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Ultraleicht Trekking

Tichu

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Alle erstellten Inhalte von Tichu

  1. Das ist doch glatt die am leichtesten verdaubare Information in diesen Faden. Senfpulver! Genial.
  2. ...spannendes Teil, aber leider ist es Silnylon. All die feinen Stöffchen, von denen ich hier im Forum lese, kannte ich noch nicht, als das Tarp Einzug hielt...werde also irgendwelche Knebel, Ösen, Druckknöpfe oder was auch immer einbauen müssen. Die Idee muss noch ein wenig reifen, ehe sie umgesetzt wird.
  3. Die Polycro-Beaks gewinnen klar bei schöne Aussicht bei gutem bis mäßigem Wetter. Die Lösung mit dem runtergezogenen Ende gibt bei 350 cm Tarplänge und 30 cm Überstand hinten und 213 Länge des Meshhaus noch 107 cm zum Abspannen nach vorne unten. Dann brauche ich bei der Variante "mit Schnur zwischen die Bäme gespannt" nur eine Öse aussen und innen bei ca. 105 cm anzunähen und muss nur noch den überschüssigen Stoff bändigen. Danke!
  4. @Zippi Wie windstabil ist so ein Beak aus Polycro?
  5. Bin begeistert. Der Panoramablick bleibt erhalten und drinnen bleibt es trocken. Die Anmeldung im Forum hat sich schon voll gelohnt.
  6. Unseres hat genau 350x 290 cm. Die Breite gab auch bei Regen und Wind genug Schutz und die Länge ist ziemlich luxeriös. Da hätten 320 cm vom Wing 100 sicher gereicht. Aber die Farbe vom MSR Wing 100 geht gar nicht, wenn man die Option haben will, ein müdegelaufenes Kind nicht unbedingt mit Durchhalteparolen bis zum nächsten Trekkingplatz überreden zu müssen...
  7. Das Tarp hing an einer Guyline und an der hing eine zweite, die unter dem Tarp verlief. Daran hing das Meshhaus. Dadurch konnte man es verschieben um mehr Platz unterm Tarp oder mehr Wetterschutz zu haben.
  8. Verstehe. Wir hatten das Meshhaus ja ohnehin dabei. Da sind wir gar nicht auf die Idee gekommen, es nicht aufzubauen.
  9. Für Kinder ist es wichtig, dass die Motivation stimmt. Highlights unterwegs, die ihnen gefallen wie eine Kletterstelle, ein Bach zum Baden. Für langweilige Streckenabschnitte eine Geschichte zusammen erfinden... Mit dem Erreichen eines km-Zieles kann man zumindest meine Bande nicht motivieren. Aber um mal auf einen echten Gletscher zu gehen, dafür waren 150 km nicht zu weit. Und noch besser läuft es, wenn noch ein Kind dabei ist.
  10. ...Warum muss man das kleben? Wir haben es einfach druntergelegt. Dass es etwas zu schmal ist, find ich nicht störend. In den Randbereich tritt ja aus Platzgründen keiner hin und beim Liegen ist die Last über die Fläche verteilt, also viel kleiner.
  11. War letzten Herbst im Pfälzerwald genau unser Setup: 3.5 x3.5 Tarp, Meshhaus 3 und Tyvekunterlage. Letzteres ist so multiuse, dass die Unterlagenfunktion für den Zeltboden praktisch nur noch Drittverwertung ist. Als Windschutz bei stärkerem Wind zwischen zwei Bäume gespannt zum Kochen, zum Draufsitzen bei matschigem Boden, beim Essen, damit die Bande weiß, wo sie sitzen soll und nicht in den Nudeltopf tritt, als schnell zugänglicher Transportbehälter nach der Hans-im-Glück-Methode (z.b. um Wechselklamotten, Zahnbürsten und Handtücher zur Waschstelle zu bringen oder Falläpfel aufzusammeln) ....Ausserdem ist es zusammengefaltet mein Polster für den Hüftgurt. Ich habe schon verstanden, dass das Tyvek als Unterlage nicht ganz die reine Lehre ist, vielleicht wird es mir das Forum ja im Laufe der Zeit ausreden...Aber ich fand es sehr praktisch.
  12. Die Tarifempfehlung von @khyal kann ich bestätigen. Mach ich genau so und die Flatrate ist jederzeit abbestellbar, wenn man sie nicht braucht. Zum G5: Ich hab ein LG G5 und würde das nicht wieder kaufen. Ich höre zu oft "GPS-Signal verloren". Gab es bei meinem alten Samsung S3 fast nie. Da ich es nur als back-up (zur Karte) verwende, ist es für mich o.k., geht aber besser. Das G4 kenne ich nicht. Wir hatten auch mal ein Motorola G2, da gab es keine GPS-Probleme.
  13. Das mit den Angaben zu den Akkustandzeiten ist so eine Sache. Bezieht sich nur auf den Neuzustand und wird abhängig vom Nutzungsverhalten schneller oder langsamer schlechter. Vielleicht findest Du noch eines mit Wechselakku. Ein paar Wechselakkus sind wesentlich leichter als eine Powerbank mit gleicher Akkukapazität und praktischer. Mir fallen da z.B. Motorola G5, LG G5 ( da scheint aber ausgerechnet das GPS bei einigen zu schwächeln), Samsung S4 (ziemlich alt, aber noch zu bekommen) oder auch Note 4 ein. Auch die LG K8 haben wechselbare Akkus. Ich hatte lange ein Samsung S3 und war damit sehr lange zufrieden für genau die Sachen, die du suchst. Telefonieren und Navigation. Bei mir kam noch Fahrpläne raussuchen dazu. Mit 4 Wechselakkus brauchte ich eine Woche keine Steckdose. Robust kriegt Du es immer durch eine entsprechende Hülle. Dabei gilt leider oft: je robuster, desto schwerer....
  14. Wenn Dein gepackter Rucksack für mehrwöchige Zelttouren in die Waage mit den 4 Nachkommastellen passt.
  15. OT: Genau an so etwas habe ich gedacht. Es gibt viele verschiedene mobile Messgeräte, die mit unterschiedlichen Sensoren bestückt werden für die verschiedenen Gase oder auch Feinstaub. Die haben auch Umgebungssonden. Zum Beispiel soetwas http://www.werco.de/pdf/testo_330_3.pdf
  16. OT: Tolle Idee. Das Gerät selbst kenne ich nicht und Lambdawertemessung ist eine andere Technik als CO2. Daher kann ich das nur grob einschätzen. Der Messbereich von 3000 ppm ist eher auf "Wohlfühlklima" ausgelegt, denn auf die Messung kritischer CO2 -Werte, bei denen es gefährlich wird. Wenn es also gefährlich wird, gibt es keine Messwerte mehr aus. Sicher auch sonst kein Topmessgerät. Für einen groben Vergleich, wo sich CO2 schneller anreichert, könnte man es aber auf einen Versuch ankommen lassen. Kostengünstiger wäre vielleicht, sich eine CO2- Sonde in einer Schule auszuleihen. Die gibt es als Zubehör für die graphikfähigen Taschenrechner in vielen Schulen. Oder einen zeltbegeisterten Schornsteinfeger zu fragen. Die haben Profigeräte.
  17. Der Lambdawert beschreibt das Verhältnis von vorhandener Sauerstoffmenge zu der für ideale Verbrennunng benötigten Sauerstoffmenge. Wenn man reinen Kohlenstoff verbrennt, braucht es für jedes Kohlenstoffatom ein Molekül O2. Wenn der Brennstoff Kohlenwasserstoffe enthält, pro vier Wasserstoffatme noch ein Molekül O2 mehr. Entspricht die zur Verfügung stehende Sauerstoffmenge diesem Bedarf, ist lambda 1. Ist weniger da wird lambda kleiner als 1. Dann reicht der Sauerstoff nicht für CO2-Bildung und es entsteht eben CO. Bei dieser Reaktion reicht ein Molekül O2 praktisch für zwei C-Atome. Das ist genau der Wert, den auch die Lambdasonde im Auto misst.
  18. Über die Frage CO2-See bzw. Sauerstoffmangel kann man nun lange spekulieren. Der Ofen stand ja vermutlich auch auf dem Boden und bekommt seinen Sauerstoff von dort. Und der CO2-See am Boden führt zu Sauerstoffmangel am Boden. Wenn eine Verbrennung nicht ideal ist (also der lambda-Wert kleiner als 1 wird) entsteht immer CO. Ist dann nur eine Frage der Dauer und des Anteils, bis es kritisch wird. Du hast es ja rechtzeitig erkannt. Das war den Jugendlichen in der Gartenlaube in Arnstein nicht vergönnt. Daher bleibt die Frage: wie will man die Lüftung nachts kontrollieren, wenn man schläft? Also, ich würde jede Flamme ausmachen, bevor ich mich hinlege, nicht nur im Zelt. VG Tichu
  19. @schwyzi: Spannende Frage. Da könnte man in der Philosophieecke weitermachen mit dem Wasser vom Friedhof oder aus dem Kirchgarten. Die Kirchen werden einen Ansturm von Wanderern erleben bei diesem Multiuse. Aber wie wäre es einfach mit fragen? Wasser hab ich mir dort schon gelegentlich erbeten, warum nicht auch altes Wachs und leere Teelichthüllen? Und @martinfarrent danke für den Tipp mit dem Strom, werde ich bei Bedarf mal nachfragen. VG Tichu
  20. Was hier passiert war, ist noch gefährlicher als CO2. Die Flamme hat nicht mehr genügend Sauerstoff bekommen, die Verbrennung wird unvollständig und dann entsteht CO, also Kohlenmonoxid. Und im Gegensatz zu CO2 ist das hochgradig toxisch, weil es stärker als Sauerstoff an Hämoglobin bindet und damit den Sauerstofftransport im Blut blockiert und den nur sehr langsam wieder frei gibt. CO2 ist erst in viel höheren Konzentrationen kritisch. Am Arbeitsplatz werden meines Wissen nach 30 ppm CO, aber mehr 3000 ppm CO2 toleriert. Für CO2-Konzentrationen gibts im Internet Rechner, da kann man für Personenzahl und Raumgröße den CO2-Gehalt berechnen. Das kann bei einem sehr dichten Einmannzelt schon auch kritisch werden. Das CO wäre aber sehr schnell tödlich. Wie Du schon sagst, muss man dann sehr auf die Lüftung achten. Nur wie macht man das im Schlaf?
  21. Tichu

    Vorstellungsthread

    Hallo in die Runde, nach Jahren der kinderbedingten Trekkingabstinenz mit Limitierung auf Tages-und Radtouren ist der Nachwuchs groß genug (und wandermotiviert), um einen eigenen Trekkingrucksack zu tragen. Für eine dreiwöchige Trekkingtour letzten Sommer landeten trotzdem Zelte und Küche für die Fünferbande in den Elternrucksäcken. Also waren erste UL-Ansätze gefragt. Die Rucksackgewichte incl. Proviant für je 5 Tage von knapp 10 kg bei den Großen und 6-8 kg bei den "Kindern" sind noch verbesserungswürdig. Und damit ist die Suche nach familientauglicher, gewichtsreduzierter Ausrüstung eröffnet, was mich nun zu diesem Forum führt. Viele Grüße Tichu
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