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Ultraleicht Trekking

Sakima

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Alle erstellten Inhalte von Sakima

  1. Hallo liebe Forumsgemeinde, bin gerade frisch zurück von Norwegen und möchte Euch an Hand von einigen Bildern und Kommentaren an meiner Tour teilhaben lassen. Anfangen muss ich 10 Tage vor der Abreise, denn da hatte ich plötzlich Schmerzen im linken Zeh, und machte mir schon Sorgen um den kurz bevorstehenden Urlaub. Entgegen meiner Art, bin ich sofort zum Arzt gegangen um es untersuchen zu lassen, die Diagnose war, Flüssigkeit im linken Zeh. Auslöser ist eine Fehlstellung meiner Füße, was bei Überlastung zu der Flüssigkeit führt. Er verschrieb mir orthopädische Einlagen, die aber unbedingt eingelaufen werden müssen, am besten man fängt stundenweise damit an. Einen Tag vor Abfahrt habe ich die Einlagen dann bekommen, die Schmerzen waren zum Glück nur noch gering vorhanden, so das ich wie geplant, dann mit zwei Paar Einlagen, meinen Urlaub angetreten bin. Da der Wetterbericht sehr viel Regen vorhersagte, habe ich mich noch dazu entschlossen, das Visor gegen einen Regenhut von Bergans auszutauschen. Auf Tour war ich dann auch recht froh das ich ihn hatte, denn es regnete in der Tat recht viel. Finde einen Hut angenehmer, weil er nicht so schwitzig ist und es an den Ohren nicht permanent raschelt. Es war eine ca. 210 Kilometer lange Rundtour die ich in 11 Tagen (1 Ruhetag) gegangen bin. Geplant waren mit Abstecher ca. 250 Kilometer, da das Wetter aber nur bedingt mitgespielt hat, habe ich die Tour gekürzt. Das Børgefjell ist ein sehr einsamer, ursprünglicher und wilder Nationalpark, es gibt keine Hütten, Brücken oder markierte Wege. In den 11 Tagen bin ich keiner einzigen Menschenseele begegnet, nur Elchen und Rentieren. Die Täler liegen zwischen 600-900 Meter, die Gipfel zum Teil vergletschert reichen bis 1699 Meter, es hat sehr viele Seen, Bäche und Flüsse, die Landschaft reicht von moorig/sumpfig, steinig, "Buckelwiesen", knöchel- bzw, kniehohes Gestrüpp und Birkenwälder, also für das Auge sehr abwechslungsreich. Die Gehleistung pro Tag war 7-12 Stunden was ca. 14-28 Kilometer entspricht. Das Gelände empfand ich als sehr unwegsam, man musste sich permanent darauf konzentrieren wo man hintritt, was über den ganzen Tage gesehen sehr anstrengend war. Ich fand die Tour super, dass Gefühl in so einer wilden und einsamen Landschaft unterwegs zu sein ist einfach grandios! Der Kontrast zu den doch sehr stark frequentierten, mit Wegen und Hütten übersäten Alpen, könnte nicht größer sein! Eigentlich war ich in der Hoffnung herbstliche Bedingungen/Farben vorzufinden, leider stellte sich aber heraus, dass die Natur noch nicht soweit war, was man auch an den zahlreichen Mücken merkte! Anbei noch eine kleine Auswahl von Bilder, wer sie alle sehen möchte ist herzlichst dazu eingeladen meine Homepage zu besuchen!
  2. Hallo zusammen! Alle die sich meine Tarpbilder am Gipfel angesehen haben (Seite 23 #453), möchte ich auf die Bearbeitung der Bildbeschreibung aufmerksam machen. Der Hintergrund hierfür ist, dass die Bilder mit meiner Beschreibung im Nachbarforum, berechtigter Weise, für Gesprächsstoff gesorgt haben. Also, bei Interesse bitte kurz lesen, danke!
  3. Ne schöne Tour wünsche ich euch!! @ Dr. Seltsam, wenn es sich noch irgendwie ausgeht, würde ich mich über die Packliste freuen!
  4. Servus, ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die von dir verlinkten Vorschläge für Langzeitbelichtungen mit einer DSLR was taugen. Auch ist das Gefummel mit dem Aufbau sehr nervig, erst recht, wenn man verschiedene Perspektiven fotografieren möchte, windig darf es auch nicht sein. Das von dani vorgeschlagene beanbag ist wirklich gut, jedoch ist es nicht immer leicht eine geeignete Unterlage zu finden. Mit ein bisschen Kreativität findet man aber passend zum Bildausschnitt meistens eine Möglichkeit. Für meine Sony RX100 IV habe ich mir das Gorilla Hybrid gekauft, finde es nicht schlecht, Langzeitbelichtungen habe ich aber noch keine gemacht.
  5. Habt eine schöne Zeit und viel Erfolg!
  6. Na dann ne schöne Tour mit tollen Eindrücken!!!
  7. Danke Gereon! Die sind mir in der Not auch schon in den Sinn gekommen. Werde mir mal welche besorgen...
  8. Servus zusammen, würde gerne wissen, ob man so was wie Reflectix, tatsächlich nur über die USA bekommt? Habe heute bei Toom und V-Baumarkt danach gesucht, aber nichts vergleichbares gefunden. Event. beim OBI? Bei ebay bekommt man es, aber auch nur über die USA. So was muss es doch bei uns auch geben! Wäre cool, wenn jemand einen Tipp hätte!
  9. Servus Jan, Zitat: Geht es vor allem darum, dass der Innenraum nicht durch eindrückende Seitenwende verringert wird und dass es weniger laut ist? Zum großen Teil würde ich es so sehen. Zitat: Oder leisten die Abspannungen tatsächlich einen signifikanten Beitrag zur Stabilität? Wahrscheinlich nur geringfügig. Bin aber sehr gespannt, was die Leute die bereits mehr Erfahrungen mit Mids sammeln konnten, dazu sagen. Über die Heringe mache ich mir auch gearade nochmals Gedanken. Die Titan Shepherds finde ich für solche Gegenden völlig ungeeignet, es sei denn, man kann sicherstellen, dass immer ein "sicherer" Platz zum aufstellen gefunden wird. Wenn es tagelang regnet und der Boden aufgeweicht ist würde ich ihnen auch keine Sekunde über den Weg trauen. Selber hatte ich vor 6x 20cm Easton Pegs und 6x Titan V-Profil vom Laufburschen mitzunehmen. Bin aber gerade am überlegen, ob ich sie nicht alle gegen MSR Groundhogs tauschen soll. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass in Gegenden wie diese an den Heringen nicht gespart werden sollte!
  10. Habe ich mir auch gedacht und aus dem Grund nehme ich noch Pemmikan neutral zum untermischen mit, den kann ich frisch aufmachen und innerhalb 4-5 Tagen verbrauchen.
  11. OT: ne, dazu hatte ich kein Bock , habe auf die solide Verarbeitung von HMG vertraut .
  12. Werde ich mal so probieren, danke!
  13. @ dani, da hast Du recht! Das das Wetter schlecht wird, war klar, der strake Wind und vor allem die Böen haben mich dann in der Nacht doch überrascht. Glücklicherweise waren genügend schwere Steine zum sichern vorhanden und auch sonst hat alles gehalten. Bei sicherem Wetterbericht finde ich es o.k., wenn man es so abspannt. So einen Wind hat man nicht alle Tage, jedoch finde ich ist es ein typisches Beispiel dafür, wenn man schon etwas x mal gemacht hat, da wird man dann manchmal fälschlicher Weise nachlässig.
  14. Danke, dann sollte ich mit dem Parmesan wohl etwas vorsichtiger sein! Zum dörren, wie viele Minuten bzw. Grad, gibt es da pro hundert Gramm eine Faustregel, oder experimentiert man da?
  15. Meine Mahlzeiten für den Urlaub möchte ich mir heuer selber zusammenstellen, nun frage ich mich, ob der geriebne Parmesan im Ziploc-Beutel in einem Zeitraum von drei Wochen schlecht wird? Von den Temperaturen her, herbstliches Norwegen. Dürfte doch nichts passieren, oder? Nicht das ich die Sch..... bekomme
  16. Sakima

    Cuben Shelter

    Hast Du schon ein Tarp aus Cuben? Wenn ja, dann reicht event. nur ein Dreieck aus Cuben um eine Seite zu schließen, wäre flexibler. AsTucas hatte so ein Dreieck bis vor kurzem noch im Programm.
  17. Danke! @ Outdoorfetischt, es ist das HMG 8x10 Flat Tarp. @ Wanderfalke, der Gipfel mit dem Kreuz ist das Gamsjoch am großen Ahronboden, die Verlängerung mit dem Biwak, hat keinen Namen. Der Gipfel im Hintergrund mit dem Buckel ist das Sonnjoch, auch eine schöne Tour.
  18. Für Tagestouren und kurze Abstecher im Urlaub habe ich mich für den Sea to Summit Day Dry Bag entschieden. Das es ein wasserdichter Packsack ist finde ich praktisch, einzig die Schultergurte sind ein wenig unbequem. Um dem Abhilfe zu schaffen, habe ich die Schultergurte ca. 5 cm aufgeschnitten und eine zurechtgeschnittene EVA Matte reingeschoben und mit einem Textilklebeband wieder zugeklebt. Jetzt sitzt er bequem und wiegt gerade mal 110g.
  19. In der Nacht regnete es viel und hatte sehr kräftige Sturmböen. Geschlafen habe ich durch das Geflattere vom Tarp kaum, eine schöne Tour war es trotzdem! EDIT: Da meine Bilder mit der Beschreibung "sehr kräftige Sturmböen" berechtigter Weise im Nachbarforum zu Diskussionen geführt haben, möchte ich auch hier nochmals Stellung dazu nehmen. Mit meiner Wortwahl "sehr kräftige Sturmböen" war ich zu unbedacht und habe nicht an die Beaufortskala und ihre Definitionen gedacht. Laut Beaufortskala hat es bei sehr kräftigen Sturmböen, Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Selbstverständlich würde von meinen Tarp, abgespannt wie in den Bildern, an solch einer exponierten Stelle, nichts mehr übrig bleiben, keine Frage!!! Es war in dieser Nacht deutlich ungemütlicher als ich es erwartet hatte, aber keine Extremsituation, sonst hätte ich das Tarp in der Nacht noch anders abspannen müssen. Wenn ich in meinem Umfeld, alle outdoor uninteressiert, von sehr starken Windböen spreche, dann war es für meine Freunde einfach nur sehr windig, da hat keiner (genauso wie ich) eine Beaufortskala verinnerlicht. Wenn ich aber in einem Outdoorforum schreibe, dann sollte man sich selbstverständlich präzise ausdrücken, dass ist klar. Ohne solche präzisen Angaben kann man nicht seriös diskutieren. Wie stark der Wind in dieser Nacht war, kann ich nicht sagen, denn ich hatte keinen Windmesser mit. Das einzige was ich sagen kann, ist, dass ich in 12 Monaten je nach Zeit, ca. 60000-90000Hm im Aufstieg absolviere und es deutlich mehr war, als das normale Lüftchen! Ich möchte ausdrücklich nochmals darauf hinweisen, dass ich keineswegs reißerisch wirken bzw. mich als harten Hund hinstellen wollte. Mit meiner Wortwahl "sehr kräftige Sturmböen" war ich in diesem Moment einfach zu gedankenlos. f
  20. Die Packliste von Beitrag #8 ist zu 99% fertig. Aus finnisch Lappland ist nun das Børgefjell in Norwegen geworden. Man bewegt sich auf 700-900m, keine markierten Wege und Hütten, vergletscherte Gipfel bis 1699m hoch. In den letzen Wochen hatte es dort immer einstellige Plusgrade! Bin wirklich gespannt wie der erste UL-Urlaub so wird!!!
  21. Schöne Bilder von einer tollen Tour, danke für's zeigen!
  22. Danke, werde mir Mühe geben!
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