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Ultraleicht Trekking

derschorsch

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Alle erstellten Inhalte von derschorsch

  1. ich werds vielleicht mal versuchen. Das Gewicht ist ja echt realistisch ... Im Lechtal gestartet - Weißenbachtal hoch Richtung Landsberger Hütte - da in der Nähe der beschriebene Spaß - Versucht, den Jubiläumsweg zum Prinz Luitpold Haus zu machen - in sausteilen Schneefeldern mit Trailrunnern gescheitert und abgestiegen - danach noch eine hübsche Talrunde (u.a. der Jägersteig von Stanzach aus - überraschend schön!). Ich stelle mal in den "Eindrücke Thread" ein paar Bildchen.
  2. zu a) vollkommen korrekt wie gesagt: Mischung aus Neugier und Leichtsinn. Freilich ist es IMMER schlauer, sich einen geschützen Ort zu suchen. Aber wir wollten halt einfach wissen, wie es ist, wenn nicht ... zu nöööö, mag ich nicht. Was ist, wenn mich dann in der Nacht eine Herde Allgäuer Säbelzahn-Kühe angreift und ich hörs nicht?
  3. Halb aus Leichtsinn, halb aus Neugier haben wir mit dem StratoSpire 2 vor 3 Wochen einen kleinen Sturmtest auf einem exponierten Sattel in den Allgäuer Alpen gemacht (die Hütte war 1/2 Stunde weg und als Plan B hatten wir uns zurecht gelegt, die Stöcke raus zu ziehen und das Ding einfach flach zu legen. Das Video entstand noch im Anrücken der Wetterfront. Danach haben wir noch ein paar schwere Steine zur Verbauung geschleppt und uns dann rasch nach innen verzupft. Die Windgeschwindigkeiten kann ich schlecht schätzen. Auf dem Video noch Böen so um die 50 km/h, später mehr (gefühlt 200 ... ). Was ham wer nu gelernt? - schlauer wäre es gewesen, das Zelt mit der schmalen Eingangsseite Richtung Wind aufzubauen. So ist es ja auch empfohlen. War aber zunächst wegen der Neigung des Untergrunds und der Orientierung der Liegefläche nicht unsere Wahl. - das Ding macht bei Wind einen Höllen Radau. Da geht mir halt nix über mein Trailstar ... - durch das heftige Flattern ist am Anfang immer wieder die Stangenspitze aus der Öse gerutscht. Ließ sich aber regeln. - innen war allerdings selbst in dem Fall Kochen kein Problem - Schwierigkeiten mit Kondens hatten wir in DER Nacht nicht - letztlich: es hat gehalten! Ohne zu zerreißen. Immerhin. Wie gesagt: beim ersten Anzeichen von Bruch hätten wir die Stangen raus und das Ding flach gelegt. Gruß vom Schorsch - um eine Erfahrung reicher
  4. Ich hab nochmal nachgeschaut. Guckst du hier: http://www.tarptent.com/ttvideos.html ganz unten: How to seamseal ist wirklich gut ...
  5. Verdünnen ist absolut der wichtigste Tip. Ich meine, bei tarptent gibts so ein Anleitungsvideo. Verdünnen ca. 1Teil Silnet auf mindestens 2 Teile Verdünnung. Konsistenz wie sehr dünner Honig. Naht richtig schön aufziehen. Mit pinsel auftragen. Du siehst richtig, wie die Naht sich vollsaugt. Danach mit Cewa das überflüssige Silikon wieder abwischen. Was dichtet ist das, was in die Naht eingesaugt ist. Damit kriegst du die Naht dicht mit minimal Gewichtszunahme und hübsch wirds auch noch. Ach ja: mein Trailstar hab ich mit 1/4 Tube silnet gtedichtet. Hält bombig.
  6. Auf alle Fälle funktioniert Terpentin(-Ersatz) ganz prima. Habs allerdings mit Silnet gemacht ...
  7. OT: Zeit für mehr Touren
  8. he, das ist mein Vorgarten... Topographische Karte Bayern Blatt 29. Man könnte natürlich den "Frankenweg" gehen. Wärmstens ans Herz legen würde ich aber: einfach ein paar Highlights verbinden - dazwischen die Pampa entdecken. Schöne Eckpunkte wären z.B.: Start Ebermannstadt, Walberla (gern überlaufen), Trubachtal, Trubachquelle in Obertrubach (leckeres Wasser), Pottenstein, Lillachtal, ... die eingezeichneten Burgen nicht auslassen. Pratischerweise: z.B. zwischen Pottenstein und Ebermannstadt gibts auch einen Bus http://www.ovf.de Linie 389. Wenn dich näheres interessiert-PN, aber nur bis morgen, dann bin ich in den Lechtalern ... Schorsch
  9. Hi, Kontrabassist grüßt Kontrabassist! Das mit den Nahrungsergänzungsmitteln hab ich nicht richtig verstanden... erklär mal. Ansonsten ging es mir und (geht es mir immer noch) so, daß die größten Barrieren im eigenen Kopf sind. Was spricht dagegen, sich aus der eigenen "Komfort-Zone" heraus zu bewegen mit z.B. dem kalkulierten Risiko: wenn in naß werde, pack ich mitten in der Nacht zusammen, gehe eine Stunde und bin in der Hütte/im Auto/sonst wo... Erfahrungen außerhalb der eigenen "Komfort-Zone" beflügeln die stärkste persönliche Entwicklung. Nicht nur beim UL trekking - auch im Job oder wo immer. Und definitiv geht ne Menge - an manches hab ich mich auch noch nicht ran getraut ... In diesem Sinne: raus aus der Komfort-Zone! Keep grooving derschorsch
  10. Hey, vielen Dank für den klasse Tip! "Doppelfalz" ist das Zauberwort. Ich hatte es mit einfacheren Ziplocks probiert und das war leider nur gut für eine halbe Stunde...
  11. Ich plädiere auch ganz stark für ein paar nach oben gepinnte Leitfäden. - Linkliste zu Shops - Kommentierte Literaturliste - Einsteigertips Rucksack - Einsteigertips Shelter - Einsteigertips Schalfsystem ... Und ich würde in diesen Leitfäden (ausnahmsweise) die starke Hand der Mods sehr befürworten...
  12. Die halten besser - so ähnliche hab ich jetzt. Sind aber deutlich stärker.
  13. Ich hab diese Titandrähtchen. "Verbiegen bei festeren Böden" war garnicht so mein Problem. Aber schon bei etwas weicherem Boden halten die GARNIX. Das bedeutet: Immer große Steine suchen oder dicke Äste zum drauflegen. Das ganze wird dann immer eine ziemliche Lawinenverbauung ... dann hälts auch. Ich bin davon weg im Sinne von "Simplify". Aber wenn man sich eh gern survival mäßig betätigt, macht das vielleicht gerade richtig Spaß?
  14. Hab ich das richtig verstanden: Taclite Pro Pants ohne Unterhose - und da kommt kein böser Wolf???
  15. http://www.zpacks.com/shelter/hexamid.shtml erfüllt m.E. alle deine Anforderungen außer "günstig" ( $360 )
  16. bei mir hat sich die "Zeckenkarte" bewährt. Prinzip sehr sehr ähnlich dem Zeckenhaken. http://www.igelapothekemuenchen.de/Zeck ... fernen.htm Hat zwei Ecken - eine für noch winzige und eine für schon große Viecher. Man kann noch überflüssiges Material von der Karte abschneiden -> <2g Pinzette finde ich recht ungeschickt, vor allem die "Schweizer Taschenmesser" Pinzette. Große Gefahr, auf das Viech drauf zu drücken und damit dessen Inhalt in die Wunde.
  17. ok: - Zeckensuche - Signalspiegel Fairer Punkt. Also ein "Erste-Hilfe" Artikel. Bin schon leise. Frauen, wo seid ihr? Ich will ja nicht hetzen, aber ...
  18. Hmm, ich will ja nicht als Oberschlaui dastehen, aber: wozu brauchst du den? Bitte nicht in den falschen Hals kriegen: ich nehme z.B. manchmal eine Teeschale mit. Weil ich halt WILL. BRAUCHEN tu ich die nicht. Aber wollen. Vielleicht ist mir ja auch was wichtiges entgangen. Nur so als Querdenk-Anregung. Ich glaube, Mike Clevelland schreibt sowas recht eindringlich: "frag dich immer wieder, ob du das BRAUCHST oder nur WILLST..." nix für ungut Schorsch
  19. Au ja, danke für die schönen Links. Ist schon wahr - je klüger genutzt, desto mehr geht. Ich glaubs ja auch, daß manche das recht clever hinkriegen. Ist für mich halt eher noch nix. - Anfangen mit großem Tarp und guten Nägeln - yep - große Tarps fliegen nämlich naturgemäß noch leichter weg als kleine. - Der Gewinn beim Schritt von meinem Trailstar zu einem kleineren Tarp: vielleicht 250g? Nee. Ist so nett, das Wohnzimmer. Und so tierisch stabil. Im Moment würde ich dem Ding alles zutrauen ... - Aber in der Poncho Kombination - da spart das dann ein halbes Kilo. Das mag mir je nach Region/Tour die Mühe lohnen.
  20. derschorsch

    Regenjacke

    entweder so: oder: er ist eh festgemacht (wenn kein Wind): liegt hinten auf der Isomatte auf (die ist oben quer) und ist an zwei Stellen mit Klettband (gibts für Kabel im Beschallungs Bereich) am Rucksackgurt fest. oder: Foto mit einer Hand Ne undichte Regenjacke als Windshirt einsetzen find ich jetzt auch nicht so vielversprechend. Aber Windshirt UND Driducks (Schirmdiskussion mal außen vor - ist ja eine andere Sache mit anderem Nutzen) scheint mir schon klasse. In Driducks kann man auch prima schlafen - bringt definitiv 2-3 °C. Wie schläft sichs denn in so ner Regenjacke? Hose: wenn was gut ist, dann die DriDucks Hose. 116g in M. Top atmungsaktiv, wie man weiß. und unschlagbar hübsch, gell? Die Haltbarkeitsaussagen zu den Membranejacken: alles zwischen top haltbar und garnicht. Hmmm. Blöd irgendwie. Dort kaufen, wo Garantiefälle gut abzuwickeln sind und dann halt ausprobieren? Was anderes fällt mir nicht ein. Gibts denn irgendwo im Netz eine gute Übersicht über das ganze moderne Membranen-Zeugs? So mit Kennwerten usw.? Ich blick garnicht mehr durch. Vermutlich viele Vermarktungs-Namen und nur einige proprietäre Technologien. Da wäre ich für einen guten Link dankbar. Mein letzter Stand war, daß eVent bzgl. atmungsaktivität ganz weit vorne liegt. Danke euch Gruß Schorsch
  21. derschorsch

    Regenjacke

    Aaaalso ich Weichei bin auch schon auf einen ähnlichen Ansatz gekommen: -> DriDucks + Regenschirm Das ist jetzt nicht sooo der Gewichtshammer (in toto unter 500g) und bietet halt gerade bei Kälte und Dauerschiff eine ganze Reihe von Vorzügen. Übrigens: Naß kann man damit sicher auch werden. Aber man kann zum Beispiel schön im Regen fotografieren. Und mit freiem Kopf (Mütze statt Kapuze) hört man besser. Schirm als Tür für mein Tarp. Windschutz für den Kocher. Ach ja, die Schirmfrage ... die Entscheidung Ist sicher seeeehr individyl ... Aber zurück zur Frage nach einer feinen Jacke - ich würde mich da als DriDucks Träger gern anschließen: Wie haltbar ist denn so eine Edel-Jacke ? (ich denke konkret z.B. an eine eVent wie "Montane Spektrum Smock") Oder schmeiß ich da Geld raus und nach 20 Nutzungstagen (nicht Tagen im Schank) rinnts dann auch rein... Habt ihr da Erfahrungswerte? Gruß vom Schorsch
  22. Der Mantel ist eine klasse Idee - das ist mir bei 70% Rabatt auch mal einen Versuch wert. Die Differenz zur Jacke ist keine 40g (noch nicht gewogen) - das ist selbst mit einem cuben Röckchen schwierig ...
  23. Mein Verständnis für ganz viele solcher Ge-und Verbote ist: sie sind notwendig und sinnvoll, damit die Exekutive bei Bedarf (d.h. offensichtlichem Mißbrauch, Schaden usw.) eine klare Rechtsgrundlage hat, um einzuschreiten. Heißt im Umkehrschluß nicht, daß sie immer und überall einschreiten muß. Wie vorher schon gesagt: wer niemanden stört, leise ist, kein Lagerfeuer macht, nix zurück läßt, echte Sperrgebiete achtet und freundlich auf seine Mitmenschen zugeht, der riskiert NIX. Meine bescheidene Erfahrung
  24. vorab: ich hab im Moment zwei Erfahrungen NICHT: 1. Schnee und 2. Mückenplage. Aber ansonsten, das heißt bei Wind und vor allem bei Wetter heißt bei mir die Antwort Tarp. Ahaber ich mag gern Platz. Andere sind so weit, daß sie sich unter einem Poncho wohl fühlen. Ich noch nicht. Manchmal beschleicht mich bei so begeisterten mini-Tarp-Reviews im heimischen Vorgarten bei sanftem Tröpfelregen etwas der Verdacht, die Leute haben noch nie richtiges Mistwetter erlebt. Ist natürlich eine Unterstellung . Jedenfalls: gerade beim Tarp kostet Größe nicht viel Gewicht. Ob einfaches Rechteck (z.B. großzügige 3,0 x 2,8m) oder Shelter (Trailstar, schwärm) - super großer Platz ist mit gut 500g machbar. Und das läßt sich mit etwas Erfahrung definitv so aufbauen, daß es nicht reinweht. Ich bin unvernünftig und campe gerne hoch. Ist dumm, aber schön ... bis 2010 hab ich fleißig das Gewicht meiner Heringe minimiert. Kann man machen, wenn man sich vernünftig im Wald verkriecht. Aber hey - nachts um 3 bei aufkommendem Gewitter das tarp einfangen und sein Geraffel retten - das passiert mir nicht nochmal. Ergo gelernt: Heringe ähnlich wichtig wie das Stöffchen selbst ... lange Easton Nägel für die Hauptleinen dürfens schon sein. Also: Tarp - groß und gut festgenagelt ist im Moment die Lösung, die mich glücklich macht - für 680g komplett (wie gesagt - noch nicht im Schnee und mit Mücken erprobt). derschorsch
  25. Hmm. Ich finde, das Einstiegs-MINIMUM nicht viel: - Plastikfolie (5€) + Haushaltsschnur. - KEINE Stöcke (fürs tarp gibt es Bäume und Stöcke im Wald) - Schlafsack - Jawohl. Im Sommer irgendeinen halt. Muß doch erst mal nicht UL sein. - Isomatte - da tut es auch das billigste Ding. Oder mit €30 die edelste Ridgerest - Rucksack - irgend einer. Dann wiegt das Ding halt 2,5 kg. Besser als garnicht rausgehen. - Kocher - selber bauen (das Kochen daheim ausprobieren und üben) oder ERST MAL garnicht mitnehmen. - Klamotten - gar nix spezielles. Was man halt hat. Vielleicht Lafklamotten? Haben doch viele. - Haushaltswaage und Excel-Liste für den systematischen Erkenntnisgewinn. Mit einer Anfangsinvestition von max 50€ kann man doch im Sommer ein Wochenende raus gehen mit einem Rucksack unter 10 kg. Das ist machbar, gewichtsmäßig erträglich und bringt die Erfahrung blitzartig voran. Versteh mich nicht falsch - klar macht es Spaß, noch Jahre lang weiter zu optimieren. Dazu sind ja auch aller hier fleißig am diskutieren. Ich will nur sagen: NICHTS steht im Wege, sofort RAUS ZU GEHEN. So würde ich das jedenfalls heute machen. Habe auch zeitweilig den Fehler gemacht, mehr Zeit im Internet als in der Natur zu verbringen (oh, z.B. jetzt gerade ). Aufmunternder Stubs vom Schorsch
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