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Ultraleicht Trekking

ULgeher

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  1. Was schon Sinn machen könnte ist ein innerer Daunenquilt und ein äusserer Kufa-Quilt, zusammenknöpfbar. In einem wird das schwierig wegen der unterschiedlichen Konstruktion. Auch müssen beide separat gewaschen werden. Apex wird am Trockner und Tennisballbehandlung keine Freude haben. Wenn's wirklich kritisch wird ist der Taupunkt dann aussen im Kufa-Quilt und die Daune kollabiert nicht. Ausserdem hast Du so etwas Sicherheit wenn die Daune trotzdem versagt. Wenn's wärmer ist, kannst Du die Kufa-Decke zuhause lassen, oder im Rucksack. Irgendwer hat das mal im hohen Norden (Finnland? Kanada?) so ausprobiert und es hat gut funktioniert... finde aber den Link zur Webseite nicht mehr. Das spart das Schmoren im VBL.
  2. Die Anleitung gibt's hier: http://thru-hiker.com/kinsmanpullover.html und die für die Jacke, aus welcher ich die Tasche entliehen habe, hier: http://thru-hiker.com/maximajacket.html. Wichtig ist, die Nahtzugabe etwas grösser zu wählen wo Innen- und Aussenteile verbunden werden -- das Apex 133 ist ja dicker als das Primaloft, für welches die Anleitung gedacht ist. Das von mir verwendete M90 hat nachgewogene 40g/m2. Das Material ist wirklich phantastisch als Bekleidungsstoff, viel angenehmer als die Ripstops die ich bisher gesehen habe. Mit dem 133er Apex ist der Gewichtsanteil der Hülle jetzt bei ca. 37% (2*40/(2*40+133)). Mit dem 67er entfällt dann bereits mehr als die Hälfte auf die Hülle. Mit dem 67 Apex kommst Du für die ganze Jacke auf geschätzte 230 bis 250 g. Ein Vorteil wird das geringere Packmass werden. Ich werde mir irgendwann noch eine Jacke mit durchgehendem Reissverschluss nähen. Für diese werde ich aussen ein Material wie M90 verwenden, und innen einen leichteren Futterstoff mit 25-30g/m2. Isolation wird dann wahrscheinlich APEX100 werden und 67er für die Ärmel. Ev. auch 100er vorne und 67er für Rücken. Falls Du bei thru-hiker M90 bestellen solltest: Pass auf mit den Farben! Das "classic blue" sah bei mir auf dem Bildschirm bei der Farbwahl viel dunkler aus... In Wirklichkeit ist es eine Art dunkles "babyblau" -- nach anfänglichem Schreck gefällt es mir aber ganz gut. Später habe ich dann dieses Foto der Stoffe gefunden...
  3. Sind denn die Handschuhe warm genug? In NZ würde ich auf eine robuste Regenhose (und Jacke) nie verzichten wollen. Selbst wenn es meist warm ist kannst Du auch mal bei viel Wind im Schneeregen landen. Wie schnell man dann friert ist schon ein Erlebnis. Ausserdem bietet so eine Hose auch Schutz vor kratzender Vegetation. Selbst bei gutem Wetter laufen viele Kiwis auch aus diesem Grund mit robusten wadenhohen Gamaschen.
  4. Hi ! Da ich mir einen Dauen-Quilt anfertigen möchte (Material sollte demnächst eintreffen), interessiert mich die Wärmeleistung unterschiedlicher Daunenmengen. Wenn ich mir Threads und Herstellerangaben zu Komforttemperaturen durchlese, sieht mir das häufig sehr nach Hausnummern aus. Auch tragen manche ihre gesamte Kleidung im Quilt und sind in einem Zelt, während andere in Unterhosen unter freiem Himmel drin liegen (na ja, so ungefähr jedenfalls). Deshalb die Frage mal andersrum gestellt: Ich habe einen KuFa-Quilt mit einer doppelten Lage Apex 133 (genau, der Ray Jardine Quilt). Wenn ich inetwa diesselbe Wärmeleistung in Daune erreichen möchte, wie hoch (cm) müssten dann die Kammern sein oder wieviel Gramm Daune sollten in einem Quilt durchschnittlicher Grösse etwa drin sein? Die Füllung wird übrigens eine etwa 1:1-Mischung der 860cuin und 700cuin Daune von ExTex sein. Mich interessiert vor allem die praktische Erfahrung derjenigen unter Euch, die beides, KuFa und Daune, benutzen, da dann das individuelle Wärmebedürfnis beim Vergleich keine Rolle spielen sollte.
  5. Mit M50 statt M90 (oder einem andern Stoff mit <40 g/m2) könnten wohl nochmals 10 g oder so eingespart werden. Bei der Kapuze kommt es halt darauf an, was man sonst noch alles mitträgt. Ich habe immer einen Buff oder was in der Art mit, plus eine leichte Regenjacke mit Kapuze (quasi das Heavy-Windshirt). Da brauche ich nicht noch eine Kapuze mehr. Soll aber überhaupt nicht heissen, dass mit einer Kapuze dran was verkehrt wäre. Das Windshirt verwende ich häufig über einem dünnen Base Layer (z.B. 150er Merino). Es ist erstaunlich, wie viel zusätzliche Wärme das bringt, z.B. bei leichtem Wind oder wenn die Sonne weg ist, auch bei Temperaturen bei welchen ich noch keine Kapuze tragen möchte.
  6. Interessant... was ich nicht verstehe: Wie sieht die Stelle in der Achselhöhle aus? Du nähst den Ärmel an der Unterseite zusammen. Wie hört denn die Naht auf wenn sie an die Seite stösst?
  7. Die Primaloft-Weste ist auch gut, habe diese als Erstes gemacht. ich würde beim Nähen unbedingt die dünne Schicht (weiss nicht wie diese richtig heisst, ist wie ein dünnes Seidenpaper) mit dranlassen. Angeblick kann man die wegnehmen um etwas Gewicht zu sparen, das Handling der Isolation dürfte aber ohne extrem schwierig sein.
  8. Ich bin auch totaler Anfänger (was Kleider angeht jedenfalls), und kann Dich nur ermuntern, das auszuprobieren. Wenn Du keine Perfektionsansprüche hast, sollte das schon gehen. Siehe z.B. hier; Eine Schwierigkeit mit Kufa ist, dass die bauschige Isolation immer im Weg ist. In der Anleitung von Thru-Hiker wird das so gelöst, dass die APEX-Schicht erst an das Futter genäht wird, danach der übersthende Rand abgeschnitten und mit einer Zigzag-Naht der überstehende Rand (der sich immer noch aufbauscht) fixiert. So geht die Verarbeitung der Teile dann sehr viel leichter.
  9. Hier noch ein Windshirt, die "Liberty Ridge"-Shell aus einem Kit von Thru-Hiker. Material ist M90, die Bündchen Lycra-Bänder, und der Reissverschluss ein YKK 3er. Gewicht 56 g. Auch für dieses Shirt ist die Anleitung auf dem Web, die Form der Teile ist aber komplizierter und das Schnittmuster im Kit deshalb recht nützlich. Die Kits von Thru-Hiker sind übrigens wirklich toll. Die Anleitung ist weniger detailliert als bei Ray Jardine, aber man erhält sehr grosszügige Materialmengen, so dass mit den Resten auch noch was anderes gemacht werden kann. Die Mengen bei RJ sind häufig so knapp (es reicht aber immer), dass mich das echt nervt... bei 3m Stoff könnten durchaus mal etwas mehr als 5cm extra mitgegeben werden.
  10. Ich möchte hier mal zwei Projekte vorstellen... meine Motivation ist vor allem, hier auch mal was ins Forum zurückzugeben nachdem ich immer wieder wertvolle Tipps erhalte. Ich hoffe, dass die Infos zu Konstruktion und Schnittmustern auch für einige unter Euch nützlich sein könnten. Es sind meine ersten Kleidungsstücke, und von Perfektion bin ich weit entfernt... Für meinen Gebrauch ist mir das aber auch ein wenig egal solange alles hält... Das erste Projekt ist eine Apex-Isolationsjacke (oder besser Pullover). Ich habe sie aus Resten Momentum90 von Thru-Hiker und Apex 133 aus einem Ray Jardine Quilt Kit genäht. Als Leitfaden diente mir der "Kinsman" Pullover, der auf der Thru-Hiker-Seite beschrieben ist. Das Schnittmuster habe ich frei nachgezeichnet und an meine Grösse angepasst. Das ist recht einfach, einzig bei der Kragenweite und dem Ärmelansatz muss man auf die gleiche Länge der beiden Teilen achten. Ich habe den Pullover um Taschen erweitert, die aus einem auf das untere Stück aufgesetzten Teil bestehen. Die Apex-Isolation habe ich dafür vorsichtig in zwei etwa gleiche Teile aufgetrennt, so dass die Gesamtdicke gleich blieb. Die Idee ist aus der Anleitung für die "Maxima"-Jacke entliehen. Für die Ärmel habe ich Apex 100 verwendet. Die eine Seite des Reissverschlusses habe ich mit einem dünnen in das blaue M90 eingefassten Band von ExTex hinterlegt. Dieses habe ich erst an den Reissverschluss angenäht, und dann den Reissverschluss wie beim Kinsman beschrieben zwischen Aussenseite und Futter eingebaut. Die Jacke ist aus Aussenseite und Futter zusammengesetzt. Dabei sind die Nahtzugaben innen vernäht (Kragen, Schultern, und die beiden Vorderteile). Das stabilisiert diese Teile gegeneinander. Die einzige Schwierigkeit war der untere Reissverschlussansatz. Ich habe das so gelöst, dass ich bis auf wenige Zentimeter links und rechts des Reissverschlusses die Nahtzugaben "mit Abstand" zusammengenäht habe, und dann im unmittelbaren Reissverschlussbereich diesen Abstand auf Null reduziert habe (also nicht mehr auf der Nahtzugabe sondern auf der Naht selbst genäht). Diese Quernaht macht also einen "Schwenker" im Bereich des Reissverschlusses. Die Jacke ist recht "fehlertolerant", da sie erst am Ende entlang der Seiten mit einer französischen Naht geschlossen wird. Auch kann so die Jacke am Ende schrittweise enger gemacht werden falls das notwendig sein sollte. Das ist mein zweites Kleidungsstück, und ich habe das Projekt recht problemlos fertigstellen können (auch wenn die Nähte natürlich nicht aussehen wie bei einem gewissen A.K. , dessen Projekte ich sehr bewundere) Wenn ich diesen Pullover nochmals nähen würde, würde ich Apex 100 und 67 für Hauptteil und Ärmel wählen. Das M90 ist extrem angenehm. Und, fast hätte ich es vergessen: Gewicht 315 g Hier die Verbindung zwischen Innen- und Aussenteil, die an den Rändern des Bildes in der Nahtzugabe verläuft und in den mittleren 4-5cm auf Null reduziert ist um den Reissverschluss mit allen Schichten direkt zu verbinden. Unten die "Unterlage" des Reissverschlusses... (noch was: ich habe recht viel Material bei Thru-Hiker bestellt, und kein schlechtes Gewissen diese Anleitung, welche frei auf dem Netz ist, ohne "Kit" zu verwenden)
  11. Hast Du schon "Felderfahrung" mit dem Quilt? Würdest Du den wieder so anfertigen? Und bis zu welcher Temperatur ist er noch warm genug? Ich plane ein ähnliches Projekt, auch mit Karo-Step, aber mit verschlossener Fussbox. Was mir noch nicht klar ist, ist wieviel "Overfill" ich benötige und wie ich den präzise genug berechne. Wenn zuwenig Daune drin ist habe ich ja mit den verbundenen Kammern ein "Verteilungsproblem". Mit zu viel Overfill verschwende ich Daune... Und natürlich möchte ich nicht später feststellen, dass zuwenig Daune drin ist und ihn wieder öffnen müssen um mehr reinzupacken... Obwohl, vielleicht wäre eine verschliessbare Öffnung eine gute Idee?
  12. Ich liebäugle mit der STS ultralight insulated Isomatte als Alternative zu meiner Z-Lite. Der Grund ist einerseits das Packmass, andererseits der Komfort. Beim Probeliegen fand ich sie bequem, und ich hoffe durch die Struktur nicht allzu sehr darauf rumzurutschen. Aber: Wenn ich mal unterwegs ein Loch reparieren müsste, geht das dann überhaupt vernünftig bei der Oberfläche? Und: Wie sehr rutscht die Matte auf einem PE oder Tyvek-Groundsheet? Mit der Z-Lite war das nie ein Thema, aber aufblasbare TAR waren am Morgen immer anderswo, besonders wenn der Übernachtungsplatz nicht eben war. Falls Ihr gute Alternativen kennt bin ich auch für andere Modelle offen.
  13. Da ich auch gerade ein Innenzelt-Projekt am laufen habe und mich der Stoff interessiert: Weshalb hast Du gerade diesen genommen und nicht den mit Ripstop vom selben Anbieter? Der Ripstop böte ja ev. etwas mehr Sicherheit und vom Gewicht her liegen beide ja gleichauf...
  14. Das scheint mir sehr grosszügig. Ich habe den Ray Jardine Quilt mit 2 Lagen 133er APEX, und bei Null Grad nähert sich für mein Empfinden der Komfortbereich langsam seinem Ende zu (unter recht offenem Tarp, ohne viel zusätzliche Kleidung). Mit Bivy, Innenzelt, zusätzlicher Kleidung, windstill etc. lässt sich da bestimmt noch recht viel rausholen. Hier zu knapp zu rechnen lohnt sich meiner Meinung nach nicht, ich will am nächsten Tag ja fit und erholt sein.
  15. Ok, Insektizid ist natürlich eine Möglichkeit. Wie steht es aber mit Materialien? Welche (z.B. bei extex) sind moskito-(stachel)-dicht? Das interessiert mich generell und ich denke doch, dass einige hier damit Erfahrung haben...
  16. Meine Frage an Euch hier dreht sich um Materialwahl und Moskitotauglichkeit... Das Ganze soll kein Tourvorbereitungsthread werden, der Rahmen ist aber folgender: Ich werde möglicherweise im Zeitraum Mitte August in der Region des nördlichen Kungsleden unterwegs sein. Der Zeitpunkt ist leider nicht verschiebbar. Bisher habe ich noch keine Lappland-Erfahrung, aber ich vermute mal, dass Moskitos dann noch ein leidiges Thema sein werden. Da bis dann noch einige MYOG-Projekte anstehen, interessiert mich, welche Materialien vernünftig "moskitodicht" sind und für dieses Klima geeignet. Auch interessiert mich, wie ich am besten mit Schuhen/Socken umgehe. Ich nehme an, die Viecher pieksen bei "luftigeren" Schuhen dauernd durch die Socken... Empfiehlt es sich, da eine Gamasche zu nähen? Welches Material und wie befestige ich die am besten an den Schuhen ?
  17. Ist schon klar, der Kommentar mit dem "schönen Schuh" war auch augenzwinkernd gemeint... Ich hätte einen nicht passenden Schuh gar nicht erst gekauft, wenn ich ihn nicht hätte verändern wollen... Meine Frage war eher nach der Methode. Aber wenn Abschneiden ohne weitere Verarbeitung der Ränder die Haltbarkeit nicht sonderlich beeinträchtigt, soll mir dieses Verfahren nur recht sein.
  18. Gut, dann werde ich jetzt meinen schönen neuer Schuh verschnippeln. Ich dachte erst, ich könnte die Kante wieder nachbilden, indem ich das Innenfutter länger lasse und nach außen Klappe, aber das scheint ja nicht nötig zu sein.
  19. Ein anderer Ansatz wäre, ein bestimmtest Temperaturgefälle mit einer Heizung zwischen innen und aussen aufrecht zu erhalten (z.B. durch gepulstes Betreiben der Heizfolie). Die Heizleistung der Folie im Gleichgewicht entspricht dann dem Wärmestrom durch das Material. Umgekehrt, und wohl einfacher, könntest Du auch die Folie auf einer bestimmten Leistung laufen lassen, und die erreichte Temperaturdifferenz messen. Aus Heizleistung (Watt) geteilt durch die Temperaturdifferenz kannst Du direkt die Wärmeleitfähigkeit bzw. den R-Wert berechnen.
  20. Mein Fuss ist anatomisch recht "flach" gebaut, und die Kante fast aller Schuhe scheuert am Knöchel. Manchmal ist es die Kante selbst, manchmal eher die Polsterung, die der Kante entlangläuft. Eine Ausnahme sind sehr flach geschnittene Barfuss-Schuhe. Nun möchte ich einen Schuh, der ansonsten wunderbar passt, umbauen. Die Idee ist, die Kante so wie im Bild eingezeichnet "tieferzulegen". Vielleicht lassen sich damit sogar ein paar Gramm einsparen Habt jemand hier schon mal so was gemacht oder eine Idee, wie ich da am besten vorgehe? Ich vermute mal, dass innen sehr viel verklebt ist. Wichtig ist, dass beim Umbau nicht zusätzliche Druckstellen entstehen, die Kante muss also möglichst weich bleiben. (mit einer Einlegesohle lässt sich das Problem nicht lösen. Diese müsste viel zu dick sein und verändert das Laufgefühl zu stark)
  21. Da ich auf das Elastosil noch warten muss, habe ich ein wenig weiterexperimentiert. Für einige scheint die Siliconmethode ja zu funktionieren, zumindest zum "heften" des Silnylons, und ich wollte wissen weshalb. Interessanterweise ist nicht so sehr die Luftfeuchtigkeit das Problem (die braucht es für das Aushärten des Silicons und auch des Elastosils), sondern das Wegverdunsten des Lösungsmittels. Ursprünglich hatte ich "white spirit" (Pinselreiniger) zum Verdünnen genommen, den ich auch beim "normalen" Nahtdichten verwende. Später hatte ich ein Gemisch mit zusätzlich Petrolether (= Wundbenzin = Brennstoff für den UH-Kocher = hauptsächlich Hexan). Nun habe ich diesen Petrolether rein verwendet. Der verdunstet wahnsinnig schnell, damit erhalte ich innert kurzer Zeit eine haltbare Verbindung. Die Klebestift-Methode kenne ich auch, für >10m Kappnaht ist mir das aber zu mühsam... Für Verstärkungen werde ich aber das Elastosil verwenden.
  22. Danke, werde den Elastosil-Kleber ausprobieren. Die Nur-Kleben-Variante klingt sehr praktisch für kleine fummelige Dinge, die sich nicht gut Nähen lassen (jedenfalls mit meinen Nähkünsten). Allerdings steht auf der Herstellerseite (https://www.wacker.com/cms/de/products/product/product.jsp?product=9036), der Kleber härte unter dem Einfluss von Luftfeuchtigkeit aus. Ergibt sich dann nicht genau dasselbe Problem wie bei "normalem" Silicon, nämlich dass nicht genug Luftfeuchtigkeit an den Kleber rankommt, wenn er zwischen zwei ziemlich dichten Silnylon-Stücken ist ?
  23. Guten morgen zusammen, Ich versuche gerade Silnylon durch eine Kombination von Vorkleben und Nähen zu verarbeiten, so wie das in untenstehendem Video beschrieben ist. Als Kleber verwende ich Silikon in Hexan. Das Problem ist nun aber, dass das Silikon zwischen den Nylonschichten nicht genug abbindet, auch nach 24h nicht, wohl weil das Silnylon zu dicht ist und zuwenig Luft/Feuchtigkeit dranlässt. Habt Ihr Erfahrung mit dieser Methode? Sie wäre schon sehr praktisch für die langen Catcut-Nähte, die gerade anstehen...
  24. Hmm, sind die Taschenlampen denn für diese Zellgrösse gebaut? jede Zelle hat ja 3.6V Spannung und ist grösser als AA-Zellen. Irgendeine Form von Tiefendladeschutz müsste meiner Meinung nach aber auf jeden Fall existieren.
  25. 6 kg sind doch schon mal ganz gut... lieber am Anfang etwas zuviel als zuwenig. Vielleicht kannst Du ja temporär nicht benötigtes Material per Post ein paar Stationen voraussenden. Die BBH backpackers (https://www.bbh.co.nz/) könnten gute Adressen sein. Ausserhalb der Städte, besonders wenn eher abgelegen, waren die früher jedenfalls ganz gut und die Besitzer sehr hilfsbereit und auch an Reisenden interessiert. Was mich noch interessiert: Ich plane ja auch einen neuen Quilt, und werde wahrscheinlich auch so einen tragbaren nähen... Allerdings verstehe ich nicht ganz, wie der bei Dir die Jacke ersetzt... Wandern mit dem Quilt geht ja nicht, schon gar nicht bei Regen. Und: Was benutzt Du als Behausung? Tarp? Zelt? Auf jeden Fall gute Reise! Am Ende zählt ja vor allem der Weg und die Erlebnisse, und nicht unbedingt ob man einer genau geplanten Route entlangläuft.
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