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Reine Faulheit. Ich trau dem Sawyer viel zu. Bakterien holt er raus, vor Viren in kaltem Wasser hab ich keine Angst. Absolut valide, keine Frage. Aber mir zu viel Gefummel und Warterei usw. Aber eben als "Backup" eine schöne leichte Lösung. Was ich in meinem Beitrag hauptsächlich sagen wollte: es lohnt sich, die Augen nach Quellen offen zu halten. Und dort dann zu schöpfen. Gibts öfter, als man denkt. Vor allem, wenn man etwas das Gelände "lesen" lernt. (ich glaube, das Thema Wasser ist eines der wenigen, wo wir uns von den Bushcraftern ne Menge abschauen können ...)
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Das ist der andere Andi - den gibts hier bisher nur lesend. Aber Freunde können wir ja trotzdem sein, gell ... Und Danke Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Stoppersocken helfen nur bedingt. Da täten es ausseedem auxh gleich die Socken, die man eh an hat. Problem sind kleine Wasserpfützen im Waschraum oder Trockenraum usw. ... Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Was ich noch nützlich und wichtig finde, ist eine "Schöpftüte" aus ner abgeschnittenen Capri Sonnen Packung. Damit läßt sich sanft rieselndes Quellwasser aufsammeln, das man sonst nie in die Flasche bekommen würde. Sieht dann in der Praxis bei mir so aus: In den Bergen hab ich 2 minidropper mit Aquamira dabei. Die kommen zum Einsatz, wenn ich nicht nahe genug an der Quelle zapfe. Ist sozusagen 12g Ballast als "Sicherheit". Im Flachland (Mittelgebirge usw.) nutze ich mittlerweile den Sawyer Filter, dafür aber kein Aquamira. Das sind dann (nass) ca. 100g Ballast.
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Hallo lieber Bernhard, herzlich willkommen hier und vor allem draußen auf Tour. Man kann deinem Post nicht wirklich entnehmen, wieviel Erfahrung du draußen hast. Ich kann mich gut erinnern, als ich zum ersten mal von Ultraleichtem Material fasziniert war und mich fast totgesurft habe. Macht ja auch wirklich Spaß. Aber allem voran gibt es eines, was viel viel wichtiger ist: JUST DO IT Nitro spricht mir da aus dem Herzen. Sagen wirs mal ganz vereinfacht so: trekking besteht (für unterschiedliche Leute zu unterschiedlichen Anteilen ) aus Laufen, Essen und Schlafen. Alle diese Dinge kann man einfach tun und dann Richtung Ultraleicht entwickeln. Mit kaum Ausgaben, dafür aber mit enormem Erfahrungsgewinn. -> Laufen: hat Nitro oben schon beschrieben. -> Essen/Kochen: bau nen Catstove und koch auf der nächsten Parkbank Kaffee. Misch dir selber bißchen Futter an, fülls in Ziplocs und genieße es auf deinen Tagestouren. -> Schlafen: vielleicht nicht gerade jetzt, aber Ende April: aus dem Baumarkt 3x3m grüne Gewebeplane und Malerfolie (nicht die ganz dünne nehmen). Da bist du definitiv unter 10 € dabei. Am Wochenende ab in den Wald und aufbauen. Schlafsack und Isomatte kann sich normalerweise jeder besorgen/leihen. Die erste Nacht wirst du nicht gut schlafen. Aber du wirst unglaublich Erfahrung sammeln. Barrieren abbauen, persönliche Freiheit gewinnen. Mich z.B. bekommst du in so kleine mini Zelte nicht mehr rein ... OT: der "just do it" Aspekt ist für meinen Geschmack in unserem "Roten Faden" auch noch etwas unterbelichtet. Wo oder wie redigieren wir denn den?
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Mein 3x3m SilNylon Tarp (Kurzbericht / Achtung: Bilder!)
derschorsch antwortete auf MatzeJ's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
So viel man auf dem Foto sehen kann, kannst du dir eine weitere Schicht SilNet sparen. Ist eh schon super dick aufgetragen. Wäre verdünnt ein bißchen einfacher gegangen (wurde hier schon recht oft besprochen). 3x3m ist ein schönes Maß für die unterschiedlichsten Setups. Gegen Stecken aus dem Wald spricht doch garnix, so lange du ab und an unterhalb der Baumgrenze vorbei kommst ... -
LaBus Flaschen ja. Das haben wir auf dem Herbsttreffen probiert. Aber die Platypus: hast du probiert, ob die bei Drick dicht hält? Drauf geht sie ganz leicht ... Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Ich würde mich auch auf vorhandene Schuhe einstellen und als Notnagel OP-Schuhüberzüge mitnehmen. Die gehen auch als wasserdichte Fäustlinge Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Amen Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Bei Sturm hab ich WIRKLICH kein Kondesproblem, da ist Durchlüftung (leider) gesichert Aber in 90% der Fälle ist das Wetter doch fair, und dann bau ich das Ding sehr offen auf, ungefähr so: Stimmt, stimmt! Grrr. Stimmt auch. Bin grade am Bauen an einer Paar-Lösung mit zwei Stecken ala Locus Gear A-Frame ... Das bringts doch auf den Punkt. Ist incl. Bivy und langen Easton Heringen die leichteste sturmstabile Behausung, bei mir insgesamt 788g. Und dabei für die restlichen 90% der Fälle unglaublich variabel und damit komfortabel. Wenns nicht soo sturmstabil sein muß, gibts in der Gewichtsklasse ne Menge schöner Alternativen.
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
derschorsch antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... deine Kochersammlung größer ist als dein Winterrucksack https://picasaweb.google.com/116826675599898179577/ULTFWTSchierke2013#5835855109597415586 -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
derschorsch antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Das sind so genau die Dinge, die mich in der Praxis interessieren würden. Hast du das schon mal gemacht? Wie gehst du genau vor? -> Hast du Jod dabei und mischst es mit Spiritus? Oder schon fertig angemischt? Welches Verhältnis? -> Welches Antibiotikum direkt auf die Wunde geben? In welcher Form mitnehmen? Bei vielen Tabletten würde ich aufgelöst ja vor allem Wasser mit Stärke haben. Soll die wirklich auf/in die Wunde? Und Nando, Danke für den Link zu Kaliumpermanganat: ich sehs langsam ein ... -
... und außerdem kann man sich damit den Gegebenheiten anpassen. Wenn wirklich die Elemente toben, dann stelle ich den Stock auf nur 90cm. Dann muß man zwar recht unbequem reinkrauchen, weil der Eingang nur noch ein Spalt ist, die Sitzhöhe läßt in dem Moment auch zu Wünschen übrig. Aber der Wind flutscht einfach nur drüber. Kochen geht auch. Die Zelte mit Trekkingstock-Technik haben einen weiteren Charme: bevor das Material zu reißen droht, kann man einfach den Stock rausnehmen. Dann liegt man halt unter einer festgenagelten Plane am Boden. Gibt netteres, aber ist 100% sicher. Haben wir uns mal mit dem TT StratoSpire 2 überlegt, als es fast so weit war, aber dann doch nicht machen müssen. Aber ich geb schon zu: so ein Video sagt jetzt auch nicht so viel, wenn man nicht selbst den Wind gespürt hat. Ist schwer einzuschätzen, was da wirklich Sache war. Was vielleicht mehr Ausage hat: in den Schottischen Highlands erfreut sich das TS zunehmender Beliebtheit, wie man liest... So. Jetzt sag ich aber nix mehr. Man könnte grad meinen, ich bekomme Provision ...
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Jo, die Zweifel kann ich natürlich nicht ausräumen. Muß man probiert haben. Ich hätte keine Bedenken mit dem Trailstar. Aber wenn es dir das HB Katium gefaltet hat, dann DEFINITIV kein TarpTent. Dafür sind die nicht.
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Jau. Das Video ist von mir. Würde zusammenfassend sagen: grenzwertig. Wir waren damit in der Vidda und haben 2 Tage vor Schluss abgebrochen, weil wir Angst hatten, daß das Material es nicht mehr mit macht. Ich tu mich nur schwer, die Böen zu quantifizieren. Außerdem ist die Geometrie bei etwas unebenem Boden ziemlich zickig. Sonst aber eine wirklich schöne 2-Zimmer Wohnung. Ich persönlich würde in stürmische Umgebung nur noch mit meinem MLD Trailstar gehen. Absolut sichere Burg. Falls nötig (Sommer) Mücken-Innenzelt reinhängen. Andere würden Sturm-mäßig noch Pyramiden empfehlen. ich hab da nur das Problem, daß man bei Sauwetter nicht trocken rein kommt, ohne daß drinnen alles naß wird. Geschmackssache. Oder sowas wie ShangriLa2. Hab ich nicht die Erfahrung damit. Sollen auch recht tapfer sein. Aber sturmstabiler als Trailstar gibts nix. Punkt.
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
derschorsch antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Ibex, da geb ich dir vollkommen recht: es steht und fällt mit dem Wissen (und dann der eingeübten Fertigkeit). Ich möchte mal bei Gelegenheit eine Tabelle aufbauen: 1. was behandeln 2. wie und 3. was brauch ich dazu Das "Was behandeln" würde ich dann noch strukturieren nach "Wehwehchen/Hygiene = Tourabbruch verhindern (sicher 98% der Fälle, zum Glück)", "Klassische Ersthilfe/Lebensfunktionen stabilisieren" und "Rettung/Selbstrettung". Das waren nämlich die Aspekte, die hier in der Diskussion auch immer wieder durcheinander geflogen sind. Und da muß jeder selbst entscheiden, wie tief er in welche Kategorie einsteigen will. Das Tabellchen können wir dann hier diskutieren und feinschleifen. Ich selber hab zwar vor langer langer Zeit ne Ausbildung als Rettungsdiensthelfer gemacht, aber auf so Sachen wie Antibiotika auflösen und auf die Wunde auftragen wäre ich nicht gekommen. Ist ja auch nicht mehr klassisch Ersthilfe sondern Überbrückung längerer Zeit bis Rettung oder Selbstrettung. Für mich durchaus ein Thema in abgelegenen Gegenden. Hast du Literaturtips? Irgendwas, was über die üblichen 1.Hilfe Sachen hinaus geht? Schorsch -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
derschorsch antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
die Sache beginnt mich ernsthaft zu überzeugen -
Wie heißt nochmal genau der Sekundenkleber, der flexibel bleibt? Wir hatten in Schierke drüber gesprochen. Solls auch in so 1g Tübchen geben. Das wäre in ganz vielen Fällen besser als der Kleber, der komplett hart wird.
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
derschorsch antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Betaisadona - Jod basiert. Dafür z.B. brauchte ich meine 3ml Fläschchen. Und das ist nur 1/3 voll. Man braucht minimale Mengen. Allerdings denke ich im Augeblick über Kaliumpermanganat nach. Das wäre nämlich Multi use, sagen die Bushcrafter. z.B. auch Trinkwasser entkeimen, Firestaarter, ... . Und man kann es trocken mitnehmen. Also LEICHT. Hat damit jemand Erfahrung? Wenn ich damit weiter bin, werde ich mal berichten ... -
UL-Handys und -Smartphones (Motofone F3 & Co)
derschorsch antwortete auf Andreas Mo's Thema in Ausrüstung
Yep - in der Kombi könnte es für mich schon interessant sein. Danke. Wäre noch eine Frage des wiederholten Versuchs, das "vermutlich" zu streichen und zu wissen, wie viele "einige" sind. -
Genau. Huhuuuu! Ist ein feines Stöffchen. Zu sehen auf den Wintertreffen-Bildern in dezendem Orange. Hat bei mir aber erst 3 Einsätze mitgemacht. Von daher hab ich zur Haltbarkeit noch keine Aussage. Vom Tragegefühl (schwitzen usw.) wie die Featherlite. Mit durchscheinender Optik ein unglaublicher Anmacher
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Langstreckenwanderung Hamburg-Krakau
derschorsch antwortete auf Martinwalkt's Thema in Tourvorbereitung
Kleiner Gedanke zum Thema Unterwäsche: Die erste Schicht sollte so dünn/dick sein, daß du im wärmsten Bereich/Moment deiner Tour gerne damit unterwegs bist (ich nehme an, du läufst nicht unbedingt mit bloßem Oberkörper ...). Die kälteren Temperaturen decken ja dann die nächsten Schichten ab. Das heiß konkret: das von dir gelinkte Teil könnte ich im Sommer nicht anhaben. Für Spätherbst/Winter super! Im Sommer finde ich ein 150er kurzarm besser. Enganliegend ist im Winter auch gut. Im Sommer ist etwas lockerer vielleicht nicht schlecht. Gruß Schorsch -
Langstreckenwanderung Hamburg-Krakau
derschorsch antwortete auf Martinwalkt's Thema in Tourvorbereitung
Cool bleiben. Du machst m.E. mit dem Montane Fetaherlite Smock nix falsch. Hab ich auch und lieb ich. Für Hutträger vielleicht besser als mit Kaputze? Freilich gibts immer Potential für weiteres Finetuning (NOCH leichter/dünner, Kaputze, ganzer RV, ...). Da gibts dann aber auch immer für und wider. Aber ein paar 100 km Erfahrung mit diesem schönen Teil werden dich überzeugen. Und wenn dann für dich was anderes her muß, hat der Smock immer noch nen guten Wiederverkaufswert ... -
Das Holz-Argument versteh ich jetzt nicht ganz: der ti-tri inferno Einsatz wiegt bei mir ca. 50g. Wenn man sich also das Gezündel antun will und (regional gesehen) kann und darf, dann ist das doch ab dem 2. Tag konkurrenzlos. Und dann sinkt natürlich auch die Barriere für Heißgetränke ... Ok, der Vergleich mag anders aussehen, wenn man deutlich leichtere Optionen als den Ti-Tri für Spiritus als Basis ansetzt. (Mittags koche ich auch nie ... wann soll ich denn dann laufen )