martinfarrent

Du hast Recht... ich finde sie plötzlich auch fast nirgends. Außerdem gibt's inzwischen auch andere Campingaz-'Standards': Easy Clic und Easy Clic Plus... sowie (!) Campingaz-Kartuschen mit normalem Schraubventil. @Ann-Kathrin fragte im anderen Thread nach der Lage auf Campingplätzen. Zumindest dort ist die Gasoption immer erlaubt, die meisten anderen aber bei Trockenheit oft nicht. Du wirst schon Recht haben, müsstest aber meines Erachtens brillant auf Französisch argumentieren, wenn du im Süden bei Trockenheit damit erwischt würdest.

Trends... alle weg von reinem Silnylon (aber aus unterschiedlichen Gründen): Cuben Sil/PU Silpoly Ich kenne und akzeptiere ja (bis auf die Brandschutzmanie, Sil/PU) die verbundenen Argumente. Aber plötzlich soll Silnylon überhaupt keine Vorteile mehr haben? Ich frage mich zum Beispiel, wie es mit der Dehnbarkeit von Silpoly aussieht. Kein Sag... aber dafür vielleicht ein bisschen formstörrisch (ich habe wirklich keine Ahnung von dem Stoff)? Wenn ich hier etwa lese (und durchaus glaube), dass sich heutige Lunar Solos ganz anders verhalten sollen als mein altes aus reinem Silnylon, dann wäre dies doch eine Teilerklärung.

Im Süden kenne ich es anders und verstehe die (von mir erlebte) Intoleranz gegenüber Spiritus auch. Die Spuren von Waldbränden sind ziemlich allgegenwärtig... und außerdem habe ich selbst mal einen solchen Brand erlebt. Ich stand zwar ungefährdet auf Felsen im Meer, fand die Rasanz des Feuers aber mehr als beeindruckend.

Es geht ja nicht nur darum, die Gefahr objektiv zu minimieren... sondern ggf. um die Einschätzung der französischen Behörden.

Die sehe ich auch in Deutschland eher recht selten an Tankstellen.

Meine (Variante habe ich gerade nicht parat) haben innen eine recht dicke Frottee-Schicht. Außen sind sie fast glatt, und dazwischen müsste ja die berühmte Membran sitzen. Nehmen wir mal an, dass sie innen nicht sonderlich verschmutzen... dann müssten sie aber außen irgendwann verhärten. In einem gewissen Maß ist das feststellbar, womit die Erklärung von @truxx eine Bestätigung fände... aber sonderlich ausgeprägt ist die Härte nicht. (Diese eher milde Verhärtung der Membransocken spräche wiederum dafür, dass im Schweiß irgendeine Komponente steckt, die das Grundphänomen bei normalen Socken verstärkt... ich wüsste aber nicht, welche praktischen Konsequenzen ich daraus ziehen sollte.)

Ja... irgendwann. Aber warum werden sie nicht hart?

Also täglich waschen - das scheint ziemlich unpraktisch. Mir fällt grad ein: SealSkinz werden nicht hart - egal, wie lange man sie nass (und dann auch meist dreckig) getragen hat. Jedenfalls bei mir nicht.

... ja, wenn das nicht UL in Reinkultur ist!

Na ja... ist nicht gerade herb. Schmeckt aber nicht explizit gesüßt. Aber ich mische ja sowieso 'Espresso' bei.

2in1 ist (wahrscheinlich) bei weitem nicht so edel... Jacobs oder Nescafé.

Ja... nur ohne Zucker. Ist ja nicht 3in1.

OT: Stahlritzel gibt's auch am MTB. Sie verschleißen drecksbedingt dennoch viel schneller als bei einem Straßenrad. Mein Reiserad: 500 km durch die Niederlande, 1000 km durch Frankreich... dazu noch eine sehr erhebliche Gesamtstrecke als Trainingsgefährt für lange, flache Touren. Selbst die Kette ist nach Jahren noch nicht ganz verschlissen. Am MTB gibt's hingegen mehrere Ketten im Jahr und mindestens einmal auch eine neue Kassette. Die bisherige Crux des Threads war ja wohl, dass Waschen irgendwann nur noch bedingt hilft. Dann heißt's vielleicht doch... kaufen?

(Das war hier aber nicht geschehen. Der 'strittige' Beitrag war wirklich sehr themennahe.) Genereller und jetzt wirklich ziemlich OT: Mir fällt in der Trekkingszene manchmal ein ziemlicher Widerwille auf, das irgendwann fällige Ableben von Ausrüstung zu akzeptieren... jahrelang geflickte Polycro-Unterlagen wären so ein Beispiel. Die Socken sind es vielleicht in einem moderaten Sinne auch. Auf dem MTB rechne ich hingegen mit dem häufigen Verschleiß recht teurer Teile: gute Reifen, Ritzel etc.. Das gehört zum Spiel. Manche Dinge gibt es halt nicht in besonders nachhaltiger Ausführung.

OT: Diese Technik könnte man doch verallgemeinern: Zuhause z.B. Daube Provencale im Titantopf zubereiten. Danach NICHT spülen... dann haste auf Tour zumindest den Hauch leckeren Essens.

Sorry... das habe ich ergänzt, ohne die Änderung zu kennzeichnen (das vergesse ich viel zu oft). Du musst nur die Seite neu laden.

Yep!!! Genau das mache ich auch! Zur Verschärfung mische ich aber meist noch Instant-Espresso bei.

Zeche prellen wäre bei Vorhandensein eines solchen Scheins sogar die schwerere Lösung! Es geht ums Prinzip!!! ... ansonsten: Zwei Steine (aus der Natur)... Mahlgrad hat der erfahrene Barista ja im Urin... ... aber eigentlich bin ich immer wieder hin- und hergerissen. In der Theorie gefällt mir die Idee eines richtig guten Kaffees am Morgen in der Natur, und manchmal nehme ich zumindest den UL-Filter mit. Aber in der Praxis schmeckt mir der lösliche (nur!) auf Tour manchmal ganz hervorragend... es ist halt der Kontext, der den Genuss mitbestimmt. Zuhause bin ich sehr, sehr pingelig - oftmals 90 Minuten unterwegs, um meine Lieblingssorte möglichst frisch geröstet zu erstehen. Doch dann riecht der lösliche Kaffee (gar 2in1!!!) um sieben Uhr morgens bei sich ankündigender Hitze am Fuße der Pyrenäen plötzlich außergewöhnlich lecker!

Ich mahle meinen Kaffee zwar frisch, doch tun das die meisten Leute wohl nicht - und genießen ihn trotzdem. Auf Tour tue ich's auch nicht - und genieße ihn trotzdem. Hier geht's vor allem darum, Nescafé et al zu vermeiden... aber das ahntest du wahrscheinlich schon, bevor du deine kleine Kaffeefibel verfasstest.

Habe ich diesen Filter (in diesem Thread) schon erwähnt? Wiegt bei mir 14 g.

martinfarrent hat diesen Beitrag moderiert: Bitte denkt dran, im Schnäppchen-Thread nur auf Angebote zu verlinken, die einen deutlich niedrigeren Preis als handelsüblich beinhalten. Ein Beitrag und einige Antworten darauf wurden in diesem Zusammenhang ausgeblendet.

Ist die Liste denn ein potenzieller Pranger oder zu Prahlereizwecken da? Ich sehe sie - in ihrer veröffentlichten Funktion - ja vor allem als Diskussionsgrundlage. Und (nur) diesbezüglich wäre zum Beispiel eine Angelrute oder ein Taschenbuch völlig irrelevant, weil nicht wirklich Trekking-spezifisch. Ansonsten stimme ich dir ja zu. BW ist BW, nämlich auf dem Rücken. Das wiederum macht Sinn. Der folgende Gesichtspunkt ja auch:

OT: Willst du wirklich bei jeder Kleinigkeit einen offiziellen Moderator... anstatt eines (lächelnden) User-Hinweises? Vielleicht sollten wir einfach mit den Socken weitermachen...

OT: Und dass in einem solchen Thread themennahe Nebenaspekte entstehen, dass überdies auch andere User als der/die TE ein Interesse an Infos haben könnten? Die Idee eines Forums ist doch auch, dass die Frage eines Einzelnen von allgemeinem Interesse sein könnte, möglicherweise dann auch etwas verzweigt. ... und von Flussüberquerungen war im Ursprungspost doch sowieso nicht die Rede.

OT: Was verstehst du nicht? Dass freundliche Antworten zu viel wiegen?