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Alle erstellten Inhalte von Andreas K.
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Vielleicht wäre der Salewa Alp Trainer Mid etwas für Dich. Ich mag ihn recht gerne, wenn es auf meinen Touren im Karwendel in wegloses, gerölliges Gelände geht.
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Heute Abend endet auf Ebay ein Golite Gust - bitteschön Könnte Deinen Anforderungen entsprechen. Allerdings hat der Pack laut Beschreibung zwei geflickte Risse.
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Meine Alternative wäre Aquariensilikon! Stinkt schnell aus und hält bombig.
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Die Herrschaften, die beim Herbsttreffen waren, wissen was 2014 vom Laufburschen zu erwarten ist, sind aber zur Verschwiegenheit verpflichtet.
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Mittlerweile sind's ziemlich viele aus der Nürnberger Ecke. Wohne 35km nord-westlich und bin winterfest.
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Vorstellung und erste MYOG Sachen
Andreas K. antwortete auf zwiebacksäge's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Cuben Atmungsaktiv??? Absolut nicht! Denn es ist absolut dicht! Ein klasse Notfallwetterschutz die Jacke daraus, Wind bleibt Draussen und es wärmt von Innen, da keine Verdunstungskälte. Aber halt eben eine Dampfsperre - Deswegen kann man sich auch super VBLs daraus machen. -
Eingenähter Ofenrohrdurchlass
Andreas K. antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich fürchte der Überzug mit Silikon funktioniert nicht. Soweit ich weiß ist selbst Hochtemperatursilikon nur bis 265°C beständig. Shelby schreibt ja auch, dass das hitzebeständige Glasfasergewebe mit Aluminium, also nicht mit Silikon, beschichtet ist. -
Die beste und stabilste Variante wäre die von Dir aufgeführte Erste. Die mit "haushaltsüblichen" Mitteln am einfachsten zu fertigende Variante, die praktikabelste also, wäre die von Dir vorgestellte Dritte. Diese nutze ich auch, genau wie in Deiner Beschreibung. Man kann, entgegen Deiner Befürchtung, die Teile sehr genau aufeinander legen. Das ist exakter als ein Teil nach der ersten Steppnaht zu beschneiden. Du kannst ja einfach den Versatz mit einem wasserlöslichen Stift, z.B. Lumicolor non-permanent, markieren und nach dem Nähen im Handwaschprogramm der Maschine wieder auswaschen. Auf Silnylon kein Problem.
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Die Beckengurttaschen würde ich nicht versuchen zu abzutrennen! Und ja, ich meine die Gummischnüre an der Seite. Ich kann Dir folgendes Angebot machen - Du wohnst in Nürnberg, ich 35km nord-westlich, wir könnten uns irgendwo treffen, dann kannst Du Dir den Laser und das Huckepäckchen anschauen und vergleichen.
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Herrlich Willkommen im Forum Christoph! Franken ist ja jetzt groß im Forum vertreten, da könnte man doch glatt über einen UL-Stammtisch nachdenken. Ich wohne ca.35km nord-westlich von Nürnberg. Falls Du Dich dem TULF-Wintertreffen anschließen möchtest, kann ich Dich mitnehmen. OT: 300ster Post: "Das ist Sparta!!!"
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Ich kann Dir den Terra Nova Laser 35 empfehlen. War mein Rucksack vor dem Huckepäckchen und ist immer noch in Gebrauch. 35l Volumen, eine kleine "Deckeltasche", zwei Netzaußentaschen, zwei Taschen am Beckengurt, herausnehmbare EVA-Rückenplatte. Wiegt ohne die Platte und ohne Kompressionsschnüre 430g und kostet derzeit 97,90€ bei Trekking-Lite-Store. Sollte Deinen Ansprüchen genügen...
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Eingenähter Ofenrohrdurchlass
Andreas K. antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nein, ist mein Winterzelt. Das bisschen Feuchtigkeit, dass da reinkommt macht mir persönlich nichts aus. Könnte man machen, bis jetzt schmort das Zelt aber noch nicht. Falls es anfängt zu schmoren werde ich den Durchlass einfach vergrößern. Ich suche eher nach einer Alternative zu Panox,vielleicht wäre das hier von Shelby was. -
Ich möchte an dieser Stelle einen eingenähten Ofenrohrdurchlass in Bildern vorstellen und anschließend auf die Herstellung eingehen. Der Durchlass ist aus Panox, welches bei Extremtextil zu beziehen ist. Auf den Fotos sind noch die Markierungen zu sehen. Bitte einfach ignorieren... Und nun zur Herstellung: "Mittelpunkt" des Durchlasses ist natürlich das Loch durch das das Ofenrohr geschoben wird. Nachdem die Zeltwand schräg verläuft, das Rohr also nicht senkrecht eine Fläche durchdringt, kann das Loch im Durchlass nicht kreisrund sein. Es ist viel mehr elliptisch. Um nun dieses Ellipse exakt zu bestimmen, bedarf es erstmal den Neigungswinkel der zu durchdringenden Zeltwand zu ermitteln. Dies geschieht rechnerisch. Mit diesem Winkel kann man dann konstruktiv, über einen 3D-Render, CAD-Programm, o.Ä., aber auch geometrisch über eine einfache technische Zeichnung, den korrekten Ausschnitt erstellen. Für diejenigen, die über kein geeignetes Programm verfügen hier die zeichnerische Lösung mit Erläuterung: Im Bild unten sieht man den Querschnitt des Rohrs als Kreis. Diesen Kreis teilt man nun in 12 Teile. Die entstandenen 12 Schnittpunkte projiziert man nun senkrecht nach oben auf eine, dem Neigungswinkel des Zeltes entsprechende, schiefe Ebene. Von diesen neuen Schnittpunkten ausgehend zeichnet man nun senkrecht zur schiefen Ebene Hilfslinien über eine parallel zur schiefen Ebene verlaufenden Mittellinie. Nun überträgt man aus der Draufsicht, im Bild unten zu sehen, die Abstände der jeweils gegenüberliegenden Punkte und den untersten buw. obersten Punkt auf die jeweiligen Hilfslinien und erhält somit die Punkte durch die die Ellipse verläuft. Wer über einen Satz Burmester Kurvenlineale verfügt, sollte diese jetzt einsetzen, um die Ellipse zu zeichnen. Ansonsten muss man die Kurve freihändig skizzieren. Mit dieser Ellipse kann man nun den Schnitt für das Panoxgewebe erststellen. Diese ist auch der Ausgangspunkt und sitzt mittig. Ich habe 9,5cm als Abstand der Ränder zu den obersten, untersten und den zwei äußersten Punkten gewählt. Die Kanten des Ausschnitts vom Zelt verlaufen parallel zu denen des Panoxgewebes, um 4cm nach Innen versetzt. Nun schneidet man die Ecken bis zu den Schnittpunkten von parallel zur Schnittkante verlaufenden und um 2cm nach Außen versetzten Linien ein. Die entstanden Kanten klappt man nun zur Innenseite des Zeltes um und fixiert diese. Abschließend positioniert man das Panox symmetrisch über den Zeltauschnitt, fixiert es und fertigt zwei Nähte parallel zu den Außenkanten.
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Herzlich Willkommen im Ultraleichtforum Lea! Meine kleine Hannah ist ein bisschen jünger wie Du, durfte aber schon mit Papa Draußen schlafen. Zwar nur im Garten, aber immerhin Draußen... Seither ist sie ganz heiß auf's Zelten und immer ein wenig beleidigt, wenn ich alleine im Wald schlafe. Aber im kommenden Sommer darf sie auch mit. Bis dahin spielt sie in Papas großen Zelt Liebe Grüße, Andi
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Also, die Kettenlinien beruhen bei mir tatsächlich auf Schätzungen und bisherigen Erfahrungen. Frage nicht wie viele Fehlversuche ich hinter mir habe... Um die Kettenlinie aufzuzeichnen nehme ich eine lange flexible Kunststoffleiste. Diese biegt sich perfekt hyperbolisch. Wie die tatsächliche Kettenlinie eben.
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Meinst Du so?
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Herzlichen Dank für die Detailaufnahmen Wilbo. Leider entspricht das nicht meiner Vorstellung - Ich will die Abspannung ganz einfach lösen. KISS eben, so wie beim Eureka WikiUp. Ich hab mich vielleicht zu wage ausgedrückt. Ich weiß also schon, wie ich die Abspannpunkte setzen möchte, weiß aber noch nicht wie ich das"haltbar" umsetze.
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@ Rio & Hofnarr Kann ich beides sehr gerne machen!
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So... für den Herrn Howtnted die Spitze: Die Grundkonstruktion der Pyramide sind ja 4 gleichschenklige Dreiecke. Nachdem die Seitenlänge der Pyramide länger ist als die Breite der Stoffbahn, müssen die 4 Dreiecke in jeweils 2 rechtwinklige Dreiecke geteilt werden. Und nun kommen wir zum eigentlichen Kern - Man muss jetzt die Pyramide in 2 Hälften nähen, Eine Front- und eine Heckseite (zur Erläuterung siehe Foto) Man näht quasi die vordere bzw. hintere Wand der Pyramide komplett und näht dann Links und Rechts jeweils eine Hälfte der Seitenwand an. Die Kappnaht verläuft dann später von der Mitte der unteren Kante der einen Seite über die Spitze zur Mitte der unteren Kante der gegenüberliegenden Seite. So, und jetzt kommt der eigentliche Clou: Die Spitze schaut jetzt schon gar nicht mehr so "gefährlich" aus. Diese rundest Du noch ein bisschen ab und dann kannst Du die Kappnaht in einem Zug über die Spitze nähen.
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Beim Treffen ist es auf jeden Fall dabei! Den Reißer in der Ecke habe ich beim Eureka Wickiup. Da ich das Zelt aber in 90% der Fälle mit zweiten Mann nutze und der Ofen hinten/ mittig steht ist diese Variante eher ungünstig, weil man über den zweiten Mann quasi drüber steigen muss wenn man das Zelt verlässt. Mit dem Reisser in der Mitte können Beide bequem aussteigen ohne einander zu belästigen. Erfahrungen kann man auf jeden Fall mitnehemen, vor allem bzgl.dem Catenary Cut bei dreieckig geschnitten Flächen. Ansonsten würde auch eine komplette Neukonstruktion relativ fix gehen - Ich benutze einen sehr guten 3D-Renderer, und bin da mittlerweile gut firm.
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Wegen der Wasserdichtigkeit hab ich keinerlei Bedenken. Hab jetzt seit längerem Tarps aus Skytex im Einsatz auch bei stärkeren Regen. Die Langlebigkeit ist bei dem Material so eine Sache, es ist schon ziemlich empfindlich. Wenn Du nun mehrere Wochen unterwegs und auf eine zuverlässige Unterkunft angewiesen bist, solltest Du auf bewährte Materialien wie Silnylon oder Cuben greifen.
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Das mit der Spitze verrate ich Dir - Muss nur noch ein Bild zur Erklärung erstellen. Stelle ich dann im Laufe des Abends ein.
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In Jahren kann man da nicht rechnen. Es ist die Summe der Fehlversuche, die die Erfahrung wachsen lässt. Ich nähe zwar schon ein paar Jährchen, aber in der Zeit sind erst eine Hand voll fertiger Teile herausgekommen - Daunenhose, Daunensocken... "Exzessiv" nähe ich seit Anfang des Jahres - Hab seither ca. 12 Bivys, 8 Tarps, 6 Bug-Bivys, ein paar Packbeutel und nun das 3. Lavvu genäht... Von der Wassersäule her denke ich schon, dass Skytex mit Silnylon konkurrieren kann. Und solange kein Riss ins Material kommt ist es auch stabil. Man muss also schon vorsichtig damit sein. Es lässt sich aber leicht mit Spinnakertape reparieren. Die Materialkosten lagen bei ca. 150,-€ In den Schnitt hab ich viel Zeit und Nerven reingesteckt, auch Fehlversuche, der bleibt vorerst Betriebsgeheimnis
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Norweger, du treibst mir mit Deinen Komplimenten die Schamesröte ins Gesicht. Naja, ist dann farblich passend zum Lavvu
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Nachdem der Catenary Cut beim ersten Versuch fehlerhaft und das Lavvu somit auch nicht vorzeigbar war, hab ich einen weiteren Versuch gestartet. Diesmal mit Erfolg! Das Lavvu ist aus Skytex 27 und wiegt bei den Maßen 300x300x160cm nur 465g. Hier die Fotos: Ein Ofenrohrdurchlass soll später auch noch rein, außerdem Abspannpunkte für die Sturmabspannung. Hierbei muss ich mir aber noch überlegen wie ich das am sinnvollsten aber auch ästhetisch ansprechend bewerkstellige.