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Ultraleicht Trekking

ULgeher

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Alle erstellten Inhalte von ULgeher

  1. Ich hab die Marmot Mica (https://marmot.com/products/details/mica-jacket), die ist nachgewogene knapp unter 200g in Grösse M. Mit der hab ich schon ein paar heftige mehrstündige Regengüsse einigermassen trocken überstanden. Ich verwende sie auch im Camp als Windshirt für zusätzliche Wärme. Das Material ist aber schon sehr dünn und wie abriebfest die Membran bei Dauergebrauch ist weiss ich nicht. Für gelegentliche Regenschauer und ohne Rucksack drüber taugt sie aber allemal.
  2. @eric: Ich bin immer wieder in der Region unterwegs, mit Tarp und Kunstfaserquilt (beides von Ray Jardine). Das geht auch bis knapp unter Null Grad noch sehr gut. Ein Problem ist halt, dass im Sommer/Herbst fast überall Kühe und andere Tiere weiden (in der Lukmaniergegend selbst Yaks), was häufig zum Campen in Höhen deutlich über 2000m zwingt, die zwar sehr schön sind aber eigentlich nicht so geeignet (Temperatur, im Sommer Exposition bei Gewitter, und häufig Hochtragen von Wasser). Mit der nötigen Umsicht geht es aber trotzdem, und es gibt wunderbare Plätze. Die Greinaebene selbst ist Naturschutzgebiet und dort darf man nicht zelten. Ausserhalb ist die Lage weniger klar, aber wenn man mit der notwendigen Diskretion unterwegs ist, das heisst spät aufstellen, früh losgehen, keine Spuren hinterlassen und es vor allem der lokalen Bevölkerung nicht erzählt geht das schon. Wenn Du ultraleicht unterwegs bist sehen die meisten auch nicht, dass Du irgendwo campen willst. Viel Spass beim Wandern!
  3. Bin jetzt wieder zuhause und habe mal alles auf die Waage gelegt: - Clearviewer (@TappsiTörtel): 20 g - Grad ND-Halter, modifiziert: 21 g - Grad ND-Filter, abgesägt für kleine Halterbreite: 13 g - Kamera + Objektiv: 390 g - Blitz (abnehmbar): 24 g Mit dem Samsung 16mm f/2.4 (75g) könnte ich noch 36 g sparen (das 16-50mm ist 111g). Mit 24mm KB und ohne Bildstabilisierung könnte ich gut leben, das Objektiv ist mir aber einfach zu teuer. Im Attachment auch ein paar Bilder durch den ClearViewer hindurch (mit Handy halt). Von Auge sehe ich viel mehr, ca. 90% des Bildes (die ganze Vertikale und fast die ganze Horizontale). Um horizontal ganz an die Ränder zu sehen muss ich das Auge ein klein wenig nach links oder rechts bewegen und leicht schräg durch die Linse schauen. Wie aus den Photos ersichtlich ist das Sucherbild in der Auflösung recht pixelig -- das Helligkeitsproblem löst der Clearviewer aber perfekt, auch bei voller Sonne. Ich habe meist noch eine Mütze mit Schirm auf, so dass der Spalt zwischen Clearviewer und Display leicht beschattet ist. Es geht aber auch ohne. Das Gewicht ist mit knapp über 400g nicht optimal (den Blitz nehme ich nie mit, obwohl der recht gut ist und erstaunlich weit weg von der Objektivachse, d.h. nicht extreme Reflexe produziert). Alles in allem aber für mich endlich ein System, das ich tatsächlich und auch gerne benutze. Die kleineren Kameras habe ich zwar immer rumgeschleppt aber kaum benutzt da mich die Bedienung und Qualität frustriert hat. Ich kann mit der Kamera übrigens auch RAW schiessen. Viel Spass Euch allen beim Photographieren!
  4. Nur kurz, bin unterwegs: Beim ClearViewer gibt es zwei Qualitäten der Lupe. Ich habe die bessere bestellt, die soll in den Randbereichen schärfer sein. Wobei am Ende das LCD limitierend ist, ich sehe die einzelnen Pixel deutlich. Das Helligkeitsproblem löst es aber sehr gut. Für mich ist die NX3000 halt eine Alternative zur Kompaktkamera und der Systemgedanke nicht so wichtig. Falls sie irgendwann doch kaputt gehen sollte und nicht mehr repariert werden würde ist dann halt Ende... wie mit fast jeder Kompaktkamera auch. Das einzige Objektiv, das mich noch interessiert hätte, ist das 16mm Pancake, aber das ist viel zu teuer und soll in den Ecken unscharf sein. Zu den graduierten ND-Filltern: ich habe den kleinen Cokin-Halter und alle Filteraufnahmen bis auf eine mit einem Messer abgeschnitten. Die breiten Cokin ND Filter habe ich dann 'schmal' gesägt. Sobald ich wieder zuhause bin lege ich den Clear Viewer mal auf die Waage...
  5. Hallo zusammen, Vor kurzem stand ich vor genau derselben Frage. Früher habe ich immer meine DSLR mit Filter, Stativ u.a. mitgeschleppt, was sich aber mit meiner Wandlung zu "UL" nicht mehr vertrug. Anfänglich habe ich "kleine" Kompaktkameras mitgenommen, die haben aber leider keinen Spass gemacht und am Ende habe ich sie daheimgelassen. Am Ende hat mich aber die Handy-Photographierei doch zu sehr genervt, und eine halbwegs ordentliche Kamera musste her: Meine Kriterien waren: - Weitwinkel mit 24mm KB-Äquivalent (28 reicht mir nicht); Festbrennweite oder Zoom mit kleinem Bereich - grosser Sensor (idealerweise APS-C) - Möglichkeit, graduierte Neutralgrau-Filter zu verwenden. Diese verwende ich mit der DSLR häufig, besonders in den Morgen und Abendstunden. - Manuelle Bedienung muss einfach und schnell möglich sein. Die RX100 habe ich auch angeschaut. Obwohl ich mich mit ihr anfreunden wollte, bin ich im Geschäft mit der Bedienung nicht klargekommen (zu klein für meine Hände, Menus für mir wichtige Einstellungen), und die Filterbefestigung wäre nur mit komplizierten Ankleb-Lösungen zu machen gewesen. Auch war sie mir schlicht zu teuer. Ich suchte eine Kamera, bei der ich einen Schaden noch verschmerzen könnte, sollte er eintreten - es sollte ja auch keine schwere/grosse Polstertasche mitkommen. Am Ende bin ich dann bei der Samsung NX3000 mit 16-50 Zoom gelandet. Die gab/gibt es günstig, weil Samsung die Photosparte abstösst. Das LC-Display habe ich mit einer Lupe ergänzt (http://www.clearviewer.com), so dass ich auch bei Sonnenschein noch gut sehe was ich mache. Gewichtsmässig bin ich bei 400 Gramm, was schon etwas über meinem ursprünglichen Zielgewicht ist. Auch merkt man halt an der Bedienung, dass Samsung nicht Nikon oder Canon ist, so schlimm ist es aber nicht, und die Qualität ist nicht gross anders als bei der DSLR. Das Objektiv ist ordentlich, einzig kleine Eckunschärfen bei voll geöffneter Blende. Die Bedienung ist einigermassen ok. Die Fernauslösung über Handy/Wifi ist eine nette Zugabe. Vielleicht ist diese Lösung ja auch für andere hier interessant.
  6. Hallo zusammen, Ich interessiere mich für die "liberty ridge"-Jacke von Thru-Hiker. Hat jemand von Euch diese genäht und Erfahrung mit dem Schnitt? Ist diese empfehlenswert oder gibt es bessere Schnittmuster? Später möchte ich ev. nach demselben Muster etwas wasserdichteres anfertigen. Viele Grüsse
  7. @A+P: Ja, Bilder gibt es viele aber fast immer von der Version mit Reissverschluss ("Spitfire") bzw die "Flap" ist nicht zu sehen. @hardstone: Danke für das Bild. Jetzt verstehe ich auch, wie das funktioniert. Ich dachte immer, die "flap" liesse sich weiter hochklappen oder es seien zwei seitwärts überlappende Teile.
  8. Hallo zusammen, Nach allen möglichen anderen Dingen habe ich nun auch die "Luxusvariante" von Ray Jardine's Net Tent für 2 Personen genäht. Das Ding macht einen robusten eindruck, den Einstieg finde ich aber schon etwas mühselig, da der vertikale Reissverschluss nicht sehr lang ist. Man muss schon sehr aufpassen, um nicht das ganze Netz "mitzuschleppen". Da es auch recht schwer ist, überlege ich, noch eine separate 1-Personen-Variante zu nähen. Ray hat ja auch ein Modell ohne Reissverschluss, mit "door flap", als Kit im Angebot. Irgendwie werde ich aber nicht schlau aus seiner der Beschreibung, und Photo ist auch keins da. Hat jemand von Euch dieses Modell mal genäht? Wie ist Eure Erfahrung damit? Ein Photo oder eine Beschreibung des EIngangs wäre super, dann kann ich mir hoffentlich besser vorstellen, wie es aussieht. Auch wie leicht man da rein kommt würde mich interessieren. Viele Grüsse
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