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Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

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Alle erstellten Inhalte von Outdoorfetischist

  1. Gegen Tau hilft ein Tarp auch. Und für Wind reicht es, die windgewandte Seite direkt am Boden zu haben. Vorteil: So kommst du leicht und günstig weg. Und für ein richtiges Zelt könntest du so länger sparen. Anmerkung zum GR20: Korsika ist eine teure Insel. Wenn ich alles Essen selber tragen wollte/müsste und aus Kostengründen auf Essen bei den Hütten verzichte, würde ich einen anderen Trail wählen (z.B. irgendwas in den Pyrenäen oder den GR54). Da kommt man günstiger weg (allein schon An-/Abreise) und Wildcampen ist erlaubt & gratis. Wenn man sowieso das Essen trägt, ist Wildcampen imho auch schöner.
  2. Das ist ganz und gar nicht strange: 90% von UL ist es, Dinge wegzulassen, von denen man meint, man bräuchte sie, die man aber tatsächlich doch nicht braucht. Stichwort Schere im Kopf.
  3. Natürlich - aber dass in einem UL-Forum hinterfragt wird, musst du erwarten Und: OT: Nö, das Forum ist für alle da. Ich freue mich immer, wenn in Threads auch links und rechts konkreter Vorstellungen argumentiert wird bzw. diese hinterfragt werden, weil sich so ein vollständigeres Bild für mich (oder andere Lesende) bildet. Deshalb hab ich z.B. auch mein Setup für dieses Jahr ergänzt, obwohl das ja größentechnisch für dich schon gar nicht in Frage kommt - so bekommt der Thread dann auch Mehrwehrt für andere User. BTT: Wenn es dir tatsächlich um die Sandthematik geht, dann führt in meinen Augen dann kein Weg an einem Partial Solid Inner vorbei. Vielleicht ist der Wunsch aber auch gar nicht so sehr durch konkrete witterungsbedingte Zwänge begründet, sondern mehr durch ein "sich wohnlich im Zelt fühlen" (was mir auf gemütlichen Touren auch wichtig ist) - dann sind die Zpacks-Zelte sicherlich einen Versuch wert.
  4. Genau - dann landet man aber wieder bei sowas wie Mid und seperatem Inner mit entsprechend hohem Gewicht.
  5. Wenn das deine Entscheidung ist, ist das natürlich vollkommen valide. Trotzdem die Erwähnung: Ich finde einen Bivy einen besseren Schutz vor Wind/Sand, als das Innenzelt eines sehr luftigen Zeltes.
  6. Ich denke das Problem ist, dass du eine allumfassend perfekte Lösung suchst. Das ist immer schwierig. Ich denke entweder in puncto Komfort oder Gewicht wirst du Abstriche machen müssen. Ist halt die Frage, was schlimmer ist. In meinen Augen muss man nicht für jede Eventualität maximalen Komfort einplanen und kann mit einem „80/20“-mindset viel Gewicht sparen. Dazu zwei Gedanken: 1) Auf einem Thru-Hike wird dir ein reines Liegezelt wie das Protrail höchstwahrscheinlich reichen - die meiste Zeit ist gutes Wetter & so viel Zeit verbringst du nicht im Camp. Die paar Mal, die du darin fieses Wetter ausharren musst, kannst du auch liegen oder weniger komfortables Sitzen in Kauf nehmen. 2) Auch wenn du ein geschlossenes Zelt möchtest, würde ich innenzeltloses Zelt (z.B. Solomid oder Hexamid „Tarp“) + Bivy nicht per se ausschließen. Wenn es fieses Wetter gibt, hast du sowieso kein Mückenproblem und kannst auch so im Zelt sitzen. Wenn es kein fieses Wetter gibt, bist du vermutlich unterwegs bis es Schlafenszeit ist. Ohne bisher auf dem PCT gewesen zu sein, denke ich, dass die Situationen, in denen du ein massives Mückenproblem hast, eher selten sein werden. Und im worst case mal liegend im Bivy essen zu müssen, ist kein Drama (ist mir z.B. auf meinem 1-monatigen Thru-Hike des GR10 genau einmal passiert - an allen anderen Tagen hatte ich perfekte Flexibilität durch den Bivy). Gewichtsvorteil ggü. Einem richtigen Zelt fraglich, aber du bist flexibler was einen Aufbau angeht, der dich vor der gemeinen Zeltwand schützt und hast noch den Bivy als Puffer, falls der Kontakt mal unausweichlich ist. Der Vollständigkeit halber: Ich nehme dieses Jahr auf den PCT vermutlich ein MLD Grace Solo + Bivy mit, spiele aber noch mit dem Gedanken, auf ein Zpacks Hexamid Solo zu wechseln.
  7. Die ADAC Langzeitauslandskrankenversicherung übernimmt Bergung bis 10.000€ - die anderen Anbieter, die ich geprüft habe, waren schlechter. Oder ist das nicht ausreichend?
  8. Ich bin leider doch raus, sorry.
  9. +1 für mich, bitte Vielen Dank für die Organisation!
  10. Moment also von der Micro-SD in der GoPro per WLAN auf eine Micro-SD im Handy auf eine externe Micro-SD? Hat das irgendeinen Vorteil ggü. mehreren Micro-SDs für die GoPro, der sich mir nicht erschließt?
  11. Hallo zusammen, ich suche ein Patagonia R1 Hoody für Herren in Größe M. Die Variante mit einem Half-Zip. Ausdrücklich NICHT das R1 Air Hoody.
  12. Hmmm ich hab mich damals für den Firefly gegenüber dem Summerlite wegen des Wärmekragens entschieden, mich hat es aber damals schon in den Fingern gejuckt, mal einen WM auszuprobieren. Dann wird es wohl der Ultralite. Danke für eure Meinungen! @martin: Wozu der Liner? Ich schlafe sowieso in Kleidung, insofern ist der hygienische Aspekt nachgelagert. Irgendeine Isoschicht hat man ja eh meistens dabei, da habe ich dann aber lieber etwas für die Bewegung optimiertes als einen klobigen Liner. Und dann ist das Mehrgewicht imo besser in Daune investiert.
  13. Hmm der ME hat ~10g Daune mehr. Und sind die continuous baffles so ein Riesenvorteil?
  14. Hi zusammen, für den PCT schwanke ich zwischen diesen beiden Schlafsäcken. Ich habe bereits den ME Firefly, also den kleinen Bruder, mit dem ich sehr zufrieden bin. Den Firelite zu kaufen, liegt nahe, da er auch leichter und günstiger als der WM ist. Kann der WM irgendwas besser als der ME?
  15. Ich hab (wie doast) zwei von Farpointe. Heißen glaub ich "Alpha Cruiser" (90gsm) und "Super Alpha Cruiser" (120gsm) wenn ich nicht ganz falsch liege. Danke für den Tipp! Ich probiers doch nochmal bei einer Freundin, die ich in den USA habe, auch wenn es mir etwas unangenehm ist. Aber sollte sich ja hoffentlich auf 3-5 Pakete beschränken lassen...
  16. So (minus Windjacke) plane ich es auch. Evtl. noch eine Daunenweste für die Sierra. Ich nehme vermutlich einen recht warmen Fleece mit - ich hab einen 90gsm und einen 120gsm Polartec-Alpha-Hoodie und tendiere zum 120er. Bisher war ich mit einem Patagonia R1 wärmeleistungstechnisch sehr zufrieden - ich muss noch austesten, wie warm der Polartec Alpha tatsächlich ist.
  17. Genau, da muss ich nochmal schauen, wie sehr mir das Polartec Alpha taugt. Zur Not kommt eben doch ein normales Grid Fleece (Patagonia R1 oder Melanzana Micro Grid Hoodie) mit - ist dann auch meine einzige Isoschicht obenrum bis auf vielleicht Sierra und am Ende. Ich hab einen Montane Featherlite Smock und hab den auch lange gern getragen, bis ich es halt mal ohne versucht habe. Aber auch unabhängig vom Material taugt mir Fleece einfach besser. Mit einem ordentlichen Kunstfaserbaselayer bin ich mit Fleece netto trockener als mit Windjacke, einfach weil man so viel besser "abdampfen" kann und der Fleece die gewisse Restfeuchtigkeit vom Baselayer super aufnimmt und wegtransportiert. Genau - es wird am Ende auch eine Abwägung zwischen Preis und Funktionalität werden (und ich sehe mich ehrlich gesagt schon die OR Helium kaufen, wenn mir kein super Angebot für eine der anderen Jacken über den Weg läuft). Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen!
  18. Menno Dann wirds wohl doch der richtige Schirm werden müssen…
  19. Wow, danke für die ausführlichen Antworten Hat zufälligerweise jemand Vergleichserfahrungen mit beschichteten vs. unbeschichteten Schirmen in der Sonne? Ich würde wirklich, wirklich gern mit dem leichteren Schirm davonkommen ^^ Den wenigen Regen, den es auf dem PCT gibt, tu ich mir gern mit einer schwitzigen Regenjacke an…
  20. Berechtigte Frage. Und nein, würde ich nicht. Aber ~120€ (z.B. die OR Helium gibt es oft zu dem Preis) wäre es mir schon wert, eine Jacke mit besserem Packmaß, besserer Haltbarkeit und besserem Komfort als eine Driducks zu haben - und halt auch nicht 3 Driducks-Jacken auf dem Trail zu verschleißen und mich jedes Mal um Ersatz kümmern zu müssen. Dass die Jacke nach dem Trail vmtl. durch ist, ist klar. Das ist halt die Frage. Auf dem GR10 und GR20 (das waren meine ersten Touren ohne Windjacke) hab ich nie die Regenjacke gegen Wind getragen, sondern immer einfach Fleece (Patagonia R1 auf dem GR10 und Montane Allez auf dem GR20). Ja, Fleece hilft nicht supergut gegen Wind, aber es hat immer gut gepasst, sodass mir trotzdem nicht kalt war und ich mich insbesondere nicht zu nassgeschwitzt habe (wie oft mit einer Windjacke). Auf den PCT will ich ein Polartec Alpha Fleece mitnehmen - ich muss noch vorher testen, ob der für mich auch eine Windjacke in 95% der Fälle überflüssig macht, oder ob der dann doch zu luftig ist. Auf nur Schirm hab ich keine Lust. Ich will etwas haben, wenn das Wetter mal richtig fies ist und auch auf dem südlicheren Teil des PCT kann es mal fieses Wetter geben. Das wären mir die <130g Ersparnis bei Regenjacke vs. Windjacke nicht wert. Wäre ich mir zudem sicher, dass ich keinen Schirm brauche, würd ich ihn nicht mitnehmen. Unterm Strich finde ich die Montbell Versalite bislang am Interessantesten. Aber wenn ich die OR Helium für 100€ weniger bekomme, wirds wahrscheinlich doch eher die...
  21. Danke für die vielen Antworten! Gerade die Berghaus Hyper sieht sehr interessant aus! Ist die robust genug für einen zeitweise schweren Rucksack (sagen wir mal 12-13kg)?
  22. Hallo zusammen, ich bin für den PCT auf der Suche nach einem Sonnenschirm - ja, ich will ihn hauptsächlich gegen Sonne nutzen, die Regenschirmfunktion ist für mich eher zweitrangig. Wie wichtig ist da eine entsprechende Beschichtung, damit es unter dem Ding auch wirklich merkbar kühler ist? Gibt es hier eine leichte Alternative? Montbell führt einige wirklich leichte Schirme (https://euro.montbell.com/general/sys_img/0132/000000015.jpg), der mit UV-Beschichtung hat aber auch 200g. Der Swing Liteflex liegt in einer ähnlichen Gewichtsklasse der Zpacks Lotus UL liegt mit 192g nur marginal darunter Wäre halt schon toll, mit dem Montbell Travel Umbrella weg zu kommen. Aber lohnt sich das wirklich, ohne Beschichtung?
  23. Hallo zusammen, ich suche eine leichte Regenjacke (erstmal für den PCT). Da ich kein Windshirt mitnehmen möchte, werde ich die Jacke auch als Windbreaker tragen. Deshalb wäre mir eine gewisse Atmungsaktivität wichtig, und auch aus demselben Grund möchte ich meine sonst heißgeliebte Driducks nicht mitnehmen (doofer Schnitt und nicht robust, damit eher ungeeignet fürs viele Tragen). Was ist hier denn der aktuelle Stand? Mir bekannt sind: OR Helium -> 179g; anscheinend ist die neue Version nicht so toll? Montane Minimus -> 190g Montbell Versalite -> 182g Hab ich was vergessen? Welche ist die beste von den genannten (oder anderen)?
  24. Gedenkt ihr eigentlich, eine Bounce Box zu nutzen? Ich würds mir ja eigentlich gerne sparen, aber da ich orthopädische Einlagen brauche und ich stark bezweifle, dass ein Paar den ganzen Trail durchhält, spiele ich aktuell mit dem Gedanken. Netter Nebeneffekt wäre, die Ausrüstung etwas besser abschnittsweise anpassen zu können.
  25. Im PCT 2019 Thread (https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/6929-pct-2019/) schrieb @zeank meine ich von einigen scary Situationen in der High Sierra, nach denen er sich eine Eisaxt zugelegt hat. War aber auch ein High Snow Year. Ohne selbst dort gewesen zu sein (ich will den Trail auch dieses Jahr machen): Wenn man auf einem steilen Schneefeld rutscht, ist eine Eisaxt Gold wert. Microspikes helfen, wenn der Schnee noch vereist ist, später am Tage eben eher nicht. Ich werde je nach Schneelage wohl tendenziell eine mitnehmen.
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