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Ultraleicht Trekking

waal

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  1. Zurück zum Fetzerl. Gibts ja doch schon etwas länger. Besonders praktisch wenn man oben ohne unterwegs ist und kein Shirt den Schweiß aufsaugen kann. Ob es das Fetzerl sein muss oder einfach ein UL Handtuch ist ja jedem selbst überlassen.
  2. Wer immer noch nicht verstanden hat, dass es nicht darum geht ob bunte Kleidung sichtbarer ist als gedeckte Kleidung - ich zitiere: "ist einfach..." Darum geht/ging es nie! Das steht doch außer Frage! Jevers Erläuterungen dazu sind somit obsolet und keine Neuigkeit (für mich). Es geht darum ob bunte Kleidung tatsächlich und eindeutig den entscheidenden Vorteil bringt. Ich bezweifle dies für den Bereich der östlichen Alpen. Ich nehme an, dass ich mit gedeckter Kleidung ebenso bzw. nicht zu spät von Einsatzkräften gefunden werde. (Außer es gibt nullkommagarkeinen Hinweis darauf wo ich mich befinde/von wo ich weggegangen bin/wo mein Ziel liegt/lag. Das wäre aber von Grund auf bescheuert.). Durch diese Annahme und der daraus resultierenden subjektiven Risikobereitschaft komme ich für mich zum Schluss, dass ich weiterhin gedeckte Kleidung tragen werde und lieber beobachte als beobachtet zu werden. Dies als Zusammenfassung meiner abweichenden Meinung zu dem Thema. Könnte man aber auch aus den Kommentaren entnehmen, wenn man sie genau liest. Ich werde dieses Thema jedenfalls mit Einsatzkräften diskutieren. Ich denke aber, dass es keine Evidenz gibt, welche gedeckter Kleidung ein erhöhtes Risikopotential für zu späte Rettungen oder nicht positiv erfolgter Rettungseinsätze zuspricht. Und nochmal - das hat nichts damit zu tun, dass ich bunter Kleidung die bessere Sichtbarkeit abspreche. Das wäre realitätsfremd. Es geht einzig und allein darum festzuhalten ob die Möglichkeit nicht rechtzeitig oder gar nicht gerettet zu werden mit gedeckter Kleidung zB. 10% oder zB. 90% höher ist als mit bunter Kleidung. Man kann dann für sich entscheiden: Bei zB. 10% höherem Risiko berufe ich mich auf meine eigene Risikobereitschaft und bei zB. 90% höherem Risiko würde ich mich anziehen wie ein Zirkuszelt, da ich dieses erhöhte Risiko dann nicht mehr eingehen würde. Nicht so schwer zu verstehen und kein Grund überheblich oder beleidigend zu werden.
  3. Genau und na klar. Sollte es mit gedeckten Farben ein nachweisbar erhöhtes Risiko geben nicht oder nicht rechtzeitig gefunden zu werden, so gehe ich dies in den Ostalpen gerne ein im Gegenzug dazu etwas unterm Radar meiner Leidenschaft nachzugehen. Ich beobachte lieber als beobachtet zu werden.
  4. Es bestreitet doch niemand, dass bunte Farben sichtbarer sind als gedeckte! Ich frage mich aber berechtigt ob bunte Farben im Notfall ein Gamechanger sind? Nochmal - ich las noch nie etwas davon, dass ein Rettungseinsatz nicht rechtzeitig möglich war, da der Verunfallte gedeckte Kleidung trug. Ich muss da mal mit Bergrettern konkret darüber sprechen. In einem Forum in welchem wohl 90% der User kein Problem damit haben die Empfehlung, der Bergretter und Alpenvereine steifes und schweres Schuhwerk zu tragen, zu ignorieren/zu belächeln aber bei bunter Kleidung völlig unreflektiert () auf diesen Zug aufspringen - das wundert mich doch sehr. Und ja - der Vergleich hinkt leicht, aber falsches Schuhwerk ist tatsächlich und unbestritten sehr, sehr, sehr oft Grund für Rettungsaktionen, aber ist die „falsche Farbe“ von Kleidung tatsächlich sehr, sehr, sehr oft Grund für nicht erfolgreiche Rettungsversuche hier im alpinen Raum? Das bezweifle ich stark, da ich davon einfach nie etwas höre/lese/sehe. Wobei ich natürlich verstehen kann, dass es einem auch völlig egal sein kann, dass man gesehen wird. Dann gibt es natürlich keinen Grund gedeckte Kleidung zu tragen bzw. bunte Kleidung zu vermeiden. Dann ist diese ganze Überlegung von mir auch völlig egal. Warum ich mir aber darüber Gedanken mache ist für mich das absolute Bestreben so unauffällig wie möglich zu sein. Das ist schon viel wert in einer Gegend, die immer mehr und mehr Freizeitbegeisterte in die Natur lockt. Ein weißes Zelt im Sommerwald, eine blaue Regenjacke beim Beobachten von Wild in der Brunft, etc. - für mich ein No Go!
  5. waal

    Altra Hiker

    Ja klar. Dennoch anders ...und übrigens - im Vergleich zu den AllWTHR flexibler, leichter, luftiger. Mit denen kam ich gar nicht klar.
  6. Es ist wohl einfach keine evidenzbasierte Empfehlung die Hand und Fuß hat, sondern wird wohl eine "könnteganzpraktischseinwennsnichtschadetnütztsvielleichtwas"-Empfehlung sein. Sowas mag ich nicht. 1000 Berichte: falsches Schuhwerk 1000 Berichte: mangelnde Kondition 1000 Berichte: schlechtes Wetter 0 Berichte: nicht gefunden, weil Jagdkleidung Alles Gute zurück!
  7. waal

    Altra Hiker

    Beste Kombi mit den Injinji Trail
  8. waal

    Altra Hiker

    Hallo! Fand keinen Thread, bin aber so begeistert, dass ich die Schuhe gerne empfehlen möchte. Selten habe ich mich von Beginn an mit einem Schuh so wohl gefühlt. Nach rund zwei Dutzend Einsätzen hält die Begeisterung an. Für mich ein Missing Link, das ich nun gefunden habe. Sind mir die Lone Peaks oft zu schwammig am Berg, sind die etwas höheren Hiker gut am Knöchel zu binden und bieten einiges mehr an Seitenhalt. Die Sohle bietet perfekten Halt, auch in nassem Gelände oder Geröll. Da ich oft im steilen Gelände, querfeldein, unterwegs bin für mich ein willkommener Pluspunkt. Somit bleiben die Lone Peak im Tal und die Hiker dürfen in die Höhe. Zumindest bis der Schnee kommt. Bestellt bei Altra in Italien - falls jemand sucht... SG, Alex
  9. Die Videos und Berichte kenne ich natürlich. Bei uns hier am Berg scheitert es wohl selten bis nie an bunter Kleidung, aber an Kondition, Überschätzung und sonstiger falscher Ausrüstung. Habe jedenfalls keine Erinnerung an einen Rettungsbericht in dem es heißt: "Sind 10x am Verunglückten vorbei marschiert/vorbeigeflogen, da er aufgrund der Kleidung nicht sichtbar war." ...dann gleichzeitig bunte Kleidung zu empfehlen ist für mich nicht schlüssig. Meines Wissens nach gibt es keine Statistik in welcher notiert wird wie oft Personen in bunter Kleidung rechtzeitig gefunden/nicht gefunden wurden im Vergleich zu gedeckter Personen in Kleidung.
  10. Hmmm.. ich überlege wann ich das letzte Mal davon hörte, las, sah, dass hier bei uns in den Alpen jemand nach einem Unfall, etc. nicht oder zu spät gefunden wurde, weil er gedeckte Kleidung trug. Kann mich an keinen Fall erinnern. Ich hörte noch nie davon, dass jemand von der Bergrettung sagte, dass jemand früher geborgen worden wäre, wenn er Neon-Kleidung getragen hätte. Wenn sie jemanden nicht finden, dann meist wegen der Witterung oder der Nacht oder weil sie schlicht am falschen Ort suchen. Dennoch wird immer wieder bunte Kleidung empfohlen. Gedeckte Kleidung ist offenbar(?) kein Hindernisgrund um (rechtzeitig) gefunden zu werden, aber von Nachteil ist es dann doch? Richtig schlüssig ist das nicht. Nur meine persönliche Erinnerung und Beobachtung betreffend Medienberichten und Gesprächen. Kann objektiv oder statistisch betrachtet komplett anders sein. ...und all eure Fotos sind nett aber nichtssagend, denn niemand liegt hier am Boden zwischen Steinen, Latschen, etc.
  11. Jagdkleidung Außen oliv, innen oft orange.
  12. Ich gehe bewusst das Risiko ein nicht gesehen zu werden. Irgendein buntes Ding für den Notfall ist aber immer Rucksack. Die Vorteile nicht so leicht gesehen zu werden überwiegen für mich bei weitem.
  13. Es macht einfach Spaß. Kinder sind begeistert
  14. Hallo! Suche einen gebrauchten Helinox Chair Zero / Ground Chair - in einwandfreiem Zustand. Danke, Alex
  15. OT: Schlicht falsch. Wird bei uns hier am Berg hundert Mal am Tag demonstriert. Viele können den Stockeinsatz nicht richtig setzen. Da fehlt es an korrekter Koordination aufgrund mangelnder Übung. Physik macht dann den Rest. ...und Carbon ist nicht stupid light. Wenn aber der Nutzer 'stupid' ist, dann auch der Stockeinsatz. Mir ist jedenfalls noch NIE ein Carbon gebrochen... Gruß aus Tirol!
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