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Ultraleicht Trekking

York

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Beiträge erstellt von York

  1. vor 56 Minuten schrieb Lolaine:

    Kurze Frage: Gibt es zum OR Echo Sun Hoodie
    https://www.outdoorresearch.com/us/mens-echo-hoodie-287625
    ähnliche Empfehlungen, kann auch Decathlon sein. Wichtig: Leicht, schnelltrocknend, UV-Schutz

    Danke

    Habe eins vom großen Fluss erworben, zu finden unter "Amazon Essentials T-Shirt mit Kapuze Tech-Strech". Ist mit 260g in größe M nicht das leichteste. Definitiv schnelltrocknend und hat meinen Oberkörper nach 8 Tagen bei 25+ Grad ohne Wolken käsig weiß gehalten

  2. vor 3 Stunden schrieb DaNilz:

    Ich habe immer das Problem, dass ich morgens, wenn der Tau noch auf den Gräsern liegt, sehr schnell sehr nasse Füße bekomme. Wie trägt man denn Sealskinz-Socken eigentlich? Kann man die "pur" tragen, oder ist dann die Blasengefahr sehr groß? Schwitzt man da drin nicht fürchterlich? Oder sind die so gut, dass man sie wirklich einen ganzen Tag lang tragen kann ohne Probleme? 

    Die kann man pur tragen und zumindest ich laufe mir darin keine Blasen. Aber ja man schwitzt darin wirklich schlimm, daher trage ich die auch nie den ganzen Tag. Ziehe sie auch weniger gegen Nässe als viel mehr für Wärme an. Also wenns nass UND kalt ist, z.B. morgens in bereits nassen Trail Runnern und 5 Grad Temperatur, um warm zu werden. Sobald ich warme Füße habe wechsel ich bei der nächsten Pause wieder zu normalen Socken zurück.

  3. Vielen Dank euch allen für den Input. Habe gerade noch ein Video gefunden, in dem genau die von uns gebuchten Hütten angelaufen werden. Das sieht teils schon knackig aus und das Gelände lässt meine Stiefel jetzt doch sympatischer wirken. Werde mir wohl noch ein wenig Erfahrung im Hochgebirge anwandern müssen, bevor ich mich dorthin mit anderem Schuhwerk hintraue.

    Denke ich werde mich dann so 10 Tage vor der Tour nochmal nach Schneefeldern erkundigen und ggf. kurzfristig Steigeisen organisieren.

  4. So wieder zurück und daher paar Hinweise:
    Gaskartusche und Mückenzeug gibts vor Ort eigentlich überall, in einem der vielen Outdoorläden in Glasgow, aber auch auf der ersten Etappe in zwei Honesty Boxen gesehen. Falls ihr euch Glasgow also komplett sparen wollt, ist das möglich. Wir hatten Frühstück und Snacks dabei bzw unterwegs nachgekauft. Zwei Abendessen auch dabei, an den anderen Abenden eigentlich immer in Pubs eingekehrt. Insgesamt OK, aber nicht gerade günstig bzw Preis-Leistung stimmt häufiger nicht: 10-20 Pfund pro Essen, wobei wir nicht immer satt wurden. 4-5 für ein Pint. Außerdem ist gefühlt 80% der Speisekarte irgendwas Fritiertes. Bargeld braucht ihr übrigens gar keins, praktisch überall kann mit Karte gezahlt werden. Auf jeden Fall die Water Taps in den Ortschaften nutzen, wir haben in 10 Tagen Schottland keinen Tropfen Regen gesehen. Entsprechend waren viele Gewässer komplett trocken. Ansonsten sind Midges wirklich so übertrieben nervig, wie alle sagen :D. Es wäre eigentlich ein perfekter Trip gewesen, aber wir konnten wegen der Viecher häufig keine Pausen bzw. nur in der prallen Sonne machen, weil es dann zumindest etwas Wind gab. Schatten bedeutete meistens auch gleichzeitig Windschatten und die Viecher waren sofort zur Stelle. Gleiches galt für Abendessen außerhalb der Pubs bzw. Frühstück am Zelt (meistens dann im Zelt). Wir hatten tatsächlich genau einen entspannten Morgen und einen Abend, an denen wir am Zelt chillen, essen etc. konnten. Gilt auch fürs Waschen im See oder anderen Gewässern. Mit Glück ist es windig, ansonsten ist es immer ein Wettrennen mit den Viechern. Daher auch daran denken immer lange Klamotten mit ins Zelt nehmen. Sonst ist es morgens echt stressig

    Hier noch die Karte

    Wir sind recht entspannt gelaufen in 7 Etappen:
    Mingavie bis Drymen:
    Clachan Inn in Drymen wäre das einzige Pub, dass ich auf dem Weg wirklich empfehlen würde. Paar km hinter Drymen, sobald der Wald beginnt finden sich paar nette Spots zum Zelten

    Drymen bis Rowardennan:
    3km hinter Rowardennan endet das Wildcampverbot, schöne Spots finden sich eigentlich viele, sowohl direkt am See als auch in dem angrenzenden Wald. Hier bietet sich auch ein Abstecher zum Ben Lomond an.

    Rowardennan bis Beinglas Camping Platz:
    günstigster Campingplatz auf dem Weg, Essen im Restaurant gehörte auch zu den Besseren, Duschen/Campingküche etc. vorhanden

    Beinglas bis Tyndrum:
    Einkaufen entweder in Tyndrum oder unterwegs Abstecher nach Crianlarich. Letzteres haben wir gemacht, da wir Angst hatten zu spät in Tyndrum anzukommen. War allerdings unbegründet, da der Supermarkt hier bis 8 oder sogar 9 geöffnet war. Vorteil war, dass wir in Crianlarich noch Obst und Gemüse bekamen. Von anderen Wanderern hörten wir, dass das am Abend in Tymdrum nicht mehr der Fall war. Direkt hinter Tyndrum gibts eine Wild Camping Area, allerdings befand sich diese in Hörweite von Gleisen und einer Bundesstraße. Danach dauerts bis zu den nächsten Plätzen ist es dann nochmal ne Stunde.

    Tyndrum bis ca 5km vor Kingshouse:
    Wie bereits von ElQuintin geschrieben befanden sich hier eigentlich die schönsten Spots zum wild Campen. Einfach auf den Weg achten. In der Nähe von Ba's Bridge führt ein kleiner Trampelpfad recht auf eine Erhöhung die sich hierfür anbot, ein km weiter kommt links etwas ab vom Weg das zerfallene Ba's Cottage. Beide Stellen liegen jeweils direkt neben einem kleinen Flüsschen, in dem man sich waschen und die Wasservorräte auffüllen kann (damit auch der einzige Spot, an dem wir den Wasserfilter brauchten). Die Gegend um Glencoe ist echt wunderschön, also falls ihr mehr Zeit habt, können hier auch paar Schlenker eingebaut werden.

    Kingshouse bis Kinlochleven:
    Kurz vor Kinlochleven, wenn man am Wasserwerk ist, kann man rechts hoch laufen und paar schöne Spots zum campen finden oder ca ne Stunde danach.

    bis Fort William:
    waren im Hostel Fort William Backpackers und fandens ziemlich gut. Bunkbed für 25 Pfund ist in Schottland ein echter Schnapper. Gut ausgestattete Küche und nette Aufenthaltsräume. Falls möglich, unbedingt einen Tag für den Ben Nevis einplanen. Definitiv ein toller Abschluss.
     

  5. Dann würde ich mal noch paar Angaben ergänzen:

    - Erfahrung in den Alpen: eine Hüttentour letzten September. Da war es auch komplett verschneit, sodass wir statt unsere Tour wie geplant über Bergkämme zu machen, jeden Tag den Umweg über das Tal wählten. Also eher risikoavers

    - Zeitraum ist der 17-22.07, das Ganze als Hüttentour. Werde also wenig und leichtes Gepäck dabei haben

    - würde mich als sehr trittsicher bezeichnen. So sehr, dass ich eher von meinem Wanderstil genervt bin, da ich fast durchgehend auf den Boden gucke und dann regelmäßig anhalte, um die Landschaft zu genießen. Will mir das zwar abgewöhnen, aber das wird mit Sicherheit nicht in den Alpen passieren. Ansonsten bin ich sehr sportlich und seit meiner Jugend, also in den ca letzten 20 Jahren nicht mehr umgeknickt. Mit den Lone peaks bin ich dem Umknicken aber bisher am nächsten gekommen, bestimmt so 5-6 mal während 8 Tagen wandern mit ca 13kg Gepäck (die Freundin hat nicht so ganz Ul gepackt und ich wollte sie nicht mit mehr Gepäck rumlaufen lassen als mich selbst. ich arbeite dran :grin:)

    - besitze weder Steigeisen noch Microspikes und hatte bis gerade eben auch nicht in Erwägung gezogen, mir welche zuzulegen 

    - da außer mir noch ein anderer Anfänger (sowie zwei erfahrenere Wanderer) dabei sind, werden wir uns eigentlich nur auf bereits existierenden Wanderwegen bewegen

     

    Mich juckts schon in den Fingern die Lone peaks einzupacken statt den fast 500g schwereren Lowa Camino. Meine größte Sorge bei den Stiefeln ist auch weniger die erhöhte Anstrengung, die ein schwerer Schuh mit sich bringt, sondern dass mir die Füße im Sommer darin verglühen. Außerdem mag ich es leichtfüßig unterwegs zu sein, mit den Stiefeln fühle ich mich deutlich schwerfälliger. Bringe diese Opfer allerdings gerne, falls die TR ein unnötiges Risiko bedeuten.

  6. Vielen Dank für deine Einschätzung. Nein ich glaube dir definitiv, sonst hätte ich auch nicht gefragt. Meine Tendenz war zuletzt auch die Stiefel mitzunehmen, speziell nach dem Ausflug auf den Ben Nevis. Diese habe ich ja aus genau dem Grund gekauft, dass ich als Anfänger nicht mit Minimalschuhen hoch wollte. Letztes Jahr hat sich das ebenfalls ausgezahlt, da wir im September auch fast durchgehend durch Schnee gestapft sind. Hatte nur die Hoffnung, dass es im Juli anders aussähe und habe hier oft gelesen, dass TR reichen, wenn man auf den Wegen bleibt...  

  7. Mal ein kurzer Erfahrungsbericht von mir und ne Frage aus eigenem Interesse.
    Komme selbst aus der Minimal-/Barfußschuhecke. In solchen Schuhen ist umknicken praktisch nicht möglich, da kaum Profil. Letztes Jahr habe ich mir für die Alpen dann so Kategorie B Volllederstiefel von Lowa geholt (bevor ich von UL wusste, "klassische" Beratung) und auch in einem solchen Panzer finde ich umknicken kaum möglich. Das Problem bei solchen Schuhen ist, dass sie der Muskulatur sowie den Bändern und Sehnen die Arbeit abnehmen und auf Dauer eben auch schwächen können.
    Da mir die schweren Dinger fürs Fernwandern jedoch nicht taugten und Minimalschuhe nach ein paar Tagen doch die Fußmuskulatur überstrapazierten, habe ich mir jetzt für den WHW ebenfalls die Lone Peaks geholt. Vom Tragegefühl wars super, den ganzen Weg ohne Blasen oder sonstige Ermüdungserscheinungen gelaufen. Jedoch muss ich sagen, dass ich mich in den LP in Bezug auf umknicken am umwohlsten fühlte und häufig fast umgeknickt bin. Sprich, ohne Reaktion und entsprechende Muskulatur/Bänder hätte ich mich vermutlich verletzt. Das ist mir in den anderen beiden Schuhen nie passiert. Hatte außerdem ein paar mal auf gerölligen Passagen auf dem Ben Nevis das Gefühl, dass etwas robusteres besser wäre (unabhängig vom Umknicken)

    In diesem Kontext dann auch meine Frage. Wir laufen im Juli mit Freunden den Stubaier Höhenweg in den Alpen, was glaube ich schon zum Hochgebirge gehört. Bin in den Bergen noch unerfahren und kann mich bei den Schuhen nicht entscheiden. Vom Wohlfühlen her sinds definitiv die LP. Weiß aber nicht ob auf dieser Strecke die schweren Stiefel nicht doch sinnvoller sind. Anschaffen von neuen Schuhen gibt das Budget eigentlich nicht mehr her. Welche würdet ihr empfehlen?

  8. Am 31.5.2023 um 16:53 schrieb shotta51:

    wollte eigentlich am nördlichen Teil der Vogesen (GR53) die nächsten Tage starten.

     

    Mein Heuschnupfen knockt mich aber gerade komplett aus. Wahrscheinlich müsste ich ja über die baumgrenze kommen um den Pollen zu entfliehen oder?

    Tipps für eine Ausweichroute?

    Hatte dieses Jahr auch richtig fiesen Heuschnupfen und teils allergisches Asthma. Auf dem Westweg, was ja vergleichbar mit Vogesen ist, waren alle Symptome verschwunden

  9. vor 15 Stunden schrieb RogerDerBuschmann:

    Eine seltsame Beobachtung muss ich noch erwähnen. Nach der Wanderung hat es mir mehrere Tage lang beim Gehen in normalen Schuhen in den Waden "gezwickt", wie wenn etwas an irgendwelchen Sehnen zupft. Ich spreche nicht von Muskelkater! Das Gefühl ist ein völlig anderes. Was könnte das gewesen sein und müsste ich mir Gedanken machen?

    Hattest du denn auch Muskelkater? Ferndiagnose ist natürlich immer schwierig, aber an sich muss sich ggf. der gesamte Bewegungsapparat, also auch Sehnen und Bänder, an neue Belastungen gewöhnen. Das können neue Schuhe mit weicherer Sohle oder eben geringerer Sprengung schon auslösen. In deinem Fall könnte es auch der Höhe deiner Trekkingstiefel liegen. So schützen sie den Knöchelbereich zwar vor Umknicken o.Ä., nehmen damit aber auch mit jedem Schritt einen Großteil der Arbeit ab, die sonst deine Muskulatur und die passiven Strukturen erledigen würden. Auch hast du im Knöchelbereich mit Trailrunnern einen größeren Bewegungsradius, was zu ungewohnten Belastungen führen kann. Regeneration dieser Strukturen dauert auch mal Wochen und Monate. Kann also durchaus sein, dass du lediglich die Nachwirkungen davon spürst, dass deine Knöchel mehr Arbeit als sonst verrichtet haben.

  10. Fliegen nächste Woche auch nach Schottland, um den WHW zu machen. Zum Flug wurde ja schon einiges geschrieben und meine Infos dazu habe ich auch komplett aus dem Forum. Da wir auch zu zweit sind, geben wir einen Rucksack mit Stöcken und co in einer Ikea Frakta auf und haben im zweiten Rucksack so die wichtigsten Sachen als Handgepäck dabei.

    Kann diese Seite für die Planung empfehlen, da gibts Infos zu den Etappen und welche davon gut kombinierbar sind etc. aber va eine sehr gute Karte mit Infos zu Resupply und Einkehrmöglichkeiten etc.

    Ansonsten kann ich gerne im Juni nochmal was schreiben, wenn ich wieder zurück bin.

  11. vor 1 Stunde schrieb stonymeloney:

    Vielen, vielen Dank für deine ausführliche Nachricht. Das mit der Sprengung heißt, je höher die Ferse ist, desto leichter lässt es sich im Gelände laufen? 
    Wie muss man auf Pronation achten? 
     

    Nein, das heißt es nicht unbedingt. Die meisten handelsüblichen Schuhe haben allerdings eine Sprengung, weshalb der Bewegungsapparat der meisten Menschen eben daran gewöhnt ist. Die Nullsprengung soll für einen gesünderen natürlicheren Bewegungsablauf sorgen. Ein Umstieg sollte daher sehr langsam erfolgen, da es seine Zeit dauert, bis der Körper sich daran gewöhnt hat (zb höhere Belastung auf Achillessehne oder Wadenmuskulatur). Also nicht unbedingt mit solchen Schuhen direkt lange los wandern.

  12. vor 3 Stunden schrieb Stefy:

    Mal eine blöde Frage :

    Ich hab mir das Lanshan 1 (Vers. 2021) gekauft und dazu die Carbonstange von SMD. 

    Nun braucht es aber für das Zelt 120cm Länge, die Stange hat 125 cm. Testen kann ich es aktuell nicht, weil ich es nur im Wohnzimmer halb aufbauen kann. 

    Machen die 5cm einen grossen Unterschied oder klappt das gut? 

    Müsste gerade so noch gehen, wirst dann aber ordentlich Spannung zwischen Öse unten und fly oben haben. Würde trotzdem mal in den Park oder so gehen, wo du den Aufbau übst und nicht nach nem langen Tag wandern zum ersten mal aufbauen.

    Würde auf jeden Fall auch empfehlen die Abspannleinen durch stabilere auszutauschen. Mir ist die vordere, also die am  Eingang, in einer windigen Nacht gerissen (3tes mal draußen). Vor allem wenn du mit 1,25m aufbaust wird die Belastung bei Wind größer sein.

  13. vor 17 Stunden schrieb Steintanz:

    Wutachschlucht, Zeltmöglichkeiten weiß ich aber nicht.

    (Legale) Übernachtung kann man im Trekkingcamp göschweiler und in angrenzenden Höfen machen. Wild muss man ca ein Stündchen einplanen um raus aus dem NSG zu laufen

  14. vor 11 Minuten schrieb zweizehn:

    Wie wäre es mit Haferflocken und einem (laktosefreien) Proteinpulver? So mache ich es und bin ganz zufrieden damit. Ein paar Nüsse (Fett) sorgen bei mir für erheblich längere Sättigung. 

    So hab ich das auch gemacht. Basismüsli, Proteinpulver (gerne auch geschmacksneutral) und Kakaonibs in Zip Beuteln, dann einfach Nüsse und Trockenobst ausm Trailmix und heißes Wasser drüber.

  15. Guter Hinweis, danke. Habe tatsächlich, nachdem ich am ersten Tag die Blase unterm Fußballen bekommen habe, die Schuhe deutlich enger geschnürt als üblich. Werde ich mal bei ner Tageswanderung austesten, mit einem Schuh normal und einem eng, ob ich da einen Unterschied bemerke.

  16. Naja, die eine Blase unterm Fuß, die ich auf der ersten Hälfte bekam, konnte ich mit weniger Gewicht und Liner-Socken auf der zweiten Hälfte beseitigen. Viel schlimmer war aber auf beiden Touren die komplett ermüdete und verspannte Fußmuskulatur an Tag 4 und 5, sodass wirklich jedes Auftreten schmerzhaft war. Bekomme ich mit Training mit Sicherheit in den Griff, aber werde vermutlich bei der nächsten Wanderung trotzdem mal Lone Peaks oder so probieren. Soll ja auch Spaß machen ;D

    Da ist definitiv noch Optimierungspotential drin, aber vermutlich nicht mehr viel, was ohne größere Investitionen bzw. bei dem nass-kalten Wetter gemacht werden konnte.

  17. Hallo zusammen,

    nachdem ich das letzte halbe Jahr hier fleißig mitgelesen und mich generell viel informiert habe, melde ich mich nun auch mal an. Ich bin 35 und seit zwei Jahren immer häufiger wandernd unterwegs. Beigetragen hat dazu ein beruflicher Umzug in den Süden Deutschlands und natürlich auch Corona. Bisher habe ich hauptsächlich Tagestouren im Schwarzwald sowie eine kürzere Hüttentour in den Allgäuer Alpen gemacht. Für dieses Jahr steht zusammen mit meiner Freundin der WHW in Schottland und eine 5-tägige Alpentour mit Freunden an.

    Um ein wenig für Schottland zu "üben", also mich mit Ausrüstung und dem Fernwandern generell vertraut zu machen, bin ich jetzt alleine den Westweg gelaufen. Was soll ich sagen, es war eine der schönsten Erfahrungen in meinem Leben und jetzt bin ich vollends im (Fern-)Wanderfieber. Den Westweg bin ich jetzt in zwei Teilen zu je 5 Tagen gelaufen. Einmal Ende März mit etwas mehr und schwererer Ausrüstung (insgesamt ca 19kg). Zwei Wochen später nochmal mit insgesamt 12,5kg. Wahrscheinlich schreibe ich aber einfach noch einen kurzen Tourenbericht.

    Für UL habe ich mich va aus zwei Gründen interessiert. Zum einen pflege ich ohnehin einen gewissen Minimalismus in meinem Alltag, zum anderen bin ich ein Freund von Barfußschuhen und diese vertragen sich nicht mit viel Gepäck... Nach dem Westweg bin ich mir allerdings gar nicht mehr so sicher, ob ich Mehrtageswanderungen nochmal mit Barfußschuhen laufen will :D. Aber vor allem die zweite Hälfte des Westweges hat mir nochmal verdeutlicht, wie viel schöner eine Tour sein kann, wenn weniger Gewicht am Buckel klebt. Daher bin ich jetzt auch dem UL-Gedanken verfallen

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