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Ultraleicht Trekking

Cullin

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Alle erstellten Inhalte von Cullin

  1. Hallo Willi, mir wären die Bergschuhe ja viel zu klobig. Viele hier würden die Strecke wohl gleich in den Altras laufen. Soweit will ich jetzt nicht gehen aber ich muss hier wieder mein Lieblingswort "Zustiegsschuhe" benutzen. In den Bergen ist das für mich einfach der beste Kompromiss. Ich weiß schon ... Schuhe sind ein sehr individuelles Ding, aber seh es einfach als Denkanstoß. Du hast ja erwähnt das die schweren Schuhe erst später per Post nachkommen. Schon drüber nachgedacht auch die warmen Klamotten in das Paket zu packen? Ich denke nicht dass du im sommerlichen Deutschland z.B. Handschuhe brauchst. Auch die Sache Poncho oder Regenjacke würde ich an die Geografie anpassen. Ich persönlich habe im Sommer auch im Gebirge gerne den Poncho dabei. Leider ist das bei starkem Wind dann aber nicht mehr so ideal, auch wenn ich ihn mit einem "Gürtel" gepimpt habe. (Böse Zungen behaupten es wäre nur ein alter Schnürsenkel). Im Flachland hat bei mir der Poncho klar die Nase vorn. Fürs Gebirge kann man dann die Regenjacke nehmen wenn einem der Poncho zu flatterig ist.
  2. Bier ist ja auch nicht UL. Ich würde würde z.b. Whisky empfehlen.
  3. Schon an Zustiegsschuhe gedacht? Bin zwar auch in den Alpen viel mit Trailrunner unterwegs, die sind aber oft am Limit oder schon drüber. Ich denke da an Salewa Wildfire, Garmont Dragontail lt, Dynafit Transalper. Oder was von LaSportiva. All diese Hersteller haben noch einige andere passende Modelle.
  4. Die Wasserproblematik kommt hauptsächlich von der Ausatemluft und in dem erwähnten setup vom deutlichen unterschreiten des Taupunkts. Das hatte ich sowohl in einem Vaude Hogan als auch im Pro 2 mehrfach. Das Hogan war zwar auch total nass (auch das innenzelt zu etwa 30%), hat aber ein wenig die Nase vorn. Klar, wiegt auch das 3fache und kommt daher nicht in den Rucksack.
  5. Hab ein Pro 2. Noch nicht ausprobiert, aber ich glaube nicht, dass man es so tief spannen kann des es null zieht. Vielleicht wenn man außen rum einen Schutzwall basteln kann. Zum Thema übernachten in Alpentälern: Unten im Tal ist normalerweise ein Bach und in der Nacht kühlt es oft deutlich ab. Ein wenig Wind wäre dann gut, aber das klappt nicht immer und dann bist du in einer Tropfsteinhöhle. Diese Situation ist im Doppelwandigen Zelt etwas besser zu ertragen.
  6. Würde mich da auch eher aus dem "normalen" Regal bedienen. Salewa ultra train 22 zum Beispiel. Da kann man auch recht gut Taschen an die Schultergurte dran tüdeln.
  7. Hatte den OMM in UK mal an. Würde davon auch abraten. Sitz zumindest bei mir grottenschlecht am Rücken. Und zwar so außergewöhnlich das es erwähnenswert ist.
  8. Der Trick ist meiner Meinung nach wieder mal das Zwiebelprinzip. Daunenjacke hatte ich bergauf bei -20 und starkem Wind noch nie an. Andererseits... sobald man bei solchen Bedingungen steht kann es kaum warm genug sein. Meine Klamotten passen alle auch übereinander, Daunen unter gorejack, und sind auch einzeln in jeder Form kombinierbar. So decke ich alles gut ab. Aufstieg südseitig in der Sonne oder warten im Sturm macht einen großen Unterschied.
  9. Um wundwerden zu verhindern benutze ich ein wenig Vaseline zwischen den Pobacken. Ein wenig mehr auch dort aufgetragen wo die Sonne nie scheint hilft auch, zumindest bei der trockenreinigung. Fettschricht zwischen Haut und Verschmutzung. Wie sich das mit Wasser verhält weiß ich allerdings nicht...
  10. Ich war mal 4 Jahre in der Gegend. Ich denke gerade an die Strecke Schluchsee-Feldberg-Belchen. Sollten so 38km sein. Gleiche Strecke zurück kommt dann auf etwa 2500hm. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist kannst du z.b. Am feldbergpass und am Notschrei depos anlegen. Sicher lässt sich auch eine Alternative Strecke für den Rückweg planen. Vielleicht über Todtnau und das Herzogenhorn.
  11. Wenn du bei handelsüblichen Klopapier das Volumen reduzieren willst: Abrollen, portionieren, falten und ab in einen Ziploc. Dann aussen neben dem Schäufelchen Verstauen und fertig.
  12. Das Material von Mo und Atom ist meines Wissens das gleiche. Also gleich robust. Ich denke auch das der Atom das überladen klaglos aushalten wird. Er ist für mich dann halt nur nicht mehr so angenehm zu tragen. Zumindest wenn man das tagelang hintereinander macht.
  13. Ich konnte das Problem nur durch Zusatzgewicht lösen. Die zwei Grundeigenschaften gute Isolierung und sehr Winddurchlässing passen ja nicht wirklich gut zusammen finde ich. Midlayer ziehe ich an sobald es es nur fürs T-shirt zu frisch wird, aber trotzdem noch weit weg von Null. Nach Murphy´s Law bläßt aber im schatten immer der Wind, du fühlst dich in Alpha o.ä. fast nackt und sobald du in die Sonne kommst ist es windstill und die Isolierung wirkt voll. Ständig an und ausziehen ist ja auch mist, daher habe ich das durch eine Zusatzschicht gelöst. Ich habe ein leichtes Longsleeve aus material ähnlich einem Kunstfasertshirt oder auch diese Sunhoodies. Das ziehe ich als erstes an. Isoliert natürlich nicht so gut wie Alpha, aber ist besser bei Wind. Wenn die Temperatur weiter runter geht kommt mein Shirt aus Teijin Octa zum Einsatz. Das trage ich dann aber unter dem Longsleeve. Dadurch habe ich einen leichten Schutz gegenüber Wind, aber trotzdem noch eine brauchbare Belüftung. Alternative geht natürlich auch ein Windshirt das nicht 100% winddicht ist, aber die finde ich, solo getragen, nicht so angenehm. Ich spreche hier jetzt aber nur von "in Bewegung getragen". In Ruhe, z.B. im Camp als reine Isolierung funktioniert das mit einer richtig Winddichten Schicht natürlich gut. Ich mache das schon seit den 90ern so. Früher halt mit Polartec Powerstrech. Für mich ist es also immer noch eine Gewichtseinsparung.
  14. Bei meiner Bestellung wurde der Englische Mehrwertsteuerbetrag automatisch abgezogen. Zoll und Steuer in D fallen dann nur auf diesen reduzieren Betrag an. Ausgehend von dem angezeigten Preis wurde es unter dem Strich dann nur um etwa den Zollbetrag teurer.
  15. Ich habe seit 3 Jahren einen Atom+ 50. Ich mag das Teil, allerdings habe ich 2 Modifikationen vorgenommen. Die Carbonstäbe enden nicht beim Hüftgurt, aber das Fach mit der Matte. Diese war aber viel zu weich um Gewicht auf den Gurt zu bringen. Also habe ich sie gegen was steiferes ersetzt. Den Hüftgurt habe ich beim Schuster fest vernähen lassen. Das war sonst zu wabbelig für eine gute gewichtsübertragung. Beides zusammen funktioniert gut, allerdings sehe ich trotzdem die Grenze bei 13 bis 14kg. Zumindest wenn du dauerhaft drüber bist.
  16. Zum Thema Schuhe: Wenn du möglichst schnell nur den Hauptweg ablaufen willst sind Trailrunner schon ok. Ich persönlich fand aber meinen Dynafit Speed Mountain die bessere Wahl. Mehr grip, präzises steigen, robuster. Ich habe aber auch alle Gipfel am Wegesrand mitgenommen, aber auch wenn man im Fels die ganzen Horden überholen/ausweichen will ist so ein zustiegsschuh schon angenehm. Aus irgendeinem Grund verschleißt der GR20 die Schuhe enorm fand ich. Sie waren in einem schlechten Zustand als der gleiche Schuh nach 400km in den Pyrenäen.
  17. Ja, es kann in sehr ungünstigen Fällen kühl werden. Trotzdem denke ich das 450g daune eher überdimensioniert sind für Hochsommer im Mittelmeer. Grundsätzlich ist dort ja viel Infrastruktur. Ich denke allerspätestens nach 6h hat man die nächste Hütte/Hotel/Campingplatz erreicht. Oft auch deutlich weniger. Überall gibt es Gaskocher zur freien Nutzung, man kann Lebensmittel kaufen oder sich bekochen lassen. Duschen, meist sogar warm und Toiletten sind auch da. Nur Klopapier muss man selber mitbringen. Verlaufen ist auch echt schwer. Ich hab die Handynavigation nur bei Extratouren gelegentlich genutzt. Auf der Hauptroute war das Handy nur als Kamera im Einsatz.
  18. Auch auf dem HRP gibt es unterwegs viele Hütten. Man kann im Rucksack essen gegen Bargeld tauschen und sich was leckeres holen. Dann ist trotz langer resupply Strecken nicht so viel essen im Rucksack.
  19. Wenn ich deine Anforderungen an die Tour lese und deinen Zeitplan sehe denke sofort an den HRP, oder auch GTA. Keine Frage, GR 20 ist schön, aber mitten im Sommer wäre es mir zu heiß und auch zu voll. Alpe Adria ist eher wenig abenteuerlich.
  20. Genau so ist es. Habe recht schnell die Antwort bekommen. Die Info zum Thema Camping usw gibt es sogar in englisch
  21. Speziell für den GR20 kann ich eine noch leichtere Variante empfehlen: Nimm erst garkeinen mit! Den Brennstoff musst du dann auch weder schleppen noch besorgen noch bezahlen. Jede Hütte hat Gaskocher die du verwenden kannst.
  22. Meiner Erfahrung nach (Alligator) kann man so ein Gummiboot nicht direkt mit einem WW-Kajak vergleichen. Der Boden ist flach und breit. Dadurch kippt es nicht leicht. Aber das Wasser läuft auch einfach "unten durch" und greift nicht ins Boot. Dadurch werden klassische Fahrmanöver wie das ein und ausfahren ins Kehrwasser zwar einerseits "leichter" weil fehler verziehen werden, andererseits kann man die Strömung viel weniger nutzen. Ich hab jetzt nur begrentze erfahrung, aber ich fand den Unterschied schon sehr groß
  23. Zum Thema Brandgefahr: In der Sierra Nevada, also GR240 gilt von 01.06. bis 30.09. ein campingverbot in Wäldern. Ist vielleicht auch bei den anderen von dir genannten Touren ein Thema.
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