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Hallo zusammen, zugegeben eine etwas theoretische Betrachtung: Eine Pfanne besitzt eine deutlich größere Grundfläche, als ein herkömmlicher Topf. Dementsprechend verteilt sich der Wärmeübergang von der Flamme über den Pfannenboden in das Wasser über eine deutlich größere Fläche, als bei einem schmalen und hohen Topf. Würde das im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass auch für "simple" Tätigkeiten wie Wasser kochen etc. eine Pfanne hinsichtlich Brennstoffverbrauch und Kochdauer deutlich vorteilhafter wäre? Leider hat die Pfanne aufgrund des höheren Materialbedarfs folglich auch etwas mehr Eigengewicht, aber das ließe sich ja über den geringeren Brennstoffverbrauch kompensieren. Ich bin gespannt auf Diskussionen... 😉
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Spätzle, Linsen und Wienerle Daheim abgepackt: 150 ml Linsen210 g Spätzle mit 0.5 TL Salz30 ml Essig (in 0.5l-Flasche) Frisch gekauft (hier am Vortag): 2 Wienerle Von Link oben an im Uhrzeigersinn: Tüte mit Spätzle und Salz, Küchenkleinkram, Wasserflasche, Schüssel, Topf, Zunder, Holzvergaser, Tüte mit Wienerle, Flasche mit einweichenden Linsen. Vorbereitung: 14 Std. vor dem Essen die Linsen in die Flasche mit Essig einfüllen und Wasser zum Quellen hinzufügen. Nach Möglichkeit die Flasche nicht ganz zudrehen, ich weiß nicht, wie sehr die Linsen sich beim Quellen ausdehnen. Unmittelbar vor dem Essen: Zuerst Wasser für Spätzle zum kochen bringen und Spätzle darin kochen. Wenn die ausreichend weich sind, die Spätzle in einer Schüssel parken und abdecken, damit die Warm bleiben. Dann den Inhalt der Linsenflasche in den Topf geben (wenn die Wienerle warm sein sollen, die auch in den Topf legen) und für 15 min kochen lassen. Und das Essen ist fertig Änderungsvorschläge: Ich hatte den Eindruck, dass die Linsen z. T. angefangen hatten zu keimen. Vielleicht kann man das mit kürzerer Quellzeit vermeiden, ohne dass die Kochzeit zu sehr steigt.Wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist, kann man natürlich Linsen und Spätzle parallel kochen.Für eine Person waren die Mengen zu viel. Davon wäre ich (ich hab normalen Appetit) zweimal satt geworden.Viel Spaß beim Nachkochen Jonas
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Sehr geehrtes Forum, momentan bin ich ein wenig angetan vom Vargo Bot. Die multiplen Anwendungsbereiche sparen Geld, Platz und Gewicht. Man könnte auch anstelle von Wasser das Erste-Hilfe-Set, Rettungsdecke etc. transportieren. Es ist allerdings nicht ganz billig. Aus Gründen der Vielseitigkeit würde ich zusätzlich im Winter so ein 'Bot' gerne auch als Wärmflasche verwenden. So weit mir aber bekannt ist, leitet Titan (für ein Metall) Wärme relativ schlecht (gut ist das andererseits beim Anfassen). Hat jemand damit Erfahrungen? Gibt es Alternativen im Edelstahlbereich? Die Maße vom Bot gefallen mir auch ganz gut, kombinierbar mit einem Stove. Vom Volumen reicht auch ein Liter. Aus Gesundheits- und Umweltgründen (ich bin daher auch kein großer Freund von Aluminium beim Kochen) kommt es mir auch ganz gelegen, wenn ich in diesem Bereich etwas weg vom Plastik und hin zu Titan oder Edelstahl komme. Was meint ihr dazu? lg Graptolith PS Die Review ist mir bekannt http://www.justinlichter.com/vargo-bot-review/
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Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage bezüglich der Wassermenge, die ich benötige um ein Fertiggericht in einem Cook Pouch zu gahren. Meine bisherigen Ergebnisse waren nicht befriedigend, die Mahlzeiten(Nudeln mit Soße) waren immer total wässrig. Normalerweise werden diese im offenen Topf mit 500 ml Wasser gekocht. Dabei kann einiges Wasser verdampfen. Wieviel Wasser nehmt ihr, wenn ihr solche Gerichte in einem Cook Pouch zubereitet? Ich danke euch schon mal. Liebe Grüße André
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Hallo, Speiseöl als Brennstoff für einen Kocher, geht das? - Idee dahinter: Kriegt man auch dort, wo man nicht mal Spiritus kriegt, hoher Brennwert, ungiftig, darf ins Checkin-Gepäck (soweit ich weiß), kann man auch verzehren. Allererste Versuche damit: Blechdose mit Öl halb befüllen, Dochtmaterial rein (Tempo, WC-Papier, trockene Pflanzenfasern/Gras etc.), anzünden. Brennt zunächst wie Öllampe, dann aber entzündet sich ab gewisser Temperatur oft die gesamte Öl-Oberfläche, was nicht ganz ungefährlich sein kann. Regulierung mit einem "simmer ring" (ähnlich wie beim Trangia-Spiritusbrenner) könnte wohl machbar sein. Viel fetter Ruß entsteht. Verhalten bei tiefen Minustemperaturen noch nicht getestet. Hat jemand Ideen oder Erfahrungen zu Speiseöl-Kochern? Danke!
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Irgendwie scheint bei mir momentan Bastelzeit zu sein: Da ich als Alternative zu meinem MYOG-Alu-Cone für meine MYOG-Doppelwandbrenner noch ein sehr leichtes Kocherkreuz haben wollte, um dies eventuell mit der Toaks Titanfolie als superleichtes Kochsystem zu kombinieren, habe ich aus einigen 0,5 mm Alublechresten etwas gebastelt: Das Kreuz ist zusammensteckbar und tatsächlich sehr stabil und wiegt 2g. Hier in Kombination mit meinem 750ml Titankettle...gleichmäßiges Flamenbild. Die Flamen schlagen nicht über den Rand. Ähnlich bei meiner 450ml Titantasse..nur ein wenig am Rand der Tasse ein Überschlagen der Flame zu sehen.. Zur Hilfe und zum Herausfinden der Kochermaße fertigte ich eine zusammensteckbare Pappschablone an, deren Maße ich auf das Alublech übertrug.. Zusammen mit bspw. meiner 450ml Titantasse, der Toaks Titanfolie, einem Silikonbackofenmattendeckel (Doppelnutzen als Topflappen), dem Brenner und dem Kreuz ergebn sich folgende Werte: Brenner: 6g Kreuz: 2g Titanfolie: 16g Backofenmattendeckel: 7g Titantasse 450ml: 66g Gesamtsumme: 98g Nicht schlecht für ein ganzes Kochsystem! Unter 100g... die Konstellation werde ich allerdings nur im Sommer verwenden. :D
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Hallo, ich habe bislang nur Sommertouren im Val Grande und in den Pyrenäen gemacht. Warmes Essen oder Trinken war da irgendwie nie ein Thema. Da habe ich nur und ausschließlich von bizzeligen Kaltgetränken geträumt Jetzt möchte ich auch mal im Herbst/Winter für Kurztouren mit dem Tarptent los, vorerst nur hier in Norddeutschland. Ich habe so eine Ahnung, dass es mir da gelegentlich sehr nach einer warmen Tasse Tee oder auch mal einer kleinen warmen Mahlzeit sein könnte. Da ich null Erfahrung mit der Outdoor-Kocherei habe, habe ich (auch hier) viel herumgelesen, aber so richtig erleuchtet worden bin ich nicht. Von Handling, Gewicht und Volumen her scheint mir für meine Bedürfnisse eine Spiritus-Brenner-Lösung (Caldera Cone? F-Keg?) am praktikabelsten zu sein. Ich habe aber auch gelesen, dass die Brennwirkung von Spiritus bei kühleren/kalten Temperaturen deutlich nachlässt. Bis zu welcher Temperatur könnt Ihr Spiritus zum Kochen empfehlen? Und was kommt dann (hoffentlich nicht Gas)? Und was ist für einen Koch-Anfänger die praktikabelste Lösung? P.S. Und, äh. Auch wenn ich ziemlich neu in der Ultraleicht-Welt bin: Ich hasse, hasse, hasse Gewicht. Es zieht mich einfach runter. Die paar Kilo Gewicht, die ich aushalte, investiere ich lieber ins Tarptent (Stratospire 1), das Schlafsystem (Revelation-Quilt, X-Therm-Matte) und warme Klamotten. Aber dennoch, ein Tässchen Tee, hach... Danke für Eure Ratschläge Robert