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Ich hab's beim Lanshan 2 von Innen gemacht. Auf den Bivy würde ich verzichten. Berührst ja nur Mesh.
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Gut zu wissen. Ich denke zwar nicht, dass ich sehr oft so viel transportieren werde. Was mir aber am Potenzial gefällt, ist ein Mehr an Raum (gegenüber meinem Kumo, ca. 500 g, altes Modell) für Zweiertouren. Dann kann ich einfach Sachen von meiner Frau mit unterbringen, falls ihr der Spaß zu vergehen droht. Bislang hatte ich dafür den Lightwave Hypertrek 60... toller Rucksack, für den Zweck aber etwas overkillig. (Wo DER nun wieder ist, weißt du ja schon... )
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Bislang kein Problem - aber richtige Erfahrungen kann ich noch nicht mitteilen.
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Sorry... der heißt ja auch anders, Airplane Case: https://zpacks.com/products/airplane-case Eigentlich bin ich kein Vielflieger... ich sähe aber auch in überfüllten Zügen und Bahnhöfen einen Verwendungszweck (Sommer, Südfrankreich). Gute Idee! Die schaue ich mir sehr gerne an. Danke! Vom Zubehör gefallen mit außerdem die Trekking Pole Holsters (schöne Position am Rucksack)... allerdings würde ich mir diese einfach selber machen. Und wahrscheinlich reicht's auch einseitig, für beide Stöcke.
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Ich habe ihn gestern mit zehn Kilo (Wäsche und Hantelgewichte) beladen. Da schien er noch sehr bequem - allerdings nur beim Auf- und Abgehen auf der Straße, damit mich die Nachbarn endgültig für bekloppt halten. Bei allzu großer Last soll sich das Gefühl einigen Reviews zufolge ändern. Offiziell gelten ca. 16 Kilo als Limit, doch scheint die Komfortgrenze laut erfahrenen Nutzern eher bei elf zu liegen... und z.B. abends dann mal etwas mehr, wenn man zusätzliche Wasservorräte schleppen muss. Ich glaube, so auf dem ersten Blick, dass dieser Rucksack für Leute gedacht ist, deren BW tatsächlich einigermaßen streng UL ist... die aber möglicherweise etwas mit dem Packmaß ihrer Sachen zu kämpfen haben (so z.B. mancher Cuben-Zelte). Außerdem natürlich für Touren, bei denen eine höhere (Lebensmittel-)Last nur vorübergehend und gelegentlich zu erwarten ist. Ich hatte vorhin die Idee, ihn bei der Nutzung eines Bivys abends platt zu machen und unter das Fußende meiner NeoAir zu legen (nicht als Ergänzung einer Short, sondern einfach unter die reguläre Matte). So könnte ich ihn mit in den Sack nehmen und seinen Inhalt im Müllsack oder Liner am Kopfende des Bivys auch. Spricht irgendetwas dagegen? Abrieb oder so? Vom offiziellen Zubehör gefällt mir diesbezüglich auch der Airpack ganz gut. Er mag als Liner mit 90 g ein bisschen schwer sein, sollte den Rucksack aber bei Flugreisen oder auch im Trubel des Bahnverkehrs schön schützen - alles dann als Reisetasche getragen. Dagegen finde ich das Aqua Kit von ZPacks vom Foto her nicht so überzeugend. Flaschen lassen sich m.E. besser mit den hier bereits besprochenen Flaschenhaltern sichern - einfach mit Drahtbindern an der Daisy Chain angebracht (dazu etwas tiefer eine Sicherung aus Shock Cord, damit nichts wackelt). Die habe ich dann auch gleich angebracht. Als Hüfttaschen passen meine vorhandenen von Gossamer Gear. Wenn ich auf Campingplätzen oder im Hotel übernachte, kann ich sie abends aushängen und am Hosengurt tragen. Fest vernähte Hüfttaschen machen für mich deshalb wenig Sinn - und ich bin dankbar, dass der Arc Blast auch keine hat.
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Ja... seit heute! Gefällt mir schon bombig gut! Über das Zubehör können wir gern reden.
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Möglicherweise eine blöde Frage... aber soll man diesen Rucksack eigentlich entspannt lagern? Oder stecken die Streben auch Dauerspannung weg?
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... der aber fundiert sein sollte, gelle? Kurzbeiträge mit dem Ziel der Biete-Reife sehen wir nicht so gerne.
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martinfarrent antwortete auf Andrea's Thema in Einsteiger
OT: Wenn du Marmite offen als "Schleim" bezeichnest, solltest du wirklich allen Begegnungen mit Briten aus dem Weg gehen. -
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martinfarrent antwortete auf Andrea's Thema in Einsteiger
Obwohl ich dir den Lightwave-Rucksack für eine Tour zum jetzigen Zeitpunkt empfehlen würde, wiederhole ich lieber doch: Du hast viel Zeit zum Ausprobieren leichterer Alternativen. Und möglicherweise musst du nach einigen UL-Reformen an deiner Packliste auch viel weniger schleppen. Bestehst du allerdings wirklich darauf, die ersten Tage auf Einkäufe zu verzichten (was du dir m.E. echt schwer erkaufst!), dann wäre der Rucksack sicher passend. -
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martinfarrent antwortete auf Andrea's Thema in Einsteiger
Ich auch nicht. Aber in Schottland gibt es derart viel Wasser, dass man jeweils nur kleine Mengen zu filtern braucht. Nervige, lange Filtersessions entfallen deshalb sowieso. -
@Mattis: Ist das Zelt für dich alleine gedacht? Dann fände ich beide Vorschläge etwas overkillig. @hiker: Mehrgewicht ist bei einer Straßenradtour mit Packsäcken vielleicht nicht ganz so wichtig - beim Bikepacking im Gelände fällt's aber genauso auf wie beim Wandern (und auf das Packmaß kommt es dann ganz besonders an).
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martinfarrent antwortete auf Andrea's Thema in Einsteiger
Ja, man dürfte fast jeden Tag eine Siedlung passieren - oder einen kurzen Abstecher machen können. Auch deine Zusatzroute berührt Ortschaften (z.B. Glen Coe). Weder friemelig noch wackelig. Echt nicht. Beim Schlafsack/Quilt würde ich eine Komforttemperatur von ca. +2°C wählen. Wenn du beim Rucksack vorsichtig sein willst, was Größe und Tragkomfort anbelangt, könntest du dir einen Lightwave Ultrahike anschauen. Der ist schon ziemlich geräumig und wiegt auch ca. 1,1 Kilo, ist dafür sehr wasserdicht und aus meiner Sicht absolut bequem (auch mit etwas mehr Zuladung). Ginge die Reise schon nächste Woche los, würde ich ihn dir vorsichtshalber empfehlen. Da du aber noch viel Zeit hast, wäre es vielleicht sinnvoller, sich mit den wirklich ultraleichten Alternativen zu befassen und bspw. zu schauen, wie gut (oder schlecht) du mit einem rahmenlosen Rucksack klar kommst. Experimente sind diesbezüglich fast verlustfrei: Wenn du hier im Biete-Forum einen gebrauchten Rucksack kaufst und dann ein paar Tage ausprobierst, wirst du ihn bei Nichtgefallen zum ungefähren Kaufpreis wieder los. Midges!!! Ein Kopfnetz könnte sinnvoll sein. Messer: Ich nehme meist wie @Jörn den winzigen Classic SD, kann es aber verstehen, wenn man eine größere Klinge haben möchte... zum Beispiel, um eine frische Scheibe Fabrikweißbrot dick mit Butter und Marmite zu beschmieren, ohne dabei die Fähigkeiten eines Mikrochirurgen einzubringen. Soooo schlimm finde ich @schwyzis Vorschlag also auch nicht. Und es kann schon sein, dass dir in den oft nur kleinen Läden der Ortschaften eine Dosenkonserve - natürlich zum sehr baldigen Verzehr - leckerer vorkommt als die Alternativen. Nur solltest du wissen: Kleinste Messer sind das UL-Dogma schlechthin. Verstößt du dagegen, musst du hier schon ein dickes Fell haben. -
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martinfarrent antwortete auf Andrea's Thema in Einsteiger
Ich pick' mir mal zwei Punkte raus: Das Zelt ist zu schwer (auch in dieser Preisklasse gäbe es leichtere - wie das Lanshan 1). Der Schlafsack dürfte (deutlich) zu kühl sein... ist also zu leicht. -
Wenn du 1 - 2 Kilo mehr schaffst, dann specke sie trotzdem beim Basisgewicht ab. Immerhin kannst du dann eine halbe Flasche Schampus, einen Hummer und ein nettes Dessert mitnehmen.
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Umfrage: Erfahrungen Schlafplatzwahl - verstecken oder offen
martinfarrent antwortete auf snoopy_226k's Thema in Einsteiger
Ich verstecke mich so gut wie nie, sondern suche einfach den schönsten Platz. Leute mit zweifelhaften Absichten halten sich äußerst selten nach Sonnenuntergang in der Natur auf. Wozu denn auch? Die Bäume kaufen kein Rauschgift und die Rehe lassen sich nur mühselig ausrauben. Förster und Jäger sind bei weitem nicht so streng, wie sie manchmal dargestellt werden. -
Als mein Sohn 16 war, spielte er mir ein Album vor, von dem ich kein einziges Lied kannte. Trotzdem ohne jeden Zweifel sagte ich: "Das ist ja Jimi!" und erhielt zur Antwort, dass man neue Bänder gefunden und veröffentlicht habe... Valleys of Neptune. Der musikalische Geschmack war sicher irgendwie anerzogen... der für die Natur trotz aller Mühen unsererseits damals noch nicht. Erst heute, sieben Jahre später, trägt auch diese Saat langsam Früchte. Will sagen: Fast alle bewusst gesetzten Impulse erzeugen eine irgendwie geartete Reaktion, aber unberechenbar und oft mit zeitlicher Verzögerung. Wer seine Kinder zu Clones erziehen will, scheitert (fast immer) zu recht. Wer aber seine Leidenschaften einfach zu kommunizieren versucht, weil er selbst verstanden werden will, kann schöne Überraschungen erleben... Geduld vorausgesetzt.
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Meine Cascades habe ich heute erhalten (ich wollte für ein Solomid etwas mehr Länge als beim Fizzan Compact). Zumindest der von Andrew Skurka berichtete 'Bug' mit den Plastikschrauben scheint behoben. Meine bestehen nur noch außen aus Plastik und innen (anscheinend) aus Messing. Ob die Spitzen besser geworden sind, kann ich natürlich nicht sagen. Die Korkgriffe sind echt - nicht nur optisch.
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Naturehike Star-River bestellt - ist das fehlerhaft genäht?
martinfarrent antwortete auf Michi20's Thema in Ausrüstung
Denk mal nicht zu viel an alle vorstellbaren Bedingungen. Mit dem Lunar Solo bist du allein schon mal ganz gut gewappnet, mit dem Lanshan 2 im Sommer auch zu Zweit. Und die Tarp / Mesh House-Lösung bringt noch den Sohn unter... mit ihm werdet Ihr ja wohl kaum im Orkan losziehen. Härter (und dabei teils sogar leichter, aber viel teurer) geht immer. Mit einem Cuben-Solomid kannst du den Wetterbericht halbwegs ignorieren und mit einem Hilleberg Soulo sogar fast vollständig... aber nur, was dein Zelt betrifft. Ob du wirklich bei jedem Wetter unterwegs sein willst, lässt sich ja bezweifeln. Und fast immer gibt es Ausweichmöglichkeiten, auch in den Alpen... zumindest, wenn du halbwegs vernünftig mit den Prognosen umgehst. Nur in wirklich sehr dünn besiedelten Gebieten mit häufig extremem Wetter muss man tatsächlich gut vorbeugen. Aber dazu zählt ja nicht einmal Schottland so wirklich. -
Naturehike Star-River bestellt - ist das fehlerhaft genäht?
martinfarrent antwortete auf Michi20's Thema in Ausrüstung
Zum 3er habe ich keine preisgünstigere Alternative gesehen - nur zum Zweier (dann auch schwerer) bei Amazon: https://www.amazon.com/Paria-Outdoor-Products-Breeze-Mesh/dp/B01NA9BU4Q Aber zum Zweier rate ich sowieso nicht. Ich glaube, @wilbo und @Tichu sind mit Tarps von 3,5 x 3 zufrieden. Aber ich denke, meine Abdeckung für die Mesh House-Tür gleicht die bei mir fehlenden 50 cm aus. Das 3 x 3 Tarp von 3f UL gibt es z.B. hier (auch als größere Variante mit 4 x 3): https://de.aliexpress.com/item/3F-Ul-Gear-3-3M-20D-Silicon-Tarps-Ultralight-Sun-Shelter-Beach-Tent-Pergola-Awning/32772854666.html -
Naturehike Star-River bestellt - ist das fehlerhaft genäht?
martinfarrent antwortete auf Michi20's Thema in Ausrüstung
Das 2018er Modell des Mesh House 3 gab es vor wenigen Wochen noch für ca. € 150 im Sonderangebot. Heute finde ich es nur noch hier für € 199: https://www.funktionelles.de/Ausruestung/Zelte/Zelte/MSR-Thru-Hiker-Mesh-House-3-Auslaufware-.htm?shop=life&SessionId=&a=article&ProdNr=1600457&t=66595&c=67730&p=67730 Das ist aber immer noch deutlich günstiger als der Preis für das aktuelle Modell. Das Gewicht der Dreierversion ist nur geringfügig höher als beim Zweier... doch dafür hat man eine Breite von 160 cm. Deshalb rate ich unbedingt zu dieser Variante, auch zu Zweit. Es geht ja bei dieser Lösung um ein Erlebnis der Geräumigkeit und Luftigkeit. Bei Ali gibt es ein Tarp von 3 x 3 m mit 510g - für ca. € 40. Etwas mehr Länge wäre besser. Aber ich habe per Zufall eine Cuben-'Tür' gebraucht gefunden, mit der man notfalls den Eingang des Mesh House gegen schrägen Regen abdichten kann. Zuvor hatte ich bereits etwas Ähnliches für wenige Euro aus Polycro gebastelt. -
Naturehike Star-River bestellt - ist das fehlerhaft genäht?
martinfarrent antwortete auf Michi20's Thema in Ausrüstung
P.S. Bei Paaren kommt's ja auch sehr darauf an, wie gleich oder ungleich man packt. Wenn z.B. der Mann grundsätzlich und ohne Ausgleich das Zelt schleppt, dann wird's mit den Gewichtsunterschieden der einzelnen Modelle viel spannender als bei gleicher Verteilung der Lasten. -
Naturehike Star-River bestellt - ist das fehlerhaft genäht?
martinfarrent antwortete auf Michi20's Thema in Ausrüstung
Ein Innenzelt verhindert die Kondensation nicht wirklich... sondern schirmt den Insassen davon ab. Beim Lunar Solo empfinde ich das nie als erforderlich. Die Größe reicht aus (ich bin 183 cm) um Berührungen mit eventuellem Nass zu vermeiden. ... oder eben teurer. Die Beispiele und die Preisspanne reichen vom Lunar Duo bis zum Triplex. -
Über dieses Thema (Seatpack) denke ich immer wieder nach. Nachteile (aus meiner Sicht): Einschränkung der Funktionalität der Variostütze. Aber auch: viel zu starre Gewichtsverteilung im richtigen Trail (da müsste sich das Packgewicht eigentlich mit dem Körper über dem Sattel bewegen). Viel wäre mit einem richtig großen Seatpack gewonnen, das man in schwererem Gelände als Rucksack tragen könnte. 'Richtig groß' sage ich deshalb, damit man im Ernstfall nicht bereits einen kleinen Rucksack trägt (um fehlende Kapazität der übrigen Taschen zu kompensieren). Einschränkend eingeräumt: Eine solche Lösung wäre für die Alpen oder Pyrenäen vielleicht ideal - lange Aufstiege und lange Abfahrten. Auf dem Rheinsteig mit seinen wesentlich kürzeren Trailpassagen triebe sie mich zum Wahnsinn. Anmerkung: Grundsätzlich sind das Bikepacking mit dem richtigen MTB und mit dem Gravel-Bike zwei ziemlich verschiedene Metiers. Derzeit neigen die Hersteller m.E. dazu, von starren Bikes und leichterem Gelände auszugehen. Dabei kam die Idee ja ursprünglich aus dem MTB-Bereich.
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Naturehike Star-River bestellt - ist das fehlerhaft genäht?
martinfarrent antwortete auf Michi20's Thema in Ausrüstung
Eher im mittleren Preisbereich läge für Solozwecke das Lunar Solo, das richtig viel Platz bietet (heutzutage für 720 g, iirc... meines ist älter und etwas leichter). Es ist seit Jahren mein Lieblingszelt, wenn es um Platz und Luftigkeit geht. Ich habe zwar auch deutlich teurere Lösungen, z.T. mit geringerem Gewicht und Platzbedarf bei höherer Windstabilität. Doch bei vorhersehbar geeigneten Bedingungen (also sehr oft) ziehe ich den Komfort des Lunar Solo vor. Im Zweierbereich kannst du es mit einem Lanshan 2 versuchen (ca. € 100). Dieses Zelt gefällt mir zu dem Preis recht gut - doch kann ich es mir für Paartouren nur im Sommer oder im Süden vorstellen; denn mehr als ein überdachtes Bett wird von der Breite her nicht geboten. Ich traue dem Zelt im Notfall zwar leidliche Windstabilität zu, möchte aber möglichst selten zu Zweit darin eingesperrt sein, wenn es darum geht, Schlechtwettertage abzuwarten. Fazit: Für Paare ein Zelt für Touren, bei denen man die Abende ganz vorwiegend draußen verbringt und sich nur zum Schlafen ins Zelt zurückzieht. Die von @wilbo empfohlene Tarplösung mit dem Mesh House (3) von MSR habe ich übrigens ebenfalls im Schrank... bei geeignetem Wetter ein supergeräumiges Erlebnis. Besser geht's (dann) fast nicht.