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Ultraleicht Trekking

ULgeher

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Alle erstellten Inhalte von ULgeher

  1. Es gibt den für 15 Pfund als Ersatzteil hier, aber da kommen dann noch ordentlich Versandspesen dazu, und im schlimmsten Fall noch Kosten für die Einfuhr.
  2. Super Idee! Hast Du ein Photo des Setups? Ich bin an einem Transfer des Gewichts auf den Hüftgurt interessiert, aber das liesse sich wohl kombinieren...
  3. Der Rahmen des Mariposa Plus wiegt 98 g... Die Variante von Crux sieht gut aus. Gibt es die auch direkt aus D? Die Stangen von ks ultralight sehen nicht so bequem aus, da sie gerade sind und direkt am Rücken anliegen. Nach vorne beugen wird wohl nicht so gut gehen. Das wäre dann die Variante von Colin aber ohne Biegung.
  4. Ein weiterer Rucksack ist in Planung... Dieser soll eine Art Minimalgestell zur vertikalen Versteifung erhalten. Klar kenn ich die Burrito-Variante - ich verwende sie bei meinem Ray Jardine-Rucksack immer. Aber mich nervt regelmässig, dass der Rucksack beim Packen "kollabiert", da ist mein alter GG Mariposa Plus doch viel angenehmer. Meine Frage: Was sind Eure Tipps, was solche Gestelle angeht? (ich möchte eins, es wegzulassen ist keine Option) Der Mariposa Plus hat einen solchen Rahmen. Der funktioniert gut, aber Duraluminium zu biegen ohne dass es bricht wird wohl schwierig sein, jedenfalls die 90 Grad: Colin Ibbotson verwendet in seinen neuen Rucksäcken einen vorgespannten 4mm CF-Stab, ich weiss aber nicht so recht, was ich von dieser Variante halten soll. CF wird wohl splittern, wenn es überlastet wird oder jemand versehentlich draufsteht... keine angenehme Vorstellung. Und einigermassen leicht soll das Ding natürlich auch sein...
  5. Kannst Du etwas zur Grösse der Hose sagen? Ich finde leider dazu keine Angaben... Eine Regenhose sollte ja schon lang genug sein, aber nicht so dass man drauf rumsteht. Wie steht es mit der Dauerhaftigkeit des Stoffs?
  6. Wenn die Ladezeit nicht so kritisch ist und nur ein Gerät aufs mal geladen werden soll: Ich verwende gerne mein altes Samsung-Ladegerät. Dieses hat ein langes (wohl 1m) dünnes Kabel dran mit Micro-USB-Stecker am Ende (sieht etwa so aus). Wiegen tut es 35g. Das klingt jetzt nicht rekordverdächtig, allerdings ist da ein wirklich langes Kabel bereits mit dabei (Ladegerät in Wanddose auf "normaler" Höhe und zu ladendes Gerät am Boden geht), und eine unnötige Steckverbindung entfällt. Auch lässt es sich sehr kompakt verstauen, da das Kabel so dünn ist.
  7. Der Quilt ist die Ray-Jardine-Variante mit 2x "alpine insulation", was 133er Apex ist (zwei Lagen). In einem offenen Tarp komme ich bis ca. Null Grad zurecht (mit Merino-Baselayer und leichter Jacke wie dem Driclimate Windshirt oder einem 100er Fleece). Mit dem Daunenquilt habe ich kürzlich recht komfortabel eine Nacht bei -8 Grad verbracht, mit derselben Bekleidung aber unter einem Trailstar mit Inner. Die Bedingungen sind natürlich nicht vergleichbar. Ich denke aber, mit dem Kufa-Quilt hätte ich Probleme gehabt. Ob das jetzt am Apex selbst liegt oder an der unterschiedlichen Bauweise der Quilts kann ich nicht sagen.
  8. Das hat damit zu tun, dass die dem Baum zugewandte Seite nicht ungehindert Wärme abstrahlen kann (bzw. es kommt Strahlung vom Baum zurück, und die Netto-Abstrahlung ist deshalb geringer). Wind wirkt diesen Differenzen entgegen, weil das Tarp sich nicht so stark abkühlen kann da es thermisch besser an die Lufttemperatur angekoppelt ist (via Konvektion). Luftbewegung ist eine gute Sache, nicht unbedingt nur weil vom Mensch unter dem Tarp abgegebene Feuchtigkeit wegtransportiert wird (diese Effekt scheint mir nicht so wichtig), sondern auch weil diese eben eine Abkühlung der Tarpoberfläche durch Abstrahlung reduziert, und damit auch die Kondensation daran.
  9. Bei den von Dir angestrebten Komforttemperaturen würde ich mir überlegen, eine geschlossenen Fussbox zu nähen. Um den Gefrierpunkt herum ist es meiner Erfahrung nach wichtig, dass möglichst wenig Wärme auf anderem Weg als durch die Isolation rausgeht. Meiner Meinung nach hat eine geschlossene Fussbox da Vorteile, ausser Du erwartest gleichzeitig auch sehr warme Nächte. Ich habe einen 266er Apex-Quilt und seit kurzem einen Daunenquilt mit knapp über 400g Daunen, beide MYOG. Das entspricht beides etwa dem was Du hast bzw. anstrebst. Der Daunenquilt ist übrigens mindestens so warm wie der aus KuFa.
  10. Es gibt meiner Ansicht nach einen Fall, in welchem Belüftung abträglich ist. Wenn man plötzlich "in einer Wolke" landet, und diese durch das Tarp hindurchgeblasen wird und die dann oft recht grossen Wassertropfen z.B. am Quilt abgestreift werden. Das kann bei starkem Nebel mit leichtem Luftzug passieren. Dann ist es besser, keine Belüftung zu haben. Die eigene Feuchtigkeit schlägt sich dann bevorzugt auf der kühlen Tarp-Innenseite nieder. Solange sie dort bleibt ist das die bessere Variante.
  11. Was mich interessieren würde: Was verwendet ihr für Regenhosen? Gewicht? Und wie sehen diese innen aus? Es gibt ja schon Unterschiede in der Beschaffenheit, von 2.5-Lagenvarianen bis hin zu solchen mit angenehmerer Textur oder sogar losem Innennetz. Und wieviel wiegen die Radlerhosen? Ich plane ev. eine Tour in diesselbe Gegend, allerdings ein paar Wochen später, und bin mir noch nicht darüber im klaren was ich in welcher Kombination einpacken werden...
  12. Ich glaube nicht, dass das mit der Anzahl Löcher zu tun hat. Wenn Du ein optimales Luft/Ethanolgemisch in der Dose hast, idealerweise noch vorgewärmt, dann erzeugt das beim Zünden so einen Gasmenge, dass sie unmöglich entweichen kann, egal wie viele Löcher im Deckel sind. Im Normalbetrieb ist in der Dose gar kein Sauerstoff drin, sondern reiner Ethanoldampf. Der zündet dann erst ausserhalb der Dose, nach dem Entweichen aus der Dose. So muss nur der erhitzte Ethanoldamp durch die Löcher, und da kann nicht so schnell ein Problem entstehen. Lehre daraus: Keinen erhitzen Kocher dieser Bauart wieder anzünden...
  13. Das geht problemlos, ich habe das so ähnlich auch gemacht mit meinem 2x133er Apex-Quilt (nach Ray Jardine). Dort ist die Fussbox nicht separat, aber das Prinzip ist dasselbe. Ich würde die beiden Teile erst separat anfertigen (Hauptteil und Fussbox), und dann so zusammensetzen wie in der Skizze (mit Stecknadeln rundherum fixieren, mit Innenseite aussen zusammennähen, wenden, fertig!). Das Apex ist zusammengequetscht weniger als 1mm dick. Soweit ich Michas Beschreibung gelesen habe macht er das genauso: Beide Teile anfertigen, kurz vor dem Verschliessen wenden, und dann so zusammennähen. Was in der Skizze oben nicht sichtbar ist: Die beiden einzelnen Teile sind auch schon verschlossen, mit der Naht nach innen (da gewendet).
  14. Das gibt keine nennenswerte Kältebrücke, denn die Naht ist ja am Ende innen. Da bauschen sich der Hauptteil und der Deckel genügend um die Naht herum auf, jedenfalls wenn Du die Teile am Ende so zusammennähst:
  15. Und kame das hier infrage? http://www.tramplite.com/p/shelters-new.html Es scheint recht lang zu sein und jemandem mit 1.90m noch genügend Raum zu lassen. Billig ist es allerdings nicht...
  16. Das ist interessant. Als eines der nächsten Projekte hatte ich ebendieses nervige Kissenproblem im Visier. Da ich eine kurze Matte habe (Neoair XLite S) und das Kissen hinter der Matte liegen soll war die Idee, einen kleineren Packsack zur Mehrfachnutzung zu verwenden. Auf der Oberseite soll ein Stück leichtes Fleece drauf (Luxus, ich weiss!), und die andere Seite soll eine möglichst rutschunfreudige PU-Beschichtung aufweisen, so dass das Kissen hoffentlich nicht allzusehr wegrutscht. Für den Rucksackbetrieb liesse sich der Sack umstülpen, so dass das Fleece nach innen zu liegen kommt und im Falle eines Falles trocken bleibt. Vielleicht sollte ich diesen Ansatz mit Andreas' Lösung kombinieren, und den Sack so gross machen dass er sich teilweise über die Matte stülpen lässt?
  17. ULgeher

    Solarpanel

    Hab jetzt interessehalber eines der alten SunnyBag Leaf Panel erstanden. Das liefert jetzt gerade in voller Sonne 600mA bei 4.3V (lädt Powerbank). Wenn ich es aber beschatte (ist aber immer noch hell), habe ich weniger als ein Zehntel. Ich seh den Punkt von AlphaRay: Laden bei Sonne ist eh kein Problem, und bei Wolken geht schnell mal gar nichts mehr. Da würde ein grösseres Panel auch nicht weiterhelfen, oder es müsste unverhältnismässig gross sein. Von daher ist die Leistung am Ende nicht so kritisch. Wenn ab und zu die Sonne voll scheint klappt's, sonst nicht. Was natürlich gut wäre, ist Geräte direkt laden zu können, um die Umwandlungsverluste der Powerbank zu vermeiden. Die dürften nochmals locker 30-50% wegfressen. Ich werde das Ding aber auf jeden Fall mit auf die nächste Paddeltour nehmen...
  18. Da ich gerade so was ähnliches genäht habe (aber Jacke in Jacke, ausgehen von der Anleitung von thru-hiker für die Maxima-Jacket) und das am Ende doch recht kompliziert wurde habe ich Deinen Beitrag nochmals angeschaut. Was ich nicht verstehe: Hast Du mit der Overlock sechs Lagen auf einmal zusammengenäht? Also Futter, Apex, 2x Pertex, Apex, Futter, und dann gewendet? Erst dachte ich, Du hättest nur jeweils drei so vernäht, aber dieses Bild hier sieht aus wenn da gleich alle drei Schichten drin wären. Ging das denn bei Kragen und Ärmelansatz gut? Das sind ja doch recht gekrümmte Nähte, und sechs Lagen ohne Verrutschen mit der Overlock zu verbinden stelle ich mir nicht so einfach vor. Und wie sieht denn der Reissverschluss von Innen aus?
  19. Ich habe ja kürzlich einen Karo-Quilt angefertigt. Vielleicht sind diese Werte hilfreich: Die Berechnung der Dauenmenge habe ich wie folgt vorgenommen: Steghöhe 6cm. Mit Nahtzugabe gehen 10-15mm wieder weg, auf der anderen Seite "baucht" die Kammer zwischen den Stegen nach oben (Du siehst das gut im verlinkten Beitrag). Annahme: Diese Effekte gleichen sich wieder aus. Volumen also Fläche x 6cm. Dann habe ich noch 25-30% Overfill dazugeschlagen. Bei einem Karo-Quilt ist das wohl wichtiger, aber ein wenig Overfill ist wohl eh gut da die Daune Loft verlieren kann und dann nicht zur Seite wandern soll. Ich habe knapp 500g Daune verwendet (Gemisch von 860 und 700 cuin von extex), und bei um die Null Grad mit Wind war der noch angenehm warm. Zum Vergleich: Mein Apex-Quilt ist gefühlt wohl sogar etwas kühler, und hat 2 Schichten 133er Apex drin (also 266). Mit dem schaffe ich Null Grad ohne viel Kleidung gerade so. Ich bin also nicht jemand, der mit wenig Isolation auskommt. Mit Kleidung kommt man bestimmt noch ein ganzes Stück runter, wobei es dann wichtiger wird, dass der Quilt gut gegen die Isomatte abschliesst. Das System mit den Druckknöpfen und dem Verschliessen "um den Hals" funktioniert übrigens hervorragend, da es die Seiten des Quilts an den Boden und unter den Körper zieht. Wenn ich den Quilt nochmals machen würde, würde ich die Stege wahrscheinlich nur 5cm hoch machen.
  20. Weiterer Vorteil ist, dass die Füllmenge angepasst werden kann, indem man nur an einer Stelle die Naht ein klein wenig öffnet. Die Verteilung regelt sich dann von selbst. Und wenn's doch man ein "Daunenproblem" geben sollte, lässt die Daune sich dorthin schütteln wo man sie am meisten braucht (z.B. zu den Füssen).
  21. ULgeher

    Solarpanel

    Wenn ich minimal 500-1000 mAh bei 5V pro Tag (also 2.5-5 Wh) gewinnen könnte, würde das reichen. Es geht darum, eine kleine Powerbank alle paar Tage mal wieder voll zu kriegen um ggf. Kamera oder Handy/GPS nachzuladen. 40mA bei leichter Bewölkung sind aber zu wenig. Hmm, ist also wohl nix.
  22. ULgeher

    Solarpanel

    Hat jemand Erfahrung mit dem Solarpanel hier? https://en.sunnybag.com/products/solarpanel-leaf-plus Die Daten zumindest sehen interessant aus...
  23. Da ich noch ein passendes Stück Momentum90 übrig hatte, habe ich mir frei nach der Anleitung auf Thruhiker (Liberty Ridge Pants) eine Windhose genäht. Im Wesentlichen habe ich die Teile aus dem Photo in der Anleitung nachgezeichnet und sichergestellt, dass die Nahtlängen auf Vorder- und Rückseite gleich lange waren, und das Schnittmuster in die benötigte Länge und Breite gestreckt. Hat wunderbar geklappt. Herausgekommen ist das hier: Am Hosenbund ist ein elastisches Band welches verknotet werden kann, an den Füssen habe ich ein Band fixer Länge eingezogen, welches ich aber bei Bedarf rausnehmen und gegen was anderes ersetzen könnte: Gewicht 62g, wobei ca. 10 davon auf die Bänder entfallen. Angedachter Einsatzzweck ist einerseits als Schlafkleidung (direkt auf der Haut), um den Quilt sauber zu halten, und im Camp am Morgen falls es kälter oder windig ist und die restliche Kleidung nass auch mal über long johns. Oder auch Mal in einer Hütte oder sonst beim Kleider trocknen oder waschen wenn ich nicht in Unterhosen rumsitzen möchte. Ausserdem hoffe ich auf einen zusätzlichen Moskitoschutz.
  24. Möchte hier kurz von meiner Erfahrung mit dem nun eingetroffenen Alkoholbrenner berichten: Ich hatte bisher immer eine Kerze verwendet, und damit war das "Verarbeiten" der Schnittkanten eine recht heikle Angelegenheit. Mit der Alkohollanmpe ist das jetzt viel einfacher. Ich kann jetzt sogar recht unvorsichtig fast quer durch die Flamme gehen, ohne dass ein Unglück geschieht, da die Flamme viel kälter brennt. Der Unterschied ist enorm! Ich habe den hier wobei man sich so ein Ding easy mit einem Docht und irgend einer alten Dose basteln könnte.
  25. Wenn Du mit Elektronik vertraut bist und gerne bastelst würde ich einen Mikrocontroller nehmen der einen Ultra-Low-Power-Modus hat. Ich verwende z.B. gerne die PIC18FxxKxx-Reihe von Microchip (z.B. 18F26K80). Touch-Sensoren sind relativ einfach realisierbar (http://www.microchip.com/design-centers/capacitive-touch-sensing), und die LEDs kannst Du z.B. mit einer geschalteten Konstantstromquelle (PWM mit Feedback via Controller) realisieren. Programmierung dann low-level, z.B. in C. Hier ist aber wohl das falsche Forum dafür. Schau doch mal in mikrocontroller.net rein. Für's Trekking glaube ich nicht, dass Du die kommerziellen Lösungen schlagen kannst. Ich habe schon viel selbst gebaut, aber immer ist die Grösse des gesamten Aufbaus ein Thema. Die Platine kannst Du noch kommerziell machen lassen (oder auch selbst), aber bei genau passenden Gehäusen, Linsen für die LEDs, und dergleichen ist dann Ende.
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