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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
martinfarrent antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Ist mir früher auch oft passiert, meist mit teuren Trekking-Mahlzeiten (die Tüten oftmals bis zum Verfallsdatum auf mehreren Touren dabei). Inzwischen nehme ich als Notreserve oft nur etwas Peronin Orange mit, bei kühlerem Wetter sogar nur Schokolade. Die 'eigentlichen' Mahlzeiten müssen schmackhaft sein - sonst esse ich sie ohne Not einfach nicht. OT: Trotzdem ein kleiner Tipp: Wenn man unterwegs ein Gläschen Kapern erstehen und untermischen kann, schmeckt der künstliche Kartoffelbrei schon eine Menge frischer, irgendwie 'sinnvoller'. Zum Bivy: Wenn er deine Notreserve gegen Kälte war, lässt sich natürlich über die Effizienz eines Biwaksacks in dieser Funktion streiten. Da eine plötzliche Kältewelle aber zu dieser Jahreszeit in Schottland nicht undenkbar war, finde ich eine wie auch immer geartete Prophylaxe nicht völlig vertrottelt. -
Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
martinfarrent antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
OT: Hatte er. Beides. War ein Prachtkerl. -
Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
martinfarrent antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Einen Luxusgegenstand darf auch der ULer mitnehmen... etwas, das ihm ganz persönlich sehr wichtig ist. Und außerdem: Ötzi hatte keinen Hammer dabei, um sich zu wehren. Jetzt liegt er im Kühlschrank. -
Fast 1000 km mit dem MTB durch Frankreich... der Meilenstein war ungeplant, wurde aber irgendwie wichtig... und blieb wegen eines damals falschen Sattels unerreicht. 35 km fehlten, aber es ging beim besten Willen ohne Pausentag nicht mehr... und dafür war keine Zeit. Mit Schmerzen im Bauch und am Gesäß fuhr ich mit der Bahn an die Küste... und tags drauf war mir die schnöde Zahl beim Schnorcheln mit meiner Frau egal.
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Diese Ikea-Tasche habe ich aus Neugier bestellt. Sie ist nun angekommen und scheint sehr zweckmäßig. Wer sie nicht am Flughafen verschenken, sondern auf einer Tour mitschleppen wollte, käme allerdings auf 180 g Zusatzgewicht.
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Ich bin mit solchen 'Sandalen' als Campschuhwerk mal eine Stunde am Genfer See spazieren gegangen, meist auf Kies. Das ging sogar. Aber danach waren sie hin.
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Auf den meisten Wanderwegen in Deutschland machen Fernwanderer sowieso nur gefühlt 1% des Publikums aus und ernsthafte Tageswanderer höchstens 50%. Der Rest sind Spaziergänger in oft größeren Gruppen, vielfach ja auch mit Kindern, die gern mal was niedertrampeln. Das schadet dann der Natur... klar. Aber umgekehrt: Wie viel mehr Schaden nähme die Natur mittelbar (etwa durch Gleichgültigkeit), wenn sich solche kleinen und großen Leute niemals in ihr bewegen würden und keine Beziehung zu ihr entwickeln könnten?
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
martinfarrent antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Ich komme ja eher von der anderen (stupid light) Seite, da meist auf dem MTB und packvolumenarm. Also nahm ich eher zu wenig mit - vor allem aber Unzureichendes. Als besonders blöde Lösungen (aber damals hoch gehandelt!) erwiesen sich in den ersten Jahren: zu kleine Tarps ohne Bivy wasserdichte Bivys ohne Tarp 14 g Esbitkocher der Verzicht auf Insektenschutz im Hochsommer und als absolute Krönung: so etwas hier als einzige Unterlage. -
Raus hier!!!
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OT: ... und preiswerter lässt sich dieser Bivy-Typ bei einem solchen Gewicht kaum ausprobieren. Ist ja schon ziemlich speziell, so vom Schlafgefühl her. Ich selber komme damit überhaupt nicht klar: Das ganze Bett muss für mich im Bivy sein. Für diese Erkenntnis gab ich aber damals über € 120 aus (Terra Nova Moonlite).
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Hast mich falsch verstanden. Ich meinte, dass mich eine solche Ernährungsweise als reine Tourendiät interessiert hätte. Dazu sagt ja @Dean:
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Die Sache würde mich interessieren, wenn es um eine reine Tourdiät ginge. Aber sie funktioniert wohl nur als dauerhaftes Konzept, und solche Experimente betreibe ich nicht mit meiner Ernährung.
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Das mache ich zwar auch. Aber wenn er für die Tour optimal gepackt ist und man das Gewicht des Inhalts sowieso kennt, ist es eigentlich egal. Habe noch nie etwas raus genommen, weil mir das Schlussgewicht nicht gefiel.
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OT: Schon erstaunlich wie viele ULer nicht 'bei uns' sind. Sieht man an den Kleinanzeigen immer wieder.
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Nachhaltigkeit in der Ultralight-Philosophie
martinfarrent antwortete auf Francisco's Thema in Philosophie
Gehört halt beides für mich zusammen, @effwee. Und letztlich kann man auf keiner der beiden Ebenen zu viel tun. Aber natürlich reden wir in diesem Thread eher über individuelle Maßnahmen, weil‘s halt um Möglichkeiten innerhalb des Hobbys geht. -
OT: Dieser hier hätte dir vielleicht gefallen. Gibt's aber offenbar in dieser Ausführung nicht mehr:
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Ja, der Stoff ist schon super - bestreite ich ja nicht. Ich sage nur, dass ich mit dem Kumo halt ein bisschen sorgloser umgehe als ich es mit dem Nero täte. Und zum Gewichtsunterschied: S&P gibt derzeit insgesamt 528 g für den Kumo an (mein älterer ist ja etwas leichter) - du für den Nero mit Hüfttaschen, aber ohne Rückenpad 350 g. Das abnehmbare Polster vom Kumo wiegt ca. 60g. Bliebe ein Unterschied von rund 120 g. Das sind einerseits knapp 23% (vom Kumo aus betrachtet), andererseits einfach ein bisschen Seelenruhe - finde zumindest ich. Ob ich 1:1 (Kumo gegen Nero) tauschen würde, weiß ich allen Ernstes nicht. Wahrscheinlich täte ich's... aber nur aus womöglich übertriebener Gramm-Manie (und mir selber vielleicht einen Vogel zeigend ).
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Gewichtsmäßig hast du Recht... was den Preis betrifft allerdings nicht ganz. Den Kumo kriegst du in Deutschland für maximal € 199. Den Nero müsstest du m.W. selbst importieren. Mit Versand und Zoll entsteht dann schon eine nennenswerte Differenz. Und dann will das Material vom Nero m.E. doch ein bisschen vorsichtiger behandelt werden als das vom Kumo. Ich habe ja neuerdings den aus gleichem Material bestehenden Arc Blast (super!) und schmisse den z.B. nur ungern ungeschützt in den Gepäckraum eines voll besetzten Flixbusses... wohingegen ich mit dem Kumo schon mildes Bushwhacking betreiben würde. Bei der Größe und dem Tragekomfort des Arc Blast finde ich diese Einschränkung noch völlig okay - absolut betrachtet bringt er gegenüber robusteren Konkurrenten ja einen ganz beträchtlichen Gewichtsverlust. Beim kleineren Nero hält sich das aber naturgemäß in etwas engeren Grenzen.
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Sehr bequem und vom Material her recht robust finde ich den Gossamer Gear Kumo - wobei mein etwas älteres Modell ein bisschen weniger als das aktuelle wiegt. Einzig die schräge Oberkante des Mesh-Faches hinten finde ich... eben nur schräg. Volumenverschwendung.
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Nachhaltigkeit in der Ultralight-Philosophie
martinfarrent antwortete auf Francisco's Thema in Philosophie
... und wie immer nicht falsch... und wie immer komme dann trotzdem ich und sage: die subjektiv empfundene Integrität bleibt ein wichtiger Faktor. Sich im Kleinen möglichst so verhalten, wie man es im Großen fordert. Viele fühlen sich dabei besser, aufrichtiger - und damit auch berechtigter, Veränderungen auf höherer Ebene zu verlangen. Du hast grundsätzlich Recht... aber die Wiederverkaufskultur (zumindest in diesem Forum) lindert die Auswirkungen etwas. Und es geht ja nicht immer nur darum, einfach das Neueste haben zu wollen. Kombiniert zum Beispiel ein neu erschienenes Zelt perfekt die Vorteile zweier anderer Zelte, die ich besitze, dann bin ich natürlich interessiert. Finanziere ich den eventuellen Kauf zum Teil über den Verkauf der beiden vorhandenen Zelte, dann haben immerhin drei Leute ein Zelt. -
@Laura spricht doch von der Komforttemperatur und nicht frauenspezifisch. Also gehe ich erst einmal davon aus, dass sie einfach den obersten der drei EN-Werte meint. Außerdem will sie nicht fünf, sondern fünf bis zehn Grad. Und da gäb‘s so einige Quilts im ungefähren Gewichtsrahmen, z.B von Sea2Summit. Mit dem Ember I komme ich gut klar. Du bist im Ausrüstungs-, nicht im Suche-Forum. Hier kriegst du Ratschläge, keine Angebote.
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Zu dir raus... muss meine autofahrende Frau überreden. Und falls ich das auch schaffen sollte, wäre es nett, wenn keiner die Preise der Ausstellungsstücke erwähnen würde. Aber die Idee gefällt mir sehr gut!
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Ja, er spricht darüber. Was aber speziell die Windstabilität im Vergleich des Aeon zum normalen Mid anbelangt, bleibt's für mich halt ein bisschen unbelegt. Ich sähe die beiden natürlich gern nebeneinander im Sturm - Solomid und Aeon. Wie gesagt, beim Stratospire Li leuchtet mir die Argumentation schon eher ein.
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Ich finde das Zelt ja auch sehr reizvoll. Nur schade, dass @wilbo nicht im Kölner Raum lebt und mitkommen könnte. Der würde uns sofort sagen, ob und wie man doch noch eine Absenkung der Badewanne bei entsprechendem Wetter hinkriegt.
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Nochmal: Packlisten Optimierung für DE
martinfarrent antwortete auf Simseon's Thema in Tourvorbereitung
Ich kenne keinen wirklich günstigen Rucksack in der entsprechenden Gewichtsklasse - wie gesagt, der Decathlon-Knüller ist Vergangenheit (Arpanaz 40, ca. € 15 bei 600 g). Der wäre - zumindest zum Ausprobieren des rahmenlosen Konzepts - ideal gewesen. Deshalb würde ich einfach abwarten, bis etwas Brauchbares hier gebraucht im Biete-Forum auftaucht. Vorteil: Der Rucksack dürfte dann qualitativ weit besser ausfallen als der Arpanaz... und bei Nichtgefallen dürftest du ihn zum Gebrauchtkaufpreis auch wieder los werden.