dude

Genau! Benzin für die Pasta, aber "echte" Spaghetti mit 11 min Kochzeit. Gas für die richtige Bolognese und den Glühwein danach. Dafür werde ich meinen alten Jetboil aus vor-UL-zeit ausgraben. Ich mache dann noch einen EVA-Kartuschen-Cozy...

Geht das auch ohne schneeschuhe? Schierke ist mir leider zu weit...

Den Pilgerstab kannst du ja nicht in den Rucksack stecken - der zählt also gar nicht zum Rucksackgewicht! GPS ist wohl nicht nötig auf dem Jakobsweg. Ein Handy, das du ohnehin dabei hats tuts auch, wenn du in Googlemaps deine Herbergen und andere POI als Favoriten speicherst. Tracks sind auf dem Jackobsweg wahrscheinlich nicht zwingend nötig. Und wenn dir die Qualität reicht, ist auch gleich die Kamera dabei. Ich habe meine Polenfotos mit meinem Handy gemacht. Um nur gelegentlich heisses Wasser zu machen, würde ich mir einen einfachen Alk-Brenner basteln. Zusammen mit einem kleinen Titanbecher und Alufolie als Windschutz und Topfdeckel sicher ausreichend, kompakt und leicht. Welche Silbersocken hast du im Auge? Für Spanien im Sommer ist ein silberbeschichteter Schirm als Sonnenschutz sicher eine gute Idee. Ist vielleicht sogar leichter als dein Lederhut. Mit ein paar Gramm mehr, gibts sogar einen Schirm mit eingebauter Taschenlampe und du hast zwei gute Gründe, das Ding nicht zu verlieren. Mit der Ponchovariante könntest du auch noch dein Regenzeug sparen. Für das Aufstellen im Regen hast du ja noch einen Schirm... (Vorher aber testen, wie sich das Ponchtarp mit deinem Eichenstab aufstellen lässt.) Anstelle von Solarlader einfach einen Doppelstecker mitnehmen (der schweizer Stecker passt ja auch ohne Adapter im übrigen Europa, soweit ich weiss), dann sind besetzte Steckdosen kein Problem. Beim Schlafsack würde ich mir einen für den spanischen Sommer einen Superleichten und kleinen kaufen. Oder auch was Pflegeleichteres mit Kunstfaser. Für den Frühling in der Schweiz kannst du den mit einem Liner pimpen, der nimmt nicht so viel platz weg und wenn du ihn nicht mehr brauchst, schickst du ihn nachhause.

"Quilt im Winter?" -...kommt darauf an..." Wenn man nur in Unterwäsche schlafen will, ist die von Pico erwähnte Gefahr von "Luftlöchern" ziemlich relevant. Der Quilt braucht dann auch eine grosse Wärmeleistung bei entsprechend grössrem Gewicht und Packvolumen. Schläft man hingegegen mit Daunenjacke, warmer (Daunen-)hose, die man fürs Camp ohnehin schon dabei hat, und vielleicht sogar einen VBL über dem Baselayer trägt, muss der Quilt nur noch eine kleine "Wärmedifferenz" überbrücken. Wenn du die Wärmeleistung auf verschieden Schichten verteilst, ist die Temperaturregulierung viel einfacher und kannst mit der gleichen Ausrüstung einen breiten Temperaturbereich abdecken. Ein Quilt mit 300 - 350 g Daune sollte dann gut bis - 10°C oder tiefer ausrreichen.

Von der Technik hab ich nun schon öfters gelesen... drückt da er KuFaQuilt nicht die Daune zusammen?

Wen's interessiert und zeit zum lesen hat: Der link: http://www.evb.ch/p20828.html

Die Stoffe schon. Wichtig ist dabei natürlich die Packtechnik (Spitze und scharfkantige Gegenstände wie Motorsägen oder Obelisken sollten gut verpackt sein) Entscheidend sind wohl die Nähte! Nach Möglichkeit doppelte Kappnähte machen und immer durch mindestens doppeltgelegten (oder hinterlegeten) Stoff nähen. Schwachpunkte sind oft am Übergang zum Boden und die Befestigung der Schultergurte. Wichtig ist auch, genügend Nahtzugabe einzuhalten. Natürlich sollte man auch ein entsprechend starkes Garn verwenden. Aber es gibt hier sicher richtige Nähprofis für professionelle Tipps. Wünsche viel Spass!

Meiner bescheidenen Meinung nach sollte das Grundgewebe für einen Rucksack schon grundsätzlich wasserdicht sein. Dann kann ich die Nähte abdichten, (Silnet bei Silikonbeschichteten Geweben, oder das erwähnte Seamtape. Ein leichtes, aber nicht wasserdichtes Grundgewebe nützt mir nicht so viel, wenn ich zwingend einen Rucksackliner brauche. Für einen einfachen Rucksack-Korpus brauche ich weniger al 1 m2 Stoff. Da machen 10 - 20 Gramm Unterschied im Stoffgewicht nicht soviel aus. Das Drumherüm wie Schultergurte und Extras fallen da mehr ins Gewicht. Der erwähnte Rucksack aus Zeltboden hat gut 35l, einen einfachen Rollverschluss oben. Die Schultergurte habe ich aus dem gleichen Material gemacht und mit 5mm EVA gepolstert. Gewicht 200g.

Hi micha Ich habe für meinen das hier genommen: http://www.extremtextil.de/catalog/Zeltboden-Nylon-PU-beschichtet-90-g-qm::460.html Der vorteil der pu-beschichtung gegenüber einer silikon-beschichtung ist meiner ansicht nach die bessere uv-beständigkeit und du kannst die nähte mit seamtape http://www.extremtextil.de/catalog/Seamtape-f-beschichtete-Gewebe-22mm::528.html sehr einfach abdichten. Auch improvisierte repraturen mit klebeband sind bei pu machbar, auf silikon hält ja nichts. Grundsätzlich ist dein vorschlag aber auch ok. Natürlich gibts ganz feine stöffchen wie das http://www.extremtextil.de/catalog/Gridstop-Nylon-Dyneema-Ripstop-210den-Nylon-140g-qm::1776.html oder ähnliches, aber für meinen ersten wollte ich nicht soviel geld ausgeben.

Ich habe viel Verständnis für eure Begeisterung... Aber: spricht die Eigenschaft von Polycro, bei Wärme und Sonneneinstrahlung zu schrumpfen, nicht eigentlich gegen die Verwendung für ein Tarp? Oder lässt es sich gezielt vorschrumpfen, zb mit einem Föhn bearbeiten, nachdem man es abgespannt hat? Oder schrumpft das vorgeschrumpfte Polycro jedesmal weiter? ("Schrumpfen" ist ein schickes Wort...)

Ist eine wirklich schöne Jacke, sehr gut verarbeitet, warm und auch nicht teuer. Ich, 187 und nicht dürr, habe sie in XL und sie ist anständig lang (Gefühlt länger als die Patagonia-Daunenjacke) und ist eher schmal geschnitten. Ich konnte sie vorher anprobieren, weil ich grad in der Nähe war. Evtl ist sie für dich ein bisschen zu kurz und dafür zu weit. Aber ein Versuch ist es wert. Notfalls könntest an den Ärmeln noch Bündchen annähen, dann passt immerhin die Armlänge.

Auch ein "Hallo" von mir. Gleich zu Beginn ein DER Spartipp: mit bisschen handwerklichem Geschick kriegst du einen Rucksack für vielleicht 30.- und einen schönen Quilt für unter 100.-, Nähmaschine und bisschen Zeit vorausgesetzt...

Als Seitenschläfer hat man es da wohl besser, was die Rückenproblem betrifft. Ich bin mit meinen 44 Lenzen ja auch nicht mehr so elastisch, aber mit der EVA habe ich wie ein Baby geschlafen. Das Packmass der angesprochenen Alumatte und der halbierten Lauchbursche-UL-Mat ist meiner Meinung nach fast vernachlässigbar. Kommt beides als Burrito in den Rucksack. Entscheidend für die Rucksackwahl ist aber nur die Höhe von 50cm für die EVA. Die Alumatte (dürfte 2mm dick sein) wird bei einem Rucksackumfang von 80cm also 2.5 mal gerollt, trägt also durschschnittlich 5mm auf, die halbe EVA habe ich so gekürzt, das keine Überlapppung beim zusammenrollen entsteht, also nochmal 9mm. Zusammen als gerade mal 14mm auf die "Wandstärke" vom Rucksack bezogen. Das reduziert das verfügbare Volumen nur unerheblich, finde ich. Allerdings habe ich auch meine aufblasbaren Matten (Prolite oder Xframe) auch immer burritomässig gepackt und nie in den Packsack gesteckt.

Ich hatte meine in einem Sportschuhgeschäft gekauft. Die Marke weiss ich nicht, möglicherweise von "BigBear". Steht leider nichts drauf. Allerdings war das Gewicht auf der Verpackung auch sehr viel höher angegeben und ich war angenehm überrascht, als ich das Teil auf die Waage gelegt habe (nachdem ich die Riemen abgeschnitten habe, natürlich!) Die Matte sieht aber genauso aus wie die "Meru Alumatte Kompakt" von Globetrotter. Ich kann mir vorstellen, das das dieselbe ist und evtl. ist die in Wirklichkeit auch leichter. Bei dem Preis kann man das ja mal testen.

Kurze dicke (>2cm) find ich jetzt eh nicht mehr so komfortabel, egal ob jetzt Xframe,Neo Air etc. Aber das ist wie obige Beiträge zeigen, nicht bei allen so... Direkt auf den Schläuchen liegt es sich eigentlich nicht anders als direkt auf anderen Matten. Da wos es ankommt, ist eigentlich kein Loch. OT: Ich muss aber zugeben, dass ich mittlerweile wieder weggekommen bin von der X-frame (Nicht wegen dem Modell, sondern wegen "Aufblasbar"). Bin mit meinem jetzigen Setup auch komfort- und aufbauzeit- und gewichtmässig mehr als zufrieden und muss mich nicht mehr um die Aufblasbaren sorgen... Ich behalte meine (lange) Xframe aber noch, wenn ich mal was mit kleinem Packvolumen dabeihaben möchte,

Die matte solo im quilt würde ich nur im sommer nutzen. Mit schlafsack gehts aber gut, weil die daunen auf der unterseite bisschen in die löcher loften. Ich nehme dann die matte aber in den schlafsack rein, und sehe zu, das der schlafsack locker am boden liegt. Bei einem eng geschnittenen schlafsack ist der effekt aber weniger gut.

Hatten wir doch gerade im anderen thread.... http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?p=9120#p9120

Sind erst 8 Fälle in Europa... da darf man noch...

Ok, die saison ist durch, aber habe gerade folgenden artikel gelesen:

Womit?

Eine Frage vorweg: Du trägst keinen dünnen Buff über Mund und Nase beim Schlafen? Ich habe den Eindruck, das hilft... ps: oder ein richtig dicker bart:D

@willi du musst auf die Typenklasse des Anzugs achten, zB hier http://www.ritz-arbeitsschutz.de/industrie/schutzanzuege/index.html http://www.ritz-arbeitsschutz.de/industrie/schutzanzuege/tyvek-anzuege/index.html Die meisten sind wie gesagt aber gasdurchlässig/atmungsaktiv

Autsch! Was hab ich da für eine seite verlinkt..... Ich wollte doch bloss eine eu-bezugsquelle finden.....UNDO!

Im vorliegenden fall interpretiere ich "notfall" so, dass man zu beginn der tour noch nicht weiss, ob man draussen übernachten will und dafür was kleines dabei haben will... weniger eine survival-situation, wo zuverlässigkeit das hauptkriterium ist. Btw: was bitte ist eine b-stellung?

Habe auf die schnelle nur was eigenartiges in österreich gefunden http://www.comrade.at/feldutensilien/feldbetten-unterlagen/p3477_klymit-inertia-x-lite-recon-coyote.html