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Ultraleicht Trekking

Lille

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Alle erstellten Inhalte von Lille

  1. Danke schön @Frucht @ptrsns und @skullmonkey Hatte es ja schon vermutet, wer am liebsten auf mir schläft, der braucht keine besonders bequeme Isomatte Dann suche ich uns mal was passendes.
  2. Hallo zusammen, ich suche eine TAR Z-lite, darf gerne auch eine gekürzte sein. Danke schön
  3. Hallo zusammen, ich suche eine Isomatte für meine Tochter. Bisher hat sie mit auf meiner geschlafen (tar prolite), aber jetzt hätte ich gerne etwas mehr Platz. Sie ist 80cm und wiegt 9kg. So 8-10 Grad sollte sie aushalten können. Leicht und nicht zu sperrig wäre natürlich toll, aber sie sollte auch aushalten können dass wahrscheinlich nicht zimperlich damit umgegangen wird. Ich denke viel Komfort braucht man bei dem Gewicht wohl nicht, oder? Evazote? Zlite? Was nutzt ihr für eure Kinder? Noch eine Frage: wenn das Wetter und die Insekten es zulassen würde ich gerne das Mesh weglassen und nur das Außenzelt nutzen. Welche Unterlage würdet ihr dann für die Matte empfehlen?
  4. Normale Schlafsäcke bzw. Kinderschlafsäcke sind ihr noch viel zu weit, ich denke, dass da oben zu viel Wärme entweichen würde. Koppelbare Schlafsäcke hätten wir sogar schon, aber in unserem Zelt wäre die Stange im Weg. Ich denke, wir werden es mal mit dem Schneeanzug versuchen.
  5. Hallo zusammen, wir suchen gerade nach einer Möglichkeit, unsere Tochter (1) nachts im Zelt warm zu halten. Bisher haben wir die ideale Lösung noch nicht gefunden und hoffen auf eure Hilfe. Die Anforderungen: Wir planen Touren in Schottland, bis ca. 5 Grad sollte der Schlafsack aushalten können. Am liebsten wäre uns, wenn wir ohne Daunen auskommen würden. Leicht und platzsparend wäre natürlich super, aber Sicherheit und Wärme gehen vor. Co-Sleeping in unserem Schlafsack war für wärmere Nächte ok, wenn man den Schlafsack als Decke nutzen kann. Für kältere Nächte nicht geeignet wenn man den Schlafsack schließen muss, da sie dafür zu unruhig ist und mir dann obenrum kalt wird, wenn mein Oberkörper raus schaut. Baby-indoorschlafsäcke: Gibt es da was, was für die Temperaturen warm genug ist? Die klassichen Outdoorschlafsäcke für Kinder sind zum einen noch zu groß, zum anderen ist sie eine unruhige Schläferin, sodass ich da Angst hätte, dass sie sich raus- oder ganz reinwurschtelt. Der Little Mo sieht ganz interessant aus, aber da der neu ist, gibt es dazu wohl noch keine Erfahrungen? Kennt jemand was vergleichbares? Ein Schneeanzug klingt für mich praktisch, weil sie sich frei bewegen könnte und nicht raus kann (und man könnte ihn im Winter weiter verwenden..) Spricht da was dagegen? Evtl. ein Wollwalkanzug? Hat jemand sonst noch Ideen oder Tips?
  6. Lille

    Mini WHW

    Gern Es war zwar weder UL noch Trekking, aber wir hatten 3 tolle Tage. Töchterlein wollte meistens lieber selbst laufen, was gut für meine Schultern, aber schlecht für unsere Kilometerzahl war. Wir haben in den 2 vollen Tagen ca 17km geschafft, was ich für ihr Alter eine reife Leistung finde. Die erste Nacht im Zelt war schwierig (kalt, laut, lange hell, früh hell...), in der zweiten haben wir aber gut geschlafen. Schwierig war, dass sie mir öfter von der Isomatte gerollt und beim Zurücklegen dann aufgewacht ist. Gepäck war genau richtig, nichts gefehlt, nichts zuviel. Rundum eine schöne Tour, sogar super Wetter hatten wir. Nur leider viele Midges...
  7. Lille

    Mini WHW

    Der Rucksack steht noch nicht drauf weil ich noch nicht weiß, welchen ich nehme. Mein leichterer hat 640g, aber ich bin am überlegen meinen alten, schweren zu nehmen, weil der in Verbindung mit der Trage bequemer ist. Als Trage habe ich eine Onbu, die habe ich schon öfter mit Rucksack getragen. Ich überlege aber sowieso gerade, ob wir die Tour wirklich so machen können. Wenn alles zusammen ist, komme ich bestimmt auf 18, 19 kg, ich glaube nicht, dass das noch Spaß macht. Wahrscheinlich suchen wir uns besser eine Basis und machen dann von dort Ausflüge. Wie hast du es denn mit deiner Tochter gemacht? Bisher plane ich, dass sie in meinem Schlafsack schläft (wobei wir vermutlich eh nicht viel schlafen werden...). Plan B war, sie in einem Schneeanzug schlafen zu lassen, aber da sie sowieso meistens auf mir drauf/an mir dran schläft scheint mir der gemeinsame Schlafsack praktischer. Bis jetzt sieht die Midgesvorhersage ok aus, ich hoffe, das bleibt so.
  8. Lille

    Mini WHW

    Windeln sind hoffentlich genug dabei, da gehe ich lieber auf Nummer sicher als was zu riskieren Danke, Smidge kenne ich, ist aber laut deren Seite leider erst ab 2 Jahren.
  9. Lille

    Mini WHW

    Hallo zusammen, Töchterlein (1) soll auf Outdoortauglichkeit getestet werden, dafür haben wir uns den WHW fürs Wochenende ausgesucht. Um nichts wichtiges zu vergessen oder zu übersehen hier also ein Vorbereitungsthread. Der Plan ist, bis Balloch mit der Bahn zu fahren und dann mit dem Bus weiter. Entweder fahren wir direkt bis Balmaha oder bis Drymen und nehmen die low level Strecke. Es geht uns wie gesagt eher ums testen und mir ist klar, dass wir wohl nicht weit kommen werden Momentan bin ich bei 17,5kg, die ich zu schleppen habe Schlafsack und Isomatte sind geliehen, da möchte ich auch bis zum Wochenende keine neuen mehr kaufen müssen. Ist irgendwas zuviel oder fehlt evtl. was wichtiges? Auf die Küche verzichten wir, in Balloch, Drymen, Balmaha und Milarrochy sollte es ja was geben... Leidliches Thema Midgets... Die sollten da noch nicht so schlimm sein, oder? Unsere Kopfnetze letzes mal waren nutzlos. Hat jemand Erfahrung mit der Avon Creme? Oder sonst etwas wirksames? Wir rechnen mit 8-10 Grad nachts und 17 Grad tagsüber (und natürlich mit Regen...), ist das realistisch? Wir haben jetzt natürlich keine Trekkingkleider fürs Baby, aber bei dem Wetter sollten es normale Klamotten + Regenanzug ja auch tun. Gibt es sonst noch was, auf das man beim Trekking mit Baby nicht verzichten kann?
  10. Ich suche nach Empfehlungen für einen schönen Campingplatz in Schottland, der gut mit der Bahn zu erreichen ist (maximal 3-4 Stunden von Edinburgh). Kennt jemand was?
  11. Du sollst ja auch nicht das Schloß an den Rucksack machen, sondern den Rucksack in den Spind und das Schloß daran. Dass der Rucksack bei einer mehrjährigen Weltreise immer am Mann bleibt halte ich für unwahrscheinlich. Und wenn dir jemand was klauen will, zerschneidet der den Rucksack sowieso, ich glaube kaum, dass der anfängt an Schnallen und Reißverschlüssen zu fummeln. Wie du zb im Öpnv in manchen Ländern verhindern willst, dass jemand hinter dir steht, wüsste ich auch gerne. In manchen Bussen hast du plötzlich fremde Menschen auf dem Schoß sitzen, wenn sonst kein Platz ist, personal space kannst du da vergessen.
  12. Das klingt jetzt für mich nicht wie eine klassische Trekkingtour, wie sie die meisten hier planen, deshalb hatte ich nachgefragt. Wenn die gelegentlichen Trekkingtouren Tagestouren sein sollen, dass sind das meiner Meinung nach ganz andere Voraussetzungen, als wenn man mehrere Tage im Zelt unterwegs ist und erfordert eine ganz andere Packliste. Das Wasser wurde zwar abgekocht, aber von meinen Gastgebern dann in einem großen Plastikeimer gesammelt. Da finde ich es schon legitim, es nochmal zu filtern, zumal man den Filter ja meist sowieso dabei hat. @davidfrdm was ich auf deiner Liste noch nicht gesehen habe, aber evtl. noch ergänzen würde, wäre ein kleines Schloss und je nachdem, wo du hin willst, ein Mückennetz. Falls du das Zelt noch nicht hast, könnte man überlegen, ob ein Netz Sinn macht, dass man sowohl im Zelt als auch im Hostel nehmen kann.
  13. Was ich noch nicht so ganz verstanden habe: Möchtest du Mehrtagestouren draußen machen, wo du also komplett unabhängig sein willst oder Tagestouren mit Base in der Zivilisation? Ich denke, dass das den größten Unterschied bei der Packlistenplanung macht. Wir haben bei Touren durch Afrika und Indien nur letzteres gemacht, hatte den Vorteil, dass man auf Tour den Krempel nicht mittragen musste. Dann war es nicht so schlimm, dass Kamera und Notebook etwas schwerer waren. Außerdem spart man sich die Küche, denn Nachschub an Brennstoff zu finden wird nicht überall einfach und Lagerfeuer ist nicht überall erlaubt bzw. empfehlenswert. Einen Wasserfilter (Sawyer) würde ich absolut empfehlen. Nicht nur für Trips draußen, ich habe ihn z.B. auch benutzt, wenn ich bei Einheimischen zum Essen eingeladen war und das Wasser zwar abgekocht war, aber trotzdem nicht allzu vertrauenserweckend aussah (natürlich heimlich, um niemandem auf den Schlips zu treten). Und, wie Freierfall schon sagt, halte ich das Seideninlett für unverzichtbar. Da wir nicht oft im Zelt schlafen wollten, haben wir die Ausrüstung vor Ort geliehen und ich möchte nicht näher darüber nachdenken, wie oft die Schlafsäcke dort gewaschen werden. Ähnlich sah es mit Bettzeug in manchen Unterkünften aus. Die Rucksäcke werden schon stark strapaziert. In den lokalen Verkehrsmitteln wird nicht gerade zimperlich damit umgegangen und sie ziemlich durch die Gegend geworfen. Ich würde daher auf jeden Fall auf strapazierfähiges Außenmaterial achten (was es ja aber bei leichten und schweren Rucksäcken gibt). Außerdem würde ich über einen kleinen Rucksack nachdenken, um Kamera und Notebook am Mann tragen zu können, da ich nicht sicher bin, ob man so gut polstern kann, dass sie das überleben.
  14. Vielleicht die Schlafsocken, die man im Flugzeug bekommt? Schlabberig, kostenlos und 21 Gramm. Weiß nur nicht, ob sie dir warm genug sind.
  15. Mein Mann hat die Forclaz von Decathlon. Er sagt, sie ist ok, bei längerem Regen aber nicht dicht. Dafür trocknet sie wohl recht schnell. Er hat dann noch die S100 gekauft und die wäre besser (ist aber zum über den Kopf ziehen).
  16. Ja, hat es. Fand ihn auch ausreichend
  17. Danke schön! Die gesamte Tour war 154km lang. Wie lange die Tagesetappen waren weiß ich nicht. Da wir mit Handicap unterwegs waren wollten wir uns nicht nach den offiziellen Etappen richten, sondern einfach schauen, wie weit wir jeweils kommen. Würde schätzen zwischen 15 und 20km.
  18. Meiner wiegt 499 Gramm. Der Stoff wirkt schon robust, wie lange die Nähte bei voller Ladung halten würden weiß ich nicht. Ich hatte ihn wie gesagt immer nur in der Freizeit und einmal auf einer Tagestour dabei, ob er auf langen Strecken bequem ist kann ich nicht sagen. Schwäche ist für mich, dass man schlecht außen was befestigen kann, da er oben und unten keine Schnallen hat. Für 8 Tage (inkl. 4 Tage Nahrung) war er nicht groß genug, wenn die Isomatte mit rein soll.
  19. Sorry, habe mich vertan, es ist der Arpenaz 30l den ich habe. Für Touren dürfte der zu klein sein, ich benutze ihn als Freizeitrucksack. Das Merinoshirt habe ich seit ca. 2 Jahren und sehr oft in Benutzung, sowohl unterwegs als auch Zuhause. Ich trage es direkt auf der Haut und auch nachts. Die Geruchsentwicklung ist gut, man kann es schon ein paar Tage am Stück tragen ohne dass es stinkt. Ich finde es sehr robust, es sieht noch gut aus, obwohl ich es normal in die Waschmaschine stecke. Ich hatte aber auch immer was drüber, dann ist es wohl nicht so gefährdet für Löcher.
  20. Wir haben auch vor allem Kleidung von Decathlon dabei: Regenjacke und Hose RainCut (207/173 Gramm, 12/9 Pfund), Windjacke (100g, 4 Pfund), Merinoshirt (174 Gramm, 35€), Handschuhe (48 Gramm, 3Pfund), Mückennetz (28 Gramm, 3 Pfund), Fleecepulli (132 Gramm, 2,49 Pfund) und den Arpenaz 40l
  21. Der Vollständigkeit halber noch die letzten 2 Kilometer: Tag 9: Lookout Bothy bis Ende Am Morgen sind wir nicht besonders ausgeschlafen, aber stolz, dass wir den Skye Trail (fast) beendet haben. Mein Partner geht noch den kurzen Weg bis zur Nordspitze, während ich in der Hütte bleibe und (vergeblich) nach Walen Ausschau halte. Dann machen wir uns auf den Weg und meistern auch noch die letzten zwei Kilometer des Weges. Schon sehen wir rot: Wir haben das Ende des Skye Trails erreicht! Es war eine unglaublich schöne Tour mit tollen Landschaften, aber auch sehr nass und matschig und teilweise fordernd. Wir sind stolz, die Tour trotz Handicap erfolgreich gemeistert zu haben. Abreise: Wir haben vor, im Duntulm Hotel zu frühstücken und uns dann auf den Heimweg zu machen, leider gibt es das Hotel nicht mehr. So laufen wir gleich los Richtung Uig, mit dem Ziel, uns unterwegs vom Bus aufgabeln zu lassen. Wir haben das ÖPNV wohl überschätzt, denn wir erreichen das 14km entfernte Uig ohne den Bus gesehen zu haben. Vor Ort ist der letzte Bus nach Glasgow gerade abgefahren, sodass wir im Pier Restaurant noch was essen und uns dann in einem B&B in der Nähe ein Zimmer nehmen (mein Partner hat genug vom Zelten). Am nächsten Morgen nehmen wir den ersten Citylinkbus nach Glasgow (wunderschöne Strecke, sehr sehenswert!) und von dort weiter zurück nach Edinburgh (hier erwische ich meinen Partner am nächsten Morgen mit einer Trailkarte des Cape Wrath Trails, wir scheinen also noch was vor zu haben...)
  22. Tag 8: Staffin bis Lookout Bothy Ausgeruht und motiviert starten wir in den letzten Tag. Wir wollen bei Brogaig wieder aufsteigen und über Quiraing in den Norden laufen. Der Weg ist noch einmal ein absolutes Highlight und die Landschaft wunderschön. Schnell sind wir oben am Parkplatz, wo uns der Imbisswagen magisch anzieht. Nachdem wir Burger bestellt hatten (das scheint unsere Hauptnahrungsquelle auf dem Trip zu sein) landen wir zum zweiten mal mitten in einem Midgesschwarm, der noch um einiges schlimmer als der erste ist. Obwohl der Burger echt lecker ist, können wir ihn aufgrund der ungewünschten Beilage kaum genießen. Wir rennen schnell weiter und haben die Midges bald abgelenkt, nur stehen bleiben dürfen wir erstmal nicht. Die tolle Landschaft lässt die nervigen Viehcher aber bald vergessen Hinter dem Quiraing geht es nochmal bergauf und man hat eine Rundumsicht auf die Gegend. Mit dem Ziel vor Augen zieht es mich aber schnell wieder runter, ich wollte die Nacht unbedingt in der Lookout Bothy verbringen. Unten geht es nochmal nahezu weglos durch den Sumpf. Nasse Füße, wie hatten wir das vermisst! Das letzte Stück geht an der Küste entlang zur Bothy. Wir sehen nochmal Regenbögen und natürlich erwischt uns 5 Minuten vor der Hütte nochmal ein Schauer Geschafft! Gerade, als der Regen stärker wird, sind wir an der Tür der Hütte, wo wir von 2 Deutschen empfangen werden. Später kommt noch ein Wanderer dazu, wir machen es uns auf dem Boden des Lookouts mehr oder weniger bequem. Nachts stürmt es und durch die Belüftungen ist es kalt und laut. Schlafen können wir so nicht, aber verbringen trotzdem eine bessere Nacht, als wir das bei dem Wetter draußen im Zelt hätten.
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