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Ultraleicht Trekking

kurzhosenhiker

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  1. Ich war letztes Jahr auf dem PCT unterwegs und das war echt genial! Die Jahre unterscheiden sich allerdings sehr stark, weshalb Tipps nicht immer gut übertragbar sind. Ich bin Mitte Mai gestartet, hatte also schon sehr warme Bedinungen in der Wüste. Da der PCT so lange dauert und du durch unterschiedliche Regionen läufst, gibt es nicht ein Setup, was immer funktioniert. Deshalb mein Tipp: Such die jemanden, der dein Gear-Exchange ist. Dort kannst du dann Sachen hinschicken, die du aktuell nicht brauchst, oder bald wieder brauchst. Das fand ich super praktisch! Frag ruhig mal in Facebook Gruppen irgendwelcher Trail Angels vom PCT. Da gibt es einige Leute. Gut zu wissen: Sachen zum Trail verschicken dauert oft mehrere Tage bis eine Woche, da die USA einfach sehr groß sind. In der Sierra teilweise sogar noch länger. Manchmal gibt es auch nur UPS und dann ist es sehr teuer. Ich fand es schon sinnvoll Resupplies and einige Orte zu schicken, aber grundsätzlich ist es immer mit etwas Nervenaufwand verbunden, da es nicht immer so zuverlässig ist. Eine Bounce box haben deshalb auch sehr wenige Leute. Ursack ist eine gute Idee, zumindest für Washington, wo jede Nacht die Mäuse an dein essen wollen. So ziemlich jeder hat am Ende Löcher im Zelt. Ich hab mein foodback immer in den Baum gehängt und hatte dann irgendwie Glück und bin verschont geblieben. Bear can in der Sierra ist ein pain, aber muss. War froh, den danach abzugeben. Lange Hose kann ich unterstützen. Die patagonia terrebone joggers waren genial und haben den Trail bei mir überstanden. Bidet hab ich auch verwendet. Das ist super praktisch! Je nachdem wie deine Füße sind, achte darauf rechtzeitig die Schuhe auszutauschen. Lieber ein bisschen zu früh als zu spät. Löcher sind kein Indiz, sondern ob die Dämpfung noch taugt oder nicht. Bei mir hab ich das sehr schnell an den Füßen gemerkt, die deutlich mehr weh getan haben als in neuen Schuhen. Meine Topos hab ich gerne nach 400-500 Meilen ausgetauscht. Und deine Füße werden vermutlich eine Nummer größer, also kaufe nicht alles vorher schon ein. Ansonsten: Viel Spaß. Das lohnt sich echt! Vieles lässt sich sogar auf dem Trail noch organisieren. Gibt viele unvorbereitete Leute, die es auch schaffen. Und mach viele Fotos/Videos von Menschen ;)
  2. "Pending review" steht bei mir auch. Das ist der normale Status. Die Applications werden wohl noch von Hand geprüft, auch wenn sie so gut wie nie abgelehnt werden. Kannst du ungefähr sagen zu welcher Uhrzeit das am Freitag war? 20h oder eher gegen Mitternacht? *Frage für einen Freund*
  3. Früher war natürlich alles besser Aber ich glaube es wird in Zukunft nicht unbedingt Weider besser, deshalb lieber jetzt als nie. OT: In den Appeninnen war ich vor 3 Wochen. Wir sind den sentiero italiano dadurch gelaufen. Ja er geht immer über den Kamm und ist echt brutal. Es gibt kaum ein flaches Stück und die Anstiege und Abstiege sind richtig steil. Wir haben dort nur Leute getroffen, die Tagesausflüge gemacht haben oder auf den Hütten geschlafen haben. Jemand der auch den Trail läuft, haben wir nicht getroffen. Mag vielleicht an der Jahreszeit liegen, aber die Bedingungen waren eigentlich perfekt zum wandern. Wie das jetzt im Sommer aussieht, kann ich nicht sagen. Ich vermute, da sind schon mehr Leute unterwegs, die den Trail gehen, aber ob die auch Zelten? Und überlaufen sind die Alpen erst recht, also was ich im Sommer beim gr5 gesehen hab. Da war schon richtig viel los. Da zählt das Argument meiner Meinung nach nicht. Edit: das gilt dann aber zumindest nur für einen Teil des sentiero italiano. Über den Rest kann ich nichts sagen.
  4. Für mich ist es eine Kombination aus Landschaft und sozialem Aspekt. Man lernt dort Leute kennen, es bilden sich sogenannte Trail Families, weil alle so lange unterwegs sind. Es gibt viele Leute, die das ganze unterstützen durch Wasserscaches, Autofahrten oder Trail Magic. Es herrscht ein gewisses Communityfeeling dort. Das Thru hiking ist dort schon lange etabliert und alles ist mit dem Zelt/Tarp machbar. So zumindest meine Vorstellung basierend auf dem, was mir andere erzählt haben. In Europa habe ich auch schon Leute auf trails kennengelernt, dieses Jahr auf dem GR5. Der ging aber nur knappe 4 Wochen und die meisten dort sind old school mit schwerem Gepäck unterwegs. Dass dort eine(r) Mal genauso schnell und leicht unterwegs ist, ist die Ausnahme.
  5. Netter Gedanke! Ja die Hitze am Anfang wird ungemütlich, aber das geht schon. Problematisch sind allerdings die Waldbrände ab September. Da hilft auch Training nicht weiter. Bis dahin ist aber noch Zeit, mir was zu überlegen :)
  6. Ich habe tatsächlich noch einen der letzten Slots bekommen. 23.5. Das ist super spät. Aber nur wenige Minuten nach mir war alles voll. Man könnte wirklich sehen, wie im Minuten-Takt die Tage voll wurden. Ich vermute, dass in den späteren Zeitslots deutlich mehr Leute drin waren. Wie ich das jetzt anstellen werde mit so einem Startdatum, muss ich mir noch überlegen. Einfach wird es auf jeden Fall nicht.
  7. Diesen Sommer in den französischen Alpen hatte ich ein Problem mit einem Fuchs. Hab neben einer Hütte biwakiert und als ich am nächsten morgen aufwachte, fehlte ein Schuh und ein Trekkingstock. Es war eine sehr nervenaufreibende Situation mit nur einem Schuh auf über 2000m und vielen Stunden zum nächsten Ort. Zum Glück konnte ich beides wiederfinden nach etwa 1.5h Suche. Seitdem nehme ich alle meine Ausrüstung immer mit ins Zelt. Ein anderes Mal hatten wir Probleme in den Pyrenäen, da hat ein Fuchs in unser Zelt gebissen, da dort unser Essen (in einer Tüte) lag. Zum Glück waren es nur 2 kleine Löcher von den Eckzähnen im Bathtub, aber es war eine sehr schlaflose Nacht. In beiden Fällen gehe ich davon aus, dass die Füchse durch Müll/Essensreste von Menschen angelockt wurden. In den Alpen in der Nähe der Hütte fand ich einiges an Müll mit Fraßspuren. In den Pyrenäen war es ein Jagdgebiet mit vielen Sitzen zur Taubenjagd. Mit Waschbären hatte ich bisher keine Probleme, obwohl ich da auch schon Kot gesichtet hatte.
  8. Glückwunsch! Bin erst um 2:26PST dran, also noch ne gute Stunde. Mal sehen, ob ich noch was kriege
  9. Danke für die EInordnung. Es ist immer gut, das ganze in Relation zu sehen. Die Schäden an der Natur, die durch den Klimawandel entstehen, sind sicherlich um ein vielfaches größer als einige Kilo Mikroplastik durch die Schuhe. Natürlich ist Plastik nicht gut, aber wenn die Gletscher abschmilzen, der Boden vertrocknet und erodiert, und invasive Arten übernehmen, dann ist ein bisschen Mikroplastik auch egal. So zumindest meine Meinung. Aber ich finde es löbllich, sich darüber zumindest Gedanken zu machen :)
  10. In Duisburg und Umgebung gibt es einiges an Industriekultur. Alte Zechen und sowas. Wenn euch sowas interessiert, kann durchaus interessant sein. Ansonsten gibt es im Ruhrgebiet einige Bahntrassenradwege, die max. 2% Steigung/Gefälle haben und dadurch sehr leicht zu fahren sind: https://radservice.radroutenplaner.nrw.de/rrp/nrw/cgi?lang=DE# links auf Routenanzeige klicken und dann ehemalige Bahntrassen unter weitere Routen. Wenn ihr keine Angst vor Bergen habt, sind Eifel, Bergisches Land oder Siebengebirge schöne Ecken.
  11. Die NU25 mit usb-c wäre natürlich perfekt. Ich habe mir jetzt die Fenix HM50 V2 bestellt. Mal sehen was die taugt. Alternativ gäbe es noch die NU35 von nitecore, die hat aber zusätzlich noch ein optionales Batteriefach und deutlich schwerer als die NU25. Übrigens gibt es eine ganz nette Seite für Lampen: http://flashlights.parametrek.com/index.html?type=headlamp&features=usb-c charging&weight=_,101 Hab mal nach usb-c stirnlampen bis 100g gefiltert
  12. So wie Mochilero und Bergschlumpf geschrieben haben: Erstmal Geduld bis die Entzündung weg ist. Bei mir war das Problem wohl die Verkürzung und Verhärtung der Wadenmuskulatur. Dagegen hilft Dehnen und Faszienrollen/Massagen. Eventuell lohnt es sich auch mal zum Physio zu gehen, der kann dir ganz genau sagen, was zu kurz oder zu hart ist. Kostet halt nur ein bisschen. Hab mir dieses Jahr die Topo ultraventure 2 geholt, damit ich 5mm Drop habe, nachdem ich sonst immer altras hatte. Ob das jetzt für die Achillessehne besser oder schlechter ist, weiß ich allerdings nicht. Neue Schuhe mussten sowieso her, deshalb war's mir egal. Die Topos waren die einzigen, wo meine breiten Zehen reingepasst haben (neben den Altras). Ob mein Training + die neuen Schuhe auf der nächsten Tour funktionieren werden, kann ich allerdings erst in 1.5 Monaten sagen. Daher kann ich noch keinen Erfahrungsbericht liefern.
  13. Was hast du jetzt probiert? Sind sie stabil genug?
  14. Ich habe die Deuce, gibt es woanders aber auch günstiger. Ich muss sagen, dass es die ganze Aktion deutlich vereinfacht. Vorher hatte ich immer die Wanderstücke genommen, aber sobald ein bisschen Wurzeln im Boden sind, bringt es einfach nichts mit dem Wanderstock Löcher in den Boden zu stechen. Auch Runde Steine oder Stöcke, die dann dort möglicherweise rumliegen, haben mir meisten nicht geholfen. Mit der schärferen Kante der Schaufel komme ich deutlich besser durch Gras oder anderen kleine Wurzeln. Ja, sie hält nicht viel aus, aber sie muss für mich nur die Wurzeln etwas durchtrennen können, große Hebelwirkungen bleiben da aus.
  15. alles klar danke! So Zeug esse ich meistens mittags. Es sei denn ich bin in Frankreich, dann gibt's Baguette und Käse
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