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habe ich etwas unüberlegt an meinen Reisebericht angehängt...
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Tut mir leid, wenn ich hier einen falschen Eindruck vermittelt haben sollte. Bei Entenbraten bin ich sehr dogmatisch, da kommt mir nicht alles auf den Tisch! : Das ist kein Tarpchen, das ist meine 396g-Villa! Zur Not würden auch noch zwei Hunde reingehen, vielleicht keine Bernhardiner, aber was Labradorartiges schon (dafür noch zwei Dackel ganz am Rand). Ich hab leider nur noch zwei Bilder aus meinem Garten. In Polen habe ich beim Abspannen mehr auf Faltenfreiheit geachtet! Bild 1: , Bild 2: Die Grundrissfläche ist ein langezogenes symmetrisches 6-Eck, die beiden kurzen Kanten haben eine Länge von ca. 1.2m, die 4 langen Kanten ca. 2m, Höhe des Mittelstocks etwa 1.30m, Frontstock etwa 1.05m. Die Quernaht zwischen den beiden langen Kanten und alle Aussenkanten haben einen Catenary-Cut. Zusammengesetzt ist das Ganze aus 4 gleichen trapezförmigen Teilen (die 2. Naht ist in der Mitte der schmalen Dreiecksfläche, kann man auch sehen, wenn man genau hinsieht) Die flache Bauweise hat sich als sehr aerodynamisch erwiesen. Für Schnee wäre das allerdings nix. Liegen kann man längs oder quer, nach Belieben und je nach nächtlicher Pinkelfreudigkeit. Längs hat man allerdings mehr Platz Bild 1 zeigt das Schönwetter-Setup mit asymmetrischer Austellung: Das Tarp "kippt um die Längsachse nach hinten für den hohen Eingang, Bild 2 ist das Schmuddelwetter-Setup mit symmetrischer Aufstellung (Könnte man sogar noch tieferlegen, damit alle Azssenkanten knapp überm Boden liegen, dann wird aber etwas knapp bei der Kopffreiheit). In Polen hat uns aber auch bei Starkwind und Regen das Setup 1 völlig trocken gehalten, man muss halt etwas auf die Windrichtung achten. Auf einer Seite ist entlang der Quernaht zwischen den Langen Seiten ein wasserabweisender Reissverschluss eingenäht. (Auf Bild zwei kann man ihn knapp erkennen) Eigentlich für den Einstieg bei Aufstellung zwei. Aber auch bei Aufstellung 1 hat der sich in meinem Alter als ganz angenehm erwiesen... Eigentlich wollte ich oben auf die Spitze noch ein Wimpelchen setzen (Rotes SylNylon auf 1mm Carbonmast - das wurde mir aber leider verboten wegen unnötigem Gewicht. (so sind sie, die Dogmatiker: kaum angefixt mit UL, schon Ansprüche stellen...
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OT: hab ich schon... willst du mir die abkaufen?
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OT: Da spricht der Wissenschaftler. Du hast recht, ich hätte genauer schreiben sollen... Die Treter sind also wie gesagt über 2 Jahre alt, dabei einige Höhenwege in den Alpen, längere Touren in Polen, Tschechien und Österreich (aber keine ausdrücklichen Weitwanderungen)aber auch viele Tagestouren auf technisch weniger anspruchsvollen Wegen, Städtereisen und die sind auch oft mein auch mein Alltagsschuh (also auch viel Einsatz auf Asphalt) (mein Schuhschränkchen ist klein ). Eine genaue Statistik habe ich nicht, aber im Outdoorbereich dürften es gut 1500 km, Im Urban-Modus kommt sicher auch noch einiges dazu. Im Vergeich dazu haben bisher Turnschuhe (nb nicht die billigsten und auch keine Trailrunner) im Alltag selten länger als 1 Jahr gehalten bis die Sohlen abgelaufen waren. Die Haltbarkeit rechtfertigt aus meiner Sicht den vielleicht etwas höheren Preis... aber wir schwoffen ab...
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OT: OT: Meiner bescheidenen Meinung und nicht umfassenden Erfahrung nach gibt es schon feine Unterschiede. Die Sohle von Trailrunnern scheinen mir eher auf Speed ausgelegt zu sein (oft aggressiveres Noppen-Design, was ich bei wenig bis nicht gedämpften Schuhen auf glatten Oberflächen eher unangenehm finde) und die Gummimischung ist oft weicher und damit wohl etwas weniger langlebig, Approachschuhe haben sind vom Sohlendesign eher einer Mischung aus leichten Bergstiefeln und Kletterschuhen, oft mit einer glatten Profilierung an der Fussspitze für mehr Grip am nackten Fels. Die Sohlen scheinen mir auch abriebfester und haltbarer zu sein, zumindest diejenigen mit Vibram-Sohle. Meine Scarpa-Mojito haben zumindest nach 2 Jahren noch keinen nennenswerten Abrieb. Die Preise sind durchaus vergleichbar, resp. haben eine vergleichbare Bandbreite. Ausserdem gibts bei Approachschuhen auch häufig Leder als Obermaterial, das müffelt zumindest bei mir deutlich weniger (natürlich ohne XYZ-Membran). Und weil das Oberleder relativ dünn ist, ist auch die Trocknungszeit noch akzeptabel. Wenn die Sohle nicht zu steif ist, sind für mich als Nicht-Runner Approachschuh der Ideale Allrounder, auch in der Stadt. Zudem ist die Optik (auch durch das Leder) oft etwas ziviler und löst nicht wie wie bei vielen Trailrunnern bei Papageien Vergewaltigungsfanatsien aus (habe ich mal irgendwo gelesen)
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Die Polen-Tour war vielleicht nicht ganz so sehr eine klassische Trekking-Tour, aber eine kleine Auswahl von Bildern (Vorschau anklicken für grosses Bild) möchte ich nicht vorenthalten. _________ Nach zwei Tagen in Danzig (auch in Städten kann man Kilometer machen gings immer am Strand entlang nach Gdynia. Da man hier auf dem Weg zwangsläufig bei Cumulus vorbeikommen muss, habe ich bei der Gelegnheit ein nettes Daunenjäckchen gekauft und so Zoll- und Lieferkosten gespart. Damit konnte ich gleich auch mal die Halfbag-Technik testen und meinen Myog-Quilt nur noch über die Beine gelegt. Der Komfort, Lüftungsmöglichkeiten und Bewegungsfreiheit sind super, auch wenn es einen Tick zu warm war. Man sieht auch etwas eigenartig aus mit Daunenjacke und kurzer Unterhose. Nachttemperaturen waren zwichen 8 und 14*C. Der nächste Quilt wird also nur noch kurz und noch leichter sein. Dafür wird der Fleecepulli inZukunft zuhause bleiben. Ebenfalls zuhause bleiben wird in Zukunft meine Digitalkamera mit Ladegerät. Alle Bilder habe ich mit meinem Handy gemacht und die Bildqlität stimmt für meine Bedürfnisse. Wieder 300g gespart! Das Schlafsetup mit langer dünner Alumatte und halber Ridgerest hat sich ebenfalls bewährt: immer bequem und immer warm genug. Auch das Myogtarp hat sich wacker geschlagen. Selbst in der gezeigten Aufstellung mit hohem Eingang hat sich selbst in einer ziemlich windigen Regennacht kein Tröpfchen ins Innere verirrt (und die Nähte hatte ich nicht abgedichtet, weil ich wissen wollte, ob das auch wirklich nötig ist - ist es nicht!). - die Windrichtung richtig einschätzen vorausgesetzt. Bezgl Kondens konnte man sich fragen: "Kondens? Was ist das?". Bin sehr zufrieden. An dieser Stelle muss ich gleich das Syl-Nylon von Extremtextil loben. Ist vielleicht mit 50g/m2 nicht das leichteste Material aber es ist super elastisch und spannt sich perfekt. Falten waren eigentlich immer nur durch den Schnitt bedingt, aber ich hatte die Kantenlängen und die Cat-Linie nur nach Gefühl bemessen. Von Gdynia aus gings dann mit Zug und Bus für drei Tage weiter nach Åeba mit schönen Tageswanderungen in die Dünen. Merke auf: 12km im Wald und 10km barfuss im Sand merkt man abends in den Füsschen! Über KoÅ‚obrzeg nach MiÄ™dzyzdroje und in den Wolinski Park - schon wieder barfuss im Sand, das nenne ich Training! Übrigens ist das letzte Bild effektiv Teil des E9, der in Polen fast nur entlang der Küste verläuft. Möchte man den E9 hier mal machen, empfiehlt es sich von Westen nach Osten zu gehen. Die ganze Strecke im Sand und im Gegenwind aus Westen von 30-40km/h, was öfter vorkommt ist nicht ohne (allerding kompensiert durch fehlende Höhenmeter. Die Tour ist also nichts für Bergfetischisten. Schön wäre sicher auch eine Packraft-Tour der Küste entlang. Die letzten Tage haben wir dann bei Kuchen und Entenbraten auf Usedom verbracht. Über Berlin gings dann wieder zurück nach Zürich. 10 Tage waren wirklich etwas zu kurz und ich betrachte diese Reise eher als Musterpackung da wir in der kurzen Zeit mit dem Öffi-Hopping einen Eindruck vom gesamten Küstenverlauf haben wollten. Quasi als Vorbereitung für eine grössere Tour - die Wiederholungsgefahr ist nämlich sehr gross. Zu Polen im Allgemeinen: Der Entscheid, keine Küche mitzubringen war richtig. Man ist selten mehr als einen halben Tag vom nächsten Ort entfernt und auf der ganzen Reise haben wir nicht einmal schlecht gegessen. Campingplätze hat es auch genug, da man ja eigentlich in den Nationalparks nicht campieren sollte. Allerdings ist ausserhalb der Hauptsaison im Juli und August nicht mehr sehr viel Betrieb, da würde man sicher das eine oder andere diskrete Örtchen finden... Campingplätze haben aber zwischendurch auch ihre Vorteile: mal wieder richtig aufs Klo, eine schöne Dusche, Wäsche waschen und manchmal gibt es in 300m Distanz ein nettes 4-Sternehotel, wo man sich für etwa 8 Euro am Frühstücksbuffet ausleben kann. Luxus pur! 90 von 100 möglichen Punkten! Abzüge gibts eigentlich nur für den zwar äusserst günstigen, aber bescheidenen öffentlichen Verkehr ausserhalb der Hauptsaison. Allerdings kann man sicher sein, dass wenn man mal etwas ratlos an einer Bushaltestelle steht von irgendwoher jemand gelaufen kommt und einem erklärt, wo es lang geht, notfalls mit einer Zeichnung im Staub (mein Polnisch ist jetzt nicht gerade auf besonders hohem Niveau)
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sehr vernünftige einstellung. man macht schliesslich ferien und nicht kein überlebenstraining.wenn ich die verlinkten bilder so betrachte, scheint mir aber etwas essentielles zu fehlen: die badehose ... oder ist dort FKK angesagt? Ich habe doch 10m Dyneema-Kordel dabei... da kann ich mir bei Bedarf unterwegs noch eine Badehose häkeln (Multiple-Use!)... ernsthaft: Ich bade immer in der Funktionsunterhose... sieht auch gut aus und die ist auch viel schneller wieder trocken... FKK ist wohl eher was für die deutsche Ostseeküste
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Nach viel Arbeit die letzten Monate ab Sonntag endlich 2 Wochen über Danzig an die polnische Ostseeküste. So sollte es aussehen: KLICK und so sollte das Wetter werden: KLICK und das nehm ich mit: KLICK Anmerkung zur fehlenden Küche: Ich geh doch nicht durch Polen und koche dann selber! KLICK
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Im September von Slupsk nach Swinoujscie der Küste entlang. Freue mich schon sehr. Allerdings graut mir etwas vor den zu erwartenden 40 Höhenmetern....
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Bevor die anfängst zu nähen, Ober- und Unterfaden mit einer Hand festhalten und leicht spannen... das hilft meistens gegen Knubbeln, vorallem bei glatten und dünnen Stoffen, aber auch bei dickem Zeugs wie Gurtband, wenn der Nähfuss den Stoff zu sehr einklemmt, und der Transport nicht gleich flüssig loslegt... Bei meiner Maschine muss ich meistens die ersten drei Stiche mit dem Handrad setzen. Merke auf: Fadenspannung nie ändern! Das Problem liegt selten daran. (Nachher schon) Andere Fehlerquellen: der Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt oder die Unterfadenspule ist im falschen Drehsinn eingesetzt.
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@Quasinitro: Sehr schön! Hat mich meine Erinnerung doch nicht ganz im Stich gelassen...
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Danke! Aber kannst dir zeit lassen, es eilt nicht....
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Nö, das waren selbstnachspanner mit evtl. Silikonschlauch oder Gummischnur.... Zb für automatisches nachspannen von durchfeuchteten sylnylon-tarps....
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@quasinitro Hattest du nicht mal im allen Forum deine MYOG-Leinenspanner gezeigt? Kannst du den Beitrag vielleicht recyceln?
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- Reparaturband für dein Reparatur-Set: Wenn du schon viele Cuben-Gegenstände hast, bietet sich auch ein Vorrat von Cubenreparaturtape an. Dazu - wie originell - Klebeband dicht nebeneinander auf das Cuben setzen (natürlich ohne das Papierabzuziehen) und dann in Streifen schneiden. Das bewährt sich sehr bei Reparaturen und ist massiv leichter als Ducttape. Oder auch zum örtlichen Verstärken geeignet. - Ultraleichter Fliegenfänger: von obigem Reparaturband den Papierstreifen abziehen und ins Tarp hängen - leichter als jedes Moskitonetz - Cuben-Pongdscho und Beinlinge: der fehlt noch auf der Liste - Cuben-Schirmbespannung: falls man zb Beispiel beim Euroschirm noch ein paar Gramm rauskitzeln will - Cuben-Outdoordusche: leichter gehts nicht - Cuben-Socke: für den UL-Nikolaus - Cuben-Segel/Lenkdrachen: Hat hier noch niemand von Kite-Packrafting gehört??? Das fände ich ziemlich cool! Die Geldbörse kannst du wohl wieder streichen... die hat bei mir nicht sehr lange gehalten
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Zweirad hat mir heute meinen Teil von unserer Sammelbestellung von Extremtextil gebracht. Frohes myogeln!
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http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... tung-Osten Auch eine Art Trekking-Ultraleicht - eben mehr auf dem Focus "Kultur und Gesellschaft"... aber es muss ja auch nicht immer "Natur" sein, oder? Habe übrigens auch Büscher's Buch "Berlin - Moskau: Eine Reise zu Fuß" sehr gerne gelesen...
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Ich bin gegen die besondere Hervorhebung einzelner Themen durch den Thread-Ersteller. Eigentlich sollte das Forum als Ganzes entscheiden, welcher Beitrag wichtig ist, und nicht einzelne egozentrische User wie dieser "dude"...
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@pico: Ich weiss nicht, wo es das in D zu kaufen gibt. Hier bekommt man das im Transa.ch @Ingwer und @Trush: Es gab mal schon diesen Faden - Dani hatte sich mal ein Päckchen gekauft und die Idee mit dem Freezerbag eingebracht (Ist also nicht auf meinem Mist gewachsen!)... und da war Myog schon das Thema, vorallem wegen dem Preis. Allerdings konnte ich noch nirgends reines Alupulver auftreiben, Calciumoxid ist ja kein Problem. ps: @dani: die Dampfgarbeutel sind von der Migros...
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Wenn man sich langweilt kann folgendes passieren: man setzt sich eine Boxershort auf den Kopf und guckt ob sich damit eine Baklava oder eine einfache Mütze improvisieren lässt.... Es geht und auch gar nicht schlecht. Wieder was gespart. Aus vermutlich nachvollziehbaren Gründen werde ich dazu kein Bild veröffentlichen... kann jeder selber versuchen.
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Zugegeben: Ich bewege mich haarscharf an der Grenze zur Spielerei, für viele habe ich diese wohl schon überschritten. Trotzdem will ich mal mein "Ultimate Freezerbag Cooking" Setup niemandem vorenthalten. Eckdaten: Gewicht 7 g, Packmass 210 x 30 x 3 mm (z.B. von Toppits, 7 Stück für 2,99 €) Komponenten: 1 Dampfgarbeutel für die Mikrowelle mit Ventil (7g), 1 l Ziplockbeutel mit Doppelverschluss (5g), temperaturbeständig bis +90ºC, 20g "Brennstoff" Barocook (möglicherweise Calziumoxid und Aluminiumpulver). Beide Beutel sind natürlich bei entsprechender Sorgfalt und Hygienetoleranz beliebig oft verwendbar. Der Brennstoff kann nach Gebrauch im normalen Müll entsorgt werden. Ach ja, die Beutel dürfen nur in den dafür vorgesehen Behältersystemen verwendet werden!!! Für einen Overnighter für 2 Personen mit 2 warmen Mahlzeiten und 4 Milchkaffees: 4 Einheiten Chemie (80g), 1 Dampfgarbeutel (7g) , 4 Ziplockbeutel (20g) macht 127g. Den Kaffee kann man auch aus der Tüte trinken! Den Ziplocbeutel beispielsweise mit 250g Couscous, Kräutern, 1/4 Brühwürfeln und 5dl Wasser füllen, Luft ganz herausdrücken,verschliessen und in den Dampfgarbeutel legen. Die Beutel kann man naturellement schon zu hause portionenweise befüllen (aber ohne das Wasser, gelle?!) Barocook-Beutelchen darunter legen, mit etwa 1dl Wasser aufgiessen, verschliessen und in ein T-shirt oder ähnliches gewickelt (Ventil sollte frei bleiben, damit der austretende Dampf das Shirt nicht durchnässt) flach hinlegen. Dann kann man entweder in Ruhe aufs Klo, eine Runde sorglos auf der Wiese turnen oder das Camp aufbauen. Nach 20 Minuten hat man eine schöne Mahlzeit. Nach dieser Zeit sind die Chemikalien verbraucht und die Hitzeentwicklung (max.95ºC) lässt nach. Im T-Shirt-Cozy kann man das ganze natürlich noch länger ziehen lassen. In den äusseren Beutel kann noch Thymian oder Minzöl gegeben werden, wenn man wegen einer Erkältung noch was inhalieren möchte. Oder im Winter diese wiederaufladbaren Heizkissen für die Hände reinpacken zum aufladen...) Für einen heissen Kaffee (im inneren Beutel 2.5dl Wasser, darin bereits Kaffee- und Milchpulver aufgelöst) reicht schon die halbe Zeit da nach 7 minuten schon gut 65ºC im Beutel sind (oder für 2 Portionen Kaffee). Vielleicht könnte man nur für heissen Kaffee die Chemiemenge auf 10g reduzieren... habe ich noch nicht getestet, da das Pulver in einer Art Löschpapierbeutel steckt, was den Start der Reaktion verzögert) Es wäre eigentlich sogar denkbar, sich unterwegs(!) ein dünngeschnittenes Kassler, dass man sich am Nachmittag beim Metzger besorgt hat bei Niedertemperatur zu garen. Dazu den Beutel in die Netztasche vom Rucksack stecken, gemütlich wanderen, hinsetzen, geniessen (das braucht dann aber vielleicht 50 Gramm Brennstoff, in einem effizienten Cozy sollte sich dann die Wärme vielleicht 1.5h halten... ) Mit dem System ist man völlig witterungsunabhängig, die Brennstoffmenge ist genau kalkulierbar und da es keine offene Flamme gibt, auch problemlos unterm Tarp zu benutzen... In Anbetracht der Planungssicherheit für den Verbrauch ist das Gewichts/Effizienzverhältniss gar nicht sooo übel. 20 g für 5dl heisses Wasser entspricht also etwa 25g Alkohol... Hier noch die Bilder vom Test auf dem Balkon
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OT: 200 Respekt-Punkte für die konsequente Farbkomposition! Sieht wirklich gut aus und würde ich sofort kaufen. 100 Respektpunkte für den Cozy-Beutel! Clever. Damals war wohl die Nähmaschine noch heil.. -2 Respektpunkte für das Design der Küchenwaage
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Ich hatte mich auch schon bisschen gewundert in Anbetracht dessen, dass mein "GolLite Wildwood Longsleeve Run Top" schon 120g wiegt, und das ist ja wahrlich ein luftiges Stöffchen (mit 90g/m2 wenn ich mich recht erinnere) und das hat weder Knöpfe, RV, noch Taschen (rausgeschnitten!) Meine MYOG Wanderhose aus dem 115g/m2 Suplex-Nylon von Extremtextil ist auch fast 200g und hat bloss 2 Fronttaschen. Mit einem unbehandelten reinen Nyon- oder Polyestergewebe wäre das schon möglich, aber für ein Polyester-Baumwoll-Mischgewebe wäre das Gewicht wirklich beachtlich tief. Ich vermute daher auch, dass sich die Angabe "4.4-oz. poly/cotton ripstop fabric" auf das Stoffgewicht bezieht. Wenn man zudem annimmt, das damit 4.4oz/yd2 gemeint sind, ergibt das ein Flächengewicht von 149g/m2 (entspricht dem leichtesten Merion-Gewebe). Für ein normales Hemd (mit Kragen, Taschen, Knopfleisten etc, ) braucht es netto zwischen 1.6 und 2m2. Ein Hemd hat ja keinen körpernahen Schnitt mit Stretch-Stoff. Demnach ist ein Gewicht von mindestens 250g eigentlich realistischer. Was aber auch nicht so schwer ist. Wenn man es ohnehin trägt und kein zweites im Rucksack ist, spielt das ja auch nicht sooo eine grosse Rolle. Der Komfort von einem Hemd ist ja nicht so schlecht. Neben der angesprochenen Lüftung und Ärmelkrempelei fällt mir dazu noch ein, dass der Kragen als Sonnen- oder Windschutz hochgestellt werden kann. Das kommt jetzt hoffentlich nicht zu klugscheisserisch rüber...
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Habe ich nicht, aber im alten Forum wurde das Thema mal diskutiert im Zusammenhang mit einem MYOG-Projekt. Wenn man bisschen vorsichtig ist und nicht mit einem Gewalt darauf hämmert, sollten die auch bei einigermassen harten Böden gehen. Natürlich gibts aber Grenzen... aber dann kann man sich ja mit einem grossen Stein oder einem toten Nilpferd behelfen, um die Abspannleinen festzumachen.