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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.07.2025 in Beiträge

  1. nivi

    Kuppelzelt 2P aus Silpoly

    Der Vollständigkeit halber möchte ich auch hier mein neustes myog Kuppelzelt vorstellen. Diesmal für zwei Personen und aus Silpoly. Die beiden vorherigen Versionen findet ihr hier und hier 🙂 Da Materialkosten und Wohnlichkeit auch eine Rolle gespielt haben, ist das Zelt ein großer Kompromiss (und auch nicht ultraleicht) geworden. Letztes Jahr hatten mich Freunde gefragt, ob ich ihnen ein Zelt nähen würde. Das passte mir ganz gut, da ich mal wieder Lust auf ein größeres Projekt hatte und ich mich gerne mit Clipsystemen beschäftigen wollte. Ein erster Aufbau im Garten war leider sehr ernüchternd. Der Saum hatte gar keine Spannung und die Gestängetaschen auch nicht. Also bin ich wieder zurück zu Gestängekanälen gewechselt. Und ich muss zugeben: Gestängekanäle sehen auch einfach viel besser aus! 🙂 Materialien und Maße: 45g/m² - 30d Silpoly für das Außenzelt 50g/m² - 30d 6.6 Silnylon für die Gestängekanäle und die Verstärkungen 112g/m² - Ultra 100 X für die Gestängeenden und weitere Verstärkungen 5c Zipper (wasserabweisend) 1,8mm Polyester Kordel für die Abspannungen 25g/m² - Moskitonetz 32g/m² - 20d Innenzeltstoff 47g/m² - Sil/PU Polyester für die Bodenwanne 3c Zipper für die Innenzelttür 9,3mm DAC NFL Gestänge Außenzelt: 265cm x 170cm x 110cm Bodenwanne: 240cm x 130cm x 10cm Silpoly ist ein tolles Material für Kuppelzelte und das 30d Silpoly von Extremtextil empfinde ich als ausreichend robust (und die Farbe ist wunderschön). Details: Die Verstärkungen auf dem Zeltstoff sind zum Großteil nur aufgeklebt, da bin ich sehr gespannt, wie das langfristig hält. Die Abspannpunkte in der Mitte der Seiten habe zusätzlich noch eine kleine Verstärkung aus Ultra, damit man da ordentlich Zug drauf geben kann. Bei meiner Solokuppel habe ich gemerkt, dass es besser ist, wenn der Reißverschluss direkt am Gestängekanal entlangführt, so lässt er sich immer super easy öffnen. Dieses Zelt hat zwei Eingänge, was ich für ein 2P Zelt sehr komfortabel finde. Die Apsis auf jeder Seite ist so 20-30cm tief und bietet Platz für diversen Kram, aber ist natürlich nicht zum Kochen geeignet. Gepäck kann ansonsten auch einfach mit ins Innenzelt. Das Gesamtgewicht beträgt: 759g (Außenzelt + Schnüre) + 452g (Innenzelt) + 388g (Gestänge) = 1599g ... und setzt sich wie folgt zusammen: Außenzelt 406g Silpoly (ca. 9,1m²) 98g Reißverschluss (ca. 4m) 24g Reißverschluss Schieber (4 Stk) 47g Gestängekanäle (ca. 1m²) 38g Gestängeaufnahme (davon ca. 0,3m² Ultra und etwas Gurtband) 24g O-Ringe (30 Stk) 6g Reißverschlussabdeckung 11g Verstärkungen (ca. 0,2m²) 6g Gurtband (ca. 3m verschiedene Bänder) 4g Leiterschnallen (2 Stk) 9g Line-Loks (12 Stk) 82g Schnüre (ca. 38m) Innenzelt 183g Zeltboden (ca. 3,9m²) 85g Moskitonetz (ca. 3,4m²) 77g Innenzeltstoff (ca. 2,4m²) 65g Reißverschluss (ca. 6,6m) 6g Reißverschluss Schieber (4 Stk) 19g T-Bars (32 Stk) 12g Elastisches Band (ca. 2m) 2g Innenzelttaschen (aus Moskitonetz) 4g Handschuhhaken (4 Stk) Gewichtsmäßig liegt es zwischen X-Dome 2 und ArcDome 2, was ich für diese Art von Zelt okay finde. Mit leichteren Materialien könnte noch etwas Gewicht gespart werden, aber ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Materialmix. Ich denke, dass das Zelt so ein ganz guter Allrounder für viele Touren ist 🙂
    8 Punkte
  2. TPU & STS Big River = Seamgrip +WP evtl kann man für mehr Stabilität noch den Rand einnähen. Gerade wenn man einen wasserdichten Packsack festschnallen will, finde ich aus eigener Eerfahrung ein Ventil klasse, ich nutze ja zum Wldwasser-Packraften den SMD Flex Pack und wenn man vor dem Festschnallen des Packsacks das Ventil öffnet, dann die Packgurte stramm anzieht, wird dabei die Luft gut rausgedrückt und der Packsack hält auch in den höchsten Wellen bombenfest.
    2 Punkte
  3. theuol

    Sonnenschutz

    In den Bergen oder auf Hochplateaus ist UV-Schutz deutlich wichtiger als im Flachland. Je 1.000 m Höhe steigt die UV-Belastung um ca. 10–12 %. Dazu kommt oft Schnee oder Fels, der die Strahlung zusätzlich reflektiert. Selbst bei kühleren Temperaturen oder bedecktem Himmel kann man sich dort unerwartet schnell verbrennen, auch unter dünner Kleidung, die keinen ausreichenden Schutz bietet. Daher: Ein Baselayer mit ausgewiesenem UV-Schutz (UPF) oder ein leichter Sun Hoodie ist in solchen Umgebungen wirklich sinnvoll. Nicht nur wegen des Schutzes, sondern auch, weil du dir das häufige Nachcremen auf Schultern, Rücken und Arme sparen kannst. Ein guter Sun Hoodie wiegt meist nicht viel (oft <200 g), trocknet schnell und schützt auch Nacken, Kopf und Handrücken besser.
    1 Punkt
  4. Kabeleinziehhilfe aus dem Elektroinstallationsbereich: das ist so eine Art dicke Nylon(?)schnur. Enden irgendwie passend verbinden, sodass sie sich nicht mehr längs zueinanderverdrehen können (Stützhülse plus verkleben). Vielleicht haben explizite Hutläden sowas in ihrer Werkstube?
    1 Punkt
  5. Man kann sich auch die Farbe der Köpfe aussuchen. Sehr fancy 😉 Gibt sogar fluoreszierende Köpfe. Die werden ohne und mit Bändchen angeboten. Ich hatte bisher allerdings nie Probleme, sie auch ohne Bändchen aus dem Boden zu bekommen.
    1 Punkt
  6. Kleiner Follow-Up... Vor der letzten längeren " Tour" bzw am ersten Tag vor dem Zelt mit Kövulfix geklebt. entsprechend der Warnung von @PeterR habe vorsichtig & schmal aufgetragfen, hatte Zewa just for the Case daneben liegen und habe es mit dem Zeigefinger im Latex (1.Hilfe) Handschuh verstrichen. Dabei habe ich, genau wie von @Fluwer beschrieben, 2* aufgetragen. Nach abtrocknen, sehr fest gegen "Rundunterlage" aufgepresst. Inzwischen hat der Hut einiges an Radeln, Laufen, Segeln und nen Festival alles mit viel Regen, Sonne, Wind hinter sich und hält prima. Also jetzt auch meine Empfehlung für derartige Klebungen..
    1 Punkt
  7. Falls du noch ein paar Tipps und Ideen dafür brauchst - schau mal unter DIY packraft - (Seite ist .com) - dort ist genau beschrieben wie man wasserdichte "Sachen" macht - inkl. Ventil - und ja es funktioniert (hab zwar kein packraft von ihm aber viel mit den Sachen gebastelt) - wenn du es "kleben" möchtest -schau beim packrafting store blog vorbei - auch das geht - Beschreibung ist absolut "Anfängerfreundlich" VG
    1 Punkt
  8. Das ist bei mir genauso: Die Jacke fällt eher groß aus. Normalerweise trage ich S, aber die Torrid-S ist recht großzügig; XS wäre mir aber evtl. schon zu klein gewesen, also musste es S sein => lieber etwas zu groß als etwas zu klein. Zu Deiner ursprünglichen Frage: Der Pullover hat zwar die "Känguru-Tasche" und damit zusätzliches Material, so dass er keinen Gewichtsvorteil gegenüber der Jacke (mit Reißverschluss!) hat. Allerdings habe ich mehrere Reviews gesehen, die ihm wegen dieser Tasche auch eine etwas höhere Wärmeleistung bescheinigen. Kurzum: Der Pulli ist demnach zwar nicht leichter als die Jacke, aber bei gleichem Gewicht etwas wärmer.
    1 Punkt
  9. Ich schliesse mich meinen Vorrednern an, 10 Tage Autarkie im Rucksack verpacken, in einer Region wo es auch im Sommer kalt werden kann ist je nach Profil nicht so straightforward. Als ich es damals noch nicht besser wusste wegen UL, hatte ich mir den besorgt : Millet Khumbu 65+10 | Men's anatomical rucksacks | Varuste.net English Super Teil, super schwer, super wiederstandsfähig. Müsste jetzt 20 Jahre alt sein und ich benutze Ihn immer noch, aber für "normales" reisen (Rundreisen mit Auto/Bus/Zug etc.). Ein UL-Rucksack würde nie solange halten, aber ich würde damit nicht mehr wandern gehen wollen. Inzwischen habe ich dazugelernt. Für 5 Tage Autarkie reicht mir der GG Kumo (inkl. Schlafsack bis -5°C). Wenn man jetzt davon ausgeht, dass man für 10 Tag eigentlich nur mehr essen braucht, bräuchte es ca. 8-10L mehr (ich rechne jetzt mal grob überschlagen 2 L/Tag essen - diesen Wert würde ich aber für mich selbst noch mal prüfen). Jetzt hängt es also davon ab, was Dein Basisvolumen ist und was für eine Art Essen Du einpackst. Eventuell hast Du auch ein Zelt, was mehr Volumen einnimmt als meins, da es mehr können muss. Meine Isomatte wird aussen befestigt (hab so eine Eierkarton-Monster). Bedeutet : wenn Du Konsequent reduziert hast, müsstest Du mit 40 L (Hauptfach) eigentlich auskommen. Bei 10 Tagen Autarkie ist übrigens eins der Hauptprobleme, dass sich die meisten Rucksäcke mit weniger eingepacktem Zeug auch nicht mehr so gut tragen, da halb leer.
    1 Punkt
  10. also ein ventil hab ich noch nicht eingeklebt aber diesen pump anschluss der bei tar matten in den mitgelieferten packsäcken vernäht+verklebt ist habe ich mir in einen DCF Packsack mit eingenäht/-klebt und das ging ziemlich gut! wüsste nicht warum das mit einem ventil nicht auch gehen sollte! ich würde das ventil in einen stoff-flicken einsetzen (kleben oder ggf zusätzlich nähen) und dann an passender stelle im packsack das loch fürs ventil auschneiden und den flicken aufkleben!
    1 Punkt
  11. wechsel-wild

    Sonnenschutz

    Gewichtssonnenfluid ;o))) Schöne Wortschöpfung.
    1 Punkt
  12. Ich habe einen Kompromiss zwischen leichtigkeit durch Daune und meinen Unwillen diese zu verwenden geschlossen in dem ich mir eine KuFa Weste von Decathlon Herrenweste Forclaz (auch als Dame super tragbar!) gekauft habe. Hat super auf dem nördlichen Abschnitt des nördlichen Kungsleden funktioniert. Durch die Entscheidung für eine Weste komme ich deutlich leichter als eine richtige KuFa Jacke. Und meistens brauch ich diese extra Portion Wärme ja auch eher am Oberkörper und nicht an den Armen, die in Langarmshirts aus Merino stecken. Durch die Kunstfaser mache ich mir auch keinen Kopf wenn ich doch mal kurz schwitze bevor ich die Weste ausziehe. (Brauche manchmal beim los laufen noch etwas mehr Wärme, fange dann aber schnell zu schwitzen an) OT: Geht es auf den südlichen oder nördlichen Kungsleden? Und davon die ganze oder eine Teilstrecke?
    1 Punkt
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