Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

fettewalze

Members
  • Gesamte Inhalte

    833
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    11

fettewalze hat zuletzt am 26. März gewonnen

fettewalze hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Wie von @Cyco2 empfohlen: Eine weitere Meinung eines Arztes oder Physios kann nicht schaden. Da die strukturelle Gesundheit - keine akute Verletzung - ärztlich abgeklärt ist: Mache weiter Kräftigungs-, Mobilitäts- und Flexibilitätsübungen für das Knie, die Sprunggelenke und Hüfte! Verletzte Bänder und Sehnen, die womöglich in Disbalance sind (eine Seite ist kräftiger als die Andere), benötigen mehr Zuwendung und Zeit als Muskeln, um wieder in ihren gesunden Zustand zurückversetzt zu werden. Dementsprechend dauert es länger Schmerzen zu beseitigen. (Bei den u.g. Programm auf Unterschiede/Disbalancen [Anz. Wdh, Schmerzen, Dehnbarkeit, ...] bei den einbeinigen Übungen achten!) Mein Heilungsverlauf des Knies wurde durch schlechte Mobilität in den Sprunggelenken verzögert bzw. hat diese aufgedeckt. Falls bei der Physio kein Mobilitätstest gemacht wurde, kannst Du hier einen schnellen Selbsttest sehen. Ich empfehle zur Stärkung der Knie und des gesamten Gehapparates die Übungen von The Kneesovertoesguy auf youtube. Folgende/s Programm/Heimübungen sollte man 2 bis 3 mal die Woche absolvieren (komplett ca 20min; Reihenfolge bis auf Übung 1 egal; Equipment: Treppenstufe (oder ein Stapel Bücher) und Wand zum Anlehnen/Stützen; zu Beginn bodyweight only! -> leichteste Version, bei Schmerzen Übungsintensität bzw. Version verringern, ggfs. abbrechen!) Leichte Erwärmung Übung 1 (Step Ups 3x10) oder (Touchdown Squat 3x10) oder (Bulgarian Squat 3x5 je Bein), in gesunder Topform macht man dann Squats oder Single Leg Squats (Progressionen bietet unter anderem Convict Conditioning), Übung 2 (Calf Raises oder an der Wand 3x10), Übung 3 (Tibialis Raise 3x10), Übung 4 (ATG Split Squat 3x5 je Bein), Übung 5 (Elephant Walk 4x15 je Bein) Jetzt kann man noch weitere Dehnübungen hinzufügen (Focus auf evtl. Schwachstellen). Man sollte mindestens 10 Einheiten à 30s pro Woche ausführen. Verteilen kann man sie auf jeden Tag oder auf 2 bis 3 Tage die Woche. Wichtig ist, auf 300s Dehnzeit in der Woche zu kommen, um Fortschritte zu erzielen. Für die reine Gesund- und Aufrechterhaltung reichen weniger Einheiten. Mir hat am beim ersten Wandern nach der Verletzung eine billige Stoff-Kniebandage (-> Wärme) geholfen, die Schmerzen von den Vortagen komplett zu eliminieren. So konnte ich 3 Wochen ohne Abbrechen oder Einsatz von Schmerzmitteln durchwandern. Ich würde die auf jeden Fall mal für eine Testwanderung (>=6km) empfehlen und schauen, ob Schmerzen damit ausbleiben. Von einer dauerhaften Nutzung über Monate auf dem PCT würde ich allerdings Abstand halten, da es selbst als Stoffversion eine stützende Wirkung hat/haben kann. Vorherige Kräftigungs- und Mobilitätsgewinne könnten damit über längere Zeit rückgängig gemacht werden und zu wiederkehrenden u/o stärkeren Schmerzen führen. Alles Gute!
  2. Wenn An- und Abreiseort identisch sind wird es vor Ort versteckt, bei der ersten Unterkunft verwahrt etc. Wenn nicht, wird es getragen oder zuhause gelassen, da ich den Liner als Rucksatzschutz nutze.
  3. Meine kälteste Nacht hatte ich in Lluc. Einerseits werdet ihr nur zivilisationsfern weiter oben zelten können, andererseits gibt es öfter auflandigen kalten Wind. Einfach Wetterprognose am Tag vor der Abreise anschauen und ggf. die Ausrüstung etwas anpassen. Wenn Du keine Windjacke besitzt, nutze das Fleece in solchen Situationen. Es ist halt schwitziger am Rücken, funktioniert dank der Dicke in Wind und Regen ähnlich. Einwegponcho gibt es im 1€-Laden. Du kannst auch einfach die FroggTogg mitnehmen und wie o.g. das Fleece als Windjackenersatz nutzen. Die Entscheidung musst Du selber treffen. Nur Du kennst Dein Kälteempfinden. 😄 Du wirst einer der wenigen im Wasser sein und unter der Wasseroberfläche sieht alles wie eine reguläre Badehose aus. 😉 Es gibt Strandspaziergänger, aber Badende sind rar gesät. Vielleicht gab es einen feuchten, grundwasserfüllenden Winter wie in Deutschland. Die letzten Jahre hatte Mallorca immer zu wenig Regen und dementsprechend Trinkwasser. Ich kann mich an keine trinkbare Wasserquelle erinnern. April ist zu früh. Bis Pollenca ist man immer hoch genug und im Wind. Handschuhe trage ich in der Früh, bei Regen und beim Schlafen.
  4. Moin, ich bin den GR221 zweimal gelaufen und würde gerne meinen Senf dazugeben. Durch die Fliegerei, die Zivilisationsnähe und das gute Wetter ist es die ideale Tour, um ultraleicht oder sogar SUL unterwegs zu sein. 😉 Abends und nachts kann es durchaus kalt werden (~5°C). Kleidung ist individuell und abhängig vom eigenen Wärmeempfinden! Tagsüber reichte mir zur gleichen Zeit eine lange Hose plus KuFa-Shirt und Windjacke (+100g). Eine lange Hose bietet mehr Wind- bzw. Sonnenschutz und Tragfähigkeit nach der Tour in Zivilisationsnähe (Sonnencreme Körper zuhause lassen 😉). Ich würde definitiv die kurze Hose und das kurze Ersatzshirt herausschmeißen. (-385g) Wenn es auf Mallorca regnet, dann nieselt es. Statt der Regenkleidung käme bei mir trotz des erfahrenen, verhältnismäßig starken 20h-Dauerregens bei Lluc (der ganze Tag bis in die Nacht hinein 👿) nur ein 1€ 20g-Einwegponcho mit. (-250g) Abends im Camp hatte mir mein Billigfleece (300g inkl. langen Zipper = Deinem Patagonia) gereicht. Das würde ich auch in einer kalten Nacht im Schlafsack bzw. Quilt tragen. Dadurch erübrigen sich der Langarmbaselayer und die Micro Puff. (-530g) 1) Mit der verschwitzten Unterhose ins Wasser springen. 2) Nach dem Baden abtrocknen und Ersatzunterhose anziehen. 3) ... 4) Profit!!! 😄 Früher hatte ich eine kurze Lauftight als Unterhose. Die hat sich super als Badehose geeignet und ähnelt auch vom Material und Verhalten sehr stark den gängigen Schwimmshorts. Ist beim Busfahren nur schwitziger. Richtig Gewicht kannst Du bei der Unterkunft einsparen. Bei meiner zweiten Tour ist mir kurzfristig, verletzungsbedingt mein Tourpartner abhanden gekommen. Da ich die Strecke und das Wetter kannte, bin ich die Tour trotz meiner Dauerregenerfahrung beim ersten Mal komplett im Bivy (+200 bis 275g [17€ Alpidex]) gelaufen. Regen ist einfach zu unwahrscheinlich, man ist zivilisationsnah unterwegs und findet oft "Unterstände" und kann zur Not auch über Booking o.ä. kurzfristig (Stunden vorher) ein Zimmer bekommen. Alles probiert und erfahren. 😉 Ohne Zelt entfällt das Glücksspiel am Flughafen mit Heringen etc. Wobei ich die letzten Jahre eher positiv vom Sicherheitspersonal überrascht wurde. Zelt und Zubehör daheim lassen! (-1128g) Da grundsätzlich immer irgendeine Brandstufe gilt, sollte man mit Rücksicht auf die Bevölkerung etc. auf offenes Feuer verzichten. Wegen der vielen Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten war ich sowieso stoveless unterwegs und würde das auch jedem empfehlen. Empanadas sind ein Traum. 😋 Der Wassernachschub zwingt einen eh bei jeder Gelegenheit zum Einkaufen. Ein Wasserfilter ist unnütz, es sei denn, du möchtest Pfützenwasser bis zum Stausee filtern. (-470g) Bei der Technik ist viel overkill dabei. Eine 20.000er Powerbank würde trotz Extra-Kamera bei mir für 3 Wochen reichen. Fressen die Applewatch und die Flextail so viel Energie? Taschenmesser habe ich trotz stoveless-Wandern noch nie vermisst. (-20g) Mit wem Spielst Du alleine Karten und Schach? 😂 Hau Dir eine App auf's Handy und spiel damit. Dann passt das auch mit der Powerbank. (-236g) Ersparnis insgesamt: -3019g + 375g = -2644g Der GR221 ist wirklich ein idealer Ort, um mal die eigenen Gewichts- und Komfortgrenzen auszutesten! 😉 Tourtipps: Man sollte für die gesamte Strecke knapp 5 Tage einplanen. Insbesondere für die erste Etappe braucht es einen GPS-Track. Danach ist alles wunderbar ausgeschildert. Piratenweg von Deía nach Port de Sóller gehen. Definitiv sollte man auf dem Weg von Lluc nach Pollenca von der Standardroute abweichen und den Weg über den Puig Tomir einschlagen. Wahnsinnig schöne Blicke vom Gipfel und später einem Hochplateau bis Cap Formentor sind weitaus angenehmer als stures durch den Wald und Vorstadtgelaufe. (klick 1 klick 2 - Route) Ab Pollenca (spätestens hinter dem Lidl) den Bus zu/m Port de Pollenca nehmen. Sonst läuft man ~9km an einer stark befahrenen Landstraße ohne Aussicht entlang. Du könntest nach dem Puig Tomir oder ab Pollenca/Formentor mit Bus noch den GR222 ranbasteln. (GR222 PDF) Viel Spaß und gutes Wetter! 😉 Edit: Moskitonetz raus (-19g) und dafür leichte Fleecehandschuhe (~50g, zB click click) rein. Zu spät gelesen, dass Du mit Deiner Freundin unterwegs bist. 😅 Spiele dennoch raus (->Apps) oder als Papier- bzw. Filzversion anfertigen oder besorgen (UL Spielesammlung 76g). (-160g) Beim Zelt wird die Freundin wohl nicht mitmachen. Obwohl nichts ist romantischer, als Sternegucken im 2er-Alpidex! 🫠 😜 Zu zweit würde sich ein Aufgabegepäck lohnen. Dann kommt man 100%ig mit allen "gefährlichen" Gegenständen (BRS Kocher, Taschenmesser, Heringe) am Reiseort an. Ich nutze eine Ikea Frakta für die Karre (76l, ca 150g) als Rucksackschutz. Taschen aus ähnlichem Material ("gewebte Karotaschen") und größer gibt es beim türkischen bzw. asiatischen Gemischtwarenladen oder online.
  5. Wanderschuhe nutzen keine Zaubersohlen, die für Trailrunner (TR) nicht verfügbar wären. Also ja, Deine Tour besteht aus Strecken, die man problemlos mit Trailrunnern laufen kann. Selbst hoch zum Dürrenstein hätte ich null Bedenken. Ich laufe nur mit Trailrunnern in den Bergen, da ich blasenfreier und ermüdungsärmer unterwegs bin. Solange keine Steigeisenstrecken zu bewältigen sind, funktionieren TR problemlos. Wie @khyal bereits erwähnt hat, sollte man bei einer geführten Tour die Bedingungen/Anforderungen des Anbieters checken. Wobei mir letzten September beim Abstieg von der Drei-Zinnen-Hütte geführte Gruppen mit Mitgliedern, die Trailrunner o.ä. trugen, begegnet sind. Es ist also nicht mehr so strikt wie früher bzw. abhängig vom Anbieter oder jeweiligen Führer. Wenn Du Trailrunner kaufst, dann würde ich zu einer halben oder ganzen Größe mehr raten (je nach Hersteller und eigenen Füßen). Ein eingebauter Zehenschutz ist in den Alpen insbesondere in der zweiten Tageshälfte, wenn die erste Müdig- und Unachtsamkeit einsetzt, von Vorteil. Das Terrain und die Eigenschaften der Sohle wird für jeden Trailrunner immer mit angegeben. Einfach gucken, das guter Halt auf Fels gegeben ist. Matsch, kleinere Schneereste o.ä. bezwingt man mit dem Profil. Blasenvermeidung: Old school ist das Tragen von Nylonstrümpfen/söckchen (max 5g/Paar Probiersöckchen aus dem Schuhgeschäft/-abteilung) unter den eigentlichen Wandersocken (sog. liner socks). Die Kunstfaser leitet die Feuchtigkeit vom Fuß weg und ist gleichzeitig so glatt, das keine Reibung am Fuß entsteht. Wenn man weniger empfindliche Füße hat, erhält man den gleichen Effekt durch das Tragen von Nylon-Woll-Mix-Socken. Das Tragen von zwei Paar Socken funktioniert auch, verlangt aber nach mehr Platz im Schuh. Der Rucksack ist für das angebotene Volumen sehr schwer. Zum Vergleich: mein für mehrere Wochen genutzter Weitläufer Agilist mit knapp 50l wiegt nur 650g. Ich würde die Tour mit meinem Daypack oder einem 22l-Rucksack wie zB dem Montane Ultra Tour 22 laufen. Generell gilt: der Rucksack sollte als letztes gekauft werden, da man dann das Volumen der gesamten Ausrüstung kennt. Stell mal Deine angedachte Packliste hier ein!
  6. Wenn Du mehr als 2kg schleppen willst. Am Zelt wird die Tour nicht scheitern. Einen extra Footprint braucht es bei 5000m WS und den anzufindenen weichen Böden nicht. Ich war damals nur mit einem Rab Element 2 Tarp + Foliengroundsheet unterwegs (Bilder).
  7. Wo genau bist Du unterwegs? Für tagsüber wäre es mir definitiv zu warm. Im Camp okay, manchmal sogar nötig. Nachts musst Du halt leichte Minusgrade aushalten können (eine Nacht mit Minusgraden auf Skye, auf dem Festland ist es standortabhängig). Mir hatte Ende April/Anfang Mai auf Skye und ein bisschen Festland (Schnee auf den Munros, tagsüber mind. 5°C) eine lange Hose und eine dicke Billig-Fleecejacke (280g, langer Reißer) gereicht. Das funktionierte nachts in Verbindung mit einem ~1°C Komfort Schlafsack. Ein Wechsel zu KuFa/Fleece wäre mein Rat, da es ziemlich feucht wird/ist. Durch die schnellen Wechsel von Sonne und Regen, bleibt die Jacke oft an und dementsprechend schwitzt man in der Kleidung.
  8. Wenn Du bei schlechtem Wetter sowieso auf Hütte gehst, müsstest Du erst recht auf UL/SUL/XUL umschwenken! 😄 Gewichtseinsparungen in einem Sektor ermöglichen mehr Komfort in einem anderen. Du könntest am Ende sogar trotz gleichem oder weniger Gewicht mit mehr "Luxus" unterwegs sein! Am besten können wir Dir mit einer detaillierten, hier eingestellten Packliste helfen! 😉 Für einen L-Wanderer passt der Rucksack, da er bis 15kg ausgelegt ist. Wobei ich mit keinem meiner UL-Rucksäcke (frameless von 560g bis 800g) bisher Probleme bei solchen Gewichten hatte. Komfort hängt hier mehr mit der richtigen Packweise zusammen. Schlafsack oder Quilt ist für mich wie Kleidung eine persönliche Präferenzentscheidung. Da gibt es kein richtig oder falsch. Komfort bedeutet bei gleichen Bedingungen nicht das gleiche Ergebnis. Jedes hat seine Vor- und Nachteile in Verbindung mit bestimmten Stilentscheidungen. In den Bergen bin und war ich mit beiden unterwegs. Wenn Du noch keinerlei Erfahrungen mit Quilts hast: Ikea Silvertopp, Fleece- o.ä. Decke als Quilt grob umschneidern (mit Schere, evtl. Gaffatape zum Einfassen, erst zu x-wide und wenn möglich, schmaler) und zu Hause (evtl. auf dem Balkon etc) austesten. So kann man herausfinden, ob der Quilt einem überhaupt liegt bzw. welche Weite passt. Welche? Es gibt viele Versionen der ProLite: von schwer bis ultraleicht. Da man in den Bergen oft oberhalb der Baumgrenze schläft bzw. schlafen muss, nutze ich eine Thermarest Prolite Plus Small Isomatte mit 3.8er R-Wert, ca 4cm Dicke und 450g, damit man die Steine und Kälte nicht so spürt. Eine Torso-EVA-Matte nutze ich nur, wenn man eine bessere Auswahl beim Untergrund (Wiese, Laub, Nadeln statt Steine) hat (ergo im Flachland). Wenn Du das Double Rainbow nur als einzelne Person nutzen willst, solltest Du es verkaufen. Es gibt noch viele ultraleichte Zwischenstufen: von teuren DCF-Zelten über die billigeren SilNylon-Versionen über Semitarps wie Gatewoodcape, SMD Deschutes, ... bis hin zum Flattarp. Du müsstest Deine Prämissen bzgl. Deiner Unterkunft nennen (geschlossen/offen, Platz, Volumen, Länge, Preis, bevorzugte Touren- bzw gebiete [Berge, ...], ...), damit wir Dir ultraleichte, passende Alternativen nennen können. Zur Küche kann ich als cold soaker nicht viel sagen. Jedoch sind die möglichen Gewichtseinsparungen mMn nur marginal im Verhältnis zum benötigten Geld für den Wechsel. Da Dir Deine Ausrüstung momentan so passt und das getragene Gewicht Dich momentan nicht zu stören scheint, kannst Du die Anpassungen ja in Ruhe angehen.
  9. Deine Erfahrung reicht dicke, um einen Quilt zu schneidern. Bei UL-Stoffen muss ich bewusster und langsamer arbeiten, da sie sehr leicht und rutschig sind. Deshalb nutze ich, mehr als üblich, Stoffklammern (bei mir sind es kleine Aktenklammern 😅), damit ich nichts unbeabsichtigt beschneide oder zusammennähe. Für den besseren Stofftransport und um das Verrutschen zu vermeiden kann man sich mit Transparent- oder Zeitungspapier behelfen (klick, das Abreißen macht man etwas sanfter 😀).
  10. Deuce mit 5g MYOG-Bidet und/oder 10g Waschlappen nutzen.
  11. Ich finde Kapuzen überbewertet. Störend mit Rucksack, bei mehreren Layern und beim Laufen verändert es das Tragegefühl mMn negativ. Wenn ich die Wahl habe, nehme ich eine Jacke immer ohne Kapuze, außer evtl. bei einer Regenjacke.
  12. Das wäre ein sehr gutes MYOG-Einsteigerprojekt: nur gerade, sehr lange Nähte ohne Firlefanz. Es gibt zudem sehr viele Tutorials auf Youtube (von sehr kurz [klick 4min] bis Schritt-für-Schritt-Anleitungen [klick1 20min, klick 2 90min]). Nur an die Außenstoffe muss man sich mit ein paar Probenähstückchen herantasten. Bei Quick n' dirty würde man einfach einen Kunstfaserschlafsack zum Quilt zurechtstutzen.
  13. Frierst Du nachts schnell bzw. stimmen die Komforttemperaturen mit Deinem Kälteempfinden überein? Ich als fröstelnder Schläfer würde bei Deinen angedachten Tourengebieten zu einem 0°C Quilt greifen. Ob evtl. ein 0° Schlafsack besser für Dich funktioniert, ist von der mitgenommenen Kleidung und den angedachten Touren abhängig. Von Deiner Liste würden bei mir definitiv der Pajak und Helium wegen schlechter Daune fliegen. Der Rest wäre mir vermutlich zu kalt, v.a. wenn die Tour weit im Norden und/oder nah am Meer verliefe. Falls Geld ein Thema ist: - Schlafsäcke kann man mit durch professionelles Waschen und Nachfüllen von Daune wieder verjüngen. - Gebrauchtkauf ist ein guter Weg, um an hochwertige Säcke zu kommen.
  14. Ich würde vermutlich einen Rama/Eis-Becher o.ä. in einem/r Ziplock/Obsttüte verwenden. Meine 3€-Clipdose von Kaufland wiegt glatte 100g bei 850ml Fassungsvermögen (11cm hoch).
  15. Poncho, der vorne (vorderer Teil) und seitlich (hinterer Teil) in den Bauchgurt des Rucksackes geklemmt wird. Keinerlei Probleme bei Dauerwind auf Sky (und anderswo auf der Welt), dafür aber bessere Belüftung und einen trockenen Rucksack. Regenhose spare ich mir damit auch.
×
×
  • Neu erstellen...