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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.04.2025 in Beiträge

  1. Vor 30 Jahren habe ich das eine 18 monatige Radtour mit einem Reiserad u.a. in Asien, Nepal,Mexico gemacht. Entscheidend ist weniger das Gewicht des Rades, sondern das Gesamtgewicht. Ob das Rad 12 oder 15 kg. wiegt ist egal. Eine ordentliche Untersetzung ist wichtig, sonst wird es auf schlechten Straßen sehr schnell ungemütlich. Breitere Reifen, ggf. 27,5 Zoll, eine Kettenschaltung kann man auch in Afrika oder Südamerika reparieren, oder Rohloff Nabe. Mehrere Griffpositionen am Lenker, wie auch immer die aussehen. Bei 100 km Wellblechpiste bist du froh, andere Griffpositionen zu haben. Wenn ich sehe, welch tollen Räder von Idworx, Patria oder Velotraum angeboten werden, da sollte auf jeden Fall was dabeisein.
    3 Punkte
  2. Guten Tag wiederfrei, … bin auch schon etwas älter. Kenne also das Problem des Nichtwarmwerdens im Schlafsack oder unterm Quilt aus eigener Erfahrung. Nutze einen Quilt mit Komforttemperatur von Null Grad Celsius. Bis 5 Grad und gern mit zusätzlichem Fleeceshirt neben der Merino-Langwäsche sowie Energie im Blut (Erdnussmus !) geht das ohne Frieren. Bin aber oft im Herbst unterwegs. Da fällt die Temperatur gerne mal auf Null oder leicht darunter, bis zum leichten Frost (überfrorene Pfützen am Morgen)... So habe ich also probiert. Erst mal geklärt, woher die Kälte kam: von oben –> Problem Schlafsack, Quilt oder von unten –> Problem Isomatte oder von den Seiten –> Problem Isomatte, Quilt ? Danach entsprechend gehandelt. So die Isomatte getauscht, da es welche gibt, die in der Fläche nur teilweise (auf 36 cm bei Regular) wärmegedämmt sind. Dann habe ich Liner ausprobiert. So auch die von STS den Reactor Regular und Extreme. Ergebnis: Mit dem zusätzlichem Fleeceoberteil mit Kapuze geht es gerade so. Reserve aber null. Kommt viel Luftfeuchte, Wind o.ä. dazu, wird es ungemütlich. Die Lösung des Problems war für mich die Sleeping wrap *5 long von montbell (bei Sack&Pack bestellbar, 250 Euro). Das ist eine leichte Daunendecke (365 g), die mittels Kordelzug am Fußteil (Fußsack) und einigen Druckknöpfen auch zum Quilt (ggf. auch zum Schlafsack) geformt werden kann. Strapse sind ebenso vorhanden. Sie ist breit genug, um über den Schlafsack gelegt zu werden. Und leicht genug, um den Loft desselben nicht zu beeinträchtigen. Ein Packsack für den Transport auf der Tour von 22x11 cm (Länge x Durchmesser) liegt bei, ebenso wie einer für die Aufbewahrung zu Hause. Das Gewicht der Sleeping wrap entspricht mit den 365 g in etwa dem des Reactor Extreme. Der ‚Wärmegewinn‘ ist aber spürbar höher. Habe sie gerade auf dem Forststeig bei nächtlichen Temperaturen leicht unter Null (Rauhreif am Morgen) getestet. Bin warm geblieben und somit zufrieden (natürlich gab’s vor dem Einschlafen ein paar Löffel Erdnussmus !)… Sind auf der Tour niedrige Temperaturen nicht zu erwarten, bleibt die Sleeping Wrap zu Hause. Oder im Hochsommer kommt sie alleinig mit auf die Reise… ein mir gefallenes Baukastensystem… Immer ein wenig nächtliche Wärme-Reserve wünscht Ein.Plattfüssler
    3 Punkte
  3. Zurück zum Thema : Wenn es definitiv ein Dropbar Bike für eher grobe Wege werden soll könntest du dir das Bombtrack Beyond, das Riverside touring 920 von Decathlon oder das Salsa Fargo ansehen. Wenn es Carbon sein soll auch das Salsa Cutthroat. Im Hardtail MTB Bereich gibt es definitiv mehr Optionen für Bikepacking Räder. Und es ist meist auch billiger. Gewicht des Fahrrads: leichter Fahrradkram kostet richtig Geld. Beim Radeln ist es vielleicht nicht so relevant, gibt ja gute Daten dazu wie wenig das bringt am Ende des Tages. . Ich finde es trotzdem nicht unrelevant wenn ich das Ding mit Gepäck über Stock und Stein tragen muß. Ich möchte jedenfalls nicht mehr mit meinem alten Stahl Trekking Bike unterwegs sein... Reifen: für grobe Wege reicht es evtl nicht mit gravel Reifen. Vor allem braucht man entsprechend Reifenfreiheit für Matsch, sonst schleift das die ganze Zeit. Mit Gepäck und für den Komfort des möglichen niedrigen Luftdrucks sind für mich die Mezcals in 2.1 oder 2.25 gerade ein guter Kompromiss (nicht leicht aber pannensicher und rollen für MTB Reifen akzeptabel ) Schaltung: würde auch sagen dass die meisten Gravenbikes für mich zu wenig Berggänge haben also zu schlechte Untersetzung. Erst Recht auf schlechtem Untergrund und mit Gepäck. Ich fahre derzeit ein XC MTB mit 34t Kettenblatt und hinten 10-52t - das passt für mich ziemlich gut. Bin wohl nicht fit genug für die heutigen Gravenbikes mit riesigen Kettenblättern... Lenker: die geraden breiten MTB Lenker sind für mich auf langen Touren problematisch (Sehnenscheiden Entzündung Außenseite Handgelenk). Gibt aber genügend alternative Tourenlenker in allen Varianten .. fürs grobe braucht es aber ausreichend breite Lenker für eine gute Kontrolle ... Inner barends sind definitiv eine Empfehlung wenn man nicht auf Dropbar gehen will. Kennt jemand welche mit verstellbaren Winkeln so ähnlich wie die kleinen Dinger von SQLab??? Rahmen: ich würde eher schauen dass man nicht zu sportlich drauf sitzt (nicht zu langer reach). Ich mag mein altes Rennrad gar nicht mehr (Rücken und Nacken, jaja das Alter) Taschen und Gepäck: Stauraum ist echt mager - wenn man nicht gerade auf die alten panniers setzen will. Nur Arschrakete und Lenkerrolle reicht bei uns nicht aus. Die Träger und Taschen von tailfin sind arschteuer - ihr Geld aber definitiv wert. Sitzt alles bombenfest auch bei rauhen trails wackelt und klappert nichts. Es ist schnell montiert und geht an nahezu jedes Bike dran... Alles ist ein Kompromiss und jeder findet halt seinen eigenen... Soweit meine learnings bei einer ähnlichen Suche vor ca 3 Jahren... Gruß m
    2 Punkte
  4. skopek

    Solarpanel

    China Kracher ist schon da. Hatte keine Zeit um draussen zu testen, aber mal schnell hinter der Fenterscheibe. Panel stand senkrecht auf dem Rahmen. Handy bei 90% (4500mAh Akku). Als ich das Handy ans Panel gehängt habe kam eine Meldung, dass das Kabel wohl kaputt sei. An der Anzeige konnte ich erkennen das geladen wird. Im Display stand dann Akku voll in 45min. 17:14: 90% 17:28: 97% 17:32: 100% Die Akku Anzeige ist nicht die beste und von <15% auf 0 geht der Akku einiges schneller runter als von 95% auf 80%.
    1 Punkt
  5. Hallo Leute, ich bin schon sehr lange Mitleser in diesem tollen Forum und habe schon sehr viele super Infos "abgesaugt". Ich möchte versuchen, nach und nach auch was zurückzugeben. Zu diesem Thema hier werde ich sehr bald Erfahrungswerte aus erster Hand geben können ich breche morgen mit 2 Mitstreitern auf zu einer größeren Runde ans Nordkap - mit Gravellern von Rose. Meins ist bestückt mit einer mechanischen Campa Ekar 13fach. Meine Mitfahrer haben beide eine elektronische Schaltung: Classified-Nabe + GRX DI2. Ich bin mal gespannt und versuche Rückmeldungen zu geben ! Vielleicht interessierts Euch ja. Gruß Haui P.S.: allgemeine Diskussionen zu Rahmenmaterial, Radkategorie usw. sind natürlich sehr umfangreich, die Meinungen und auch Erfahrungen dazu sehr unterschiedlich. "Das" optimale Rad gibt's halt einfach nicht. Am Besten ist immer zu versuchen eigene Erfahrungen zu machen und dann je nach Reise eine Entscheidung zu treffen. Ich wollte eigentlich mit meinem vertrauten Carbon-Hardtail fahren - hat sich anders entwickelt, jetzt teste ich halt mal was ganz anderes ... so kann's gehen ...
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  6. Also die Längung und die dadurch gelegentlichen 2 Klicks an der Stellschraube?🤔😅
    1 Punkt
  7. Nordisk hat Yeti übernommen. Soweit ich weiß ist die Daunenschlafsacksparte eben ehemals Yeti und in D hergestellt. Der Rest aber nicht. Auf deren Homepage werden/wurden die Produkte entsprechend beworben. Natürlich ist es mit zwei Teilen ein wenig umständlicher, aber mit Quilt weniger wie mit dem fummeligen Liner
    1 Punkt
  8. Das sagen meist diejenigen, die keine haben. Oder einfach die, die keine wollen. Ich habe viele verschiedene Fahrräder, verbringe viel Zeit mit Fahrradtechnik und gebe gerne Geld dafür aus. Ich sehe es so: Die Nachhaltigkeit von elektronischen Kettenschaltungen ist Mist, die Kosten sind zu hoch, haptisch & philosophisch mag ich Mechanik, Usability und Minimalismus sind mit (Zusatz-)Akkus und zusätzlichem Ladegerät nicht gegeben. Zu gerader Lenker vs Rennlenker ist dieser Artikel hier eine gute Zusammenfassung. Ansonsten: Die Technik ist letztlich egal! Wirklich. Falls jemand sie noch nicht kennt empfehle ich Heinz Stücke und die erste Reise von Denis Kailing (Film „Besser Welt als nie“, bevor er gesponsort wurde). Was die beiden mit absolutem Schrott-Equipment für Reisen gemacht haben … Respekt! Foren verzerren imho die Realität insofern, dass viel mehr über Ausrüstung als über Erlebnisse geschrieben wird. Vermutlich weil es vielen ähnlich geht wie mir: Mit Ausrüstung kann ich mich auch im Alltag und abseits der Saison beschäftigen, die Zeit fürs Reisen ist hingegen stark eingeschränkt.
    1 Punkt
  9. Klingt nicht unvernünftig. Carbon geht schon. Ist robuster als viele meinen. Für Bikepacking finde ich Alu aber besser, u.a. weil kostengünstiger. Was ist denn Dein Budget? Das sagen meist diejenigen, die keine haben. Bei der die eine Hälfte der Diskutanten keine E-Schaltung hat... Jedem das Seine. Wenn die Versorgung mit Strom kein Problem darstellt, ist das für mich ein No-Brainer. Einzig für ein Getriebe mit Riementrieb würde ich mich in Sachen Bikepacking in die exotische Ferne anders entscheiden. Es gibt Gravelräder mit MTB-Schaltung, zumindest MTB-Schaltwerk, das dann MTB-Kassetten mit hoher Bandbreite ermöglicht. Manche Räder haben dann auch noch das entsprechende Kettenblatt vorne dazu. Schnauft man mit Gepäck den Berg hoch sucht man unweigerlich nach noch einem leichteren Gang. Einen noch schwereren habe ich noch nie vermisst. Die Übersetzung ist viel wichtiger als das Rahmengewicht! Von Alu auf Carbon spart man sich vielleicht 1 kg, eher weniger. Das macht auf das Systemgewicht (Fahrer + Fahrrad + Zeug) vielleicht 1 bis 2% aus. Nur mal als Beispiel: https://www.bombtrack.com/adventure-touring-overview https://www.rosebikes.de/fahrräder/urban-&-trekking/urban/hobo?sf=1 Es gibt auch reichlich Leasingrückläufer in entsprechenden Portalen oder Kleinanzeigen. Hardtail-MTBs werden einem auch quasi nachgeworfen und die sind universell sehr taugliche Fahrräder. Gute Reifen drauf, Lenker bisserl schmaler, Inner-Barends (Griffe innen) und vielleicht noch so ein Triathlon-Auflieger und das ist für Abenteuerradeln besser als ein gewöhnliches Gravelbike.
    1 Punkt
  10. boah die widersprüchlichen Infos machen mich fertig^^ Aber danke für die Links, wenn Sawyer meint Essig geht klar, dann wirds schon stimmen. Irgendwie kam ich auf die von dir geteilten Links nicht durch googlen (DuckDuckGo). Dann nehme ich weiterhin Essigessenz auf max 5 % Essigsäure verdünnt.
    1 Punkt
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