid oder ein XL? Wir kennen uns nicht aber ich habe im Kopf, dass du keine kleine Person bist? Reicht dir die Länge des normalen Solomid, so es ein solches sein sollte?

 

Es wurde bemängelt, dass ein an allen Seiten bis zum Boden abgespanntes TS wenig Platzangebot hat. Eine Idee als (noch) nicht-TS-Besitzer: Könnte man in diesem Fall mit den Trekkingstöcken nicht ein "inverted-V"-Aufbau machen, genau wie die meisten es beim Solomid tun? 

 

Moin Feti, bedenke, dass du i.D.R. einen Stock zum Aufspannen der Tür benötigst.

Zudem wirst du als längere Person bei Liegen in Längsrichtung und ungünstigen Witterungsbedingungen meiner Einschätzung nach definitiv nass, wenn Regen in den Eingang gedrückt wird. Teils kam selbst hinter dem zentralen Stock etwas Spray an. Wohlgemerkt nur in exponiertem Terrain und wirklich garstigem Wetter.

Edit: Damn, ich Depp. Den Stock braucht man natürlich nicht, wenn man zu allen Seiten bodennah abspannt :wink:

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Moin Norweger, hast du ein reguläres Solomid oder ein XL? Wir kennen uns nicht aber ich habe im Kopf, dass du keine kleine Person bist? Reicht dir die Länge des normalen Solomid, so es ein solches sein sollte?

...

Moin auch,

mein Solomid ist ein normales, also kein XL. Ich selbst bin 1,90m und, naja - sagen wir mal "ziemlich stabil" gebaut. Von der Breite her passt das Solomid prima. In der Länge kommt es etwas auf die Matte an. Im Winter tief aufgebaut und mit 6cm NeoAir wird der Einstieg in den Ptarmigan-Bivy zum akrobatischen Show-Act. Für Publikum bleibt dann allerdings kein Platz :-). In der Länge wird es dann knapp, aber es reicht. Sommers ist die Liegelänge für mich kein Thema. Die Matte ist dünner, das Solomid höher aufgebaut.

mrhardstone hat allerdings ein tolles Patent erfunden! Sein System verbessert die Kopffreiheit in Mids ohne zusätzliche Anspannungen, und das völlig flexibel auf Wind reagierend! Damit verbessert sich das Raumangebot über dem Gesicht und dem Fußende des Schlasa deutlich.

Ich hatte die Tage auch auf einem Solomid XL herumgegrübelt, zumal man sich zu runden Geburtstagen auch mal was nettes schenken (lassen) kann. Ich habe die Gedanken verworfen und werde beim normalen Solomid bleiben. Hauptgrund dafür ist, dass meine Stöcke für das XL wohl zu kurz wären und ich gerne mit zwei Stöcken aufbaue, wegen der Windstabilität. Außerdem ist es ja groß genug.

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mrhardstone hat allerdings ein tolles Patent erfunden! Sein System verbessert die Kopffreiheit in Mids ohne zusätzliche Anspannungen, und das völlig flexibel auf Wind reagierend! Damit verbessert sich das Raumangebot über dem Gesicht und dem Fußende des Schlasa deutlich.

 

Hört sich interessant an. Gibt's dazu irgendwelche Infos/Bilder hier im Forum?

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  • 4 Wochen später...

@ Mr Hardstone:

Wenn das wirklich so eine patente Erfindung ist und Du ggf. auch ein Patent darauf beantragen willst, darfst Du aber vorher nicht veröffentlichen...

 

... also ich kann ja die Begeisterung vom Herrn Norweger gut verstehen - passt er doch nach der Ergänzung der kleinen Bastelei an seinem solomid noch besser dort hinein :cool: ...

 

Aber nein, kein Patent sondern für alle und open source:

 

Biddeschön - hier die tolle Erfindung  :-P   ...

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