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Ultraleicht Trekking

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  1. Liebes Forum, ich lese hier schon eine Weile still mit und starte nun nach etlichen kleineren MYOG Projekten mein erstes Zelt MYOG-Projekt. Mein Ziel ist ein geräumiges 2-Personen-Zelt, das auch bei Wind nicht gleich kollabiert – ein Problem, das ich mit 185cm Körpergröße bei vielen "Duplex-Style"-Zelten habe, wo mir das Außenzelt auf den Kopf oder den Schlafsack gedrückt wird. Als sportliche Herausforderung peile ich ein Gesamtgewicht von ca. 600g an. Ich habe ein Konzept für ein einwandiges DCF-Zelt entwickelt und würde mich riesig über euer Feedback zu meinem Plan und meinen spezifischen Fragen freuen. Das Konzept (siehe Skizzen) Typ: Einwandiges 2P-Zelt Fly: 0.51 DCF (im Plan hellgrün) Boden: 0.7 DCF (Bodenwanne mit 220 cm Länge, 145 cm Breite) Auszug aus Reddit: RBTR hat CT1E.08/K.18 laminat im Angebot. Ich werde mal bei ExTex anfragen ob ihr 0.75 DCF diese Spezifikation hat. Mesh: NS50 Noseeum Struktur: 2x Trekkingstöcke (auf 125 cm) als Hauptstützen. 4x CFK-Stäbe (8x7mm) an den Ecken der Bodenwanne (je 500 mm). 2x CFK-Stäbe (8x7mm) mittig an Kopf- und Fußende (je 800 mm). Design-Idee: Durch die vielen Stützen erhoffe ich mir relativ kurze Kanten der Zelt Paneele, die im Wind stabiler stehen, weniger "flattern" als große Flächen und auch geringer Kräfte dadurch abbekommen. Zusätzlich sollten die Stützen extrem großzügige Kopf und Fuß Freiheit erlauben. Geplante Umsetzung & Details Verarbeitung: Das Zelt soll komplett geklebt (nicht genäht) werden. Klebeband: Ich tendiere zu 20mm Transferklebeband welches durch Druck aktiviert wird – 3M 9482PC (~1g/m) oder 3M 9457 (~0.5g/m) statt des schweren 9485PC(~2.6 g/m). Meine Recherche ergab, dass die Scherkräfte mindestens gleich hoch sind, nur die Schälkräfte geringer. Cat-Cuts: Die Linien (in der Skizze rot) denke ich werde ich wohl als Catenary Cuts ausführen müssen, um alles straff zu bekommen. Ich plane ein Mockup aus Malerfolie. Mesh-Befestigung: Das NS50-Mesh würde ich an einen schmalen Streifen 0.51 DCF nähen und diesen Streifen dann an Bodenwanne und Fly kleben. Belüftung: Das Fly endet rundherum 10 cm über dem Boden, um Kondensation hoffentlich in Schach zu halten. Türen/Apside: Zwei Türen mit 70 cm tiefen Apsiden, verschlossen mit je 1m YKK AQUAGUARD 3C. Mesh-Türen: YKK 2.5C Reißverschluss. Abspannleinen: Ich dachte an 1.5mm oder sogar 1mm Dyneema. Die 90kg Bruchlast von 1mm Leinen klingen für mich nach mehr, als die Heringe oder Abspannpunkte je halten werden. Meine Hauptfragen & Unsicherheiten Hier bin ich am unsichersten und hoffe auf eure Expertise: Klebeband: Habt ihr Erfahrung mit den leichteren 3M-Tapes (9482PC / 9457)? Ist die geringere Schälkraft in der Praxis ein Problem, oder reicht die (gute) Scherkraft für die Zeltnähte aus? Abspannleinen: Ist 1mm Dyneema ausreichend oder "spart man hier am falschen Ende"? Geht eher der Hering, die Leine oder der Abspannpunkt am Zelt kaputt? Mesh-Bezugsquelle: Kennt jemand eine Alternative zu Ripstop By The Roll (RBTR) für NS50 Noseeum, idealerweise innerhalb der EU? Verstärkungen (Stöcke & 80cm Stäbe): Das ist mein größtes Fragezeichen. Die 80cm Stäbe sollen innen liegen (wie beim Zpacks Pivot Duo). Meine Skizze zeigt, wie ich mir die Verstärkung für die Trekkingstock-Spitzen und die 80cm-Stäbe vorstelle (mit Patches auf Innen- & Außenseite). Ist das sinnvoll? Loop-Technik: Ist es besser, einen Loop (Gurtband/DCF) außen auf den Patch aufzunähen ODER (wie bei MontMolar gesehen) einen DCF-Loop zwischen Patch und Zelt-Fly einzukleben? Verstärkungen (Abspannpunkte): Was ist "best practice" und am leichtesten? Zpacks schreibt in der Artikelbeschreibung für ihre Patches: für "light duty" nur einen 7cm-Patch auf einer Seite, für "heavy duty" immer einen Patch auf beide Seiten kleben und den Loop dann durch alles (Patch-Fly-Patch) durchnähen. Befestigung der 50cm Eck-Stäbe: Hier bin ich komplett unsicher. Ich habe beim Decathlon MT900 (Tarptent-Design) gesehen, dass die Stangen in kleine Taschen/Aufnahmen am Gurtband der Abspannung gesteckt werden. Ist das eine gute Methode? Wie würdet ihr diese Ecken konstruieren? Ich bin für jeden Tipp, jede Warnung vor typischen Fehlern und alle "Lessons Learned" dankbar! Vielen Dank schon mal!
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  2. Ich will ein Tarp aus DCF und habe ja gerade etwas zum kleben geschrieben. Erfahrung mit einem kompletten Projekt habe ich noch keine, aber selbst schon über alle möglichen Konstruktionen und Schnitte nachgedacht. DCF ist kaum dehnbar. Es scheint mir, dass Deine komplexe Konstruktion da kaum Fehler verzeiht.
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  3. Ein paar Ideen: - von einer Podologin zeigen lassen, wie und auf welche Länge man die Zehennägel feilt - konsequente Fußpflege - orthopädische Schuheinlagen, div. Sport Schuheinlagen, die Einlagen von den am besten eingelaufenen Schuhen verwenden - div. Socken ausprobieren, Kompressionssocken - unterschiedliche Schnürungen ausprobieren: ev. Löcher auslassen - div. Kombinationen im Alltag ausprobieren: dabei werden die Schuhe gleich eingelaufen - Leukotape, Compeed Blasenpflaster, Silikon Zehen Dinger - den Schuh genau betrachten: Produktionsfehler (Falten im Inneren), Knicke beim Abrollen,... - sich eingestehen, dass der Schuh nicht passt - beim Neukauf: viel Zeit beim Anprobieren mitbringen
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  4. Ah ok. Dachte, du hast Schuhgröße 43 und hast dir welche in 44,5 gekauft. Da habe ich nicht aufmerksam genug gelesen. Dann funktioniert die Theorie mit zu groß natürlich nicht. Was aber trotzdem sein kann, dass diese ausgeprägte Falte einfach nicht zu deiner Fussform passt und daher Druckstellen entstehen. Wie die anderen schon geschrieben haben, es es eine super individuelle Sache und Schuhe; die der Partnerin passen, sind für einen selbst absolut nichts und umgekehrt. Bei mir und meiner Frau nicht anders. Wir haben exakt die gleiche Größe und könnten daher im Prinzip tauschen. In ihren Altras bekomme ich Schmerzen und sie kommt mit den Topos nicht zurecht. Also, alles sehr individuell und manchmal muss man einfach mehrere Marken und Modelle probieren, hilft nichts.
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