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Ultraleicht Trekking

Route für eine Hüttentour im Karwendel gesucht


Wasserwilli

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Hallo Allerseits,

 

ich und meine Freundin haben vor im August mal das Karwendelgebirge auszukundschaften und eine Hüttentour zu laufen.

 

Hüttentour einfach aus dem Grund, dass wir noch nicht genug vernünftige Ausrüstung (Hauptsächlich fehlt noch ein Zelt/ Tarp und Schlafsetup) besitzen und diese bis August auch finanziel nicht packen können. (Studenten :ugeek: )

 

Unsere Überlegung war die folgende Route zu laufen:

1. Tag: Scharnitz --> Karwendelhaus

2. Tag: Aufstieg Birkkarspitze weiter zur Falkenhütte

3. Tag: Falkenhütte --> Lamsenjochhütte

4. Tag: Lamsenjochhütte --> Hallerangerhaus

5. Tag: Abstieg über das Hinterautal nach Scharnitz

 

Ungefährer Verlauf:

post-2020-0-63635500-1436457549_thumb.pn

 

Was meint Ihr ist es machbar bzw. als Einstieg in bei den Mehrtagestouren ok?

 

Habt Ihr vielleicht aus der Erfahrung heraus bessere Vorschläge und könnt mir Tipps geben?

 

Vilen Dank.

 

Gruß Willi

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Wie ist denn eure Kondition? Zur Birkkarspitze Rauf geht's durch das Schlauchkar. Den Namen hat es auch verdient, das schlaucht nämlich!

Birkkarspitze Rauf, runter und dann noch zur Falkenhütte finde ich für untrainierte zu viel.

Ansonsten wäre die Bergkullisse der Tour sehr schön, wären da nicht die geschotterten "Autobahnen" die man sich mit Massen von Mountainbikern teilen muss.

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Ja, das sind auch die Punkte, die mir Kopfschmezen bereiten. :-|

 

Weniger die Kondition, als diese Wanderautobahnen. Die Kondition haben wir beide. Sind sportlich aktiv und gehen hier in der Pfalz relativ oft wandern. Ich weiß ist nicht vergleichbar, aber trotzdem ist eine Grundausdauer vorhanden. Im Mai waren wir in Garmisch und sind da herumgewandert, Kondition war jetzt kein wirkliches Problem.

 

Ich schau mal, ob ich eine Vernünftige Tour mit geringem Anteil Waldautobahn hinbekomme.

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Hallo Wasserwilli, ich würde nicht von vornherein planen, aufs Birkar zu gehen. Ist wirklich eine Nummer. Besser eine durchschnittliche Tour planen und dann bei guter Kondition noch eins drauf setzen.
Campen im Karwendel kannst du vergessen, es ist ein Naturpark und die Ranger dort kontrollieren scharf - die Strafen sind leider sehr hoch....
Gute Informationen über die Wanderungen im Karwendel und auch die Hütten gibt es auf der Seite www.karwendel-urlaub.de
Es gibt auch Touren, wo man die Mountainbikeweg gut umgehen kann.
EIne schöne Zeit!

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Mensch, da bin ich ja in ein paar Tagen. :cool:
Wir kommen blos aus der anderen Richtung. :mrgreen: Wir laufen vorher noch durchs Rofangebirge und am Achensee vorbei.

Falkenhütte, Karwendelhaus, Birkkarspitze wäre es bei uns, aber  das ist wie Andreas schon geschrieben hat, echt viel!

 

Vom KWH durchs Schlauchkar  rüber zum Hallerangerhaus ist immer wetterabhängig, nicht vergessen.

Bei mir ist es jetzt  schon Anlauf Nummer 2, meine Onkelz waren da schon 3 mal und es ging immer nicht, da das Wetter zu bescheiden war. So kann das laufen...

 

Campen ist sicher eine Frage des "wo"...

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@marsin

danke für deinen Beitrag, aber campen hatte wir auch nicht vor. (fehlende Ausrüstung) :smile:

 

Wir haben uns jetzt nochmal hingesetzt und uns Gedanken darüber gemacht und verglichen zwecks Höhenmeter und Entfernung, bei den Tagestouren die wir bisher gemacht haben. Es ist dabei eine etwas andere Route herausgekommen, die wie ich denke, für den Einstieg definitiv besser geeignet ist. :smile:

 

- 1. Etappe: Scharnitz - Pleisenhütte (wir haben eine relativ lange Anfahrt und daher planen wir mit einer kurzen Etappe)

- 2. Etappe: Pleisenhütte - Karwendelhaus (Toni Gaugg Höhenweg)

- 3. Etappe: Karwendelhaus - Alpengasthof Engalm (über kleinen Ahornboden zum großen mit ein Paar Abstechern, je nach Lust und Laune)

- 4. Etappe: Engalm - Lamsenjochhütte (hier haben wir uns überlegt die Lamsenspitze zu besteigen oder auch was anderes. Die entfernung zwischen Engalm und der Hütte ist nun wirklich nicht groß :grin:)

- 5 Etappe : Lamsenjochhütte - Pertisau/ Schwaz (Je nach Wetter entweder die eine oder die andere Route)

 

Bei der Routenplanung habe ich akribisch darauf geachtet, dass wir nicht zu viele Schotterwege nutzen müssen. Naja zumindest wo es geht...

 

Zwei Fragen hätte ich noch:

- Wie sieht es dort mit Wasserversorgung aus? Nur auf den Hütten und im Tal oder gibt es unterwegs genug Stellen, dass man nicht viel Wasser schleppen muss.

- Kochereinsatz sollte kein Problem sein oder? Catstove oder Dosenkocher zum Wasser aufkochen Kaffee oder mal ein Süppchen.

 

@Tipple na dann wünsche ich viel Spaß und gutes Gelingen. :smile:

 

 

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Toni-gaugg-weg ist ja fast noch schlimmer als die Route die du zuerst vorgeschlagen hast!

Konditionell höchst anspruchsvoll, ca. 10std. von der Pleisenhütte bis zur Biwakhütte an der Birkkarspitze, keine Wasserversorgung unterwegs, hohe Anforderungen ans Orientierungsvermögen, ausgesetzter Pfad als Klettersteig ausgeschrieben,...

Einen sehr Bergerfahrenen Bekannten von mir hat die Bergwacht von dort mit dem Heli runterholen müssen!

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