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vor 3 Stunden schrieb Steintanz:
Würde sagen der MH20 (habe alle drei).
[Wenn man auf Ärmel verzichten kann, kann man sie beim MH20 auch einfach abschneiden, z.B. auf T-Shirt-Länge. Die Naht geht kaum auf.]
Kann man sogar direkt so kaufen, als 120er Weste, aber nur mit Full-Zip. Aber sicherlich schwerer, als ein gekürzter 20er.
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Ich hab den MH500 und habe mir den MH100 dann absichtlich mit Fullzip (als 120er) gekauft. Ohne wird es schnell viel zu warm und würde im Nachhinein den MH500 auch mit Fullzip kaufen und eher bei 100 drauf verzichten. Denn den 100 benutze ich nur Abends/Morgens/Nachts, während der 500er durchaus bei kühlen Tagen zum drüberziehen beim Wandern geeignet ist. Ist aber eine Temperaturfrage.
Beide nehmen sich komprimiert glaube nicht so viel, wobei der MH100 schon deutlich mehr plustert.
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Ich kenne deinen Schlafsack nicht, aber der angegebene Comfortbereich des Herstellers hört sich für mich mit 450g Füllung und 700 cuin schon sehr sehr optimisch an.
Als Backup für kalte Tage haben sich bei mir Fußsohlenwärmer bewährt. Kosten meist etwas über einen Euro. Das ist natürlich nichts für den Dauereinsatz, aber um mal eine sehr kalte Nacht in eine Warme zu verwandeln eine echte Option. Wichtig ist sie halt nicht im Schlafsack zu verwenden, weil viel zu Heiß mit Verbrennungsgefahr. Aber vor der Benutzung den Schlafsack aufwärmen und anschließend unter die Isomatte packen holt ordentlich was raus. Wenn sie nichts bringen, weil zwar unten warm, aber oben kalt, dann ist der Schlafsack einfach zu dünn.
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vor einer Stunde schrieb dermuthige:
Korrekt! Ich picke mir aber sehr gern kleine Szenen heraus, in Richtung minimalistisch/abstrakt, das 100-400 würde mir definitiv fehlen. Wo ich eher Potential sehe – aber da wehrt sich bisher mein Komfort bei der Bedienung – sind L-Bracket, Fernauslöser und eventuell die Filter, denn zumindest den Effekt eines ND-Filters könnte man ja mit mehreren übereinander gelagerten kürzeren Aufnahmen nachahmen.
Ich dachte eigentlich, ich wäre hier schon auf der leichteren Seite
Stimmt, leichter geht wohl. Aber leichter, mit vernünftiger Arbeitshöhe und stabil ist mir nicht wirklich bekannt. Da ist meins glaube ich bereits der Kompromiss!
Mit der Kameraausrüstung bin ich schon relativ festgefahren, das war auch ein langer Prozess. Danke dennoch für deine Gedankenanstöße!
Mit dem Gewicht für das Stativ hast du Recht, Gewichte vom UL Forum verändern dann doch die Wahrnehmung für leicht.
Ich lass inzwischen bei längeren Touren den Fotokram komplett Zuhause. Also entweder Wandern oder Fotografieren.
Manchmal eine FB und Body reicht und ist schon schwer genug. Zum Knipsen sind Handys inzwischen völlig ausreichend, nur bei wirklich besonderen Bildern macht eine Kamera für mich Sinn.
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Das mit der Kameraausrüstung verstehe ich, aber vielleicht kann man da am meisten sparen. Brauchst du das 100-400 wirklich? Das meiste wird weite Landschaft sein. Obwohl das ja eigentlich schon die leichteren Zooms sind.
Aber das Stativ ist halt schon ordentlich schwer und die schweren Zooms hast du nicht. Vielleicht gibt's da was leichteres? Wegen Wind geht auch beschwerenbeschweren bzw. Schnur und Heringe.
- dermuthige reagierte darauf
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vor 27 Minuten schrieb ULgeher:
Ich verwende mein Handy häufig unterwegs, z.B. zur Navigation und für anderes.
Eigentlich mag ich den "Dark Mode" besser, aber auf meinem Xiaomi Poco X3 Pro ist der Bildschirm bereits bei moderatem Sonnenschein für mich unlesbar, egal ob ich die Helligkeit manuell oder automatisch eingestellt habe. Im "Light Mode" ist das deutlich besser.
Ich frage mich nun, ob das irgendein physiologischer Effekt ist, der bewirkt, dass das Auge dunkle Linien auf weissem Hintergrund besser wahr nimmt als umgekehrt, oder ob der Dark Mode zusätzlich noch irgendwie "blöd" ausgestaltet ist, so dass die Farben selbst dunkler sind und damit die maximale Helligkeit nicht benutzt wird.
Das es sich um ein IPS-Display (kein OLED) handelt, spielt dark oder light für die Batterielaufzeit keine Rolle.
Meine andere Frage ist, ob sich der Modus automatisch umstellen lässt, so dass bei wenig Licht oder nachts der Dark Mode aktiv ist, uns bei viel Licht oder tags der Light Mode?
Wird noch erforscht, vermutlich hat es etwas mit den rezeptiven Feldern der Retina zu tun. Schwarze Flächen dürften weniger Rhodopsin im Auge freisetzen, daher ist es schonnender.
Bei meinem Xiaomi kann ich auch im Ultra-Energiesparmodus die Helligkeit verändern. Das reicht eigentlich auch im Sonnenlicht aus. Doof war nur einmal, als ich im Zelt auf der niedrigsten Stufe im dunkeln was nachgeschaut habe und am nächsten Tag im prallen Sonnenlicht das Handy entsperren wollte
Aber ein Umstellen auf den normalen Displaymodus geht glaube nicht, lasse mich aber eines besseren belehren.
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Am 17.4.2022 um 13:10 schrieb berghutze:
Die meisten meiner Ausrüstungsgegenstände haben mittlerweile einen Grad an Benutzung und Verdreckung erreicht, der Anlass zu einem Frühjahrsputz gibt. Zu ein paar Gegenständen hätte ich Fragen nach Putztipps:
- Schlafsack: Wie regelmäßig lasst ihr euren Schlafsack reinigen? Nach x Nächten, wenn er sichtbar verschmutzt ist oder wenn er müffelt? Lasst ihr ihn dann komplett waschen oder gibt es auch eine Art Trockenreinigung?
Nach jeder Nacht 20 Minuten auf dem Zelt und nach jeder Tour auf links drehen und so auslüften und so lagern. Das reicht eigentlich (sehr lange) aus. Je nach Preis des Schlafsacks dann in die SB-Wäscherei oder reinigen lassen.
- Isomatte (NeoAir Xlite), Zelt (Dyneema), Rucksack (Dyneema): Wollte ich mit lauwarmem Wasser und milder Seife abwischen/schrubben. Hat jemand eine bessere Idee oder kennt irgendein Wunderreinigungsmittel (das wahlweise Dreck oder den Schweißgeruch aus den Schultergurten des Rucksacks gut entfernt)?
Zelt, Isomatte, Windjacke: einfach mit laufwarmen Wasser abspülen. Gibt auch speziellen Reiniger, aber inwieweit der Erde rausbekommt bin ich mir nicht sicher.
- Filter (Sawyer Squeeze): Ich komme leider aus einer Gegend mit sehr kalkhaltigem Wasser, das den Filter nach Reinigung und längerem Nichtbenutzen ziemlich zusetzt. Destilliertes Wasser oder eine Flasche stilles Wasser (Babynahrung?) kaufen oder was verwendet ihr da so zum Reinigen?
Aktivsauerstoff. (gibts entweder teuer von den Herstellern oder günstig in der Drogerie als Pulver.
- Beutel für Dreckwasser (Platypus, Evernew, Cnoc): Micropur einwirken lassen?
Gebissreiniger-Tabletten nach jeder Tour und vor jeder Tour
- Regenhose und diverse Beutelchen aus Silnylon, Tyvek, Dyneema: mit milder Seife von Hand waschen oder kann man Teile davon auch bedenkenlos in die Waschmaschine schmeißen?
Würde die Badewanne ohne Seife vorziehen. Schleudern, aber auch die Trommel ist nicht unbedingt schonend. Ansonsten gibts auch spezielle Waschmittel.
Ergänzung: Das wichtigste hätte ich fast vergessen:
- EVA closed cell foam pad: Wie reinige ich das Ding am besten und vor allem: womit repariere/klebe ich einen Riss?
Schwamm und Spüli?
Gaffa
Anmerkungen sind im Text, ansonsten ist normales Waschmittel ziemlich aggressiv, daher versuche ich bei dem ganzen teuren Outdoorzeugs soweit möglich ohne auszukommen.
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vor 1 Stunde schrieb Oska:
Ich habe mich das erste Mal 2019 grob mit dem Thema für den West Highland Way damit auseinander gesetzt und dachte ich wäre damit gut vorne dabei.
Fast das ganze Equipment vorher neu gekauft und am Ende mit Essen und Trinken ca. 17kg rumgeschleppt. Wobei ich sagen muss, dass ich dabei auch bis kurz vor Inverness nen halbes Kilo Tiroler Speck mitgetragen habe.
Ohne Nahrung bin ich jetzt bei ca. 6.5kg, noch nicht UL, aber schon ein deutlicher Unterschied.
Bin auch immer noch bei 6,x kg zumindest in Herbst und Frühling mit Zelt, aber mit Trinken und Essen lande ich doch schnell bei 14kg. Ich glaube bis zu einem gewissen Grad kann man ohne jegliche Funktionseinbußen viel Gewicht sparen, aber irgendwann muss man auch Kompromisse machen oder auch nicht. Und für mich mit 188cm und Kleidergröße XXL ist alles sowieso schwerer, als für jemanden mit 160 und Kleidergröße S oder M.
Da stelle ich mir manchmal schon die Sinnfrage, inwieweit es jetzt lohnt z. B. viel Geld für einen leichteren Topf auszugeben, um 50g zu sparen. Zumal ich ja selber noch 5kg oder mehr abspecken könnte und sollte. Aber anders herum wird im Verlauf der Tour das Rucksack gefühlt immer schwerer, obwohl er am Ende sogar eigentlich 7kg leichter war. Daher stieg nach über 50km Forststeig in drei Tagen der Wunsch doch noch weiter zu tunen (Körpergewicht und Rucksackgewicht).
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Solange es keine Sonne oder etwaige Benzole abbekommt hält PE doch eigentlich fast ewig. Würde es ohne Druck verpackt, vielleicht in einer halbwegs luftdichten und lichdichten Tüte lagern.
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vor einer Stunde schrieb Genusswanderer:
Hallo Alina,
du scheinst ja dein Projekt mit großem Eifer zu verfolgen.
Allerdings schreibst du von Knieproblemen. Ich denke, eine Mehrbelastung von knapp 15 kg, die zu 100% die Knie belasten, wirkt sich schon erheblich aus. Und eine Schiene kann diese vertikale Belastung sicher nicht ausgleichen.Also auf jeden Fall vor deiner großen Tour deine Knie auf mehrtägigen Touren testen.
15kg ist schon eine ganze Menge. Vor allem kann man das durchaus auch prozentual betrachten. Bei mir sind das ca. 16% meines Körpergewichts, also 116%. Bei kleineren Menschen reden wir vielleicht auch mal von 50-60kg Körpergewicht. Dann sind es bei 50kg schon 30% bzw. am Ende 130%. Die Muskeln, Knie und Gelenke sind halt auch meist proportional zur Körpergröße ausgebildet. Aber auch der Geschlechtsdimorphismus und der individuelle Lebensstil und Genetik haben Einfluss auf die Gelenke.
Wenn die Kniee aber schon im Laden wehtun, dann auf jeden Fall Gewicht verringern und zweitens auch mal beim Orthopäden den Meniskus und Knorpel abklären lassen. Denn meistens zeigt sich dass dann auch ohne Rucksack, nur etwas später.
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Der Gewichtsunterschied zwischen dem 45L und dem 60L Exped Lightning WMNS liegt Laut Hersteller genau bei 20g. Auch die Rückenlänge scheint identisch zu sein. Mir fällt eigentlich kein logischer Grund ein hier nicht die 60L Version zu nehmen. Etwaigen leeren Raum kann man anschneidend auch entsprechend zusammenzurren oder mit dem Daunenschlafsack ausfüllen. Außer vielleicht du hattest beim Ausprobieren das Gefühl, dass der Rucksack sich "riesig" oder zu groß anfühlt.
Vorteil bei 45L: Muss das wirklich mit?
Vorteil bei 60L: Das kann ruhig noch mit.
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vor einer Stunde schrieb agricolina:
Danke für den Tipp mit diesem Laden. Für Leute, die nicht selbst dörren wollen, haben die super Angebote mit dem Gemüse, da kann man sich selbst schöne Mischungen machen.
Hat jemand noch einen Tipp, wo man Sahnepulver in Bio-Qualität beziehen könnte bzw. hätte etwas abzugeben von einer größeren Bestellung?
Suche mal im Internet nach "Bio Sahne Fest". Da findet man relativ viel, aber dass ist dann keine wirkliche Trockensahne aus Biomilch, sondern halt pflanzliches Pulver, welches einen Sahne Ersatz bildet. Der Preis ist auch sportlich.
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vor 2 Stunden schrieb Krzna:
Ziemlich alter thread, aber ich schau mal ob noch etwas zurückkommt! Ich bin 190cm groß und suche ein leichtes Einpersonenzelt. @Leonbatist du hast ja oben geschrieben ab 183 werden die knapp - hast du damit Erfahrungen gemacht? Ich schaue mir auch grad das Naturehike an, bin aber wg der Größe unsicher...
Danke für eure HilfeZieh mal bei de Aliexpress-Längen noch mindestens 2-3 cm ab, da es sich wirklich auf die Länge am Boden bezieht. Schon ein paar cm dadrüber ist ein Vik1 oder CloudUp2 halt eher 207cm lang. Bei den 2-Personen Zelten kann über das Querlegen dann wieder eine deutlich größere Länge herausgeholt werden. Das VIK macht in der Größe dann vermutlich halt nur als 2P-Version sinn.
Das CloudUp1 war glaube als einziges Einpersonenzelt mit 230cm länger und wäre daher lang genug. Aber jetzt entdecke ich in den Shops nur 2,1 Meter als Länge. Also bleiben eigentlich nur die 2P-Versionen der Naturehike-Zelt als Option, wenn man länger als 180cm ist.
Ich werfe auch mal die 10D Version des Cloud Up als Zweipersonenzelt in den Raum, welche leichter ist als die 1P normale CloudUp Version ist. Abmessungen 210*120, real vielleicht eher 207cm*118cm. Gewicht komplett (incl. 13 Heringen und allen Beuteln) mit Groundsheet 1,3kg, ohne 1,1kg, selbst gewogen. Ich nutze es mit 188cm halt mit schräg drinnen liegend.
Bei so ganz engen Zelten bekomme ich Platzangst
Auf dem Motorrad hatte ich immer ein 200x200 Meter Kuppelzelt dabei. Das war für mich alleine genau richtig, aber ist natürlich nichts zum Wandern.
Nemo-Zelte sind glaube länger und preislich noch attraktiv.
Bei den Bildern ist die Matte 196cm und der Schlafsack 216cm lang. Bin mir aber gerade nichtmal sicher, ob damit die Innenlänge gemeint ist. Auf jeden Fall war es kein Sommerschlafsack.
Bei einem Doppelzelt ist es nicht so problematisch die Zeltwand zu berühren, bei einem Einwandzelt fehlt mir die Erfahrung, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Schlafsack dann nass werden könnte. Aber das müsste jemand mit dem VIK beantworten.
komplett mit Groundsheet
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vor 2 Stunden schrieb ausreis(s)er:
Ich würde das Thema gerne nochmal aufgreifen. Die EVA Zote funktioniert super als Anti Rutsch Lösung bei meinem DCF Zelt. Nur manchmal stelle ich das ganze Gewichtstechnisch in Frage. Zum Beispiel wenn ich mit der Xlite unterwegs bin und noch genügend Temperatur Reserven nach unten habe.
Ich habe da einen Gedanken, weiß jedoch nicht wie es mit der Realisierbarkeit und Haltbarkeit aussieht.
Würde es funktionieren Klettverschluss Stückchen (etwa 5cm breit, 10-12 Stück über die LUMA verteilt) auf die LUMA und Zeltboden aufzukleben? Die Raue Seite würde ich an die X-Lite machen. In Gedanken stelle ich mir das durchaus funktionell vor.
Was meinen die Experten hier?
Funktioniert bestimmt, aber mir währe die Gefahr zu groß, dass in dem Klett etwas hängen bleibt, was Löcher verursachen könnte. Weiterhin könnte es auch die Matte bezüglich punktuelle Belastung beeinträchtigen oder überfordern.
Gehen nicht auch einfach zwei bis drei kleinere Stücke bzw. Streifen EVA? Es muss ja vermutlich nicht die komplette Matte damit unterfüttert werden. Dann hält sich das Mehrgewicht in Grenzen. Ansonsten hilft vielleicht auch einfach das Ersatzshirt, Socken usw. unter der Matte auszubreiten? Dann währe das Mehrgewicht=0. Das sind aber nur Ideen, wie ich das Problem selbst lösen will. Ich rutsche z. B. von der Matte und eher weniger die Matte durch das Zelt.
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Vielen Dank an alle. Die Tendenz ging eindeutig Richtung Hardtyvek, also werde ich das mal in 54g probieren.
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vor 27 Minuten schrieb martinfarrent:
Für letzteres kann man das Zeug ja dann in kühleren Monaten nehmen... aber nicht schon unbedingt, wenn z.B. die xLite solo vollkommen ausreicht.
Ansonsten ist Tyvek (hart) m.E. schon sinnvoll und auch leichter. Polycro ist mir zu wenig. Auf das Absuchen des Bodens mit Stirnlampe und Lupe habe ich bei Dämmerung so gar keinen Bock. Das ist in meiner Welt kein Skill... das ist ne glatte Verhaltensstörung.Das war sogar meine bisher favorisierte Luxus-Version. Also Tyvek für den Sommer und EVA für die kalten Tage.
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Danke schon mal für die ersten Antworten.
Welche Stärke nutzt ihr bei Hardtyvek? Es gibt 42, 54,70 und 110g/qm bei Extremtextil?
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Hallo,
ich bin immer noch etwas unschlüssig, über das optimale Groundsheet für mein Zelt bzw. Isomatte. Ziel soll es sein, halt auch Dornen usw. abhalten zu können. Ja ich weiß, standordsuche hilft. Aber viele Dinge sieht man im Dunkeln eh nicht mehr. Theoretisch hat mein Zelt sogar ein Groundsheet, aber Nylon ist halt wenn was wirklich spitzes kommt nicht wirklich sicher. Zumindest hat mein erste Test mit dem Zahnstocher für Ernüchterung gesorgt.
Im Augenblick überlege ich zwischen:
- EVA 50 mit 4mm: 189.5g/qm, schwer, aber dabei würde es mit 2*1 Meter sogar einen schön isolierenden Zelt-Teppich abgeben und doppelt gelegt den R-Wert erhöhen.
- Baumarktplane: PE-Kunststoff mit 80g/qm. Sehr günstig (8€) und vermutlich robust.
- Tyvek hard: robuster als die PE-Folie? Gibts in unterschiedlichen Stärken, und mit der 54g/qm Variante leichter als die anderen Optionen.
- Tyvek soft: ungefähr genauso schwer, wie hardtyvek, aber nicht so durchstichsicher, also eigentlich schon raus.
Letztendlich hat sich im Forum ja noch nichts wirklich durchgesetzt. Polycro und die sagenumwobene Ikea-Folie gäbe es theoretisch auch noch.
Was hält denn wirklich was aus?
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Übrigens sind es alleine 120.000 Tonnen Reifenabrieb pro Jahr nur in Deutschland.
https://www.quarks.de/technik/mobilitaet/das-passiert-mit-dem-abrieb-von-reifen/
Klingt viel, sind ungefähr 1,4 kg pro Person. Also würde ich mal behaupten, dass wir uns im Augenblick über die 20-50 Gramm durch Schuhe im Jahr keine Gedanken machen müssen. Global könnte sich das wieder etwas anderes verteilen, da wir nur 1% der Weltbevölkerung darstellen und vermutlich weit mehr fahren, als der durchschnittliche Erdenbewohner. Daher liegt der Abrieb weltweit bei Schuhen und KFZ vielleicht gar nicht so weit auseinander.
Aber 1,4 kg muss man erstmal ablaufen, daher ist laufen in Deutschland vermutlich eher unser kleinstes Problem.
- kurzhosenhiker reagierte darauf
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vor 9 Stunden schrieb Jever:
Ziemlich viele Leute tragen entweder keine Schuhe, oder Schuhe aus sonstigem Material, und es wird nicht die ganze Sohle abgelatscht, sondern nur ein Bruchteil davon (das Profil). Also etwas realistischer: vielleicht 1 Milliarde trägt Schuhe, von der Sohle geht ev. 25% flöten (also 25g), und die Leute laufen keine 5km/Tag (Österreich hat etwa 265 km pro Person und Jahr). Wenn wir jetzt einfach mal 2 Jahre Haltbarkeit für ein Paar Schuhe annehmen (was auch schon sehr niedrig angesetzt ist, bei mir halten die Dinger länger), komme ich auf 12.5g Abrieb pro Paar Schuhe pro Jahr und Person - etwa 12500 Tonnen pro Jahr (und keine 1.1 Millionen).
Autos: in .de alleine sind 50 Mio Autos zugelassen. Wenn wir 15000km Jahresleistung pro Auto annehmen, erzeugt jedes Auto pro Jahr 1.8kg Abrieb. Macht in .de alleine 90000 Tonnen nur für die Autos. LKWs fehlen ebenso wie rest of world.
Also im Vergleich über mehre Länder sind das 5000 Schritte pro Tag. Das entspricht ungefähr 4km.
Und ich bin mir relativ sicher, dass von den 8Milliarden Menschen auf der Welt 80% Schuhe tragen. Sicherlich könnte es auch Länder mit anderen Sohlen geben, aber selbst bei vorsichtigen 50% bleiben noch 4 Milliarden übrig.
Weiterhin war ja meine Frage, wie viel wiegt ein neuer Schuh, und ein abgelaufener Schuh wirklich?
Aber letztendlich sind alles nur Schätzewerte und der Weg zu genauen Aussagen ist weit. Abschätzen lässt sich trotzdem, dass der Abrieb von Schuhen nicht nur ein paar Gramm sind, aber um es einordnen zu können Vergleichswerte notwendig sind. Wenn wir bei Kleidung ohne Schuhe oder Autoreifen über eine ganz andere Größe als 1 Million Tonnen pro Jahr reden, dann brauchen wir uns erstmal über den Gummiabrieb von Schuhen nur wenig Gedanken zu machen.
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vor 32 Minuten schrieb Jever:
Eher interesaant ist: wieviele Leute gehen zu Fuss, und wieviele Leute fahren Auto und wieviele Kilometer?
Zu Fuß schätzungsweise 6.000.000.000 Menschen mit Schuhen, bei sagen wir im Schnitt 5 km Pro Tag. Ein Schuh hält geschätzt 1000 Km. Macht 30.000.000 Schuhe die pro Tag abgelaufen werden. Bei geschätzten 100 Gramm Sohle sind das 300 Tonnen Feinstaub pro Tag, bzw.1, 1 Millionen Tonnen Abrieb pro Jahr, ohne Herstellung. Aber hält nur geschätzt.
Wer rechnet die Autoreifen aus?
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Na es ist jetzt keine Luxusmarke, aber auch kein NoName Billigschrott. Hat mal 2008 oder 2009 so ungefähr 50€ gekostet. An sich dicht ist sie und bis auf das Ventil noch völlig unbeschädigt. Habe es nur gemerkt, weil beim Nachpusten auf einmal das Ventil quasi im Mund hatte
Dafür 10 € oder mehr ausgeben lohnt aber vermutlich wirklich nicht mehr. Ich glaube das Ventil war überhaupt nicht geklebt, sondern wurde in das Plastik gepresst. Denn Kleberest waren da gar nicht dran. Aber über die Jahre dürfte sich der Sitz gelockert haben.
Ich versuch es mal mit entfetten und einer einer ordentlichen Portion Alleskleber. Mein Opa hat mit UHU pder Pattex den halben Haushalt zusammengehalten und wenn es funktioniert super. Wenn nicht, dann kommt sie halt in die Tonne.
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Hallo,
ich habe eine ungefähr 12 Jahre alte selbstaufblasende Isomatte. Nachdem ich die mal vom Hängeboden holte, viel mit auf, dass sich anscheinend der Kleber vom Ventil gelöst hat. Daher kann man da Ventil bzw. auch den Silikon bzw. das Plastik drumherum einfach herausziehen.
Eigentlich war meine Idee, die Matte an obdachlose Menschen zu verschenken. Das ist dann eine sinnvollere Verwendung, als noch weiter abgelagert zu werden. Aber natürlich nur, wenn sie auch noch funktioniert.
Also hat jemand eine Idee, mit welchem Kleber ich das Ventil und den Klotz drumherum wieder einkleben kann?
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vor 54 Minuten schrieb Jens:
@berghutze: Interessantes Thema! Könnte man noch ausweiten auf Radprofile.
Ich vermute mal, dass ein Rennradreifen auf 5000km und einem Verlust von ca. 20g-30g in keinem Verhältnis zu dem Verlust von Autos oder gar LKW´s steht.
Bei weichen Schuhen und Autos könnte das aber vielleicht vergleichbar sein.
Ich habe aber nochmal nachgeschlagen:
Laut ADAC hat ein Auto ein Abrieb von 120 Gramm pro 1000km. Sicherlich ist der Wert von vielen Faktoren abhängig.
Bei sehr weichen Sohlen ist vielleicht der Abrieb von Schuhen doch nicht zu vernachlässigen? Wie viel Gramm Gummi verliert ein Wanderschuh?
Grundsätzlich bleibt die Materialfrage. Bestehen Reifen und Sohlen aus Kautschuk oder aus einem Kunststoff?
Gesucht: Schlafsäcke unter 100€ zum Campen und gelegentlichen Wandern
in Ausrüstung
Geschrieben · Bearbeitet von bandit_bln
Entweder den, weil günstig oder Deuter Orbit, weil gut verarbeitet.
deuter Orbit +5° L | Kunstfaserschlafsack
Bei 5 Grad Comfort wird er dann aber auch schwerer:
deuter Orbit 0° | Kunstfaserschlafsack
Wenn noch mal ein Upgrade auf Daune geplant ist würde ich auch eher zum Decathlon greifen.