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Verdient nicht den Namen MYOG, aber manchmal sind es ja die kleinen DInge, die zwischen "nervt" und "bestens" entscheiden. Hier zwei Beispiele von mir: 1. Die Driduck Kapuze ist eine echte Krankheit. Entweder es bläst dir das Ding vom Kopf oder du siehst nix. "nervt". Ist aber ganz einfach zu beheben: Kapuze anziehen, hinten so zusammenraffen daß sie ideal sitzt, ein Streifen Allheilmittel drüber und schon ist "bestens" erreicht! 2. Im Camp den Schlafsack oder Quilt umzuhängen ist eine feine Sache. Ist aber blöd, wenn der bei jedem 2. Handgriff von den Schultern rutscht und lüftet. Insbesondere, wenn es echt saukalt ist. Lösung: an die Seite (in diesem Fall des Quilts) eine kleine Schnalle angebracht. Wiegt 2g. Im sitzen im Camp ein vollwertiger Wärme-Poncho. "bestens" Habt ihr auch so Kleinigkeiten, die man sich eigentlich nicht MYOG nennen traut, die aber halt echt das Leben leichter machen? Laßt hören!
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... ich sehe, wir verstehen uns ... aber auf diese Weise können wir diesen Faden ziemlich weit ins Unterholz führen
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und falls man dann gelassen über "wants" weiter diskutiert: SCHWERE LITERATUR kann besonders leicht sein. Z.B. eIn Reclam Gedichtband 36g. he- ich meindas ERNST! Hab ihn gestern eingepackt.
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derschorsch antwortete auf skullmonkey's Thema in Erledigt
lt. trekkinglitestore 44g - ich kann sie heut abend mal auf die Waage stellen. -
[Suche] Titanium Folie, Esbit Ti-Wing, 300 - 400 ml Ti Tasse
derschorsch antwortete auf skullmonkey's Thema in Erledigt
Kann dir ne 330 ml Ti Tasse aus dem Snowpeak Solo set anbieten - PN an mich. - derschorsch -
OT: Auf der Skala zwischen "wants" und "needs" sicher 99% "want". Ähnlich wie z.B. ein Fotoapparat. Darf man hier über "wants" diskutieren? Ich meine JA. Aber es hat vielleicht schon Sinn, immer mal wieder drafu hin zu weisen, daß es sich womöglich um ein "want" mit 100% Einsparpotenzial handelt ...
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Unterm Tarp hat ein Bivy folgende Funktionen: - ggf. Spritzwasser abhalten, das der Wind mal reinweht. Oder was an Tröpfchen am Rand hochspritzt. - Wind abhalten - erheblicher Wärmegewinn - Mücken und soches Krabbelzeugs abhalten Kondens: Selbst in sehr atmungsaktiven Bivys hat man leicht mal Konensation von Körperfeuchte oder Atemluft z.B. zwischen Schlafsack und Bivy. Das ist der Preis dafür. Hält sich aber bei sehr atmungsaktiven Bivys (Tyvek, pertex) sehr in Grenzen. Folgerung: ein Bivy verhindert nicht Kondens auf dem Schlafsack - er erzeugt es eher. Aber eben als Nebeneffekt, um anderen Nutzen zu erreichen. Poncho als Bivy: Kondens ohne Ende. Außer in bestimmten Extremsituationen sicher keine gute Idee. -> Aber vielleicht Poncho als Groundsheet ? Gruß Schorsch
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-> 271g in M
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Was Klettersteige betrifft: bis Schwierigkeit D völlig problemlos mit Trailrunnern. Lediglich bei diesen modernen Krachern (Mauerläufersteig ...) könnte es sich lohnen KLETTERSCHUHE anzuziehen (keine Bollermänner!). Aber ich bin mir ganz sicher - davon reden wir hier nicht. Also nochmal: mit Trailrunnern garkein Thema.
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Irgendwie konnte ich den letzten Beitrag nicht modifizieren. Deswegen gelöscht ud jetzt neu: Was paßt: alle PET Flaschen mit Gewinde wie Cola, Mineralwasser usw. Was nicht paßt: Evian, Volvic usw. - zu groß leider auch Platypus 2l: Durchmesser eine Spur kleiner und das Gewinde etwas steiler. Läßt sich zwar locker aufschrauben, springt dann aber in den nächsten Gewindegang, wenn man fest genug anziehen will. Eine andere Gummidichtung hilft da sicher auch nicht. Was mir auffällt: man muß schon ordentlich Druck auf den Beutel bringen, damit der Filter richtig läuft. In etwa vergleichbar mit einem draufgelegten Gewicht von mindestens 5kg. Wenn man jetzt also keinen extra Beutel mitnehmen will, lassen sich durchaus PET Flaschen einsetzen. Dabei zwei kritische Punkte: 1. die Rückstellkraft von PET Flaschen reicht nicht aus, um rückwärts durch den Filter wieder Luft in die Flasche zu saugen. Es geht also nur immer zusammendrücken - abschrauben - Luft einsaugen - festschrauben - wieder zusammendrücken ... 2. Es fragt sich natürlich, wie eng man es mit der Hygiene sehen will: wenn schon mal Rohwasser in der Flasche war - will ich da später wieder sauberes Wasser reinfüllen? Insbesondere Punkt 2 überzeugt mich davon, daß es eben schon sinnvoll ist, einen gesonderten Rohwasser-Beutel zu haben (eben diese schwarzen Beutel). Zum Gewicht noch ein wichtiges Detail: nach einmaligem Gebrauch auf Tour muß man das Naßgewicht rumtragen. Der wird nicht so schnell trocken. Hab ihn gerade nicht greifbar, aber geschätzt 50% schwerer (trag ich bei Gelegenheit nach). Bisher waren das nur Tests an der heimischen Küchenspüle. Feldtest im realen Leben steht noch aus. Gruß Georg
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Also ich hab mir jetzt mal so einen Sawyer in UK bestellt. Ich hab (wenn nicht gerade in den Alpen) immer viel zu viel Muffe vor "find kein gutes Wasser" und schlepp dann immer viel zu viel Wasser rum. Durst geht GARNICHT. Für mich kann das wirklich im Schnitt 0,5-1 kg weniger Gepäck bedeuten. Was die "connectivity" von dem Teil betrifft: ich werde berichten. Schorsch
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Komm doch mal zu ner Trailstar Besichtigung bei mir im Garten vorbei - is nicht weit weg ...
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DANKE! Schlage die goldene Waldläufernadel vor für diesen wunderbaren Tip. Wie lange muß das einwirken? Klappt das auch noch Stunden nach dem Stich oder muß das gleich sein?
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"Uncle Bill's Sliver Gripper" - kleine, große Pinzette
derschorsch antwortete auf hofnarr's Thema in Ausrüstung
Applaus, applaus .... Ich hab vor einem halben Jahr die Swisscard ersetzt durch eben genau diese + halbe Rasierklinge. Nicht wegen der Gewichtsersparnis, sondern weil die Pinzette WIRKLICH sauber greift. Zusammen mit der Lupe vom Kompass (so gut seh ich nicht mehr) gibt das ein klasse "OP Besteck". -
Zum Thema Schmiere - ich hab letztens einen "test" gemacht: - rechter Fuß Hydropel, linker Fuß Vaseline- Wochenend-Tour - Eingeschmiert jeweils am Vorabend - zwei Tage nasse Füße, jeweils ca. 25 km - Woolpower 200 Socken, Schuhe eher lose und 2 Nummer zu groß Resultat: in beiden Fälle keine Blasen aber die Haut sah mit Hydropel danach glatter aus So ne Tube Hydropel ist unverschämt teuer. Aber man braucht nur knapp 2g pro Tag. Meine Entscheidung war: die 25€ reichen für ca. 100 fuß-glückliche hiking Tage. Das isses mir wert.
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Werbeblock Anfang/ "Kondens": das Ding kann ein Tarp sein. Bei ruhigem Wetter offen aufbauen, bei stürmischem Wetter kein Problem mit Kondens. "Wärme": nein - das ist kein Zelt, das kann schon 5 Grad ausmachen. Aber dafür: kein/weniger Kondens - die bekannte Diskussion "Zugig": die windzugewandte Seite läßt sich sauber bis auf den Boden nageln. Ich finde, es geht erstaunlich gut. "Sitzhöhe": im Normalbetrieb 130-140 cm - halt die volle Stocklänge. Nur im Extremfall (Sturm) eben auch flacher möglich. Mach mal ne google Bildersuche nach "MLD Trailstar", dann hast du rasch einen Eindruck. Diese Eigenschaften hast du übrigens auch mit anderen Sheltern (Tanzpalast, Patrol shelter, ...). Die kann man auch recht flach aufbauen, wenns dicke kommt. Der entscheidende Unterschied: Im Ernstfall halte ich das trailstar für windstabiler. Werbeblock Ende/
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OT: Poles reklamieren: Danke, gute Idee - geb ich weiter (waren nicht meine ... ich hatte mehr Glück)
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Wenn ich dich richtig verstehe, dann suchst du ein vielseitiges Teil, mit dem du in der Hängematte und auf dem Boden alles mögliche probieren kannst und für dich rausfinden, was gut klappt. Ich hab mit einem 2,9x2,4 m Sil tarp mit jeder Menge Befestigungspunkten angefangen und würde das jederzeit wieder so machen. Zum Beispiel das hier: http://www.backpackinglight.co.uk/produ ... PageID=112 Oder für deine Zwecke sogar noch ne Nummer größer. Jede Menge tieouts und lifter. Damit kann man echt ALLES bauen ...
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Da muß ich doch voreingenommener Weise meine gliebte "Burg" in die Diskussion bringen. Das MLD Trailstar. Massig Platz, recht variabel, nur gut 500g und eben bei Bedarf super flach und windstabil aufzubauen. Ungefähr so (ist nicht von mir): Geht sogar noch ca. 15 cm flacher. Da flutscht der Wind nur so drüber. Muß man dann recht flach reinkriechen, aber es ist ja auch eine Extremsituation. Es flattert und knattert nichts. Einfach klasse. Beste Heringe mit großen Steinen drauf sind allerdings ein Muß. Aber wie gesagt: ich bin da bissl voreingenommen - ich mags halt gern. Dumm ist nur: auf das Ding mußt du 3 Monate warten, wenns nicht zufällig hier einer hergeben mag ... (uuunwahrscheinlich) Gruß Schorsch
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Hast du völlig recht. Nur das war halt nicht unser Ziel der Aktion. Ich weiß jetzt, wie ich mit dauerhaft nasse Füßen und Dauerregen prima klar komm - das war MEIN Hauptthema auf der Tour. Meine selber gemachten Stockschlaufen haben sich prima bewährt. Die Regenschirmhalterung funzt prächtig. Das Zeltchen weiß jetzt, was Wind ist und wo die Grenzen sind. Und wir fühlen uns für die Vidda bestens gerüstet - da erwarte ich anfang Sept keine Schneefelder - höchstens etwas Neuschnee. ... und hey - Bergsteigen ist was anderes ...
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Also lieber Abstieg und gefahrlose Talwanderung. Hatte es aber wegen Lawinenbruch auch ganz nett in sich ... Füße: Diesmal gings mir mit and drei von vier Tagen nassen Schuhen wirklich gut. Schuhe: Salomon XA...irgendwas ohne Membrane. Die Wollpower 200 Socken haben sich bestens bewährt. Dito das abendliche Füße eincremen mit Hirschtalg. Die Einlegsohlen (ortholite irgendwas) aus den Salomon Schuhen hab ich unterwegs entsorgt - klappt prima ohne und die Schuhe trocknen noch schneller. Tatsächlich nach 3 Tagen nasse Füße: keine Blase, kein Problemchen und noch nicht mal der Anflug von Mief. Dabei bleib ich jetzt erst mal.
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War dann doch etwas viel Schnee für Trailrunner. Und bei Nebel ist es dann auch nicht mehr trivial, den Weg zu finden ...
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Das war unser Equipment Test für die Vidda im Sept. Mit knapp 5kg Basisgewicht wirklich noch massig Wärmereserve. Hätte eigentlich ein Höhenweg über die Allgäuer Alpen werden sollen - allerdings war Anfang Juni dann doch noch bissl viel Schnee.
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Ist nicht meine Idee - ich hab das im alten Forum mal gesehen - ich weiß nicht mehr von wem. Jedenfalls ist das hier jetzt meine Ausführung: unten am Griff ein doppelseitiges Klettband (die Dinger werden sonst für Kabel im PA Bereich verwendet) und oben so ein kleines Karabinerchen. Der Witz war eigentlich, den Schaumstoffgriff mit einem Messer kräftig einzukerben, so daß das Klettband nicht abrutschen kann. Bewährt sich jedenfalls bei mir ganz prima ... derschorsch