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Ultraleicht Trekking

Vogesen (Nordvogesen): so viele Routen


Kay

Empfohlene Beiträge

Ich habe bisher Wissembourg - Saverne auf dem GR 53 angedacht. Jetzt habe den GR 531 und GR 532 gefunden ... die sehen auch sehr interessant aus. Gibt es hier Vogesenkenner*innen, die etwas empfehlen können für 4-5 Tage ab Wissembourg oder anderen von Karlsruhe mit Öffis gut zu erreichbaren Orten. Am Ende der Tour würde ich gerne mit Öffis Richtung Strasbourg (schlussendlich nach Karlsruhe) abreisen können. 

https://www.gr-infos.com/gr53.htm

https://www.gr-infos.com/gr531.htm

https://www.gr-infos.com/gr532.htm

Zeitraum: November

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Im Norden bin ich nur den GR 53 gegangen kann dir also nicht richtig weiter helfen. Fand ich aber ganz schön weil man an vielen Burgen vorbei kommt die in den Sandsteinfelsen gebaut sind. Gut für Herbst oder Frühjahr da immer wieder viel Wald und schlechtes Wetter ist dann nicht so schlimm wie weiter südlich wo es höher rauf geht. Ist aber nicht so spektakulär.

Ich habe mir damals einfach öfter Rundtouren aus den verschiedenen Wegen zusammen gebaut um zum Auto zurück zu kommen. Dabei die Tour so gelegt dass halt möglichst wenig Straßen und viele kleine Pfade vorkommen - ganz altbacken mit den 50 000 er Karten vom Vogesen Club... aber eben eher weiter südlich... Imho kann man dort einfach so in der Art loslaufen und schauen wie weit man kommt. Trampen hat eigentlich auch immer Recht einfach funktioniert und wieder zum Auto oder zu einem Bahnhof zu kommen...

Bearbeitet von mochilero
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Vielen Dank @mochilero! Vermutlich macht man mit keiner Route etwas "falsch". Seit gestern habe ich die TK 75 vom IGN hier liegen und würde nun am liebsten sofort loslaufen. Allerdings bin ich a) noch etwas krank und b) noch nicht in Karlsruhe. Da hilft wohl nur etwas MYOG-Ablenkung an der Nähmaschine. :-D

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Ich finde Papierkarten zum Planen und für die Übersicht auch schön, aber für die Wanderung selbst kannst du mit der IGN Rando App noch Gewicht sparen. Hat bei meiner Tour auf dem GR 53 letztes Jahr völlig ausgereicht. Dazu noch die für Frankreich hier schon mehrfach empfohlene Seite refuges.info und es kann ohne große Planung losgehen.:) Viel Spaß!

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Am 1.10.2023 um 16:10 schrieb Kay:

Ich habe bisher Wissembourg - Saverne auf dem GR 53 angedacht. Jetzt habe den GR 531 und GR 532 gefunden ... die sehen auch sehr interessant aus.

Schön dürften sie alle sein; im Zweifel musst halt wiederkommen und die übrigen Wege/Abschnitte nachholen :grin:

Ich bring mal noch den Chemin des Châteaux Forts d’Alsace (CCFA) ins Gespräch, der bestehende Wege nutzt, um die zahlreichen Burgen/Ruinen der Gegend zu verbinden. Und vom Hexatrek hast du ja sicher auch schon gehört/gelesen.

Ansonsten kann ich mich nur anschließen und empfehlen, sich mit Karte (Papier und/oder App) aus dem großen Angebot an markierten Wegen seine eigene Tour zusammenzustellen – grob vorab, um vielleicht bestimmte Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkte oder Hütten anzusteuern. Aber auch spontan im Kleinen, weil der mittlere Pfad hübscher aussieht als die breite Forststraße (wobei letzteres bei den GRs in den Vogesen eh seltener ist). Oder man macht einen Schlenker, weil ein Schild auf einen Ausichtsfelsen, eine Grotte oder römische Karrenspuren hinweist, …

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Wissembourg - Saverne auf dem GR 53 - genau das habe ich mit meiner Freundin von kurzem gemacht.

Schöne Wege und Landschaft.

Wir haben uns 5 Tage genommen, in Anbetracht der Höhenmeter war das für uns genau richtig - ohne jede Burg(-Ruine) mitzunehmen. Hat uns vermutlich einiges an Aussichten genommen, welche ansonsten leider eher selten sind.

Der Weg ist ziemlich gut markiert, an einigen Kreuzungen muss man etwas genauer schauen - aber wirklichen bedarf einer (digitalen) Karte hatten wir nur sehr selten.
Vor einem Ort ("Niederbronn-les-Bains" ??) gibt  es eine Sperrung mit Umleitung - ist aber schon großräumig gut angeschrieben. Muss man nur die Wegweiser/Hinweisschilder auch komplett lesen :-)

Bei den Einkehrmöglichkeiten lohnt sich immer ein doppelter Check ob es die aktuell auch wirklich noch gibt, bzw ob diese geöffnet haben - dort ist doch einiges (dauerhaft/längerfristig) zu bzw hat Öffnungszeiten reduziert.

Wasserversorgung: Quellen (z.B. laut Openstreetmap) waren im September eigentlich alle (mit einer Ausnahme) trocken oder gar nicht existent -  wir haben nur mit Bächen/Flüssen geplant.

 

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Ja, je nachdem wie man seine Etappen plant müsste das  möglich sein.

Die Orte sind überwiegend ziemlich klein und wirkten auch gern mal etwas ausgestorben.

Für uns hat es "mit Wasserfilter von Bach zu Bach" besser gepasst, als "von Ort zu Ort". Muss ja aber jeder selbst wissen :-)

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Am 3.10.2023 um 15:41 schrieb birgit unterwegs:

Ich finde Papierkarten zum Planen und für die Übersicht auch schön, aber für die Wanderung selbst kannst du mit der IGN Rando App noch Gewicht sparen. Hat bei meiner Tour auf dem GR 53 letztes Jahr völlig ausgereicht. Dazu noch die für Frankreich hier schon mehrfach empfohlene Seite refuges.info und es kann ohne große Planung losgehen.:) Viel Spaß!

Danke ins besonders für die Empfehlung der IGN Rando App. Die hatte ich bisher gar nicht wahrgenommen. 

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Am 3.10.2023 um 20:48 schrieb mmaddin:

Schön dürften sie alle sein; im Zweifel musst halt wiederkommen und die übrigen Wege/Abschnitte nachholen :grin:

Ich bring mal noch den Chemin des Châteaux Forts d’Alsace (CCFA) ins Gespräch, der bestehende Wege nutzt, um die zahlreichen Burgen/Ruinen der Gegend zu verbinden. Und vom Hexatrek hast du ja sicher auch schon gehört/gelesen.

Das Symbol des Chemin des Châteaux Forts d’Alsace (CCFA) ist mir auf der Karte auch schon aufgefallen. Allerdings hatte ich noch nicht weiter recherchiert. Vielen Dank für den Link. Für den Hexatrek reicht leider meine Zeit nicht. Aber ich kann es ja vielleicht als section hike verbuchen. :mrgreen: Unterwegs bin ich immer sehr spontan, dass macht mir die meiste Freude. Ich bin notorisch schlecht darin nur einem Weg zu folgen, wenn es rechts und links davon interessanter aussieht. 

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Am 4.10.2023 um 16:10 schrieb jjom:

Wissembourg - Saverne auf dem GR 53 - genau das habe ich mit meiner Freundin von kurzem gemacht.

[...]

Danke @jjom für deinen Reisebericht. Das nicht mehr alles offen hat ist der Nachteil der Nebensaison, ich finde allerdings der Vorteil "weniger Menschen" überwiegt im Allgemeinen. Verpflegungstechnisch muss ich eh viel mitschleppen, ich will die kurzen Tage nicht damit verbringen Essen zu suchen, dass meinen Bedürfnissen entgegenkommt.

Beim Wasser rechne ich mit geringeren Verbrauch als im Hochsommer, dann können die "Quellen" auch länger auseinander liegen.

Ich bin gespannt, wie die Wetter-Situation in ein paar Wochen ist. Ich plane aktuell mit dem schlimmsten (5 Tage Regen bei unter 10 Grad), dann bin schon mal mental vorbereitet. Bei schlechten Wetter ist der Mangel an Aussichten auch nicht mehr so schade, dann überwiegt der schützende Aspekt des Waldes. Von Aussichten bin ich als Bergmensch sehr verwöhnt, es wird etwas anderes sein, durch ein Mittelgebirge zu wandern.

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  • 4 Wochen später...

Ich bin nun von Wissembourg bis nach Windstein dem GR 53 (entspricht der Hexatrek Route) gefolgt, dann ein kurzes Stück auf einer als "Variante Sentier de la Ligne Maginot" ausgeschilderten Wanderweg gefolgt, der dann auf den GR531 trifft und mich nach Niederbronn les Bains führte. Es war sehr schön. Das war sicherlich nicht das letzte Mal Vogesen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Kay:

Ich bin nun von Wissembourg bis nach Windstein dem GR 53 (entspricht der Hexatrek Route) gefolgt, dann ein kurzes Stück auf einer als "Variante Sentier de la Ligne Maginot" ausgeschilderten Wanderweg gefolgt, der dann auf den GR531 trifft und mich nach Niederbronn les Bains führte. Es war sehr schön. Das war sicherlich nicht das letzte Mal Vogesen.

 

In den Vogesen kannst du kaum was falsch machen bei der Wahl der Wege, ich war schon so oft dort und will immer wieder hin. Also kann ich dich nur ermutigen auch dort frei nach Schnauze zu laufen. Nur zu dem großen Militärgelände bei Bitsch würde ich Abstand halten wenn man Ruhe sucht, die scheinen kein Limit beim Munitionsverbauch zu haben 😆 

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