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Ultraleicht Trekking

ULgeher

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  1. Ich würde erst mal mit einem "normalen" geraden Stich alles korrekt einstellen. Die Spannung des Unterfadens so dass Du die Spule gerade noch am Faden hochheben kannst ohne dass er sich abwickelt. Dann die Spannung des Oberfadens so anpassen, dass der Stich ausgeglichen ist. Falls Du Garn in zwei verschiedenen Farben benutzt siehst Du schnell was zu tun ist. Wenn die Spannung auf einer Seite zu hoch ist, wir der Faden der anderen Seite durch den Stoff gezogen und erscheint als farbiges Pünktchen auf der anderen Seite. Ich hatte kürzlich ein ähnliches Problem mit sehr dickem Garn, in Kombination mit einer "zähen" Stofflage, durch die sich der Oberfaden nicht mehr gut hochziehen liess. Das sollte aber bei dünnem Silnylon nicht der Fall sein. Ich nähe fast alles mit einem geraden Stich, und hatte noch nie Probleme damit. Ich sehe Andreas' Argument grundsätzlich schon, aber eine gewisse Elastizität hat die Naht auch so, und praktische Probleme hatte ich damit wie gesagt auch nie.
  2. Es ist eine 80er Universal. Ich werd's mal mit einer anderen versuchen. Was einfach seltsam ist, ist dass ich z.B. den Rucksack von Ray mit genau diesem Nadeltyp und Garn genäht habe, und das ging absolut problemlos, auch durch viele Lagen Gewebe. Die Bänder von ExTex sind aber dicker und irgendwie "zäher" als das Material in Ray's Kit. Welches Garn verwendet ihr denn für Projekte wie Rucksäcke oder andere stark belastete Teile? Nachdem ich nun das Ray-Garn gewogen habe scheint es mir doch ein wenig übertrieben für die meisten Anwendungen.
  3. Ich habe mal das Ray-Jardine Garn gewogen: 1 Meter wiegt 56-57 mg. Das wäre ja dann eine Stärke von 18Nm, bzw. 36/2 Nm (es sind 2 Stränge). Im Vergleich dazu der Allesnäher: mit 300/2 dtex würde ein Meter dann nur 15mg wiegen, also fast vier Mal weniger ! Ist das möglich, oder steckt da irgendwo noch einen Rechenfehler drin? Update: Habe jetzt mal auch den Allesnäher gewogen, und kam auf 29 mg / m. Das Sollgewicht wird wohl 30mg/m sein. Dann allerdings wäre bei der dtex-Bezeichnung das Gewicht für alle Stränge zusammen, also anders als bei der Nm-Bezeichnung, wo 200/2 das gleiche Gesamtgewicht wie 300/3 anzeigt. Trotzdem ist wahrscheinlich das Garn eher zu stark...
  4. Ich hab jetzt weiterexperimentiert. Mit dem 100er Allesnäher klappts einwandfrei. Aber auch damit musste ich die Fadenspannung oben erst erhöhen. Dann habe ich wieder auf das Ray Jardine Garn gewechselt, und musste dann die Spannung ober recht massiv erhöhen und unten auch ein wenig über meine Standardeinstellung. Dann gings manchmal ganz ok, die Kräfte waren am Ende doch so gross dass die Maschine Mühe hatte und am Ende eine Nadel in Brücke ging weil sie irgendwie schräg nach unten kam... Ich denke also, die Maschine ist in Ordnung, aber dass ich für dieses Band ein anderes Garn brauche, Welches ist zu empfehlen? Hätte gerne ein 80er dass besser "flutscht"... Bei ExTex finde ich das Alterfil AS80 (wobei das wohl "S80" heissen sollte) und das Nylbond ...
  5. Es ist eine Bernina Record electronic, ca. 30 Jahre alt, funktioniert aber sonst super. Die Fadenspannmechanik habe ich bereits ausgebaut und angeschaut... Fusseln sind keine drin, und es ist eigentlich nur eine Feder, die zwei bombierte Scheiben zusammendrückt wenn der Nähfuss abgesenkt ist. Es sieht alles ok aus und der Faden klemmt recht stark, wenn ich die Spannung hochstelle. Ja, oben und unten. Auch alles gereinigt. Die Sache ist, dass ich mit dieser Maschine (habe sie noch nicht so lange) noch kaum so dickes Material genäht habe, mit einer noch älteren ähnlichen Maschine aber nie Probleme hatte. Hab auch schon an anderes Garn gedacht, mit dem von Ray und der Schmetz 80er Nadel hatte ich aber bisher nie Probleme und hab noch ein paar Spulen rumliegen. Da ich die "neue" Maschine aber gebraucht erstanden habe frage ich mich, ob etwas mit dem Timing oder der Mechanik sonst nicht optimal eingestellt ist. Ich habe den Eindruck, dass der Faden manchmal "unten hängenbleibt", am Greifer oder der Spulenkapsel. Das könnte natürlich einfach sein, weil er nicht ganz wieder hochgezogen wird. Wie könnte ich solche Probleme erkennen?
  6. Beim Nähen von dickerem Material (2 Lagen Ripsband, oder 4 Lagen 90g PU-Nylon) bildet meine Nähmaschine Schlaufen an der Unterseite und irgendwann verhängt sich dann die ganze Sache. Mit dünnem Gewebe sieht alles gut aus. Die Schlaufen stammen vom Oberfaden. Ich habe die Nadel gewechselt und die Spannung des Oberfadens erhöht. Das löste aber das Problem nicht, selbst wenn ich Maximalwerte einstellte. Die Unterfadenspannung scheint mir ok zu sein. Faden ist der von Ray Jardine und die Nadel eine 80er. Diese Kombination hat bisher gut funktioniert. Mit einer ähnlichen Maschine habe ich schon ganze Rucksäcke genäht, ohne dass solche Probleme aufgetaucht wären. Auch kann ich mich nicht erinnern, damals die Spannung des Oberfadens erhöht zu haben. Hat jemand eine Idee an was das liegen könnte? Wenn möglich möchte ich vermeiden, viel Geld für eine nicht notwendige Wartung auszugeben...
  7. Dann sind die beiden ausgeglichen, was natürlich gut ist. Meine Idee war eher, dass wenn bei einer Zickzack-Naht der Faden insgesamt zu kurz ist, er dann die Löcher wie in Deinem Bild reinziehen könnte wenn der Stoff gedehnt wird. Das ist ev. bei einer geraden Naht weniger der Fall da dann einfach die Last auf dem Faden selbst liegt und der Stoff entlastet ist. Ich würde mir nicht allzuviele Gedanken machen was die Stabilität angeht. Es ist ja Ripstopp-Gewebe, und die Wasserdichtigkeit ist so weit unten am Rand wohl auch kein Thema.
  8. Könnte es sein, dass beim Nähen die Fadenspannung zu hoch war oder das Silnylon zusammengezogen wurde? Dann wäre der Faden zu kurz und wenn das Silnylon unter Spannung steht würde er diese Art von Löchern erzeugen. Ich nähe immer mit einer normalen 80er Nadel und so was ist mir noch nie passiert. Ich ziehe aber das Silnylon wenn immer möglich beim Nähen auseinander (in die Länge).
  9. Damit hast Du dann aber eine unter Umständen erhebliche Querlast auf den Stöcken, oder? Besteht da nicht irgendwann Bruchgefahr bei leichten Exemplaren? Es gibt ja viele, die zwei leichte Stöcke zusammenbinden um in einem Mid genügend Stabilität zu erhalten (und das ohne Last die Quer auf den Stock drückt).
  10. So, der Quilt ist fertig. Ich habe mich weitgehend an das Video von "dubber" gehalten, mit ein paar Modifikationen: - die Druckknöpfe und die Oese für den Kordelzug habe ich beide in ein kurzes Stück Ripsband genäht bzw. gepresst, und dieses dann zwischen den beiden Stofflagen eingenäht. - das Einsetzen des Dreiecks am Ende der Fussbox im Video ist Murks. Ich habe es auf der einen Seite so eingesetzt wie vorgeschlagen, und dann die Fussbox mit einer "halben" Kappnaht verschlossen (d.h. die Saumzugabe ohne aufzurollen flach runtergenäht). - Das Fussteil habe ich erst eingenäht (kurzes Stück Naht offen gelassen), dann gefüllt und verschlossen. Das ist wohl einfacher als es erst zu füllen. Die Hülle alleine wiegt 175g bei 180cm Länge und voller Stoffbreite. Ich habe eine Steghöhe von 6.5cm und fast 500g 860/700 cuin Daune drin (3:2), was wohl eher zu viel ist. Insgesamt wiegt das Teil 670g. Was ich anders machen würde: - Fussbox rund statt rechteckig und abgeschrägt - Quilt etwa 15cm länger als Körpergrösse. Ich habe gegenüber dem Vorschlag im Video (Körpergrösse) bereits 5cm dazugeschlagen, und es geht jetzt gerade so mit der Länge. 10cm mehr wären aber definitiv besser. - Wenn der Quilt am Hals geschlossen ist sind die Seitenschlaufen unnötig, da er sich automatisch an der Seite einrollt.
  11. Was ich mir noch überlegen würde: Deine beiden grossen hinteren Flächen sind praktisch in einer Ebene. Das wird die Stabilität nicht gerade erhöhen, und ein Cat-cut wird für diese Naht schwierig. Dasselbe gilt auch für die Vorderseite. Im Grunde bist Du recht nahe an einem Rechteck für die Stellfläche. Vorne mag das noch gehen aber hinten ist das windtechnisch ungünstig. Beim Tramplite z.B. ist der mittlere Abspannpunkt an der Hinterseite sehr weit von der Mitte weggeschoben, und die Stirnflächen sind relativ kurz. Dadurch entsteht ein Winkel zwischen den Flächen und die Windstabilität erhöht sich sowohl von hinten als auch von der Seite. Wie Andreas bereits ausgeführt hat gilt dasselbe Argument auch für das Versetzen der Spitze seitwärts von der Mitte weg. Die Stabilität wird dadurch abnehmen. Was ich beim Tramplite interessant finde ist die Version mit der "reissverschlussfreien" Türe. Du wirst das Tarp eh offen oder geschlossen haben, und nicht beides. Mit der eingehängten Türe hast Du Regenschutz und durch den Spalt oben trotzdem noch Ventilation.
  12. Was ich suche ist diese Bauart. Hier ein Handyphoto von zwei 3ern... Die lassen sich nach dem Durchstecken umbiegen und halten super...
  13. Ich suche eine Quelle für top stops für YKK #3 Spiralreissverschlüsse, und zwar die zum Durchstecken und umbiegen. So wie diese hier aber eben kleiner. Ich habe ein paar von Thruhiker in einem Kit erhalten (also gibt es sie!). Ich finde diese Stopps je nach Anwendung viel geeigneter als das Umnähen der Enden oder drübernähen, da sie sehr zuverlässig sind, kaum Platz benötigen (man kann den Reisser knapp danach abschneiden), und nicht die losen Enden stören wie beim Umnähen.
  14. Ich mach das jeweils so: - zwei etwa gleich grosse Seiten nähen (bei einem Trailstar z.B. je 2 und 3 Teile zusammenähen) - anschliessend eine Kappnaht die "über die Spitze drüber" läuft nähen (eine Seite rauf, über die Spitze, auf der anderen wieder runter). - Verstärkungsstücke nähe ich zuvor separat auf die beiden Teile drauf (oder drunter). Diese sind dann auch in der Kappnaht verbunden. Wenn der Stoff zu dick ist ev. auch beide Teile separat so anfertigen und danach aufeinandersetzen. Wenn man die Kappnaht an der Spitze etwas rund näht, dann ist das auch besser für die Stockaufnahme.
  15. Hmm, manchmal möchte ich etwas verstehen und nicht einfach nur schnell sein Auch erscheint mir die Konstruktion so einfacher. Sonst müsste ich den Reissverschluss erst auseinanderschneiden, dann Stopps einsetzen oder die Enden rumlegen und vernähen, und am Ende die Teile auf Stoss wieder auf der Unterseite des Innenzeltes an genau der richtigen Stelle annähen. So fädle ich einfach die beiden oberen Seiten auf und lasse die beiden Enden gegen die Mitte lang genug. Dann nähe ich die Unterseite durchgehend ein. Die beiden oberen Teile nähe ich dann an die "Türen", in der Mitte mit rumgelegten überstehenden Enden. Alternative könnte ich in der Mitte unten einfach Stopps einpressen und müsste mich nicht mal mehr um den Abschluss oben kümmern.
  16. Die Idee war nicht, alle drei RV zu verbinden, sondern nur die beiden horizontalen. Das würde mir einfach den Stopp auf der unteren Schiene sparen. Der dritte senkrechte RV ragt normal über die beiden anderen nach unten und verdeckt die Öffnung zwischen den beiden anderen. Aber wenn die Spiralreisser eine Richtung haben ist das hinfällig... wie erkenne ich nun die korrekte Einfädelrichtung? PS: Habe jetzt mal Schieber auf einen YKK 3er von beiden Seiten her aufgefädelt. Beide sind etwa gleich leichtgängig... wenn der RV nun tatsächlich eine Richtung hat: Welche ist denn die richtige?
  17. Hier mal eine dumme Frage: Ich habe einen YKK 3C Spiralreissverschluss, der ein Innenzelt schliessen soll (3 Reissverschlüsse als umgekehrtes "T"). Eine Idee wäre nun, die untere Schiene des horizontalen Reissverschlusses durchgehend von ganz links bis ganz rechts laufen zu lassen, und nur die obere an den Türflügeln zweiteilig auszuführen. Das würde die lästige Arbeit mit den Stoppern und dem dicht zusammenführen der Enden wenigstens auf einer Seite vermeiden. Geht das so? Das würde voraussetzen, dass die "Schliessrichtung" des Reissverschlusses (welche Seite offen und welche geschlossen ist) nur von der Richtung abhängt, in welcher der Schieber läuft, und nicht davon, wie die Spirale orientiert ist. Hier eine Skizze: Wenn das nicht geht, was ist dann die korrekte Richtung, aus welcher ich den Schieber aufziehen muss?
  18. Ich war vor kurzem auch am selben Punkt: Ein Tarp à la Trailstar oder Tramplite? Mir scheint, der Clou des Tramplite ist gerade, dass es auf Windexposition von einer (oder max. 3) Seiten her "optimiert" ist und so einige Nachteile des Trailstars vermeidet: - die nutzbare Breite ist grösser, was den Innenraum verlängert. Das Trailstar ist schon arg kurz, ausser es ist an einer Seite sehr offen aufgebaut (und damit wieder angreifbar durch Wind). - Nach hinten ist es extrem aerodynamisch und bietet eine geringe Angriffsfläche und viel Stauraum wie das Trailstar. Die Idee mit dem hinteren Reissverschluss finde ich genial. Das spart Gewicht beim Inner und erlaubt trotzdem, die Ausrüstung auszubreiten. Im Trailstar wäre das nicht so einfach möglich, da die Tiefe für das Inner benötigt wird um genügend Kopffreiheit zu erzeugen. - Es ist nach vorne hin offener, was bei freundlichem und warmem Wetter schön ist, und das Gewicht reduziert (kleinere Tarpfläche). Ausserdem ist es wohl einfacher zugänglich, da man nicht reinkriechen muss wie beim Trailstar. - die Stellfläche ist kleiner (die Grundfläche des Trailstar ist einfach riesig) Ich habe mit trotzdem erst mal einen Trailstar-Klon genäht und bin gerade am Inner, da ich eine Tour in den windigen Norden plane. Ich möchte erst mal ausprobieren, wie ich damit klarkomme. Eine Tramplite-Variante werde ich aber bestimmt auch noch anfertigen. Am Ende läuft es einfach darauf hinaus, dass es nicht möglich ist, die Vorteile beider gleichzeitig zu haben. Das Trailstar ist wahrscheinlich eines der sturmstabilsten Designs (aus allen Richtungen) und mit den verschiedenen Aufbauvarianten sehr flexibel. Das erkauft man sich aber mit den Innenraum-Problemen.
  19. Schau mal hier: http://ivovanmontfort.blogspot.ch/2016/05/shelter-in-tramplite-style.html
  20. Es ist leider schon eine Ewigkeit her, dass ich in Island radfahren war, und vieles hat sich seither geändert. Damals war nur ein sehr kleiner Teil der Ringstrasse asphaltiert, und Brücken hat es nur wenige gehabt. Wir sind damals von Egilstadir her kommend eine Schlaufe zur Askja runter gefahren und dann wieder rauf zum Myvatn. Wir sind dann auch die Kjölur runter und der Ringstrasse nach wieder in den Nordosten. Der Abschnitt Ringstrasse-Askja-Herdubreid-Ringstrasse-Myvatn war einer der schönsten der ganzen Tour. Am Ende sind wir mit dem Rad bis auf den Rand eines kleinen Seitenkraters mit unglaublicher Aussicht übers Hochland. Dieses Stück ist bestimmt auch viel abwechslungsreicher als die Sprengisandur. Wie ibex schrieb, sind für Pisten möglichst breite Reifen ein grosser Vorteil. Mit diesen kannst Du dem "Wellblech", welches durch die Geländewagen entsteht, ausweichen indem Du am Rand fährst. Schmale Reifen graben sich dort aber schneller in den weicheren Untergrund. Ebenso irgendeine Form von Federung für die Handgelenke (ein Lenker, der gut flext, weiche Gummigriffe, oder Federgabel). Und eine Brille, die gut schliesst, falls mal viel Sand in der Luft sein sollte.
  21. Von Grund auf aus Silnylon herstellen, ggf. auch Kleben, dürfte wohl einfacher sein. Eine fertige Jacke hat ev. noch was Apertur-Ähnliches welches das Imprägnieren mit Silikon erschwert. Die VBL-Geschichte interessiert mich auch, da ich beschlossen habe, es wieder mal mit einem Daunenquilt zu versuchen. Im Sinne von UL schleppe ich aber nur ungerne zusätzliche Ausrüstungsstücke mit, die nicht wenigstens im Notfall als Backup für andere Dinge herhalten könnten. So könnte ein VBL-Bivy als Not-Bivy oder Unterlage dienen falls dem Tarp/Zelt mal was passieren sollte (beschädigt, abgefackelt, weggeblasen, ...). Ein "Anzug" könnte, wenn weit genug geschnitten, auch als Regenschutz dienen. Natürlich nicht gleichzeitig, da dann eben nass, aber eben doch vielleicht mal nützlich. Vielleicht gibt es noch weitere Möglichkeiten der Doppelnutzung...
  22. Sandflies beissen, sie stechen nicht. Das heisst jede Bekleidung hilft. Zudem sind die Viecher nur tagsüber aktiv und recht langsam. Bei Wind sind sie auch kein Problem. Will heissen: Solange man in Bewegung ist sind sie kein Problem. An der Westküste habe ich manchmal langsam hin und hergehend gegessen, dann waren die Viecher nicht so schlimm. Ebensowenig nachts (dann sind die Moskitos dran). Da es selten sehr heiss ist und die UV-Strahlung oft sehr hoch ist, war ich die meiste Zeit langärmlig und mit langen Hosen unterwegs. Hut sowieso. Die Sandflies können dann eh nur noch ins Gesicht und die Hände beissen. Ich habe einfach insect repellent auf Hals und manchmal Hände geschmiert wenn's zu arg wurde. Mit Headnet habe ich in den Jahren die ich da unten verbracht habe nie jemanden gesehen, was aber nicht heissen soll dass es nicht praktisch wäre. Ausserdem gewöhnt man sich mit der Zeit an die Bisse (im Ernst, ich weiss aber nicht weshalb. Wichtig ist nicht zu kratzen).
  23. Ich denke, das ist normal so. Bei meinem Apex war das immer so. Auf einer oder beiden Seiten liegen die Fasern "flach in einer Ebene", was dem Material Festigkeit gibt. In der Mitte ist es dann "bauschiger" und hält nicht so gut in sich zusammen. Wenn ich es auseinanderziehe, wird es dershalb nur in der Mitte auseinandergezogen, die "Deckschichten" halten zusammen. Das macht die Verarbeitung sehr viel einfacher als z.B. Primaloft. Auch lässt es sich so recht gut in zwei halb so dicke Schichten auftrennen. Diese haben dann immer noch eine stabile Seite. Aber vielleicht meinst Du auch was anderes...
  24. Wiedermal hoffe ich auf die gesammelte Erfahrung hier im Forum... Ich suche ein Garn für das Nähen eines Karo-Daunenquilts. Aussenmaterial wird das 10den 27g/m2 Ripstop von Extex, die Kammern sollen aus Nanoseeum sein. Soll leicht und fein werden Gütermann empfiehlt das Mara-Garn für Daunen (https://www.guetermann.com/shop/de/view/content/Competence-Downs-Feathers). Das ist schön und gut nur scheint das Mara als Privatkunde nicht so einfach erhältlich zu sein und wenn dann nur in grossen Mengen (z.B. bei Toko in Heidelberg). Mich interessiert nun, ob der normalle Gütermann-"Allesnäher" auch passen würde. Den finde ich im Geschäft um die Ecke in allen Farben. Irgendwo habe ich gelesen, dass der wohl dem Mara wohl recht ähnlich sei. Stimmt das? Und habt Ihr Erfahrung mit dem Allesnäher und Daunen? Wäre ja nicht so toll wenn bei jedem Schütteln die Federn fliegen.
  25. Es steht nirgends, ist aber wirklich sehr grosszügig. Die Menge ist für die grösste Grösse berechnet (L), und selbst da kann man die Teile saublöd auf dem Stoff verteilen und hat noch extra Material am Ende. Bei mir (Grösse M) waren bestimmt noch 50% extra mit dabei. Ich hatte die Veste und das Windshirt-Kit bestellt, und konnte am Ende noch zusätzlich diesen Apex-Pullover nähen... Im einen Fall war die zusätzliche Menge so gross, dass ev. ein Fehler vorlag. Ich würde einfach mal nachfragen, wenn Du es genau wissen möchtest.
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