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Ultraleicht Trekking

Sakima

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  1. Wichtig wäre halt, ob der Quilt weit genug ist und die Daunen von der Jacke/Hose nicht komprimiert, so das sie sich nicht entfalten kann. Das werde ich aber sicherlich nur mit dem Hersteller klären können. Verwendet keiner ein solches Setup? Finde ich selbst recht angenehm, halte mich gerne lange draußen auf und mag es überhaupt nicht, wenn ich um es warm zu haben in den Schlafsack kriechen muss! Die Nächte sind im Winter lang genug....
  2. Nein! Quilt, Balaclava, Daunenjacke/Hose und Booties, hat dann alles ca, 965g Daune.
  3. Ja, dessen bin ich mir bewusst, geht mir eher um die Robustheit der Materialien. Wenn ich mir das Cuben bei meinem Tarp und Mid so ansehe, sieht es sehr empfindlich aus. Der Winter verzeiht halt kaum etwas....
  4. Ja, davon bin ich ausgegangen.
  5. Dann sollte ich es mal mit einem neuen Gaskocher versuchen! Ich vermute mal, dass die Mehrzahl hier, bei kürzeren Touren auf 2000-3000m, auf einen weiteren Quilt/Schlafsack mit entsprechender Daunenbekleidung setzt? Will jemand mal seine Kombi vorstellen? Persönlich würde ich gerne für die Alpen den Valandre Mirage (834g mit 365g Daunen), gegen einen weiten Quilt Komfortgrenze so bis -1°C (z.B. Katabatic Gear Palisade in weit, mit laut Hersteller 572g und 320g Daunen und einer Balaclava) austauschen, und mit meiner bereits vorhanden Daunenbekleidung ergänzen, nur eine ausreichend warme Balaclava bräuchte ich noch. Kann jemand einschätzen, ob eine Balaclava in Epic mit 113g und 50-60g Daunen so wie sie Nunatak anbietet, z.B. bei -25°C ausreicht? Der Gewichtsvorteil ist zwar gering, jedoch gefällt mir die Lösung mir Balaclava, da universeller, recht gut. Auch habe nun schon einige Nächte im MLD Quilt hinter mir und als recht unruhiger Schläfer, finde ich den Quilt mit Balaclava sehr angenehm. Eure Mid's verwendet ihr auch oberhalb der Baumgrenze auf kurzen wie langen, abgelegen Touren?
  6. Gas fand ich immer recht mühsam und in Skandinavien hatte ich nur Benzinkocher mit. Gibt es da Kocher mit Gas die im Winter besonders zu empfehlen sind? Hatte immer das Power Gas von Primus und einen recht alten Primus der so um die 120g wiegt.
  7. Aber mal allgemein, Schneeschaufel, Kocher, Skitourenstiefel/Ski, Schneeschuhe, Zelt (immer noch das 300g-700g Mid?), dicken Winterschlafsack oder eine Kombination aus leichten Schlafsack mit Daunenbekleidung, Schneeheringe, usw., was verwendet ihr so?
  8. Werde ich mir durchlesen, danke dani!
  9. Den Faden mit den Schuhen hatte ich gefunden, den Rest komischerweise nicht, vielen Dank dafür! Werde ich mir ansehen! Packlisten zur Orientierung wären klasse.
  10. Servus zusammen, da der Winter naht, mache ich mir gerade Gedanken über die Optimierung meiner Ausrüstung für die Alpen als auch Skandinavien. In den Alpen geht es mir um 1-2 Nächte, in Skandinavien können es aber auch 10-15 Nächte sein. Zu erwartende Temperaturen von -10 bis -35°C Es würde mich wirklich sehr interessieren, wie weit ihr im Winter bei solchen Temperaturen, ultraleicht praktiziert! Event. will ja jemand zur Orientierung/Meinungsbildung seine Packliste für ähnliche Touren teilen. Selber achte ja erst seit Anfang 2015 konsequenter auf das Gewicht, habe es aber vorher immer so gehalten: Schlafsystem: Alpen, weiten -2°C Daunenschlafsack (Valandre Mirage) + Daunenjacke (FF Volant) + Daunenhose (Nunatak Kobuk) + Nunatak Booties + Downmat seit letzten Winter aber Xtherm + EVA Matte. -20°C sind so überbaut kein Problem. Skandinavien, -35°C Daunenschlafsack (FF Ptarmigan) + VBL HotSac von WM, Matten habe ich von Rentierfell , ist aber extrem kuschelig + EVA Matte bis DownMat 9 verwendet. In Zukunft dann Xtherm + Laufbursche Matte Kochen/Schneeschmelzen: Skandinavien wie Alpen, Primus OmniFuel Benzinkocher Zelt: Alpen, von ohne Zelt bei guter Vorhersage bis Hilleberg Jannu und Hilleberg Tarp Skandinavien, Hilleberg Keron 3Gt bis Nammatj 2 Schuhe: Alpen, dicke LaSportiva Bergstiefel bei Schneeschuhen, bei Skitouren Scarpa das Paar 3,5Kg Skandinavien, von Lundhags Winterstiefel bis traditionelle Mukluks Bekleidung: Alpen, Ortovox Merino Naturetec Light Jacke und Hose, bei Handschuhen setze ich auf Schlammiger Wolle Skandinavien, von traditioneller Kleidung wie langer Schlupfanorak aus Segeltuch mit Pelzverbrämung bis Klättermusen Etaproof Das die Auflistung hier niemanden von Nutzen ist, ist klar, sie soll euch nur ein Gefühl vermitteln, wie ich bis jetzt im Winter unterwegs war. Wie geht ihr bei knackigen Minustemperaturen, wo jeder defekt in der Ausrüstung gefährlich werden kann, ultraleicht auf Tour?
  11. Servus Robert, es ist diese hier: https://buy.garmin.com/de-DE/DE/karten/karten-fur-outdoor-und-freizeit/topo-pro/topo-norway-premium-7-nordland-sor/prod533010.html Die Karte hat einen Maßstab 1:20.000 mit ausreichend Details. Im ersten Bild, bei der Gesamtübersicht, sieht man unten ein paar Infos zur Tour.
  12. @Milkmonsta Für mich persönlich gehört es immer zu einer der größten Vorfreuden, mich mit den Karten an den großen Esstisch zu setzten und eine Tour zu erstellen. Herausgekommen ist dann folgendes.... Wir sind sie nicht exakt so gegangen, da es sich an manchen Tagen einfach nicht gelohnt hätte auf einen wolkenverhangenen Berg zu steigen. Dafür haben wir dann an anderen Tage wieder was drangehängt. Insgesamt war ich aber recht zufrieden mit der Tour, war doch alles für Sakima und mich möglich zu gehen.
  13. Servus Michael, im Børgefjell hatte ich auch erstmals orthopädische Einlagen in Verwendung, es wurde mir aber ausdrücklich geraten sie am Anfang nur stundenweise zu tragen, langsam damit anzufangen! Das sei wohl sehr wichtig, da die Einlagen die Fehlstellung der Füße korrigieren, da müssen sich erst die ganzen Bänder, Sehnen und Gelenke daran gewöhnen. Das wirkt sich wohl bis hoch zu den Hüften aus! Ich hatte dann meine alten Einlangen mit und habe immer gewechselt. Probleme habe ich so keine bekommen. Hoffentlich legt sich das bald wieder, wünsche es dir jedenfalls! Grüße Peter
  14. Bin die ersten zwei Tage komplett in den Neoprensocken gegangen, ging gut, hatte keine Probleme mit ihnen. Bezüglich der Wärmeleistung ist es schon ein deutlicher Unterschied zum Xbionic, Wolle kann ich leider nicht sagen. Bin dann später jedoch nur noch mit dem Xbionic gegangen, dass ging in Bewegung ohne Probleme. Musste jeden Tag durch kalte Bäche mit Tiefen von 10cm bis 2x sogar zur Unterhose (bei mir sind das knappe 80cm) und über die zahlreichen Schneefelder, gefroren habe ich in den Xbionic eigentlich auch nie. Bei der nächsten Tour würde ich aber die Neoprensocken wieder mitnehmen, einfach als Sicherheit.
  15. In dem roten Packsack auf der Packtasche ist eine leichte Unterlage aus Fleece. Wenn es hart und steinig ist, mag er die Unterlage recht gerne, wenn es aber weiche Matten (auch feucht) sind, ist es ihm lieber ohne einer Unterlage. Bei Feuchtigkeit und hartem Untergrund nimmt er ebenfalls gerne die Unterlage. Im Zelt lag er oft in der kompletten Länge, also nicht klein zusammengerollt um die Wärme zu halten. Wenn es es für ihn kühl ist, rollt er sich zusammen und legt seine Rute über die Schnauze. Wenn man dann seine Hände in die zusammengerollter Stellung schiebt, ist es "bacherlwarm"!
  16. Bis auf wenige Ausnahmen ist er eigentlich überall dort, wo schöne Natur und somit Wild ist, an der Leine. Das mag bei anderen Rassen ohne Probleme funktionieren, jedoch nicht bei einem Husky, der Jagdinstinkt ist einfach zu groß!!!! Im Børgefjell hatte ich ihn zu 97% an der Leine Eigentlich besteht Leinenpflicht, jedoch habe ich ihn oben am Berg in den Schneefeldern mal freilaufen lassen. Bei guter Sicht reicht eine Karte und Kompass, an den schlechten Tagen war ich dann aber um das GPS sehr froh.
  17. Noch ein paar Worte zur Packliste, war ja quasi meine erste "größere" Tour mit einem Haufen neuer, leichterer Ausrüstung. Habe zwar alles auf kürzeren Touren in den Alpen testen können, jedoch nicht über einen "längeren" Zeitraum. http://lighterpack.com/r/e0my68 - ÜLA Ohm 2, passt mir sehr gut, auch ist er recht robust, super Teil - die Cuben Packsäcke von Zpacks fand ich auch super, Mülltüten hatte ich in den Alpen ausprobiert, waren bei mir relativ schnell gerissen - Laufbursche Brusttasche in M hat auch gehalten, habe sie viel auf und zu gemacht, war ja die Sony drin. - Locus Khufu, hatte in zwei Nächten Wind, der wenn man kein guten Stand hatte einen aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Habe mich zu 100% sicher gefühlt, an seiner Grenze war es noch nicht - Locus A-Konfigurationsadapter, habe ich nur 2x benutzt da das Gefummel bei Wind nervig war, Bei meinen 1,73m mit Hund und Ausrüstung war auch so genügend Platz vorhanden, an die Stange hatte ich mich schnell gewöhnt. Kommt zukünftig nicht mehr mit. - die Cuben Bodenunterlage habe ich nie benutzt. Hatte sie für Dauerregen wo der Boden schon kein Wasser wehr aufnehmen kann mit - die MSR Groundhogs waren super und für mich persönlich ihr Gewicht absolut Wert. Hatte oft steinigen Untergrund, verbogen haben sie sich aber nicht. - mit der MLD Spirit Quilt/Balaclava Kombi war ich auch zufrieden, jedoch ist die angegebene Komfortgrenze von -2°C sehr optimistisch. Körperlich nicht erschöpft und mit gut gefüllten Magen, würde ich für mich persönlich für einen kuschelig warmen Schlaf, +1-2°C angeben. -2°C würden schon gehen, aber eben nicht mehr kuschelig warm. - TAR X-Lite in regular fand ich bei meiner Größe von 1,73Meter auch gerechtfertigt. In den Alpen bei kurzen Touren habe ich von Frühjahr-Herbst oft nur die small, aber bei 11 Tagen wollte ich persönlich auf den Komfort einer langen Matte nicht verzichten. - die Grisport Speedhiker haben äußerlich gut gehalten und würden noch einige Touren mitmachen, jedoch hat das Sohlenprofil recht glitten - die Arc'teryx Palisade war ausreichend robust - das Arc'teryx Squamisch Hoody hat mich auch überzeugt, robust, nicht vollkommen winddicht und somit recht atmungsaktiv, trocknet auch sehr schnell - die Artikel von Xbionic haben mich auch total überzeugt, hätte eigentlich nur das dünne Shirt gebraucht, da es immer extrem schnell trocken war. Um ein zweites Paar trockene Socken war ich allerdings dankbar. 1x habe ich die Socken und das Shirt, die Unterhose jedoch 3x, gewaschen. Alles ist wirklich sehr schnell trocken gewesen. - um die schweren Leki war ich auch froh, ging es doch einen großen Teil von Stein zu Stein. Jedoch habe ich es geschafft bei einem die Spitze abzubrechen. War zügig unterwegs und habe den Stecker nicht rechtzeitig raus bekommen, da war sie dann auch schon ab. - ohne den Faltbecher gehe ich auf keine Tour! - die AsTucas Artikel waren auch super, die Otal Regenhose ist absolut dicht und hat sich bei den Temperaturen im September überhaupt nicht schwitzig angefühlt, herrlich leicht, fand sie auch ausreichend robust, hatte sie oft an. Der Der Apex Pullover und die MLD Balaclava passen perfekt zusammen, ist auch sehr warm. Die Hose war auch sehr angenehm. Abends hatte es oft so um die 2°C, da war ich froh was warmes zu haben, ohne sofort in den warmen Quilt zu müssen. - um die Daunen Booties war ich auch froh, war man doch den gesamten Tag in den nassen Schuhen. - den Montane Minimus Smock hate ich auch oft an, hat mich auch überzeugt. War dicht und nicht schwitzig. - Esbit ist zwar praktisch, jedoch schon eine rechte Sauerei! Hatte sie in den Hüftgurttaschen verstaut, da diese natürlich immer unter Spannung stehen, sind die Verpackungen aufgegangen und die Würfel sind herausgefallen. Klar, meine Schuld, hätte wo anders unterbringen sollen, event. alle auspacken in einem Beutel im inneren des Rucksacks. Auch die schmierige Ablagerung war auf einer mehrtägigen Tour nervig, dass ging mit am Boden abwischen fast nicht weg. Man musste permanent aufpassen das man keine dreckigen Pfoten bekommt. Das sollen nur ein paar persönliche Gedanken zu bestimmten Sachen sein, vielleicht hilft es ja jemanden?
  18. @wanderrentner, die Bilder sind chronologisch, richtig. Der See auf Bild 88 ist auf 1074 Meter, der oberhalb vom Simskardvatnet mit dem Gletscher. Der See 34 ist der Kvigvatnet und liegt auf 1090 Meter, 118 liegt nördlich vom Nordre Bisseggvatnet auf 985 Meter. Ein Elchfoto habe ich leider keines, sind immer recht schnell weg und 70mm wären eh nicht genug. Auch muss ich immer bei Elchen und Rentieren auf Sakima aufpassen!! Er ist zwar an der Leine, aber wittert sie natürlich recht früh und steht entsprechend unter Adrenalin, da zittert und winselt der ganze Hund!! Bei Wildkontakt muss er bei Fuß gehen, sonst würde er mich durch die Gegend schleifen.
  19. Danke Chris! Die Sony RX100 IV war für diese Tour einfach perfekt, besonders hat mir der Sucher gefallen, er hat die Bildgestaltung schon erleichtert. Ich muss aber fairerweise sagen, dass die Bilder nicht "out of cam" sind. Fotografieren tue ich ausschließlich im RAW-Format, was die nachträgliche Bearbeitung in einem RAW Konverter voraussetzt, dort kann man dann die Kontraste herausarbeiten. Von der Bildqualität her finde ich sie gut, bin aber durch anderes Fotoequipment extrem verwöhnt was die optische Leistung angeht! Aber für eine so kleine, leichte Kompaktkamera ist es schon erstaunlich was sie leistet!
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