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Ultraleicht Trekking

Blickpunkt

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  1. Sagen wir es mal so... Ein für den jeweiligen Einsatzzweck speziell gemachtes Produkt wird immer besser funktionieren als ein Kompromiss. So verhält es sich wohl auch bei einem Campschuh, den man hin und wieder als Badelatsche nutzen will. Aber das ist für die meisten hier sicher keine neue Erkenntnis und wie mit jedem anderen UL-Gadget sollten auch die Campschuhe mit Obacht eingesetzt werden. Der Grip in einer Duschwanne war besser als auf Fliesen. Aber auch auf Fliesen bin ich nicht hingefallen. Das liegt aber auch daran, dass ich mir bewusst war, keine Gummibadelatschen an den Füssen zu haben sondern den o.g. Kompromiss. Hinzukommt, dass ich mich mit den Campschuhen nicht ewig in den Zeltplatzbädern bewegt habe, i.d.R. nach der Dusche auch fix wieder raus und dann zum Zelt. Um meine Erinnerung noch mal aufzufrischen, habe ich es grade aktuell noch mal bei mir daheim getestet (musste ohnehin duschen :-)). Auch hier: In der Duschwanne (Emaille) super Grip und keine Probleme, auf den nassen Fliesen: etwas rutschig und daher mit Vorsicht bewegt. Aber: Es geht und dafür, dass man hier keine schweren Badelatschen mit einer Gummisohle hat, funktioniert es als Kompromiss doch recht gut.
  2. Hallo Zusammen, nachdem ich bisher nie den Eindruck hatte, dass ich unbedingt Campschuhe brauche, hatte ich in einem Impulskauf zwei Paar Campschuhe von Zpacks bestellt, ein Paar für meine Frau und eins für mich. Da meine Frau sie nicht wollte, biete ich dieses Paar ungetragen und noch in der OVP hier im Forum an :-) Ich selbst wollte mein Paar aber behalten und hatte eine Woche Wandern in MV und Brandenburg Anfang September genutzt, sie ausgiebig zu testen. Diese Eindrücke möchte ich gerne mit Euch teilen. Verarbeitung und Material Die Verarbeitung ist Zpacks typisch sehr hochwertig und ohne Fehler. Die Sohle ist aus einem Evazote ähnlichen Material und hat eine Profilierung, durch die man nicht so schnell ausrutschen soll. Auf der Oberseite wird eine Mischung aus Stretch und Mesh genutzt. Die Schuhe sind so sehr flexibel und sehr atmungsaktiv. Halt finden die Schuhe durch eine Gummikordel, die man sich über die Fersen zieht. Gewicht und Transport Ich habe Schuhgröße 43. Die Größe L passt mir perfekt. Das Paar wiegt in der Größe 61 g. Da ich sehr auf Farben stehe, gefällt mir das Blau (Azure) auch sehr gut. Man kann die Schuhe zum Transport rollen. Ich habe sie einfach flach aufeinander gelegt (Sohle auf Sohle) und sie dann in meine Frontmeshtasche gesteckt, wo ich dann schnell darauf zugreifen konnte. Sollten sie zu dreckig sein, packt man sie einfach in einen Hundekotbeutel o.ä. und gut ist. Eindrücke und Verwendung Der Fokus für den Test der Schuhe lag bewusst darauf, was kann man alles mit den Schuhen machen und nicht: wie kann man am besten darauf verzichten. Mir ist insofern völlig klar, dass alle beschriebenen Szenarien natürlich auch ohne solche Schuhe funktionieren aber darum ging es hier nicht. Da ich versuche, meine Füsse in jeder Pause zu lüften und aus den Schuhen zu bekommen, konnte ich die Campschuhe nutzen, um sie in Pausen statt der Trailrunner zu tragen und dabei die Socken anzulassen. Das war besonders praktisch, wenn der Boden nass oder dreckig war. So können die Trailrunner mal ne Weile in der Sonne stehen oder einfach mal kurz ausdünsten. Nach der Pause habe ich sie dann kurz ausgeklopft und wieder in den Fronttasche gesteckt. Die gleiche Verwendung klappt dann natürlich auch im Lager. Auch hier kann man sich von seinen Trailrunnern trennen und entweder barfuss oder in Socken in den Campschuhen rumlaufen. Perfekt funktionieren sie auch nachts, wenn man mal kurz das Zelt verlassen muss und nicht erst in seine (evtl. noch nassen Trailrunner) schlüpfen will. Bei der dünnen Sohle kann man sich sicher denken, dass man auf solchen Schuhe keine weiten Strecken zurücklegen möchte oder sie gar als Ersatz für die Trailrunner nutzen kann. Aber dafür sind sie auch nicht gedacht und das kann man von einem Schuh, der als Paar nur 61 g wiegt, auch nicht erwarten. Sie funktionieren aber auch als Badelatschenersatz auf Zeltplätzen in der Dusche. Entweder man möchte nicht barfuss duschen oder es gibt Duschen, wo das auch nicht erlaubt ist. Hier nutzt man sie einfach als Badelatschen und dank der leichten Materialien sind sie auch sehr schnell wieder trocken. Aber auch an einem Zeroday o.ä. wenn man das Zelt gegen eine Pension/Hotel tauscht, funktionieren die Schuhe als Hausschuhersatz ganz wunderbar. Die Trailrunner können zum Trocknen stehen gelassen werden und man nutzt statt dessen die Campschuhe um sich im Zimmer oder der Pension/Hotel zu bewegen. Das gleiche funktioniert natürlich auch auf einer Hütte als Hüttenschuhe (ist ja auch nichts anderes). Allerdings würde ich sie wegen der dünnen Sohle nicht dafür verwenden, sie für Einkäufe in der Stadt o.ä. zu nutzen. Da denke ich mir, dass sie zu schnell durch sind und für lange Strecken auf Straße o.ä. halte ich sie ohnehin nicht als geeignet. Abnutzung Auf den Fotos seht ihr die Schuhe nach einer Woche täglicher Nutzung in allen oben beschriebenen Szenarien. Vergleichen kann man das mit den Fotos der Schuhe in der OVP im Bietebereich. Unter der Woche sahen sie natürlich deutlich schmutziger aus aber wenn man den Schmutz abklopft und ggf. noch einmal feucht abwischt, sehen sie eben genauso aus, wie auf den Fotos. Richtige Abnutzungsspuren kann ich nicht erkennen. Die Nähte sind noch wie neu, es gibt keine Löcher oder andere Abschürfungen. Leidiglich die Sohle hat im Fersenbereich eine leichte Delle bekommen durch den Druck von oben (aber das war zu erwarten). Ich bin total überrascht, wie wenig man den Schuhe die Woche draussen ansieht. Persönliches Fazit Wenn man es drauf anlegt, kann man die Schuhe tatsächlich in vielen Szenarien einsetzen, wo man ggf. bisher auf solche Schuhe verzichtet hat. Wenn man sie so wie ich schnell erreichbar in eine der Außentaschen verpackt, muss man auch nicht lange kramen und nutzt die Schuhe dann auch wirklich. Wenn man viel autark unterwegs ist und auf jedes Gramm achten muss, nimmt man solche Schuhe vermutlich nicht mit. Aber gerade, wenn man viel auf Zeltplätzen übernachtet oder gar eine Hüttentour plant, finde ich diese Schuhe mit 61 g und dem minimalen Platzbedarf sehr praktisch. Ich selbst werde meine Schuhe behalten und sie je nach Tour wieder mitnehmen oder auch mal zuhause lassen. Von der Verarbeitung und Haltbarkeit bin ich positiv überrascht und denke, dass sie bei ähnlicher Beanspruchung vermutlich auch ein paar Jahre halten werden.
  3. Ich denke mal soviel wie: Daumen hoch für Gossamer Gear (als ein Baustein zur Lösung deiner Probleme) oder @khyal ?
  4. Ja. Diese habe ich auch. Gibt es aber auch in einer gerollten Version mit 150 cm Länge: https://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=6418 Da muss man dann schauen, wo man besser mit zurecht kommt. Ich habe beide Varianten und wechsle je nach Bedarf. Die gefaltete Variante passt bei mir besser als „Stütze“ in den Rucksack. Achtung: die gerollte und gefaltete Variante haben unterschiedliche Längen. Die gerollte Variante kannst du aber auch nach Belieben falten. Diese Matten sind sehr flexibel. Du kannst aber auch nach Evazote 3 mm im Internet suchen und wirst dort auch Meterware finden. Eine andere Variante ist diese 4 mm Evazote von Exped. Die kann man ein-und doppellagig benutzen. Persönlich finde ich sie zu schwer und kenne sie auch nicht persönlich aber vielleicht passt sie besser zu dem, was du suchst. https://www.walkonthewildside.de/schaummatten/233-exped-doublemat-evazote-isomatte-7640120112905.html
  5. Absolute Zustimmung zu deinen Gedanken. Verbote oder bestimmte Regeln sind meines Erachtens nach nie geeignet, den gesunden Menschenverstand zu ersetzen. Wenn man von sich weiß, man kann nicht gut oder gar nicht schwimmen, darf man nicht in ein Gewässer gehen. Unabhängig davon, ob es da Verbote gibt oder nich. So einfach ist es. Eigentlich! Derartige Verbote und entsprechende Verbotsschildern kennt man hier auch von der Elbe. Wenn man sich diese Schilder dann aber mal etwas genauer anschaut, kann man mit etwas Kreativität unter Umständen ja auch zu folgendem Schluss kommen: Vielleicht ist an dieser Stelle ja nur das Kraulen verboten?? Sieht zumindest stark danach aus. Ergo: Zum Beispiel Brustschwimmen sollte dann wohl okay sein…
  6. Fang doch einfach damit an. Quasi als erster Schritt, um schon mal das Verrutschen der Matte auszuschalten oder zu minimieren. Man muss ja nicht gleich den gesamten Zeltboden auslegen. Ich nutze hier eine dünne Schaummatte von Gossamer Gear. Die hat dann gleich mehrere Funktionen. Sie wirkt gegen das Verrutschen der Isomatte, schützt die Matte von unten gegen eventuelle Durchstiche, erhöht ein wenig den R-Wert, man kann sie unterwegs als Pausenmatte nutzen und sie sogar als stützende Struktur in dein Rucksack System integrieren. So eine Matte kannst du dir auf die passende Länge und Breite zuschneiden. Zum Verrutschen auf der Isomatte kann ich selbst nicht so viel sagen, da ich das Problem so nicht habe.
  7. Das sind ja gleich mal fünf Vorurteile in zwei Sätzen 😊 Ich beziehe mich mal auf die beiden Hoodies, die ich selbst besitze. Das ist sicher nur ein kleiner Ausschnitt an Firmen, die ähnliches im Programm haben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet alle übrigen Firmen mit den genannten Vorurteilen belastet sind. Vielleicht kennt ja jemand noch andere Beispiele und kann hier einspringen? „Kaum erhältlich“ Die Core-Hoodies von OMM mit einem ähnlichen Material wie Alpha bekommt man problemlos in Deutschland. Alpha Hoodies von Sambob bekommt man gut bei Outdoorline.sk (europäischen Shop) mit kurzen Versandzeiten. Und das sind nur die Beispiele, die ich persönlich kenne. Ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, würde ich vermuten, es gibt auch andere Beispiele. Ich denke, wenn man Interesse an so einem Teil hat, kann es nicht schaden, potentielle Anbieter zu scannen oder auch mal persönlich nachzufragen, wann wieder eine neue Lieferung reinkommt (habe ich selbst auch schon erfolgreich gemacht mit dem Ergebnis einer persönlichen Antwortmail, als neue Ware da war). „Nicht größer als L oder XL“ Für das mir bekannte Beispiel Sambob gibt es sogar eine XXL (grade nachgeschaut). Ansonsten glaube ich aber, dass hier schlicht Mechanismen von Angebot und Nachfrage greifen. Dieses doch überschaubare Nischenprodukt richtet sich ja an eine ebenfalls im „globalen Klamottenmaßstab“ überschaubare Zielgruppe eher sportlicher UL-Wanderer. Als Hersteller würde ich vermutlich nicht lange brauchen, um rauszufinden, welche Größen sich hier am ehesten lohnen und auf welchen man eher sitzen bleibt. 😊 Nur so eine Vermutung. „Schreiende Farben“ Stimmt auch nicht. Sowohl OMM als auch Sambob fertigen eher gedeckte Farben (schwarz, grau, blau, grün, rot und Kombinationen davon). Bei OMM ist die grellste Farbe Orange. Natürlich bekommt man Alpha auch in schreienden Farben aber das ist sicher nicht die Voraussetzung, um an so ein Teil zu kommen. Ich persönlich finde die erhältlichen Farben oft nicht schreiend genug und freue mich immer, wenn die Menschen Farbe wagen (und zeigen)… so unterschiedlich sind halt die Geschmäcker. „Schnitt wie ein Kartoffelsack“ Wie ein Kartoffelsack sind meine beiden Hoodies ganz sicher nicht geschnitten. Der OMM ist betont körpernah geschnitten und sieht so sehr adrett aus, finde ich und der Sambob ist so geschnitten, wie die meisten anderen Hoodies, die ich ich kenne; locker, luftig aber nicht zu weit (und auch nicht zu eng). „Erschreckend teuer“ Sowohl der OMM als auch der Sambob haben mich je ca. 130 EUR gekostet. Das finde ich nicht billig aber auch nicht erschreckend teuer. Ich finde den Preis angemessen für das, was man hier bekommt und wenn man noch berücksichtigt, dass man damit im Falle von z.B. Sambob eine kleine Truppe von Idealisten unterstützt. Ein Patagonia R1 Air Full-Zip Hoody als mal vergleichbares bekanntes Markenprodukt kostet in etwa das gleiche. Hier soll ja niemand bekehrt werden und es soll auch jeder das tragen, was am besten gefällt aber ich denke, die genannten Vorurteile stimmen so einfach nicht.
  8. Haben wir bei den Fallschirmjägern tatsächlich so gemacht. Aber nur, um uns zu zeigen, dass man sowas überleben kann (nicht, um so komfortable bzw. erholsame Nächte zu verbringen). Die einfache Antwort ist: Natürlich kann man sowas überleben und tut es auch. ABER: Geht es hier ums Überleben? Oder geht es um ein Hobby, was Spaß machen soll?
  9. Kann ich so bestätigen, da ich den auch habe von OMM. Da ich offenbar das Glück habe, in die Beschreibung von @RaulDuke zu passen 😜 kann ich sagen, dass die OMM Teile sehr adrett aussehen und auch gut passen.
  10. Alpha ist in Deutschland beziehungsweise Europa tatsächlich schwer zu bekommen. Meinen Hoody habe ich hier bestellt. Das ist auch sonst ein toller Shop, der ganz viele andere Dinge bereithält. Einfach mal auf der Seite bei den Herren Klamotten etwas stöbern. Das hier ist nur ein Beispiel. Sambob ist ein ganz kleiner Hersteller. Die Qualität, zu mindestens von meinem Pulli kann ich das so sagen, ist top. https://www.outdoorline.sk/en/clothing/sambob-alpha-90-hoodie-narrow#/34-size-l/820-color-grey_black_green
  11. Hallo nochmal, nachdem ich nun eine Woche mit dem Bonfus unterwegs war, möchte ich meine kleine Kurzvorstellung gerne fortsetzen und auch ein paar Fotos vom gepackten Rucksack anfügen. Bedingungen Ich war an der Grenze Mecklenburg-Brandenburg unterwegs. Dort ist ein hoher Waldanteil mit Singletrails und den typischen Schotter-Forstwegen, es gibt aber auch viele, sandige Feldwege. Ich habe den Rucksack nicht bewusst geschont und ihn ganz normal da abgesetzt, wo ich grade war, also auf Gras, Waldboden und Sand. Packvolumen und Größe Der Rucksack hat ein internes Volumen von 30 l. Auf die vier Außentaschen verteilen sich nochmal weitere 8 l, sodass in der Summe 38 l zur Verfügung stehen. Meine Packliste habe ich ohne Probleme unterbringen können. Zum besseren Verständnis mal die großen Posten: Schlafsack StS Spark 2, Zelt Tarptent Rainbow Li, Isomatte Nemo Tensor Elite Short, Kissen, Schlafkleidung, Alpha Hoody, Regenjacke, Windjacke und -hose, Essen für max. 2 Tage, 1,5 l Wasser und der übliche Kleinkram. So gepackt, war der Rolltop meist maximal möglich gerollt (also bis zum Anschlag). Es bleibt insofern noch viel Luft für Zusatzausrüstung oder deutlich mehr Essen. Auf den Fotos sieht man den Rucksack komplett gepackt (mit Ausnahme von Hygiene und Elektronik, dazu später mehr). Als Referenz für die Größe dienen die Trekkingstöcke Fizan Compact 3 mit einer Länge von 60 cm. So hat man - denke ich - eine ganz gute Vorstellung für die Höhe im gepackten Zustand. Bei meiner Rückenlänge von 50 cm habe ich den Rucksack auf Verdacht in einer Rückenlänge von 48 cm bestellt, was für mich perfekt passt. Ich wollte den Rucksack so ein klein weniger kompakter machen und wusste ja, dass ich die Hüftgurte nicht nutzen werden und die minimale Verschiebung durch die abweichenden Rückenlänge kein Problem darstellen sollte, was dann auch so war. Außerdem trage ich meine Rucksäcke so hoch wie möglich und daher würde der Hüftgurt eh nicht auf Hüfthöhe liegen, selbst wenn die Länge perfekt zur Rückenlänge passen sollte. Außentaschen Schultergurttaschen In der Schultergurttasche aus Standardmesh habe ich meine 0,5 l Wasserflasche transportiert. Im Vergleich zu anderen Schultergurttaschen finde ich sie beim Bonfus sehr eng geschnitten (hier gefallen mir die Meshtaschen beim Hyberg Aguila und Weitläufer Agilist deutlich besser). Die 0,5 l Flasche geht aber rein. Man muss nur darauf achten, eine Flasche mit diesem "Verjüngungsring" am oberen Ende zu nehmen (ich hoffe, ihr wisst, was ich meine). Das Gummi der Meshtasche liegt genau auf Höhe dieser Verjüngung und so rutscht die Flasche nicht aus der sehr straffen Meshtasche, vor allem, wenn die Flasche leer ist. Flaschen mit durchgehend gleichem Durchmesser werden also nicht funktionieren. Auf der anderen Seite in der offenen Tasche aus Ultra200 habe ich ein Mückennetz, meine Windjacke und -hose gepackt. Das hat wunderbar funktioniert und so habe ich diese drei Teile immer griffbereit (was gerade in der Mückenreichen Waldgegend, wo ich war, ein großes Plus war). Bodentasche In der Bodentasche hatte ich meine Polycro-Groundsheet und einen Einwegponcho (weil ich aktuell teste, ob ich eine Umstellung auf Regenponcho machen möchte). Zusätzlich waren immer noch ein paar Snacks drin. Die Tasche ist sehr großzügig dimensioniert und man kommt super dran. Ich habe bereits an meinem Weitläufer eine solche Tasche, dort ist sie aber aus UltraStretch und derart eng geschnitten, dass man dort deutlich weniger reinbekommt. Hier gefällt mir die Tasche aus dem normalen Strech am Bonfus deutlich besser. Die Bodentasche schützt den Rucksack außerdem zusätzlich beim Abstellen und wenn man so wie ich noch Groundsheet oder seine Regenkleidung drin verstaut, hat man einen super Nässeschutz nach unten hin. Fronttasche Die große Fronttasche aus Standardmesh ist sehr geräumig und war bei mir mit meinem Notfallset, meinem Kochzubehör (außer Topf), den Campschuhen und der Regenjacke gefüllt. Es wäre jedoch noch Platz für deutlich mehr Ausrüstung vorhanden. Ich würde in jedem Fall gerade für diese Tasche wieder Standardmesh (statt Ultrastrech) nehmen, da man so einfach mehr Spielraum hat. Seitentaschen Die beiden Seitentaschen sind aus UltraGrid gefertig und bieten ausreichend Stauraum für meinen Topf und die Wasserflasche auf der einen Seite und meine Zeltstangen, Heringe und weiterer Kleinkram auf der anderen Seite. Das Material ist m.E. nach ausreichend robust für eine häufige Nutzung wie sie gerade beim Raus- und Reinstellen der Wassserflasche vorkommt. Nach der ersten Testwoche kann ich für mich sagen, dass ich alle Taschen genau so wieder gewählt hätte und bin froh, nicht für beiden Schultergurten die Meshvariante gewählt zu haben sondern eine aus Ultra200. Die Wahl Standardmesh statt Ultrastrech für alle Taschen aus Mesh war für mich ebenfalls genau richtig. Weitere Taschen Bauchtasche Da ich meine Rucksäcke ohne Hüftgurte nutze, habe ich natürlich auch keine Hüftgurttaschen als zusätzlichen Stauraum zur Verfügung. Praktischer für mich ist hier eine Bauchtasche. In der Bauchtasche habe ich alle meine Hygienesache und die komplette Elektronik und Taschenmesser sowie Ausweis, Portemonnaie und Schlüssel. So habe ich immer alles dabei, was ich im Waschraum oder Dusche brauche (auf Zeltplätzen) und wo man dann i.d.R. die Zeit auch gleich zum Laden vom Handy nutzen kann. Außerdem kann ich so den Rucksack auch im Camp lassen, wenn ich mal einkaufe oder durch die Stadt bummle. Ich bin ein großer Bauchtaschenfan Durch einen Zufall hat meine Bauchtaschen (die ich schon länger als den Bonfus habe) auch noch das gleiche Design (Schwarz/Weiss). Brustgurttasche Ganz neu ausprobieren wollte ich für mich außerdem eine Brustgurttasche. Fürs Ausprobieren wollte ich aber nicht extra was neues kaufen, sondern habe eine Ultra200 Tasche von Hyberg genommen und diese mit zwei Mini-Karabinern am Brustgurt befestigt. Da die Karabinier so schmal sind, ist die Tasche auch nicht vom Brustgurt gerutscht, wenn ich den Rucksack abgenommen haben und blieb so immer am Brustgurt hängen. Hier hatte ich v.a. Mückschutzspray, Sonnencreme, meinen Hirschtalg und Snacks drin. Ich fand diese Tasche überaus praktisch und hatte (siehe auch Windkleidung) grade den Mückenschutzspray immer zur Hand, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Hier überlege ich, so eine Tasche dauerhaft in meine Ausrüstung aufzunehmen. Rückenschnürung Ich hatte den Rucksack ja mit einer Rückenschnürung bestellt, weil ich auch wie bei meinen anderen Rucksäcken mein Sitzkissen als Rückeposter nutzen wollte. Das funktioniert mit dem Bonfus sehr einfach. Das Sitzkisten ist sehr schnell zwischen die Schnürung geschoben und verrutscht dann auch nicht mehr. Da gibt es nichts zu bemängeln. Tragekomfort Das kann ich kurz halten: Für mich perfekt. Kein Drücken, kein Scheuern, keine Schmerzen. Alles blieb an Ort und Stelle. Top! Erfahrungen und Fazit Die anfangs von mir noch bemängelten fehlenden Abtropflöcher an den Außentaschen haben sich nicht als Problem herausgestellt. Dafür hat es allerdings auch zu wenig geregnet und wenn es geregnet hat, hatte ich den Poncho genutzt und damit auch den Rucksack komplett vor Wasser geschützt. Sollte ich das mit dem Poncho beibehalten, muss ich mir um die fehlenden Löcher auch keine Sorgen mehr machen. Die von mir als relativ eng geschnitten wahrgenommenen Außentaschen waren auch kein Problem. Auch hier hat der Test gezeigt, dass alles so gut passt für mich. Dass das weiße Material nach einer Woche nicht mehr wirklich weiß ist, war mir natürlich klar und stellt für mich auch kein Problem dar. Ich kann allerdings sagen, dass das weiße Ultra200 deutlich weniger Dreck anzieht und weniger empfindlich ist, als ich dachte. Ich würde insofern wieder weiß wählen (sieht einfach schick aus, finde ich). Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich der Bonfus in der ersten Testwoche ausgezeichnet geschlagen hat und ich total zufrieden mit dem Rucksack bin. Im Vergleich zu dem sehr ähnlichen Hyberg Aguila schätze ich die zusätzliche Bodentasche sehr. Wenn hier Hyberg eine Bodentaschen anbieten würde, wäre es vermutlich der Agulia geworden, weil ich den ja schon kenne und weiß, dass er bei mir funktioniert. Gestern kam ein kurzer Moment des Nachdenkens als ich auf der Hyberg Seite gesehen habe, dass der Aguila nun auch in Weiß angeboten wird Aber nach ein wenig Überlegen dann doch die Erkenntnis, dass ich mit dem Bonfus total glücklich bin. Bei Fragen schreibt gerne was. Ansonsten einen schönen Tag.
  12. OT: gerade nachgeschaut. Deutschland ist nicht auf der Auswahlliste für den Versand mit dabei. Soweit ich gesehen habe, eigentlich alle Nachbarländer, nur wir fehlen.
  13. Dem kann ich nur zustimmen und ich versuche mal, dir das Mitnehmen einer Windjacke noch etwas attraktiver zu rechnen. Mein Alpha Hoody wiegt 130 g (Ich weiß aber, dass andere Hersteller auch noch in Richtung 100 g gehen. Aber bleiben wir mal bei diesen 130 g.) Die von @RaulDuke Windjacke von Decathlon habe ich auch. In Größe L und mit herausgeschnitten Taschen, die man nicht wirklich braucht, wiegt sie bei mir 70 g. Lassen wir die Schnippelei weg, wog sie 75 g. In der Summe mit diesen beiden Kleidungsstücken wärst du also bei circa 205 g. Gegenüber dem Fließpulli sparst du also circa 100 g und hast zusätzlich ein weiteres, total flexibel einsetzbares Kleidungsstück hinzugewonnen. Auch hierzu aus meiner Sicht volle Zustimmung. Ich habe die gleiche Schlafhose und vom selben Hersteller auch noch ein langes Schlaf Shirt. Hose und Shirt wiegen bei mir in der Summe circa 200 g. Viel leichter geht aktuell nicht. Mit Alpha kann man natürlich auch hier noch mal an Gewicht sparen, aber Polypropylen ist da schon Gewichtsmässig ganz vorne dabei. Weiterer Vorteil dieses Materials ist für mich, dass es extremst schnell trocknet. Ich persönlich habe in meiner Ausrüstung kein Kleidungsstück, was schneller trocknet.
  14. Das macht für viele absolut Sinn. Das Wärmeleistung zu Gewicht Verhältnis ist einfach grandios. Und auch vom Packmaß kann man diese Teile kaum schlagen. Ich habe einen sehr großzügig geschnittenen Alpha 90 Hoodie von Sambob (bekommt man auch gut in Europa) für nur 130 g in Größe M. Aus einem ähnlichen Material bietet OMM mit der Core Serie auch Pullover an. Hier habe ich auch einen in Größe L, ebenfalls mit 130 g. Hier mal zwei Beispiele, die ich selber habe und daher aus meiner Sicht auch empfehlen kann, vor allem, weil man sie tatsächlich auch kaufen kann, was bei vielen Alpha Teilen, tatsächlich leider sehr schwierig ist https://www.outdoorline.sk/en/clothing/sambob-alpha-90-hoodie-narrow https://theomm.com/de/product/core-hoodie/ alpha für Oberteile wird in der Regel in den Stärken 60, 90 oder 120 angeboten. Für mich sehr gut passt stärke 90, ich weiß aber auch, dass viele auch mit 60 zufrieden sind. Das wirst du vermutlich aber selber für dich herausfinden müssen. Wichtig zu wissen wäre noch, dass Alpha sehr windanfällig ist und die beste Wärmeleistung unter einer Wind- oder Regenjacke entfaltet.
  15. Ich benutze Schlafsocken von OMM. Sind mit 40 g das Paar immer noch sehr leicht und auch super warm. Das Material ist Alpha Direct sehr ähnlich. Vorteil: man bekommt sie auch gut in Europa und sogar in Deutschland. https://theomm.com/de/product/core-tent-sock/
  16. Nicht, dass man am Ende dieses offiziellen Nackt-Wanderweges in MV Gedanken- und Hüllenlos ins nächste Dorf reinläuft… Bei Hunden wird allerdings nur auf die Leine verwiesen. Ob die wohl nackt weiterdürfen?
  17. Hallo Zusammen, ich habe über die Suche nicht wirklich was Grundlegendes zum Bonfus Altus 38 l (bis auf ein paar Querverweise und den Faden zum Vest Strap) gefunden und dachte, ich mache mal eine etwas ausführlichere Vorstellung des Rucksacks. Zunächst einmal einen ersten Eindruck. Ein Test auf dem Trail folgt später. Motivation Eigentlich bin ich mit meinen beiden Hauptrucksäcken Weitläufer Agilist 54 l und Hyberg Aguila 37 l sehr zufrieden und sie decken alle Szenarien ab bei mir. Da meine Frau bislang aber noch keinen UL-Rucksack hatte, sind wir die letzten Touren mit meinen beiden Rucksäcken gelaufen, ich mit dem Weitläufer und sie mit dem Hyberg. Da meine Sommerausrüstung für den Weitläufer aber inzwischen zu „klein“ ist, hab ich den Rucksack nicht wirklich komfortabel packen können. Meine Frau kam mit den breiten Schultergurten vom Weiläufer nicht zurecht, weshalb es keine Option war, dass sie ihn trägt. Außerdem hat der Hyberg meiner Frau auf Anhieb super gefallen und auch der Tragekomfort war perfekt für sie. Insofern hat sie den Hyberg übernommen und ich habe mich nach einer Alternative für mich umgesehen. Da der Hyberg bislang super passte für mich und ich nicht wirklich Kritik an dem Rucksack äußern kann (Verarbeitung tadellos, Gewicht in der X-Pack Variante unter 450 g, Hüftgurt abnehmbar), wäre es auch fast wieder der gleiche Rucksack geworden. Dann habe ich aber ein wenig recherchiert und bis auf den Bonfus Altus 38 gestoßen. Die Marke kannte ich schon, weil ich deren DCF-Foodbag habe, hatte mir aber noch keinen Rucksack dort angesehen. Bestellung/Lieferung Der Altus ist das Rucksackmodell von Bonfus, bei dem man zwischen 3 Größen (28, 38, 48 l) wählen und div. Optionen der individuellen Gestaltung nutzen kann: Farbe, Material und Anzahl der externen Taschen und der Schultergurtaschen, Bodentasche, Front- und Rückenschnürung, Art des Hüft- und Schultergurts, Art des oberen Befestigungsgurtes. Bei jeder Option wird man informiert, ob und wieviel sich das Gesamtgewicht nach oben oder unten bewegt. Bestellt habe ich den Rucksack dann in Ultra200 weiß, 38 l, Standard Schultergurte, Front- und Bodentasche in Standardmesh, Einteiliger oberer Gurt, Front- und Rückenschnürung, Seitentaschen in UltraGrid, kein Eisaxt-Loop, eine fest vernähte Schultergurttasche und eine abnehmbare Schultergurttasche. So, wie der Rucksack auf den Fotos zu sehen ist (incl. aller Taschen und Schnüre) wiegt er 409 g. Bestellt habe ich am 14.07.2025 mit avisiertem Lieferdatum am 14.08.2025, erhalten habe ich ihn dann am 21.08.2025. https://bonfus.com/product/altus-custom-pack/ Verarbeitung Vergleichen kann ich den Bonfus nur mit den beiden schon genannten Weitläufer und Hyberg. Die Verarbeitung vom Bonfus ist aus meiner Sicht tadellos und auf dem gleichen Niveau wie bei Weitläufer und Hyberg. Alle Nähte sauber ausgeführt, die Nähte außerdem komplett getapt. Alles macht einen durchdachten und hochwertigen Eindruck. Hinsichtlich der technischen Verarbeitung kann ich nichts finden, wo ich selbst etwas aussetzen müsste. Vielleicht noch was zur Farbe: Für die Fotos ist der Rucksack mit Kissen 😊 gepackt. Durch das weiße Ultra200 sieht man das Muster der Kissen durchschimmern. Das wird bei der schwarzen Option nicht passieren. Wer ihn in weiß bestellt, sollte diese halbtransparente Optik aber mögen, bzw. sie sollte keine Rolle spielen. Veränderungen / Verbesserungsvorschläge Den gelieferten Hüftgurt habe ich entfernt, da ich bei meinem Basisgewicht bisher immer ohne Hüftgurt ausgekommen bin und ihn eher als störend empfinde. Die Frontschnürung habe ich entfernt. Dass ich das vorhabe, wusste ich allerdings schon bei der Bestellung. Mir ging es darum, dass man die sechs kleinen Aufnahmen für die Gummikordel nur mit der Frontschnürungsoption bekommt. Da ich diese kleinen Aufnahmen sehr gerne haben wollte (weil ich sie zumindest teilweise für einen anderen Zweck nutzen will), habe ich also die Frontschnürung zwar bestellt, dann aber die Gummikordel entfernt. Die beiden Seitenschnürungen waren aus einer starren Kordel (kein Gummi). Schon beim Testpacken fiel auf, dass ich mit diesen Kordeln nicht ausreichend Druck auf meine Zeltstangen oder andere lange Gegenstände aufbringen kann und sich die Kordeln immer wieder gelockert hatten. Ich habe sie daher gegen eine 3 mm Gummikordel ersetzt, mit der dieses Problem nicht auftritt. Sobald ich 2 mm Gummikordel bestellt habe, tausche ich die 3 mm Kordel aber wieder aus. Aktuell hatte ich halt nur die 3 mm Kordel daheim. Die Seitentaschen sind für meinen Geschmack etwas zu knapp geschnitten. Ich bekomme zwar alle Dinge rein, die auch schon im Hyberg mit dabei waren, aber die Taschen vom Hyberg gefallen mir einen Ticken besser, weil sie merklich großzügiger sind. Außerdem haben die Seitentaschen beim Hyberg unten kleine Löcher, wo Wasser abfließen kann. Das hat der Bonfus leider nicht. Ob ich das selbst abändere, muss ich sehen. Erstmal bleibt es so. Packen Mein Basisgewicht für den Hyberg lag je nach Tour zwischen 3,5 und 4,2 kg und hat incl. Essen für 2 bis max. 3 Tage bequem in den Hyberg gepasst und incl. Essen war immer noch Luft im Hauptfach, so dass ich den Rolltop nie komplett ausgenutzt habe. Das selbe Setup passt genauso problemlos in den Bonfus. Auf den Fotos ist der Rucksack mit Kissen gepackt. Hier ist der Rolltop 5 mal gefaltet. Die Beladung entspricht ca. der „echten“ Beladung. Zwischenfazit Ich bin noch nicht mit dem Rucksack gelaufen, aber nach ein paar Mal Testpacken bin ich aktuell schon sehr happy mit dem Teil. Der Hyberg mit 37 l und der Bonfus mit 38 l spielen für mich aufgrund der gleichen Größe und der perfekten Verarbeitung in der gleichen Liga und hätte ich den Hyberg nicht meiner Frau gegeben, hätte ich keine Veranlassung gehabt, mir was neues zu suchen. Wie geht’s weiter? Ich bin in der nächsten Woche mit dem Bonfus Wandern und werde nach der Tour berichten, wie sich der Rucksack auf dem Trail geschlagen hat, wie der Tragekomfort ist, usw.. Dann würde ich auch ein paar Fotos des mit dem echten Setup beladenen Rucksacks hinzufügen. Vielleicht ist das ja von Interesse. Ich hoffe, für den/die ein oder andere/n waren ein paar nützliche Infos dabei. Nach dem Test in der nächsten Woche melde ich mich wieder mit ersten Eindrücken vom Trail. Bis dahin Blickpunkt
  18. Im wesentlichen geht es darum, eine leichte Alternative für das Groundsheet zu finden, wenn man das Groundsheet sonst nur für den Zweck mitnehmen würde, um es für den „Zuerst“ Aufbau das Außenzelts zu verwenden. Die vorgestellte Lösung ersetzt dabei nicht die anderen Funktionen des Groundsheets, Schutz von Nässe, Schmutz oder Perforation. Darum geht es hier nicht. Was man mit so einer Lösung erreichen kann, ist, zum Beispiel bei starkem Regen, zuerst das Außenzelt aufzubauen, was ja nass werden darf 😉 um dann seinen ganzen Kram und sich selbst unter das Außenzelt zu setzen beziehungsweise zu legen, um dann im Trockenen das Innenzelt einzuhängen. Würde man bei starkem Regen zuerst das Innenzelt aufstellen, könnte dies sehr nass werden, noch bevor man das Außenzelt drüber geworfen hätte. Ich vermute mal, das dürfte hier die Hauptmotivation sein. Ein anderes Szenario, unabhängig vom Regen, wäre, wenn man einfach auf das Innenzelt verzichten möchte, weil man vielleicht nur mit dem Außenzelt übernachten will. So eine Lösung für den ersten Anwendungsfall ist dabei nur notwendig für Zelte, wo das Gestänge unterhalb des Außenzelts liegt. Beim Durston X-Dome z.B., wo das Gestänge oberhalb des Außenzelts liegt, kann man Innen- und Außenzelt bereits vor dem Aufbau miteinander verbinden und in einem Zug aufbauen, ohne dass das Innenzelt nass wird. Aber vielleicht hat @seimen ja trotzdem noch ein paar Fotos oder es lässt sich noch ein weiteres Szenario damit abdecken…
  19. Da zeigt sich einmal mehr, dass man selbst im Supermarkt oder in der Drogerie ausgefallenes UL Zubehör finden kann 😜 Vielen Dank für deine Beschreibung und fürs wiegen. Dann machen wir uns mal auf die Suche in den örtlichen Drogerien. Kann auch sein, dass wir bisher durch die Suche nach Schlüsselbändern nicht auf diese vermutlich deutlich leichteren Bänder für Chipkarten gestoßen sind (die ja deutlich weniger Gewicht tragen müssen). Da werde ich jetzt speziell noch mal recherchieren.
  20. Genau sowas sucht meine Frau auch gerade. Aber natürlich in leicht. 😉 die leichteste Variante, die wir online bisher finden konnten, wiegt 30 g und ist damit knapp dreimal so schwer wie das Tuch selbst. Hast du selbst eine leichte Variante oder eine Idee, wo man sowas bekommt?
  21. OT: Deine konkrete Frage kann ich leider nicht beantworten. Aber allein aufgrund von ein oder zwei subjektiven Erfahrungsberichten, die zum Zeitpunkt deiner Reise dann auch schon wieder veraltet wären, auf 9 Gramm (Sea To Summit Nano Kopfnetz ohne Packsack) verzichten und sich dann darüber ärgern, wenn dann doch Mücken da sind, ich weiß nicht… 😉
  22. Ich biete ein Paar Zpacks Ultralight Camp Shoes in der Gr. L und Farbe Azure. Ich habe zwei Paar in Gr. L bestellt, eins für mich und eins für meine Frau. Da sie die Schuhe aber nicht wollte, verkaufe ich sie nun, ungetragen und noch nicht mal ausgepackt. Ich habe Schuhgröße 43, mir passt die L perfekt. Die Länge von Ober- zu Unterkante beträgt genau 28 cm. Eine Größentabelle habe ich mal in die Fotos gepackt (oder ihr schaut auf der Homepage nach). In Gr. L wiegt das Paar 61 g. Ich habe das Paar für 44 EUR bei Outdooline bestellt. Ich gebe sie genau für den selben Preis ab, dann aber ohne Versandkosten. Also: Endpreis 44 EUR. Viele Grüße.
  23. Nur, falls jemand eine Referenz zum Vergleich(swiegen) für die DM-Variante braucht. Kula Cloth: 13 g
  24. Zum Beispiel sowas. Der Behälter selbst ist kostenlos, man muss nur die Mahlzeit kaufen, die drin ist Unter dem Post ist noch ein anderer Behälter, der mit 4-5 EUR immer noch sehr günstig ist und speziell fürs ColdSoaking „designet“ wurde.
  25. OT: Sowas in der Art hatte ich auch vermutet, dann aber wieder verworfen. Kann natürlich sein, dass es Nahrung gibt, deren Original-Verpackung so großzügig bemessen ist, dass man da Wasser einfüllen kann und trotzdem noch Raum zum Quellen bleibt. Dann geht das natürlich. Wenn ich an die klassische Trekkingnahrung denke, ist die m.E. nach auf heißes Wasser optimiert und eignet sich daher weniger für Cold Soaking. Da bin ich aber kein Experte und habe diese Art Nahrung auch bisher immer nur mit heißem Wasser verwendet. Wenn er sein kaltes Wasser nicht in die Originalverpackung gibt, braucht er m.E. nach entweder einen Behälter oder stabile ZIP-Lock, o.ä. Vielleicht kann @dehein2 ja mal dazu schreiben?
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