Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Chris9

Members
  • Gesamte Inhalte

    235
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Chris9

  1. Bzgl. BPL: Nachteile bei einer Anmeldung sehe ich nicht. Aber auch keine großen Vorteile; kaum lesenswerte Artikel -wie ich finde.

    Auf die Schnelle konnte ich bei BPL zu dem Thema keine Artikel finden. Höchstens freizugängliche Forendiskussionen.

    Vielleicht kann sich Basti ja noch genauer erinnern, welche Untersuchung er meint?

  2. Dem ein Zelt-ist-wärmer-Argument kann man entgegen halten, dass die Wärme darauf beruht, dass es im Innenzelt absolut windstill ist. Den gleichen Effekt kann man erreichen, indem man einen geschlossenen Biwaksack verwendet, welcher wiederum enger und damit schneller warm ist oder indem man das Shelter z.B. mit Snowflaps komplett abdichtet. Zu dem Wärmegewinn gab es hier auf BPL schon eine Diskussion. Wenn man Roger Caffin Glauben schenken mag, sind es eher 3 °C.

     

     

    Na ja, dass man hier sehr begeistert ist mit den Tarps, dass kann ich ja schon verstehen, aber ob man damit schon einen eindeutlgen Beweis geführt hat, dass

    die Tarps IMMER leichter sind unter wirklich widrigen Bedingungen, halte ich nicht für so eindeutig.

     

    Ein Tarp ist deswegen immer leichter, weil es sich mit Stöcken, die man eh dabei hat, aufstellen lässt.

     

     

    @ hikerle: Ist es Absicht, dass du eine Werbevideo verlinkst, um zeigen was die Snowclaw alles kann bzw. nicht kann?

     

     

    Ich habe mich schon seit längeren auch in dem amerikanischen Backpackinglight-Forum rumgetrieben.

     

    Vielleicht findest du ja dann dort das entsprechende Review, das zeigt, dass sie sich nicht als Lawinenschaufel eignet und auch nicht zum Bau von Schneehöhlen.

     

    Über das Video hättest du ja eigentlich stolpern müssen. (Übrigens auch BPL Mitglied)

  3. Hendrik hat vor langer Zeit mal auf seinem Blog einen Quilt für den Winter vorgestellt. 425 g Daune + 200er Woolpower, Kunstfaserjacke und Hose mit 60 g/m² Polarguard Delta, Buffs, dicke Socken, EVA + Isomatte, Biwaksack, Zelt; das ganze bei unter - 30 °C.

     

    Da sollte ein Quilt z.B. Cumulus 450 + Daunenjacke und Hose + entsprechende Baselayers wärmer sein.

     

    Aber vielleicht schreibt Hendrik ja nochmal etwas dazu. Ist ja auch schon ne Weile her.

  4.  

    auf unseren mehrwöchigen wanderungen reisen wir auch meist in "alter" zivilkleidung an, die wir vor dem start der tour vor ort entsorgen. am ende der tour kaufen wir uns wieder neue zivilkleidung für die heimreise

     

    Warum?

     

    Ich würde alternativ die "Zivilkleidung" entsprechend wählen, sodass ich sie zum Wandern tragen kann oder dass sie leicht genug für den Rucksack ist.

    Wenn ich das nicht möchte, nehme ich keine mit oder schicke sie zurück.

  5. Ich habe mich bisher immer über deine Wanderungen mit den Lunas gewundert. Gerade im Gebirge würde ich mir das mit meinen Osos nicht zutrauen.

     

    Michas guten Erfahrungen mit den Trail Gloves kann ich nur zustimmen. Man muss aber auch sagen, dass sie auf nassem Untergrund enorm rutschig sind. Und zwar so, dass ich damit nicht bei Regen im Gebirge unterwegs sein möchte. Auch für Schnee ist das überhaupt nichts.

    Mir persönlich sind die Trail Gloves für Wanderungen - insbesondere in den Bergen - zu dünn. Auf Schutt und Geröll wird das schnell unangenehm.

    Inov-8 (standard fit) sind außerdem im Vorfuß etwas breiter geschnitten. Finde ich angenehmer. Die Trailrocs haben zudem einen verklebten Zehenschutz und einen nicht so steifen   vernähten Streifen wie die Trail Gloves. Wiederum angenehmer. Die 6 mm Sohle finde genau richtig. Osos mit 11 mm sind schon recht steif und geben wenig Gefühl für den Untergrund.

  6.  

    Im Netz liest mann immer : dehnen, dehnen und Hüft und Gesäßmuskulatur aufbauen.

     

    Dem kann ich so in umgekehrter Reihenfolge zustimmen.

     

    -> Kraftübungen, Dehnübungen, Blackroll

     

    Ansonsten kann ich dir diese beiden Seiten und die aufgeführten Übungen sehr ans Herz legen.

     

    http://www.runningwritings.com/2012/02/injury-series-biomechanical-solutions.html

     

    http://runnersconnect.net/running-injury-prevention/it-band-injury-runners-stretches-exercies-treatments/

     

    Hilft besser als ständige Arztbesuche und Laufpausen.

  7. Bleib locker, erbsenzählerisch werden den meisten hier nur wenns ums Gewicht geht ;)

     

    Ich musste auch zuerst an den Spruch mit der Goldwage denken :D

     

    Andi und Micha haben recht. Nur keinen Stress, das ist mir nicht einmal aufgefallen. Dennoch danke für die Richtigstellung und ein viel größeres Dankeschön für deine Bilder.

  8. Gerne.

     

    Es gibt noch Kunstfaserpullover. Und eben Pullover mit tierischem Loft (Daune oder Wolle). Bei einer Allergie sollte das funktionieren, wenn der Ausschluss andere Gründe hat, dann natürlich nicht ;)

     

    Meistens trägt man den Fleepulli ja nicht direkt auf der Haut, wenn das aber absolut nicht geht, gibt es auch Fleece, das sich nicht wie ein klassisches Fleece anfühlt. Beispiele dafür sind die ganzen Power irgendwas (Dry, Grid, etc.) Produkte aus der Base Serie von Polartec. Diese kann man sehr angenehm direkt auf der Haut tragen. Sind allerdings auch teurer.

     

    Wenn es nicht unbedingt Isolation zum drüberziehen sein muss, kann ich auch Netzunterwäsche empfehlen. Die gibt es aus Polypropylen z.B. von Brynje. Leichter als ein Fleece (120 g in M für ein langärmliges Shirt), trocknet schneller und hält genauso warm.

  9. Die Rain-Cut Regenjacke für 7-9 € kann ich euch beiden auch ans Herz legen, ist auch schon WHW erprobt ;) Insbesondere bei einem begrenzten Budget.

     

    Alle vier brauchst du sicher nicht und schon gar nicht als Jacke. Eine zusätzliche Kunstfaser- oder Daunenjacke wird beim Laufen vermutlich zu warm sein. Für den Anfang tut es auch ein Fleece. Hier reicht ein Pullover - ist auch leichter ;)

    Eine separate Wind- und Regenjacke macht Sinn - auch auf dem WHW, es schüttet ja nicht immer aus Eimern - denn die Windjacke reicht bei Nieselregen, ist atmungsaktiver und schont so die Regenjacke für fieses Wetter. Decathlon hat die Helium Wind leider aus dem Sortiment genommen, aber es gibt wohl ähnlichen Nachfolger (günstiger, mit Taschen und Löchern unter den Achseln). Diese Kombination ist wohl auch leichter als deine bisherige Regenjacke.

     

    Zelte und Rucksäcke gibts doch unter Biete einige. Oder ihr leiht euch für den Anfang was.

×
×
  • Neu erstellen...