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Ultraleicht Trekking

Wandern mit Hund


oceangoing

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Am 10.9.2023 um 20:23 schrieb oceangoing:

Da hast du Glück! Ich wünschte, ich könnte Tate mal ableinen, aber das wird noch sehr viel Arbeit, wenn es überhaupt mal geht.

Danke für deine anderen Antworten! Immer interessant, was andere so machen.

Wir sind jetzt gerade von unserer ersten Streckenwanderung wohlbehalten wieder zuhause und ich werde demnächst mal hier ein Update posten, mit meinen Erfahrungen mit der Hunde-Ausrüstung etc. :)

Das ist nur zu geringem Teil Glück. Sicher, der Charakter ist es zum Teil. Aber der größte Teil ist Auswahl der Rasse (Australian Cattle Dog und ich wollte genau diese Rasse für den Zweck als Wanderbegleithund) und Erziehung (die ersten 2 Jahre war ich extra dafür selbstständig daheim).
Dann ist es kein großes Wunder, wenn der Hund in der Natur verlässlich ist. ;-)

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vor 7 Stunden schrieb FuchsVomWalde:

Aber der größte Teil ist Auswahl der Rasse

bei körperlichen Eigenschaften, vorallem der Gestalt.

Das Wesen wird nur wenig aus der Rasse bestimmt, nur ca zu 1/10:

https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0639

 

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vor 15 Stunden schrieb zopiclon:

bei körperlichen Eigenschaften, vorallem der Gestalt.

Das Wesen wird nur wenig aus der Rasse bestimmt, nur ca zu 1/10:

https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0639

 

Ich rede auch nicht vom Wesen, sondern von Eigenschaften. Ob mein Hund freundlich, aggressiv oder allgemein uninteressiert oder sehr neugierig ist, gesellig oder was auch immer ist, ist irrelevant, wenn es darum geht, ob er von der Leine kann.

Die Studie erlaubt keine negative Aussage, die in Frage stellt, ob eine Rasse erwartbar inteligenter, physisch stärker oder weniger jagdtriebig ist. Das kann man eben bei der Rasseauswahl sehr wohl erwarten und sind die Faktoren, die vornehmlich heranzuziehen sind, wenn es um den Einsatzzweck geht.

Sonst könnte man einen Chihuahua zur Elchjagd verwenden oder einen Husky zur Rindertreibjagd oder einen Frenchie als Schlittenhund. Australian Cattle Dogs sind überwiegend wenig bis nicht jagdtriebig (Ausnahmen gibt es freilich, also wenigstens ein bisschen Glücksfrage), einfach weil sie sonst zum Arbeitszweck nicht brauchbar gewesen wären. Gleiches gilt für Hütehunde und so manch andere Rassen, wo der Jagdtrieb umgezüchtet wurde. Wohingegen bei Beagle, Schweißhund und Co. ein ausgeprägter Jagdtrieb sehr wünschenswert ist.

Die Studie widmet sich eher den Fragen, inwiefern die Rasse bedingt, ob ein Hund freundlich oder pauschal aggressiv ist. Also ob Goldies vermehrt freundlich sind oder Pitbulls tendenziell mehr Bissunfälle verursachen.
Und das dem so nicht ist, weiß man in informierten Hunde-Kreisen schon länger.

 

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vor 8 Stunden schrieb FuchsVomWalde:

ich rede auch nicht vom Wesen,

danke für deine Präzisierung

 

vor 8 Stunden schrieb FuchsVomWalde:

Das kann man eben bei der Rasseauswahl sehr wohl erwarten

...

weil sie sonst zum Arbeitszweck nicht brauchbar gewesen wären

ja, solche Anlagen sind schon in der Rasse vorhanden, aber es ist nur Vorveranlagung. Ob es zu den erwarteten Faktoren kommt ist auch erheblich von den Umweltfaktoren abhängig. Es ist also nicht unbedingt die Glücksfrage, sondern das Verhalten des Menschen, welcher die Umweltbedingungen schafft.

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So ist es. Tate ist ein ehemaliger Straßen- und dann Tierschutzhund und ein Mischling mit vielen Wach- und Hütehundeigenschaften (sicher Herdenschutzhund mit drin), aber auch starkem Jagdtrieb. Wenn er vom Welpenalter an gut sozialisiert und erzogen worden wäre, wer weiß, wie sich die Rasseveranlagungen ausgewirkt hätten. Ich habe ihn seit zwei Jahren und wir haben viele Sachen gelernt, aber ich glaube, es wird noch lange dauern, bis das beiderseitig das Vertrauen da ist, das Rassenhunde meist schon von ganz klein auf beim Züchter und dann bei den Besitzer*innen lernen.

Apropo Jagdtrieb: der funktioniert bei ihm nur, wenn sich wirklich etwas bewegt. Wenn die Katze sitzt, kann er auch vorbeilaufen. Bei der letzten Wanderung stand plötzlich ein Reh vor uns auf dem Weg, etwa 20m weg. Ich bin stehengeblieben, Tate auch, und haben uns so lange angesehen, dass ich vorsichtig mein Telefon herausziehen, ein Foto machen und das Handy wieder wegtun konnte. Der Hund die ganze Zeit ruhig beobachtend neben mir. Dann ist das Reh in den Wald gelaufen, und Tate völlig durchgedreht :D

Was macht ihr, wenn der Hund bei der Wanderung jagen will? @Schwarzwaldine z.B. hatte schon mal etwas von Lemmingen oder so in Schweden geschrieben. 

Bearbeitet von oceangoing
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vor 2 Stunden schrieb oceangoing:

Was macht ihr, wenn der Hund bei der Wanderung jagen will? @Schwarzwaldine z.B. hatte schon mal etwas von Lemmingen oder so in Schweden geschrieben. 

... jupp, das waren Lemminge auf der Hardangervidda. War aber zur Zeit der Leinenpflicht, damit war Fina eh an der Leine. Wenn ich den Lemming vor ihr gesehen habe, wars kein Thema, dann habe ich sie absitzen lassen, etwas schwierig, weil mit kleinem Sprint verbunden, wenn sie schneller war. Da habe ich ziemlich schnell von Schleppleine auf kurze Gummileine umgestellt.

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vor 13 Stunden schrieb oceangoing:

Was macht ihr, wenn der Hund bei der Wanderung jagen will? @Schwarzwaldine z.B. hatte schon mal etwas von Lemmingen oder so in Schweden geschrieben. 

Erst mal muss man feststellen, WIE der Hund jagt: über Nase, über Sicht und agiert er proaktiv oder reaktiv.

Bei meiner Hündin gbt es einen Sichtreflex. Auch klar bei Treibhunden: bricht ein Rind aus, muss es sofort wieder zurückgeholt werden. Das ist der umgezüchtete Jagtrieb.

Mit dem "Problem" ist man ganz gut bedient, denn sieht man das Tier zuerst, kann man die Situation handeln und je nach Situation und Setting sowie Erziehungsgrad des Hundes recht risikoarm ableinen.

Ein Hund, der aber Fährte aufnimmt und aktiv sucht, ist ne ganz andere Hausnummer. Ich kannte einen Goldie, wenn der von der Leine war und was gerochen hat, dann konnte man nur nach Hause gehen und warten, dass der Hund nach Stunden zurückkam. Also zum Ableinen grundweg unverantwortlich.

Wie gehe ich also mit meiner womöglich auf Sicht reagierenden Hündin um? Zum einen beruhigt es, dass ich sie in der Regel abrufen kann.  Zudem läuft sie grundsätzlich nur ein paar Meter vor mir und stets auf dem Weg und nicht im Gehölz - ich sehe sie also praktisch immer.
Sie reagiert nur und hat eigentlich überhaupt gar kein Interesse an dem Tier selbst.

Ansonsten ist es vor allem das Gespür wie Wildtiere vor Ort auftauchen könnten - und das ist in der Regel ziemlich selten. Klar ist aber auch, Richtung Dämmerung sollte man sich nicht mehr darauf verlassen, was man selbst sieht, da dann der Wald aktiv wird. Da merke ich auch, dass sie unruhig wird, und ich leine dann öfter an.

Für den Tag ist für eine rechtzeitige Reaktion als Halter auch wichtig, wo man unterwegs ist. Im Wald passiert tagsüber meist nix, aber geht man durch eine Feld- und Wiesenlandschaft sind einige Rehe potenziell unterwegs - auch am hellichten Tag. Da gilt es verstärkt aufzupassen. Ist mir das zu unübersichtlich und zu anstrengend, wird sie angeleint.

Im Herbst können gerade im Wald jede Menge Wildschweine mit Frischlingen unterwegs sein. Da vermeide ich bestimmte Waldzonen und halte mich lieber in offenen Gegenden auf, wenn ich die Wahl hab.

Das muss man alles gut abwägen und kann man schlecht pauschal beantworten. Aus den wenigen Malen, wo meine doch gerannt ist, weil ich was nicht gesehen hab, weiß ich, dass sie nach ein paar Sekunden abdreht, weil sie das Tier nicht bekommt. Ob Hase oder Reh, die Tiere haben mehr Vorsprung und sind schneller - und rennen ja wegen mir und nicht wegen des Hundes.

Selbst bei der besten Erziehung und pipapo würde ich den Hund jedoch nicht ableinen, wenn die Chance bestünde, der Hund bekommt das Wildtier. Letztlich ist Ableinen kein Selbstläufer und bedeutet die duchgängige Wahrnehmung von Veranwortung. Das muss jeder dann selbst entscheiden, wie entspannt dann noch die Wanderung ist. ;-)

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vor 17 Stunden schrieb zopiclon:

ich muss mal kurz Bedenken tragen: diese Art von managment kann, bei einem Hund mit niedriger Frusttrationstolerenz, zu noch größeren Problemen führen

Bei Fina ging das gut (klarer Fall von Sichtjägerin), sie hatte jetzt auch keinen super ausgeprägten Jagdtrieb. Die Lemminge hatten sie ja erst interessiert, nach dem einer von ihnen ihr förmlich in die Schnauze gehüpft ist und sie erst dadurch aufmerksam auf diese tollen Fellquietschtiere wurde (der Lemming hat es zum Glück überlebt).

Aber ja, ein Allheilmittel für alle ist das sicher nicht.

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Bei meinem ist es Sicht, aber auch Fährten. Wie der Goldie, den @FuchsVomWalde beschrieb, ist Tate schon mehrmals länger weggewesen (10 Minuten, einmal eine halbe Stunde), weshalb ich ihn jetzt eigentlich nur noch ableine, wenn er mit einem befreundeten Hund spielen will, aber selbst da ist er neulich auf eine Fährte gestossen und der andere Hund wurde dann völlig uninteressant (ich schicke ihn 2-3x die Woche in eine HuTa mit 10,000qm-Grundstück, damit er mal richtig rennen kann).

Vor dem Heidschnuckenweg habe ich doch nochmal meinen Tractive GPS aktiviert, falls die Leine reisst oder so, und er in der neuen Umgebung dann nicht mehr zu mir zurück findet. Die allermeiste Zeit beim Wandern läuft er sehr gut an der Bungee-Leine, und wenn er sich total über eine Fährte oder eine Wildsichtung aufregt, klippe ich ihn für eine kleine Weile ans Halsband und lasse ihn bei Fuß gehen - manchmal reichen da 50m, manchmal sind es 5 Minuten. Ich weiß, das ist nur Management und natürlich frustriert es ihn, aber so kriege ich es gerade hin.

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vor 6 Stunden schrieb oceangoing:

Ich weiß, das ist nur Management und natürlich frustriert es ihn, aber so kriege ich es gerade hin.

Der funktionierende (doppelte) Rückruf ist das wichtigste Kommando beim Hund, nicht sitz - platz - bleib....

Dann ein "Anti Jagd Training" damit der Hund sich beim Reiz ( Blickkontakt, Fährte...) zum Hundeführer orientiert und ein Kommando abfragt. Auch dafür bedarf es nur 120 positive konditionierende Trainingseinheiten bis das sitzt. Da verbrauchen bestimmt einige mehr Zeit zur Pflege von LighterPack....

 

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  • 4 Wochen später...
Am 15.9.2023 um 23:22 schrieb oceangoing:

Bei meinem ist es Sicht, aber auch Fährten. Wie der Goldie, den @FuchsVomWalde beschrieb, ist Tate schon mehrmals länger weggewesen (10 Minuten, einmal eine halbe Stunde), weshalb ich ihn jetzt eigentlich nur noch ableine, wenn er mit einem befreundeten Hund spielen will, aber selbst da ist er neulich auf eine Fährte gestossen und der andere Hund wurde dann völlig uninteressant.

Tja dann machst Du mit Anleinen beim Wandern alles richtig. Man darf ja auch nicht vergessen: wandert man in einer unbekannten Gegend, wohin soll der Hund zurückkehren, wenn er der Fährte folgt und plötzlich in völlig unbekannten Terrain die Halter sucht?

Da kann man nur an Ort und Stelle warten und hoffen. Oder eben mit PS Tractive und hoffen, der Hund rennt nicht immer weiter. ;)

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vor 4 Stunden schrieb Dennis83:

Wie macht ihr das eigentlich, wenn euer Hund mal klitschnass ist nach nem regnerischen Tag und dann Abends ins Zelt? Also ich brauch bei meinem langhaarigen Vierbeiner mehr als nur nen Microfaserhandtuch um sie einigermaßen trocken zu bekommen.

 

MfG Dennis 

Ich bei meinem auch. Ich habe einen Regenmantel für ihn gekauft. Allerdings muss man den halt auch irgendwie im Zelt lagern und abmachen, ohne dass alles nass wird, und ihn dann irgendwo hin tun. Letztendlich brauche ich wohl ein noch größeres Zelt...

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vor 6 Stunden schrieb Dennis83:

Wie macht ihr das eigentlich, wenn euer Hund mal klitschnass ist nach nem regnerischen Tag und dann Abends ins Zelt? Also ich brauch bei meinem langhaarigen Vierbeiner mehr als nur nen Microfaserhandtuch um sie einigermaßen trocken zu bekommen.

Ich hab auch einen Regenmantel (Myog). Allerdings wird sie auch von unten nass. Um sie halbwegs trocken zu bekommen, benutze ich ein Cocoon Microfiber Terry Towel. Ist saugfähiger als die normalen Outdoor-Handtücher. Darauf lege ich sie ab und sie wird automatisch trocken(er). Wenn es nicht regnet, dient es auch als Decke.

Blöd ist nur, wenn es für sie zu kalt ist und sie in den Quilt mit rein muss. Hab ich bisher immer gewuppt bekommen. Im Zweifel nehme ich noch ein zweites Handtuch mit.

Das Fell von nem Cattle ist aber auch eher kurz, trocknet ziemlich schnell und ist outdoormäßig schon ziemlich praktisch, außer bei der Isolation (Komfort nur bis so ca. 5 Grad).

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vor 14 Stunden schrieb FuchsVomWalde:

Ich hab auch einen Regenmantel (Myog). Allerdings wird sie auch von unten nass. Um sie halbwegs trocken zu bekommen, benutze ich ein Cocoon Microfiber Terry Towel. Ist saugfähiger als die normalen Outdoor-Handtücher. 

Mein Hunde-Regenmantel bedeckt auch den Bauch, ist aber dementsprechend auch schwerer (und ziemlich verschlammt dann am Bauch). -- Die Terry Towels sind ein klein wenig saugfähiger als die glatten Outdoor-Handtücher, aber trocknen auch entsprechend länger, und wenn wir direkt aus den Regen nass ins Zelt müssten (ist glücklicherweise noch nicht passiert), weiß ich eh nicht, wohin mit dem ganzen Zeug. Bei einem von 15 Zeltplätzen hatten sie mal einen Trockenboden, das war genial. -- Ich hatte noch so einen normalen Küchenabwaschlappen (ein Viertel davon) mit, die sind super saugfähig und man kann halt tupfen/wischen am Hund und zwischendurch immer wieder auswringen - den Waschlappen nehme ich auch, um das Zelt trocken zu bekommen. Der trocknet auch wieder sehr schnell.
Aber so richtig toll ist das alles nicht. Besonders klasse, wenn der Hund sich im Zelt nochmal schüttelt...

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Am 16.9.2023 um 05:49 schrieb zopiclon:

Auch dafür bedarf es nur 120 positive konditionierende Trainingseinheiten bis das sitzt.

Wir sind jetzt bei 500 und 80%. 

Spaß beiseite, ich bin mit dem Ausbildungsstand meines Hundes durchaus zufrieden, sehe aber die Ansicht, dass man jeder Hunderasse 100% Abrufbarkeit antrainieren kann etwas skeptisch. Wir haben uns sehr bewusst für unseren Foxterrier entschieden, wohlwissend, dass auch Hunde, die nicht aus Arbeitslinie stammen in der Regel einen ausgeprägten Jagdtrieb haben und als Bautenjäger dann noch die Zuchtauswahl zum "selbständigen Handeln" dazu kommt (ich bin familiär mit Dackeln vorbelastet). Das ganze setze ich beim Wandern dann einfach entsprechend um, indem ich ihn im Wald nicht frei laufen lasse, auf dem Eifelsteig ist es uns gleich dreimal passiert, dass nur 2-3m vor uns ein Rehbock quer über den Weg abgesprungen ist .

Bearbeitet von schrenz
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vor 30 Minuten schrieb schrenz:

100% Abrufbarkeit

100% gibt's nicht bei Lebewesen, nur bei toten Wesen. 

Ein "Rest Risiko" ist doch das spannende im Leben. 

Du hast recht mit deinen Aussagen und klar, jeder muss selbst überlegen wie viel risiko man eingehen möchte. 

 

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Betreffend frei laufen lassen... Mein Hund (25kg Mix) jagt leider nur noch auf Wolke Sieben Lemminge, aber auf unseren Wanderungen liess ich ihn jeweils unangebunden über Flüsse und Bäche gehen und nahm ihm dabei auch die Satteltasche ab. Wenn die Strömung ihn mitgerissen hätte, wäre sonst die Gefahr gewesen, dass die Leine oder die Tasche an einem Stein oä. hängen geblieben wäre, es ihn unters Wasser gezogen hätte und ich im schlimmsten Fall selber nicht schnell genug zu ihm hingekommen wäre. Wir sind aber immer gut rüber gekommen. Ansonsten hielt ich ihn immer am Bungy, nach langen Tagen fühlte ich das Gegenhalten in den Achillessehnen.

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