
ULgeher
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Probier es mal aus! Wahrscheinlich ist die Isolation etwas tiefer, aber nur an ein paar Stellen wo die Matte zusammengedrückt wird. An den anderen Stellen ist sie dann ja prall aufgeblasen. Auf dem Rücken liege ich die Matte nirgends durch, auf der Seite je nach Lage manchmal ein ganz klein wenig unter dem Hüftknocken. Das sind dann wenige cm^2 die etwas kühler sind. Ich selbst habe jedenfalls bis Null Grad nachts oder auch darunter nie irgendwelche Probleme mit Kälte von unten gehabt. Auf Schnee mag das anders sein, aber normalerweise isoliert ja Vegetation und selbst Boden, solange er nicht nass ist, auch ein wenig. Kälteprobleme hatte ich immer "von oben".
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Ein Biwaksack muss her! Für den Boden werde ich den Extex Zeltbodenstoff verwenden. Ich bin aber noch am rumrätseln, welcher Stoff für oben drüber am besten geeignet ist. Eingesetzt werden soll der Biwi meist unter einem Tarp. Es wäre aber trotzdem schön, wenn er etwas feuchtigkeitsabweisend wäre, falls es am Tarp-Rand doch mal reinregnet oder nebelt oder ich doch unter freiem Himmel nächtige. Gemäss diesem Beitrag hier (https://40yearsofwalking.wordpress.com/2011/07/04/the-bivy-condensation-conundrum/) ist ein möglichst luftdurchlässiges Material zu bevorzugen. Was sind eure Erfahrungen mit Biwis und Kondensation? Ich hätte noch Pertex Shield rumliegen. Ich bin aber nicht so sicher, ob das eine gute Idee ist, da es relativ luftundurchlässig ist. Vielleicht ginge auch Tyvek? Welches Gewebe könnt ihr empfehlen?
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
ULgeher antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Ich habe diesen ausprobiert. Was wichtig ist: er entlädt den Akku nicht unter 2.9V. In meinen Tests hat er auch bei 2.9V zuverlässig abgeschaltet, und nach 5 Minuten, als die Akkuspannung wieder anstieg, nochmals für 1-2 Minuten wieder eingeschaltet. Danach hat er endgültig abgeschaltet. Falls ich das Modul mit MPP verwendet hätte, hätte der 5V-Regler auch einen Mikro-USB-Eingang gehabt, über den ich den Akku hätte laden können. Zusammen mit dem TP4056-Modul sollte es jetzt möglich sein (noch nicht ausprobiert), den Akku gleichzeitig mit dem Panel zu laden und mit dem 5V Regler ein anderes Gerät aufzuladen. Der Akku liefert dann die Differenz, bzw. wird aufgeladen, wenn der Verbraucher weniger zieht als das Panel liefert.- 446 Antworten
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
ULgeher antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Hier mal ein erster Zwischenstand meiner Beschäftigung mit dem hier viel diskutierten A5-Panel. Ich habe die abgegebene Leistung des A5-Panels bei unterschiedlicher Strombelastung gemessen (rote Linien, die Sonneneinstrahlung variierte leicht, deshalb gibt es mehrere Linien die nicht genau übereinander liegen). Der Maximum Power Point (MPP) liegt bei etwa 5V. Dann habe ich versuchsweise zwei Laderegler für 18650-Akkus drangehängt. Zum Einsatz kam einerseits ein MPP-Modul von Ali (9V-Version), welches ich auf 5V Spannung umgebaut habe, indem ich Widerstand R2 auf der Platine von 27k auf 56k erhöht habe. Ich hatte keinen Widerstand in der entsprechend kleinen Bauform zur Hand und habe deshalb einfach einen grossen (1206) quer drübergelötet (gelb markiert). Sieht nicht so toll aus, funktioniert aber einwandfrei. Der MPP liegt damit bei gemessenen 5.02V. Der genaue MPP spielt übrigens nicht so eine Rolle, da die rote Kurve flach verläuft. Im Zweifelsfall lieber eine etwas zu tiefe Spannung einstellen, da der MPP nach links weniger stark abfällt als nach rechts. Das zweite Model war ein Linearregler mit TP4056, auch von Ali. Anschliessend habe ich einen Tag lang die an die 18650-Batterie abgegebene Leistung beider verfolgt. Mit einem Umschalter konnte ich zwischen beiden Modulen wechseln. Der Ladestrom schwankte dabei zwischen 10 und 810mA, je nach Lichtverhältnissen. Ab und zu habe ich mehrfach schnell (damit sich die Beleuchtung nicht änderte) zwischen beiden Modulen hin und hergeschaltet und die Ladeströme beider gemessen. Wenn man nur die erzielten Akku-Ladeströme beider Module gegeneinander aufträgt ergibt sich folgendes Bild: Bei grossem Ladestrom (viel Licht) bringt der MPP-Regler ca. 10% mehr Leistung, weil der TP4056 bei einer Spannung unterhalb des MPP arbeitet. Unterhalb von ca. 60mA Ladestrom hat der TP4056 aber die Nase vorn, da er anders als der Schaltregler keinen nennenswerten Eigenverbrauch hat. In der Grafik oben ist die 1:1-Linie grau gestrichelt. Rot ist die abgegebene Leistung des TP4056 gegenüber des CN3791. Ein Beispiel: Bei bedecktem Himmel (es war aber durchaus hell und kein wirklich düsterer Tag) lieferte der TP4056 knapp über 20mA Ladestrom, der MPP-Regler nur 10mA. Welches ist nun der bessere Regler? Das kommt auf die Beleuchtung an und für welchen Fall man optimieren möchte. Falls mir wichtig ist, bei schlechtem Licht doch noch laden zu können, ist der Linearregler (TP4056) besser. Falls ich aber bei starker Sonneneinstrahlung das Maximum an Leistung rausholen möchte, ist der MPP-Regler besser. Der tatsächliche Vorteil des MPP-Reglers dürfte in der Praxis eher noch kleiner ausfallen. Erstens sinkt die Spannung des MPP bei unregelmässiger Panelbeleuchtung (Teilbeschattung, z.B. durch Äste o.ä.). Das ist so, weil dann nicht alle Zellen des Panels gleich viel Licht erhalten. Das habe ich eher zufällig bemerkt, als der gemessene MPP plötzlich absank als ich die eine Panelecke ohne es zu bemerken beschattet habe. Zweitens rückt der Linearregler mit steigender Akkuspannung immer näher an den MPP ran (die Spannung am Panel ist diejenige an der Zelle plus ein paar Zehntel Volt). Bei vollerem Akku oder höherem Ladestrom ist die Effizienz des TP4056 folglich besser. Da mir persönlich wichtig ist, auch bei schlechtem Wetter noch ein wenig laden zu können, werde ich das TP4056-Modul verwenden. Bei viel Sonne wird der Akku eh voll, auch wenn ich nur 90% der möglichen Leistung ernte. Das TP4056-Modul hat auch einen Mikro-USB Anschluss mit drauf der es erlaubt, den Akku mit einem Steckernetzteil zu laden. Ich werde dieses Modul zusammen mit einem 18650 Akku und einer Ladezustandsanzeige in ein kleines Gehäuse einbauen, plus eine weisse LED (als Zeltbeleuchtung). Ein 5V-Regler mit USB-Ausgang kommt natürlich auch mit dazu, um am Ende auch andere Geräte aufladen zu können. Dazu kommt ein genügend langes Kabel zwischen Akku und Panel. Akkus mögens nicht gerne heiss, und mir ist z.B. nie wohl mein SunnyTAB voll in die Sonne zu setzen und den Akku dabei "mitzubraten". Das alles sprengt jetzt vielleicht den gewohnten MYOG-Rahmen des Forums, da elektroniklastig. Auf der anderen Seite ist vielleicht der eine oder die andere auch mit dem Lötkolben vertraut, genauso wie einige hier vorgestellte Nähprojekte nicht für alle erreichbar sind.- 446 Antworten
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Ausprobieren! Die Neoair XLite S geht bei mir problemlos und ist meine bevorzugte Matte. Ich blase sie aber nicht vollständig auf, und schiebe Kleider oder den Rucksack unter die Beine, normalerweise unter eine dünne EVA-Matte. Idealerweise sind dann die Beine im Knie leicht unterlegt, was bei mir das Schlafen auf dem Rücken erleichtert. Wichtig ist, die XLite nicht vollständig aufzublasen, sondern nur soweit, dass sie bei normaler Schlafposition gerade nicht durchgedrückt wird.
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Ein Blitz ist ja ein ziemlich brachiales Ereignis, und was da genau passiert wohl recht schwierig abzuschätzen. Was ich bei der ganzen Gewitter-Diskussion aber schon recht interessant finde, ist die Idee, dass eine Kuppelzelt vor Bodenströmen schützt. Das Gestänge hat ja Bodenkontakt und ist in Kontakt mit dem Aussenzelt, welches ziemlich sicher nass ist. Für einen Blitz sind beide wohl recht gut leitfähig (auch Carbon, es geht da um viele Tausend oder sogar Millionen Volt). Dass so Bodenströme "oben drüber" geleitet werden und man deshalb im Zelt drin relativ geschützt ist, besonders wenn der Boden trocken ist, finde ich gut nachvollziehbar. (Ich hab kein Kuppelzelt und von daher hilft mir der Gedanke nicht, ich könnte mir aber schon vorstellen, dass das einen entscheidenden Unterschied machen könnte).
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
ULgeher antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Wahrscheinlich nicht, jedenfalls ist es nicht ideal, da im Ladegerät wieder ein Regler drin ist. Aber Du könntest das hier nehmen... https://www.aliexpress.com/item/TEC4056-18650-Charger-Module-4-2V-Lithium-Battery-Charger-for-18650-Lithium-Battery-Charger-non-protection/32832176130.html ...und ein 6V-Panel direkt daran anschliessen (also ohne den Regler, der mit der USB Buchse am Panel steckt). (aber ich hoffe, demnächst meine Lösung hier vorstellen zu können)- 446 Antworten
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ULgeher antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Ist halt keine fertige Lösung, aber im Grunde musst Du nur das da an eine 18650 Zelle hängen. Das Problem mit den Zellen mit Schutzschaltung und solchen Zusätzen ist, dass sie länger sind als die "normalen" und etwas längere Batteriehalter benötigen.- 446 Antworten
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ULgeher antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Die Abdeckung des USB-Steckers ist mit Silikon aufgeklebt. Das geht mit einem scharfen Messer weg. Darunter ist eine kleine Platine mit dem Schaltregler und USB-Buchse. Von dieser habe ich die Anschlussdrähte des Panels abgelötet und die Platine entfernt.- 446 Antworten
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ULgeher antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Genau, das ist mein Plan. Ein 6V-Panel direkt an einen TP4056 arbeitet im Betrieb relativ nahe am MPP, obwohl das ein simpler Linearregler ist. Das klappt bisher bei mir auch soweit gut im Test. Ausprobieren werde ich auch einen Schaltregler mit Pseudo-MPPT, mit CN3791. Für den umgekehrten Weg werde ich eine Schaltregler auf 5V verwenden, der allerdings direkt vom Panel unterstützt werden kann wenn man dieses anstöpselt. So liefert das Panel Energie ohne die Lade/Entlade-Verluste in der Batterie, und der Akku liefert die je nach Sonneneinstrahlung fehlende Energie dazu. Bericht folgt, ich habe aber die nächsten Wochen leider kaum Zeit um da was weiter zu machen.- 446 Antworten
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ULgeher antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Das ist nicht unbedingt erstaunlich. Ich habe mal das hier verwendete A5-Panel "zerlegt". Was dabei herauskam, ist dass unter der USB-Buchse ein TDA1410 werkelt, mit etwa dieser Schaltung (bei LOAD ist die USB-Buchse): Was nun passiert ist dass bei zu tiefer Eingangsspannung vom Panel her Strom "rückwärts" wieder in diese Schaltung fliesst. Das geschieht wohl vor allem über die Diode, die dem Schalt-MOSFET im Regler inhärent ist (rot), und über Widerstände des Spannungsteilers R1 und R2 oben (violett). Der Grund für den "roten" Strom ist, dass Strom auch in die PV-Zelle des Panels hineinfliessen kann wenn die angelegte Spannung (von der Powerbank) grösser als die Leerlaufspannung des Panels ist (das ist das unlesbar mit "Panel" beschriftete Ding links beim roten Pfeil in meiner Skizze). Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle#/media/File:Standard_iv_de.svg Ich finde die hier im Thread vorgestellten Lösungen toll, und sie funktionieren ja auch. Grundsätzlich scheint mir aber das Hintereinanderschalten von erst einem Schaltregler im Panel und dann einem Laderegler in der Powerbank technisch nicht ideal zu sein. Das kann eigentlich nur bei viel Licht funktionieren, wenn das Panel viel Strom liefert. Ansonsten reisst der Ladestrom der Powerbank die Solarpanelspannung weit unter den Maximum Power Point (MPP) und die Spannung an der USB-Buchse bricht zusammen. Eigentlich kann man sich dann den ersten Schaltregler sparen. Was ich gegenwärtig versuche, ist 18650-Akkus direkt vom Panel über einen Laderegler zu laden (deshalb habe ich die Elektronik und die USB-Buchse auch von diesem Panel abgelöst). Das funktioniert auch, ich habe im Moment aber keine Zeit um weiter zu Experimentieren und das zu einem kompletten System auszubauen, werde aber später mal berichten. Ich will mit diesem Kommentar aber die Lösungen hier auf keinen Fall schlechtmachen, sie funktionieren ja auch und sind einfach zusammenzubauen.- 446 Antworten
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Gut, dann werde ich mir jetzt für den Quilt einen kommerziellen Packsack mit verschweissten Nähten besorgen, Spass an MYOG hin oder her. Der Grund für den Schlafsack unten war vor allem, dass er den Rucksack dort gut auffüllt und ich Gewicht (zusätzliches Essen) lieber weiter oben in Rückennähe packe. Aber Isomatte und Erste-Hilfe-Kram können auf jeden Fall nach unten. Werde das mal ausprobieren... Das andere Zeug brauche ich manchmal doch tagsüber.
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Wie siehts denn diesbezüglich beim G5 aus? Hat man da so viel Spielraum? Sorry, ich habe jetzt einiges durcheinandergebracht: Ich habe das G5 (ohne Plus), nicht das G4. Über das G4 kann ich also nicht sagen. Das G5 finde ich aber wirklich ganz gut (auch wenn die Kamera sicher nicht spitze ist, aber siehe oben). Laut einem Test in c't (Computermagazin) hat das G5 Plus eine etwas bessere Kamera als das G5 (bei Schwachlicht sichtbar), aber keinen Wechselakku, und soweit ich mich erinnere ist die Laufzeit auch geringer.
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Genau. Das Volumen sollte gemäss Gasgesetz proportional zur Temperatur in Kelvin sein, Luft ist ja annähernd ein ideales Gas. Bei Abkühlung von 30°C auf 10°C wäre der Unterschied 7%, bei 10°C Differenz ca. die Hälfte. In der prallen Sonne kriegt man wohl grosse Temperaturunterschiede hin. Allerdings wird die Luft in der Matte nachts wohl auch nicht so kalt sein wenn man drauf liegt und noch ein Quilt drüber kommt. Das dürfte also den Unterschied zwischen prall und etwas schlapp erklären, aber durchliegen solltest Du sie normalerweise nicht (jedenfalls wenn Du flächig drauf liegst). Ich pumpe die Matte übrigens immer so auf, dass ich auf einem "Luftkissen" bin wenn ich liege, sie aber komplett durchdrücke wenn ich aufsitze. Das finde ich bequemer, da sie dann weniger schaukelt. Ist aber wohl Geschmachssache.
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Soo schlimm ist die nun auch wieder nicht, jedenfalls bei genügend Licht. Der Vorteil des G4 ist die extrem lange Akkulaufzeit (>5 Tage liegen bei mir immer drin, auch bei relativ regem Alltagsgebrauch, ohne Flugmodus etc.). Von Lenovo kommen regelmässig Android-Updates, bin da sehr positiv überrascht. Bei Samsung-Geräten habe ich so einen Service leider nicht erlebt. Am Ende ist halt für jeden anders, was eine "gute Kamera" bedeutet. Bei mir bedeutet das gutes Handling, die Möglichkeit, die Blende so einzustellen wie ich es mag (Tiefenschärfe), ein starkes Weitwinkel (24mm KB), manuelle Belichtungssteuerung, und gute Schwachlichteigenschaften. Eine Handykamera wird systembedingt immer die "Qualität" durch irgendwelche KI-Algorithmen und Wegglätten von Rauschen aufpeppen. Ob das automatisch ein gutes Bild ergibt ist dann eine andere Frage. Am Ende geht es vielleicht mehr darum, die Stärken und Grenzen einer Kamera zu kennen und zu akzeptieren. Das kann dann bedeuten, nur die Bilder aufzunehmen die gut kommen, und die andern gar nicht erst zu versuchen. Ich persönlich finde es erfrischend, nur mit einer Festbrennweite unterwegs zu sein und zu sehen was ich damit realisieren kann. Geht ein wenig in die UL-Philosophie von weniger ist mehr... ist aber natürlich Geschmackssache...
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Danke für die Tipps. Dass ein wenig Wasser reinkommt ist klar, wenn nicht durch die Nähte eben durch nicht ganz trockene Ware oder kleine Regenmengen, die beim Öffnen reinkommen (nasses Tarp u. dgl. bleibt selbstverständlich draussen). Einen Liner für alles möchte ich genau deshalb nicht, da wäre das Wasser ja am Ende auch drin. Ich hätte halt gehofft, dass ich den Silnylon-Beutel genügend dicht kriege, also ein wenig Wasser im Rucksack aber nicht in den einzelnen Packsäcken drin... aber das ist offenbar nicht so einfach. @Dingo: Kufa-Quilt habe ich auch, aber von dem wollte ich aus Volumengründen wieder weg... Doppelt einpacken finde ich auch irgendwie doof. Lieber hätte ich einen einzigen Sack der richtig dicht ist. Werde also nochmals gründlich nachdichten...
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Habe das Moto G4 und bin sehr zufrieden, vor allem was die Akkulaufzeit angeht. Kamera ist ok aber natürlich von der Qualität und Handling nicht vergleichbar mit den APS-C-Modellen die ich sonst habe.
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Plastiksack über den Silnylonbeutel drüber war tatsächlich mein Notbehelf auf der letzten Tour. Plus andere Dinge zuunterst packen... Nötig müsste das aber eigentlich nicht sein, oder? Und das Wasser ist dann immer noch zwischen Plastiksack und Rucksack gepresst...
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Hallo zusammen, Vielleicht sollte das jetzt in Ausrüstung stehen, aber da es MYOG betrifft poste ich mal hier... Kürzlich bin ich wieder mal in sintflutartigen Regen gelangt. Das Ergebnis war, dass am Ende etwas Wasser in den Rucksack gelangte. Entweder im Verlauf des Tages mit dem Essen und bei anderen Gelegenheiten, bei welchen ich den Rucksack geöffnet habe (unter Baum oder so), oder der Regen ist irgendwo reingeleckt. Das war nicht unbedingt schlimm und wohl auch nicht viel, aber das Wasser hat sich unten im Rucksack gesammelt, wo auch mein Schlafsack war. Der war zwar in einem mit Silikon abgedichteten Packsack, irgendwie hat das Wasser aber trotzdem den Weg in die Daunen gefunden. Was für eine Sch.....! Wahrscheinlich wurde das Wasser im Verlauf des Tages durch das Gehen regelrecht in den Packsack hineingearbeitet... Das ist mir vor einiger Zeit schon mal passiert. Danach hatte ich nochmals eine extra Lage Silikon aufgetragen und dachte, das Problem sei nun behoben, aber offenbar war dem nicht so. Beide Mal hatte ich Glück und Sonne am nächsten Tag, aber das muss ja nicht immer so sein... Kennt ihr das Problem, und wie geht ihr damit um? Ich werde den Packsack nun nochmals nachdichten, aber gibt es bessere Lösungen? Schlafsack nicht ganz unten im Rucksack, z.B.? Und gemäss dem Motto "nach dem Rucksack ist vor dem Rucksack" frage ich mich, ob es nicht sogar gut wäre, wenn das Wasser notfalls unten rauslaufen könnte, so z.B. wie bei Colin Ibottson's "Tramplite Pack".
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Bin grosser Fan der Dynafit Transalper... 3-Lagen-Laminat, superbequem ohne Firlefanz, ausreichend robust, und nur ca. 160g schwer.g
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
ULgeher antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Konnte nicht widerstehen und habe mir jetzt auch eines der Lixada-Panel bestellt... Das Thema "Biegen" wurde ja bereits angesprochen... Wie schützt Ihr denn Eure Panels? Das Panel wird ja nicht immer aussen am Rucksack hängen... und im Rucksack drin fliegt bei mir immer ziemlich viel rum, was so ein Panel belasten könnte. Und der Tolino, der allenfalls mitkommt, ist zu klein, um als schützende Unterlage dienen zu können. Und mit zusätzlicher "Verpackung" ist das PowerTab gewichtsmässig wieder im Rennen...- 446 Antworten
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Eine sehr gute Kombination finde ich die Kocher von Trail Designs. Mit dem Ti-Konus hast Du sowohl Topfständer als auch Windschutz. Ist nicht billig, hatte meinen damals direkt in den Staaten gekauft... die Variante ohne 'Inferno'. Klar ist das Setup weniger flexibel als Gas und langsamer, ich liebe aber dessen Einfachheit: Aufstellen, anzünden, und in der Zwischenzeit etwas anderes machen (Camp abbrechen zum Beispiel).
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Wie ist das denn genau mit den Helikoptern? Auf Heli-Lärm die ganze Tour habe ich nicht gerade Lust...
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Ich möchte dan Padjelantleden laufen, habe aber wohl ein paar Tage mehr Zeit als ich dafür brauchen werde. Nun suche ich Ideen für sinnvolle "Erweiterungsmöglichkeiten", die ich je nach verbleibender Zeit hinzunehmen könnte. Den Kungsleden von Norden bis Kvikkjokk kenne ich... daher möchte ich nicht nach Ankunft in Kvikkjokk nordwärts weiter laufen. Die Strecke nach Süden Richtung Jäkkvik würde mich zwar interessieren, es sind dann aber doch wieder einige zusätzliche Tage und die Zeit eher zu knapp. Eine andere Möglichkeit wäre der "Umweg" von Staloluokta über den Pieskehaure nach Kvikkjokk. Lohnt sich dieser Umweg über den Nordkalottleden gegenüber der Padjelantleden-Hauptroute? Wie ist diese Route "technisch"? Wieder eine andere wäre von Ritsem via Sitajaure zum Hukejaure und dann via Singi nach Nikkaluokta. Zu meinem Trekkingstil: Ich bin kein "Kilometerfresser" und suche nicht unbedingt Schwierigkeiten und auch nicht die absolute Einsamkeit. Wenn mir ein paar Leute am Tag begegnen ist das absolut in Ordnung, es müssen aber auch nicht unbedingt mehrere Dutzend sein. Ein paar Bäche queren geht auch in Ordnung, auch abseits der Wege zu gehen ist ok aber für mich kein Ziel an sich. Schwierige Furten möchte ich hingegen vermeiden. Zeitraum der Tour wäre Mitte bis Ende August (nicht unbedingt dieses Jahr). Dies soll jetzt kein ausgewachsener Planungsthread werden, ich nehme aber an, einige unter Euch hier im Forum kennen diese Abschnitte und hoffe auf Eure Tipps und vielleicht weitere Ideen. Danke !
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Tarptent Protrail Clon, Schnittmuster ?
ULgeher antwortete auf Nevermind's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das passt ungefähr. Noch wegen des Reissens: Reissen tut der Stoff ja, wenn an einer Stelle genügend Kraft einwirkt. Normalerweise sind die Zugkräfte aber verteilt, so dass nichts passiert. Wenn Du jetzt den Stoff aber von der Seite her aufreisst (wie einen Reisser) und die Kraft genügend gross ist , dann geht das natürlich der ganzen Naht entlang immer weiter. Eine Konstruktion, die Kräfte gut verteilt, ist daher eine gute Sache (Cat cut den unteren Seiten entlang, Verstärkungen in den Ecken, ... das Ziel ist immer, an einem Punkt wirkende Kräfte auf mehr Fläche zu verteilen). Ein elastisches Gewebe macht das bis zu einem gewissen Grad bereits selbst.