
ULgeher
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Ich möchte hier mal zwei Projekte vorstellen... meine Motivation ist vor allem, hier auch mal was ins Forum zurückzugeben nachdem ich immer wieder wertvolle Tipps erhalte. Ich hoffe, dass die Infos zu Konstruktion und Schnittmustern auch für einige unter Euch nützlich sein könnten. Es sind meine ersten Kleidungsstücke, und von Perfektion bin ich weit entfernt... Für meinen Gebrauch ist mir das aber auch ein wenig egal solange alles hält... Das erste Projekt ist eine Apex-Isolationsjacke (oder besser Pullover). Ich habe sie aus Resten Momentum90 von Thru-Hiker und Apex 133 aus einem Ray Jardine Quilt Kit genäht. Als Leitfaden diente mir der "Kinsman" Pullover, der auf der Thru-Hiker-Seite beschrieben ist. Das Schnittmuster habe ich frei nachgezeichnet und an meine Grösse angepasst. Das ist recht einfach, einzig bei der Kragenweite und dem Ärmelansatz muss man auf die gleiche Länge der beiden Teilen achten. Ich habe den Pullover um Taschen erweitert, die aus einem auf das untere Stück aufgesetzten Teil bestehen. Die Apex-Isolation habe ich dafür vorsichtig in zwei etwa gleiche Teile aufgetrennt, so dass die Gesamtdicke gleich blieb. Die Idee ist aus der Anleitung für die "Maxima"-Jacke entliehen. Für die Ärmel habe ich Apex 100 verwendet. Die eine Seite des Reissverschlusses habe ich mit einem dünnen in das blaue M90 eingefassten Band von ExTex hinterlegt. Dieses habe ich erst an den Reissverschluss angenäht, und dann den Reissverschluss wie beim Kinsman beschrieben zwischen Aussenseite und Futter eingebaut. Die Jacke ist aus Aussenseite und Futter zusammengesetzt. Dabei sind die Nahtzugaben innen vernäht (Kragen, Schultern, und die beiden Vorderteile). Das stabilisiert diese Teile gegeneinander. Die einzige Schwierigkeit war der untere Reissverschlussansatz. Ich habe das so gelöst, dass ich bis auf wenige Zentimeter links und rechts des Reissverschlusses die Nahtzugaben "mit Abstand" zusammengenäht habe, und dann im unmittelbaren Reissverschlussbereich diesen Abstand auf Null reduziert habe (also nicht mehr auf der Nahtzugabe sondern auf der Naht selbst genäht). Diese Quernaht macht also einen "Schwenker" im Bereich des Reissverschlusses. Die Jacke ist recht "fehlertolerant", da sie erst am Ende entlang der Seiten mit einer französischen Naht geschlossen wird. Auch kann so die Jacke am Ende schrittweise enger gemacht werden falls das notwendig sein sollte. Das ist mein zweites Kleidungsstück, und ich habe das Projekt recht problemlos fertigstellen können (auch wenn die Nähte natürlich nicht aussehen wie bei einem gewissen A.K. , dessen Projekte ich sehr bewundere) Wenn ich diesen Pullover nochmals nähen würde, würde ich Apex 100 und 67 für Hauptteil und Ärmel wählen. Das M90 ist extrem angenehm. Und, fast hätte ich es vergessen: Gewicht 315 g Hier die Verbindung zwischen Innen- und Aussenteil, die an den Rändern des Bildes in der Nahtzugabe verläuft und in den mittleren 4-5cm auf Null reduziert ist um den Reissverschluss mit allen Schichten direkt zu verbinden. Unten die "Unterlage" des Reissverschlusses... (noch was: ich habe recht viel Material bei Thru-Hiker bestellt, und kein schlechtes Gewissen diese Anleitung, welche frei auf dem Netz ist, ohne "Kit" zu verwenden)
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Hast Du schon "Felderfahrung" mit dem Quilt? Würdest Du den wieder so anfertigen? Und bis zu welcher Temperatur ist er noch warm genug? Ich plane ein ähnliches Projekt, auch mit Karo-Step, aber mit verschlossener Fussbox. Was mir noch nicht klar ist, ist wieviel "Overfill" ich benötige und wie ich den präzise genug berechne. Wenn zuwenig Daune drin ist habe ich ja mit den verbundenen Kammern ein "Verteilungsproblem". Mit zu viel Overfill verschwende ich Daune... Und natürlich möchte ich nicht später feststellen, dass zuwenig Daune drin ist und ihn wieder öffnen müssen um mehr reinzupacken... Obwohl, vielleicht wäre eine verschliessbare Öffnung eine gute Idee?
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Ich liebäugle mit der STS ultralight insulated Isomatte als Alternative zu meiner Z-Lite. Der Grund ist einerseits das Packmass, andererseits der Komfort. Beim Probeliegen fand ich sie bequem, und ich hoffe durch die Struktur nicht allzu sehr darauf rumzurutschen. Aber: Wenn ich mal unterwegs ein Loch reparieren müsste, geht das dann überhaupt vernünftig bei der Oberfläche? Und: Wie sehr rutscht die Matte auf einem PE oder Tyvek-Groundsheet? Mit der Z-Lite war das nie ein Thema, aber aufblasbare TAR waren am Morgen immer anderswo, besonders wenn der Übernachtungsplatz nicht eben war. Falls Ihr gute Alternativen kennt bin ich auch für andere Modelle offen.
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Da ich auch gerade ein Innenzelt-Projekt am laufen habe und mich der Stoff interessiert: Weshalb hast Du gerade diesen genommen und nicht den mit Ripstop vom selben Anbieter? Der Ripstop böte ja ev. etwas mehr Sicherheit und vom Gewicht her liegen beide ja gleichauf...
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Kufa Quilt für leichte Minustemperaturen
ULgeher antwortete auf dodi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das scheint mir sehr grosszügig. Ich habe den Ray Jardine Quilt mit 2 Lagen 133er APEX, und bei Null Grad nähert sich für mein Empfinden der Komfortbereich langsam seinem Ende zu (unter recht offenem Tarp, ohne viel zusätzliche Kleidung). Mit Bivy, Innenzelt, zusätzlicher Kleidung, windstill etc. lässt sich da bestimmt noch recht viel rausholen. Hier zu knapp zu rechnen lohnt sich meiner Meinung nach nicht, ich will am nächsten Tag ja fit und erholt sein.- 50 Antworten
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Ok, Insektizid ist natürlich eine Möglichkeit. Wie steht es aber mit Materialien? Welche (z.B. bei extex) sind moskito-(stachel)-dicht? Das interessiert mich generell und ich denke doch, dass einige hier damit Erfahrung haben...
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Meine Frage an Euch hier dreht sich um Materialwahl und Moskitotauglichkeit... Das Ganze soll kein Tourvorbereitungsthread werden, der Rahmen ist aber folgender: Ich werde möglicherweise im Zeitraum Mitte August in der Region des nördlichen Kungsleden unterwegs sein. Der Zeitpunkt ist leider nicht verschiebbar. Bisher habe ich noch keine Lappland-Erfahrung, aber ich vermute mal, dass Moskitos dann noch ein leidiges Thema sein werden. Da bis dann noch einige MYOG-Projekte anstehen, interessiert mich, welche Materialien vernünftig "moskitodicht" sind und für dieses Klima geeignet. Auch interessiert mich, wie ich am besten mit Schuhen/Socken umgehe. Ich nehme an, die Viecher pieksen bei "luftigeren" Schuhen dauernd durch die Socken... Empfiehlt es sich, da eine Gamasche zu nähen? Welches Material und wie befestige ich die am besten an den Schuhen ?
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Ist schon klar, der Kommentar mit dem "schönen Schuh" war auch augenzwinkernd gemeint... Ich hätte einen nicht passenden Schuh gar nicht erst gekauft, wenn ich ihn nicht hätte verändern wollen... Meine Frage war eher nach der Methode. Aber wenn Abschneiden ohne weitere Verarbeitung der Ränder die Haltbarkeit nicht sonderlich beeinträchtigt, soll mir dieses Verfahren nur recht sein.
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Gut, dann werde ich jetzt meinen schönen neuer Schuh verschnippeln. Ich dachte erst, ich könnte die Kante wieder nachbilden, indem ich das Innenfutter länger lasse und nach außen Klappe, aber das scheint ja nicht nötig zu sein.
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Vorrichtung zur Messung von Dämmwerten
ULgeher antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ein anderer Ansatz wäre, ein bestimmtest Temperaturgefälle mit einer Heizung zwischen innen und aussen aufrecht zu erhalten (z.B. durch gepulstes Betreiben der Heizfolie). Die Heizleistung der Folie im Gleichgewicht entspricht dann dem Wärmestrom durch das Material. Umgekehrt, und wohl einfacher, könntest Du auch die Folie auf einer bestimmten Leistung laufen lassen, und die erreichte Temperaturdifferenz messen. Aus Heizleistung (Watt) geteilt durch die Temperaturdifferenz kannst Du direkt die Wärmeleitfähigkeit bzw. den R-Wert berechnen. -
Mein Fuss ist anatomisch recht "flach" gebaut, und die Kante fast aller Schuhe scheuert am Knöchel. Manchmal ist es die Kante selbst, manchmal eher die Polsterung, die der Kante entlangläuft. Eine Ausnahme sind sehr flach geschnittene Barfuss-Schuhe. Nun möchte ich einen Schuh, der ansonsten wunderbar passt, umbauen. Die Idee ist, die Kante so wie im Bild eingezeichnet "tieferzulegen". Vielleicht lassen sich damit sogar ein paar Gramm einsparen Habt jemand hier schon mal so was gemacht oder eine Idee, wie ich da am besten vorgehe? Ich vermute mal, dass innen sehr viel verklebt ist. Wichtig ist, dass beim Umbau nicht zusätzliche Druckstellen entstehen, die Kante muss also möglichst weich bleiben. (mit einer Einlegesohle lässt sich das Problem nicht lösen. Diese müsste viel zu dick sein und verändert das Laufgefühl zu stark)
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Da ich auf das Elastosil noch warten muss, habe ich ein wenig weiterexperimentiert. Für einige scheint die Siliconmethode ja zu funktionieren, zumindest zum "heften" des Silnylons, und ich wollte wissen weshalb. Interessanterweise ist nicht so sehr die Luftfeuchtigkeit das Problem (die braucht es für das Aushärten des Silicons und auch des Elastosils), sondern das Wegverdunsten des Lösungsmittels. Ursprünglich hatte ich "white spirit" (Pinselreiniger) zum Verdünnen genommen, den ich auch beim "normalen" Nahtdichten verwende. Später hatte ich ein Gemisch mit zusätzlich Petrolether (= Wundbenzin = Brennstoff für den UH-Kocher = hauptsächlich Hexan). Nun habe ich diesen Petrolether rein verwendet. Der verdunstet wahnsinnig schnell, damit erhalte ich innert kurzer Zeit eine haltbare Verbindung. Die Klebestift-Methode kenne ich auch, für >10m Kappnaht ist mir das aber zu mühsam... Für Verstärkungen werde ich aber das Elastosil verwenden.
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Danke, werde den Elastosil-Kleber ausprobieren. Die Nur-Kleben-Variante klingt sehr praktisch für kleine fummelige Dinge, die sich nicht gut Nähen lassen (jedenfalls mit meinen Nähkünsten). Allerdings steht auf der Herstellerseite (https://www.wacker.com/cms/de/products/product/product.jsp?product=9036), der Kleber härte unter dem Einfluss von Luftfeuchtigkeit aus. Ergibt sich dann nicht genau dasselbe Problem wie bei "normalem" Silicon, nämlich dass nicht genug Luftfeuchtigkeit an den Kleber rankommt, wenn er zwischen zwei ziemlich dichten Silnylon-Stücken ist ?
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Guten morgen zusammen, Ich versuche gerade Silnylon durch eine Kombination von Vorkleben und Nähen zu verarbeiten, so wie das in untenstehendem Video beschrieben ist. Als Kleber verwende ich Silikon in Hexan. Das Problem ist nun aber, dass das Silikon zwischen den Nylonschichten nicht genug abbindet, auch nach 24h nicht, wohl weil das Silnylon zu dicht ist und zuwenig Luft/Feuchtigkeit dranlässt. Habt Ihr Erfahrung mit dieser Methode? Sie wäre schon sehr praktisch für die langen Catcut-Nähte, die gerade anstehen...
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Hmm, sind die Taschenlampen denn für diese Zellgrösse gebaut? jede Zelle hat ja 3.6V Spannung und ist grösser als AA-Zellen. Irgendeine Form von Tiefendladeschutz müsste meiner Meinung nach aber auf jeden Fall existieren.
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6 kg sind doch schon mal ganz gut... lieber am Anfang etwas zuviel als zuwenig. Vielleicht kannst Du ja temporär nicht benötigtes Material per Post ein paar Stationen voraussenden. Die BBH backpackers (https://www.bbh.co.nz/) könnten gute Adressen sein. Ausserhalb der Städte, besonders wenn eher abgelegen, waren die früher jedenfalls ganz gut und die Besitzer sehr hilfsbereit und auch an Reisenden interessiert. Was mich noch interessiert: Ich plane ja auch einen neuen Quilt, und werde wahrscheinlich auch so einen tragbaren nähen... Allerdings verstehe ich nicht ganz, wie der bei Dir die Jacke ersetzt... Wandern mit dem Quilt geht ja nicht, schon gar nicht bei Regen. Und: Was benutzt Du als Behausung? Tarp? Zelt? Auf jeden Fall gute Reise! Am Ende zählt ja vor allem der Weg und die Erlebnisse, und nicht unbedingt ob man einer genau geplanten Route entlangläuft.
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Hotspots auf der Nordinsel die ich empfehlen kann: Wenn Du im Tongariro-Gebiet bist, kannst Du auch den "Northern Circuit" einbauen oder einen Abstecher hinein machen. Zum Mindesten ist das eine Option, die Massen der Tagestouristen auf dem Tongariro-Crossing zu vermeiden, welche alles etwa zur selben Zeit an einem der Enden starten (Du lässt die Horden vor Dir gehen und biegst einfach in den Northern Circuit ab, übernachtest dort, und startest am nächsten Tag mit Vorsprung vor den Tageswanderern). Dann finde ich die Tararuas extrem schön, und Du hast hier auch viel Panorama wenn Du über der Baumgrenze (die recht tieff liegt) bist. Es gibt dort viele sehr schöne Routen den Kämmen entlang, die sich zu einer Nord-Süd-Wanderung zusammenhängen lassen, wenn es nicht durchgehend der TA sein muss (siehe z.B. Bild weiter vorne in diesem Thread). Weiter nördlich (aber abseits des TA) sind die Ruahines, die sind sehr schön und recht "verlassen". Ein "Klassiker" noch weiter nördlich ist die Kaweka-Kaimanawa Traverse, diese bin ich aber selbst nicht gelaufen. Diese Routen sollten sich von den Vulkanen im Norden her kommend gut kombinieren lassen, aber das ist dann halt nicht mehr der TA. Es gibt dort auch im Wald ein paar kleinere hot springs wo man nach dem Wandern baden kann, ich weiss aber leider nicht mehr wie diese heissen. Sehr gefallen hat mir auch die Pouakai Range (nördlich Taranaki, gut für ein paar Tage) und der Uruwera-Park, aber diese sind "links und rechts" ab der N-S-Route. November/Dezember ist meiner Meinung nach recht früh, da es sehr viel regnen kann und ev. noch Schnee liegt. Sehr schöns und stabil ist es später im Februar. Auf den Gebirgskämmen bist Du halt schon sehr dem Wetter ausgesetzt, egal von welcher Seite es kommt, also vorsichtig sein und ggf. in tiefere Lagen runter... Viel Spass in NZ !
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Ev. sogar Tyvek? Zwar nicht vollkommen wasserdicht, wäre aber atmungsaktiv.
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Welche Reissverschlüsse für was?
ULgeher antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Super, das Rumlegen ist eine gute Alternative zu den 3er Stoppern. Von thru-hiker hatte ich 3er Stopper zum Umbiegen, aber bei Extex gibt es nur die 5er und die passen nicht so recht auf die YKK 3er. -
Gewichts/Volumenproblem beim Quilt
ULgeher antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bei mir und Kollegen mit derselben Erfahrung waren es Schlafsäcke von TNF, Highlight, Marmot, ... Hülle der neueren teilweise Quantum Pertex. Vor längerer Zeit hatte ich nach einer 1-monatigen Tour in Skandinavien am Ende einen ursprünglich sehr warmen Schlafsack in einen verwandelt, der im Fussbereich vor allem aus Daunenklumpen bestand und arg kalt war. Waschen und Trocknen hat die Loft dann wieder hergestellt, aber unterwegs ging das halt nicht. An der restlichen Ausrüstung lässt sich nicht mehr gross was einsparen (es geht um das Volumen). Ich habe nun den Quilt bei der letzten Tour stärker komprimiert (kleinerer Packsack), was schon eine ziemliche Verbesserung gebracht hat. Und wenn ich dazu komme, werde ich mich demnächst an einem "tragbaren" versuchen, der auch etwas schmaler sein wird. Das Material ist bereits da. Wenn das nicht reicht gebe ich vielleicht Daune nochmals eine Chance. -
Gewichts/Volumenproblem beim Quilt
ULgeher antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das höre ich immer wieder, meine bisherige Erfahrung mit Dauenschlafsäcken war aber, dass die Loft jeweils recht schnell in die Knie ging, wenn diese über mehrere Tage nicht komplett trocken waren beim Zusammenpacken. Die Loft liess sich dann zwar mit Waschen und Trocknen wieder herstellen, sie war dann aber nie mehr wirklich von Dauer. Wenn tagsüber die Sonne scheint, möchte ich laufen und nicht Quilt- oder Schlafsackpflege betreiben. Ich werd mir aber irgendwann einen Daunenquilt machen für trockene Gebiete... allergings eher als Ergänzung denn als Ersatz für Synthetik. -
Da gerade einige Projekte anstehen und ich was die Materialwahl unschlüssig bin, hoffe ich auf die geballte Erfahrung von Euch allen hier im Forum was die optimale Wahl von Reissverschlüssen angeht... Einerseits möchte ich ein Zelt (oder ist es noch ein Tarp?) im Tramplite-Stil anfertigen (http://www.andyhowell.info/trek-blog/2015/05/24/review-tramplite-shelter/). Dieses hat vorne einen Reissverschluss, um die beiden Hälften separat öffnen zu können (und einen Verschluss als Zugentlastung unten). Material wird Silnylon. Andererseits soll mein Quilt unten mit einem Reissverschluss verschlossen werden. Welche Reissverschlüsse nehme ich da am besten? Bisher habe ich die YKK 3C Spiralreisser verbaut, allerdings war das immer für Bekleidung. Die "Zähne" dieser Dinger lassen sich aber mit recht wenig Gewalt auseinanderreissen, und das wieder Zusammensetzen kann sehr mühsam sein. Der Quilt-Reissverschluss wird wohl ab und zu eine Fusstritt abbekommen, und das Tarp Windböen... Welche Reissverschlüsse würdet ihr für diese Zwecke verwenden? Reicht der YKK 3er oder ist da der 5er besser geeignet? Und sind Zähne besser als die Spiralen?
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Da ein Quilt-Redesign fällig ist um mein Quilt-Problem zu lösen, suche ich jetzt nach der minimalen Grösse die noch vernünftig funktioniert. Eine Möglichkeit wäre, den Quilt an der Isomatte zu befestigen, um überflüssige Quiltfläche einzusparen. Jetzt habe ich doch recht breite "Ränder" um Zugluft zu vermeiden. Was ist Eure Erfahrung damit (Breite, Befestigung)? Beim Rumgooglen habe ich verschiedene Möglichkeiten gesehen, wie so ein Quilt befestigt werden könnte (blau = Isomatte, grün = (elastische) Schnur): Wie habt ihr das gelöst? Die Variante rechts könnte interessant sein, gerade mit dem "draft stopper" wie er bei Ray Jardine's Quilt dran ist. Der würde dann unter der Isomatte durch mit der anderen Seite verbunden, d.h. es wäre am Ende recht wenig Apex unter der Isomatte und Zugluft würde trotzdem verhindert... Auch allgemeine Vorschläge sind willkommen, auf meinen anderen Post habe ich bisher nur eine Antwort erhalten.
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Materialquellen: YKK 3-Stopps, Primaloft, dichtes Evazote
ULgeher antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Super, das ist genau, was ich gesucht habe! Ist das Material denn genügend biegsam? Hast Du ev. eine Bezugsquelle für Kleinmengen?- 4 Antworten
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- bezugsquellen primaloft
- ykk
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(und 1 weiterer)
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Ich bin auf der Suche nach Bezugsquellen für: - Primaloft (für ein Projekt bei welchem mit Apex 100 zu dick ist) - Stoppern für die YKK 3-Reissverschlüsse (bei extex habe ich nur die grösseren für die 5er gefunden, diese passen aber nicht so recht zwischen die Zähne) - Evazote o.ä. für den Rucksackbau. Hier möchte ich idealerweise etwas dichteres haben als die normalen Isomatten. Mit Ray Jardine's Kit erhielt ich einen sehr festen Schaumstoff, weiss aber nicht, was das war. Der Plan ist eine Kombination von einer Schicht 3D-Mesh mit dünnem EVA. Klar kann ich das alles in den USA bestellen, vielleicht gibt es aber eine gute Quelle in Europa? Vielleicht habt ihr aber auch gute Alternativen zu diesen Produkten?
- 4 Antworten
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- bezugsquellen primaloft
- ykk
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(und 1 weiterer)
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