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Ultraleicht Trekking

P!P

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Alle erstellten Inhalte von P!P

  1. @blind: Kannst du eventuell sagen wo man eine Anleitung zu den "DIY soft shackles" findet? Gibt ja auch verschiedene Bauformen, was für welche nutz du?
  2. Hey Leute, vielen herzlichen Dank für die vielen Ratschläge!! =) Nächste Woche habe ich einen Termin beim Chriurgen, da werde ich mal ansprechen ob ich schon mit Übungen für den Fuß beginnen kann. Nach einem Wackelbrett suche ich gerade, ein paar Übungen die dem vorausgehen werde ich mir aus Youtube ziehen oder aber ich bekomme direkt Krankengymnastik für den Fuß verschrieben, mal schauen... Ich merke, Schuhwerk nach einem Bänderriss ist ein sehr kontrovers diskutiertes Thema, die eine raten sogar explizit zu solchen Barfuß-Tretern, da man hier besseres Gespür für den Boden hat und ein Umknicken dadruch weniger Wahscheinlich ist, andere raten eher zu einen hohen Schuh. Für mich ziehe ich die Schlussfolgerung, dass ein hoher Schuh mit gutem Seitenhalt und eher weicher Sohle (um den Boden möglichst authentisch fühlen zu können) das Optimalste sein wird. Was meint Ihr? Die Adidas Terrex Fast X high gefallen mir sehr gut! Das Gewicht ist ja auch absolut Top. Basketballschuhe klingen auch interessant, nur wie ist es da mit dem Grip im Gelände? Die sind ja für Hallenboden ausgelegt, oder? Sind die Sohlen weich und geben Feedback oder tendenziell eher hart?
  3. Hallo Leute, bei einem Motorradunfall habe ich mir dummerweise ein Band im Außenbereich des Sprunggelenkes gerissen, den Kahnbeinbruch gab es kostenlos dazu, soll aber nicht Thema sein, der hindert mich auch nicht am laufen. Wie gut das ich nun schon im UL Forum gelandet bin, hilft ungemein weniger Gewicht buckeln zu müssen... Die Diagnose bringt mich nun auch zum Thema Schuhwerk. Bisher bin ich mit alten, halbhohen Lowa gelaufen (die sind aber echt durch) oder mit leichten Joggingschuhen. Um eine Entlastung für das gepeinigte Sprunggelenk zu schaffen würde ich mir nun jedoch gern hohe Trekking- / Wanderstiefel oder vlt sogar Bergstiefel (??) zulegen. Schön wäre ein guter Seitenhalt um ein erneutes verkippen zu vermeiden, sowie natürlich möglichst geringes Gewicht. Habt Ihr Tipps? Auch über Tipps zum Thema Bänderriss und zur Nachsorge würde ich mich freuen. Aktuell trage ich eine Schiene für 6 Wochen, achte auf viel Ruhe, gesunde Ernährung und nehm auch ein paar pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel. Würde mir dann in Absprache mit dem Physitherapeut / Hausarzt so ein Wackelbrett zulegen um den Fuß zu trainieren und möchte natürlich so schnell wie möglich wieder wandern können. Gruß P!P
  4. Dein Kocher sieht in der Tat etwas merkürdig aus. Ich kann dir raten die kleinen 0,25 ml Dosen Red Bull zu nehmen (oder vergleichbare), die gehen meiner Meinung nach am besten. Der Durchmesser ist gering, dadurch haben die Jets die Maximale Wirkfläche an der Topfunterseite. Mann muss natürlich etwas Vorsichtig sein das es nicht kippt, bzw. am Windschutz zusätzliche Topfhalter anbringen... Weiterhin empfielht es sich Töpfe mit möglichst großer Bodenfläche zu verwenden, auch hier mit dem Ziel die Wirkfläche der Jets zu vergrößern. Mit dem kleinen Kocher hab ich schon mit gut 1l Nudeln für 3 Personen gekocht, Zeit bis zum Kochen ca.15 min inklusive einmal Spiritus nachgießen, da ich nur knapp 20ml im Kocher hatte.
  5. Muss jetzt auch mal was dazu schreiben. Ich habe mir vor einiger Zeit das Gatewood Cape zugelegt, aus pragmatischem multiuse Gedanken heraus fand ich es einfach unnütz einen Poncho/Cape und Extra Zelt mitzuschleppen wenn man das Ganze auch als eines haben kann. Den Spagat schafft das Gatewoodcape (+net Tent) perfekt! Bezüglich des Aufbauens: So wie beschrieben wird es immer scheiße aussehen. Beim ersten aufbauen habe ich mir auch gedacht, das kann es doch nicht sein... Dann habe ich dieses hervorragende Video hier gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=Y-5bxab8kNA Kann man so machen, wäre mir aber zu viel an extra Geraffel. Ich habe es daher soweit wie möglich abgespeckt: - Optimale höhe des Stockes nach meinen Tests 125 cm - Verlängerung der Eingangsseitigen Abspannleine um ca. 2 m - Verlängerung der Rückseitigen Abspannleine um 1 m - Verlängerung für die Einhängung des Innenzeltes genau wie im Video Die seiltlichen Abspannungen können genau so belassen werden wie sie sind. Für die zusätzlichen Abspannungen habe ich weiterhin mini Clamcleats verwendet um das Ganze flexibel zu gestelten. Ergebnis ist ein einwandfrei faltenfrei stehendes Zelt in wenigen Minuten! Hatte es zum testen im Garten aufgebaut und es kahm wie es kommen musste: Schweres Gewitter... kein Problem! Alles dicht, steht wie eine eins und ich habe hervorragend geschlafen. =) Hier ein Bild, bei Interesse kann ich dir Details auch noch genauer beleuchten.
  6. P!P

    robuste Regenjacke

    Auch wenn du Ponchos nicht magst, mir wäre ene separate Regenjacke zu viel unnützer Balast. Habe mir das SMD Gatewood Cape zulegegt. Wurde bisher nur bei zwei Kurztrips genutzt, hat aber auch schon in einem schweren Gewitter hervorragende dienste erwiesen. Außerdem lässt es sich hervorragend darin schlafen! Mit Innenzelt und allem Zubehör (Heringe, Leinen) ca. 950 g. Man kann es sgar anziehen während man es im Regen abbaut ohne nass zu werden, absolut genial das Teil!
  7. Danke für die Tips! Jetzt stellt sich für mich als Backpacker natürlich die Frage: Wie soll ich meine Rucksack mit einem Schloss verschließen?? Ist das wirklich nötig? Gut, ist schon nicht ganz so billiges Equipment drin... Mhhhh, über den Aspekt hab ich einfach noch nicht nachgedacht!
  8. So, Leute, es ist nun ein vierstelliges Peli Zahlenschloss geworden. 59g bei 4-Stellen war das leichteste was ich finden konnte. Nur die billigen 3 Stelligen TSA sind noch leichter (41g), aber eben leicher zu knacken. Leider ist das Teil mit gut 20€ nicht billig, aber sieht robust aus, hoffen wir das es taugt.
  9. Ich hab jetzt nicht alles hier gelesen, aber möchte mal auf eine Idee aus Seite 2 Antworten: Alu kann man auch hervorragend löten! Gibts auch schon auf Ebay set's mit verschiedenen loten die man probieren kann. Ich habe beste Erfahrungen mit den niedrig schmelzenden Varianten gemacht. Müsste Pb80Sn18Ag2 sein. Das sieht fast schwarz aus. Lässt sich super einfach verarbeiten und hält auch sehr gut bei ausreichender Überlappung. Ich persölich nehme einfach kleine Faltflaschen so uim die 100 ml und stopfe damit den Pot voll, je nachdem wie lang die Tour werden soll. Das ganze ist damit gewissermaßen redundant, da es unwahrscheinlich ist, dass alle Faltflaschen auf einmal kaputt gehen.
  10. Hallo Leute, in einem Monat starte ich meinen Backpacking Trip in die USA. Soll auch etwas Outdoor enthalten, jedoch auch Aufenthalte in Hostels.Mein Equipment steht und durch die vielen Anregungen hier im Forum ist es auch recht leicht. Was mit noch fehlt und worüber ich keinen sinnvollen Threat gefunden habe: Das Vorhängeschloss! Was muss es können? Mittlerwer Diebstahlschutz für die üblichen Hostel-Spinte. Am liebsten wäre mir ein Zahlenschloss (bestenfalls min. 4 Stellig), Schlüssel kann veroren gehen, jedoch würde ich auch auf ein Schloss mit Schlüssel zurückgreifen, wenn es deutlich leichter ist. Ein Solches Schloss kann sicher auch für Bikepacker interessant sein. Was ich bisher gefunden habe: ABUS Vorhangsschloss 145/30 titanium: --> nur 3 Stellig, 55g BaouRouge Kombinationsschloss 65mm: --> 5 Stellig, leider bereits 100g Erschwerend kommt hinzu, dass sich die ABUS Schlösser mit 3 Stellen wohl sehr leicht knacken lassen, da man das rasten hört. Etwas mehr Sicherheit wäre mir lieb, mehr Gewicht jedoch nicht. Über Ideen und Anregungen freue ich mich! Gruß Philipp
  11. So, Leute, mein Equipment steht. Mit 144g sicher nicht das was sich der eine oder andere hier unter UL vorstellt, aber das absolute Minimum auszuloten steht hier für mich nicht im Vordergrund.(noch nicht?!) Als Messer kommt ein Böker Plus Rambler, Klingenlänge leider nur knapp 7cm, dafürt aber auch nur 56g schwer (ohne Scheide) und aus ordentlichen Stahl gefertigt (440C). Im Vergleich dazu mein Messer für alle Tage mit knapp 200g ohne Scheide... Weiterhin dabei ein Leatherman Style PS mit allen Funktionen die ich mir wünsche.
  12. Mensch Mensch, wusste ja nicht das meine Anfrage solche Wellen hier schlägt... Wenigstens eric versteht mich! ...oder auch nicht. Jedenfalls eine der besten Szene aus der Filmserie. Danke an alle, ich werde die Anregungen von euch natürlich überdenken. Nur lasst mir wenigstens mein Messer... Hab mich jetzt übrigens für ein EnZo Elver 85 entschieden. Der D2 Stahl scheint mir sehr gut geeignet. Ähnlich dem SB1, nicht vollständig rostfrei aber sehr rostträge, hält sehr lange eine gute Gebrauchsschärfe. ....und ich brauch mit nicht selbst das gefeile und geschleife antun. Das Messer ansich wiegt ca. 70g. Mal schauen eventuell auch so als Skeleton nutzbar, ansonsten kommt noch ein Paracordwicklung ran. Für die Scheide lass ich mir noch was leichtes, minimalistisches einfallen.
  13. Hallo, erstmal vielen Dank für die letzten Hinweise! EnZo Messer waren mir bereits ein Begriff, aber da hatte ich in der Tat noch garnicht geschaut. Das Necker 70 von schwyzi scheint mir echt sinnvoll, obgleich die Klingenlänge nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht. Schonmal ein ordentlicher Stahl, der beste Kandidat bisher! das Mora, mhhh... ich mag Kohlenstoffstähle sehr und hab auch nichts anderes in der Küche, aber Outdoor ist mir rostfrei doch lieber. Zu den Opinell habe ich so meine ganz eigene Haltung. Das sind einfach Dinosaurier ...und sollte langsam mal aussterben. Weder die Stähle, noch der Anschliff, geschweigeden der simple, aber anfällige Klappmechanismus sind überzeugend. In Verbindung mit Wasser oder Sand streikt auch gern mal die Arretierung. Da hat der Franzmann nix gescheites erfunden^^ Darum bin ich auch eher auf ein Fixed aus, daran, dass ein Klappmessser/Multitool alle meine Ansprüche erfüllt glaube ich eh schon nicht mehr. Ist mir völlig bewusst und wird von mir auch weitestgehend so gelebt (weglassen überflüssiger Gegenstände, Multiuse). Nur beim Messer will in in Punkto Funktionalität keine Abstriche machen und die leichteste Variante meiner Vorstellung verwirklichen.
  14. Ok, ich geb auf... Ich will einfach ein amtliches Messer und das soll auch noch möglichst leicht sein. Hab jetzt auch was schönes gefunden, das meine Vorstellung recht nahe kommt: http://www.ms-elektrohandel.de/product_info.php?info=p87658_gerber-bear-grylls-paracord-fixed-blade--5cr15mov-stahl---full-tang--fingermulde--kordelgriff--kunststoff-scheide.html&gclid=CjwKEAjw_oK4BRDym-SDq-aczicSJAC7UVRtR8B4JIQ15Em-pYxq4A3L2P_yHM9phnH98Y28dXc_hhoC3j3w_wcB Klingenlänge wäre gerade noch ok, leider aber nen sch*** Chinastahl verwendet. Sowas mit etwas längerer Klinge und eine ordentlichen Materialauswahl, dafür vieleicht etwas dünner und mit eine gescheiten Scheide, stelle ich mir vor. Das oben gezeigte Messer wiegt auch nur 99g. Denke das kann ich noch deutlich unterbieten!
  15. Auf alle Fälle! Wenn ich was im Feuer heiß machen Muss, z.B. zum sterilisieren, da wäre ne Zange schon hilfreich. Oder nen Heering zurechtbiegen. Nen Angelhaken machen... whatever. Ne Ahle ist allein schon zum herstellen des Dosenkochers nötig, dafür möchte ich nicht die Klingenspitze vergewaltigen. Also ich war 5 Jahre lang Angler. Wenn man mal nen Karpfen zerteilen muss dann muss man sich mit einer 5 cm Klinge mehr als nur mühen. Ein Großes Messer liegt auch viel besser in der Hand, gerade beim Anspitzen oder abtrennen eines Stockes z.B. für's Gatewoodcape, macht das durchaus sinn, finde ich zumindest. Ich fuxe ja auch nicht jedem Gramm hinerher, will einfach nur vernünftiges Werkzeug mit dem ich auch Arbeiten kann, ohne schnick schnack und einbußen in der Nutzbarkeit. ...unter diesen Voraussetzungen dann so leicht wie möglich. Ich hab jetzt einen Plan denke ich. Werd mir wohl den Leatherman PS Style besorgen. Die Feile kann ich anschleifen, sodass an der Spitze eine Art Ahle entsteht. Als Messer mach ich mir selbst ein Skeleton aus SB1 von Jürgen Schanz und lass das auch dann dort professionell härten. Mit einem minimalistischen Griffstück oder nur Paracord als Umwicklung sollte das auch entsprechend leicht sein.
  16. Naja, mal einen größeren Fisch zerteilen, auch bei groben Arbeiten an Holz ist das Praktisch. Alles andere halte ich für Spielzeug. Ansonsten führe ich ein selbstgemachtes Messer aus 4 mm SB1 mit 11 cm Klinge. Das ist wirklich ein akzeptables Arbeitstier, jedoch allein schon gute 200g schwer. Achso, ich bin auch im Messerforum angemeldet, aber das geht es mehr um handgeschmiedete Kunstgegenstände oder gewaltige, martialisch anmutende Outdoor-Klopper. Ich will ein praktisches Arbeitsgerät, da auch noch UL-Ansprüchen gerecht wird. Industieware wenn möglich. Garnicht so einfach...
  17. Hallo Leute, im Zuge meine geplanten USA Aufenthaltes im Spätsommer hat mich etwas der UL-Trekking Virus gepackt. Ich würde gern einen Teil des Pacific Creest Trails laufen, wenn ich es zeitlich schaffe die Strecke zwischen LA und San Francisco. Nun hab ich hier im Forum schon viel gelesen und mir danach alles nötige an leichter Ausrüstung besorgt, als Rucksack den Lightwave Ultrahike, das SMD Gatewood Cape + Innenzelt, ne Therm-a-Rest Trail Isomatte und jede Menge leichten Kleinkram...mein alter Haglöfs Schlafsack wird es für die Sommermonate noch tun, zumindest ist er sehr kompakt. Das Ganze soll natürlich auch für andere Abenteuer dienen, ich bin einfach sehr gern in der Natur und auch viel mit dem MTB unterwegs... So, aber nun zum Kernthema: Was mir aber noch echt fehlt ist ein Sinnvolles Multitool mit vollwertigem Messer! Mag sein, dass soetwas überbewertet wird, aber was Messer angeht hab ich so nen klinen Splin Soetwas muss einfach mit! Ich hätte gern etwas, dass folgende Funktionen hat: große, stabile, glatte Klinge (min. 9 cm) Zange Schere Pinzette Ahle / Nähale Genau das, nicht mehr und nicht weniger. Damit kann man sich auch unterwegs einen Dosenkocher bauen, einen Ast als Zeltstange schnitzen, Essen zubereiten, etwas im Feuer erhitzen ohne sich die Flossen zu verbrennen, Zecken entfernen... einfach alles. Was ich jedoch feststelle: Entweder die Geräte haben nicht alles was ich brauche, oder es ist aller möglicher unsinniger Mist drant! Bei Leatherman hab ich mir alles angeschaut, die sehr teuren Exemplare haben teilweise alles, aber dann auch haufen nutzlose Zeug. Das gleiche ist es mit Victorinox. Wer braucht schon Korkenzieher, Chrimpzangen, Kabelabisolierer, Flaschenöffner (eh das sinnloseste Werkzeug der Weltgeschichte) und diese sinnlosen oft kaum fingerlangen Holzsägen?!? Am sinnvollsten scheint mir noch das Victorinox Deluxe Tinker. Aber auch da: Zu viel Mist dran und die klingen sind auch nicht übermäßig belastbar bei den mittleren Schweizern. Das Hercules geht auch, hat auch ne ordnetliche, arretierbare Klinge, dafür aber wieder so ne völlig bescheuerte Säge, die ich echt unmöglich finde. Außerdem würde ich gern unter 150g bleiben... Die Alternative wäre noch ein Leatherman Style PS und ein separates Messer mit fester Klinge. Aber vielleicht hat noch jemand einen heißen Tip?! Würde mich freuen Gruß P!P
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