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Ultraleicht Trekking

Chabonit

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Alle erstellten Inhalte von Chabonit

  1. Zu Kokosmilchpulver: Biovitera Nebenbei... bei kokos kann man nur fett gefriertrocknen... der rest ist wasser. Das Zeug benutze ich jeden Tag um mein Arbeitsporridge etwas einzudicken. Löst sich in heißem Wasser super auf und hat eine Granulatartige Konsistenz. (Hier bei mit ca. 20% Hafermilchpulver... weil es weg muss nicht weil es gut ist)
  2. @KayJa genau der. Ich hab gedacht "Leicht, glatt und atmungsaktiv" @Schwarzwaldine Gute Idee.. An P-Stretch Fleece hab ich nicht gedacht wg des Gewichts aber was können 2 Stücke mit vielleicht 20 x 20cm schon wiegen und die Farben sind ok Danke ihr beiden
  3. Ich habe 2 Raglan Pullover aus 135er Alpha genäht. Sie machen all das, was ich erwarte. Nur Nachts und als Second Layer würde ich mir etwas mehr wünschen. 1. Nachts ein wenig mehr Wärmetauscher, aber atmungsaktiv WEIL ich gerne durch kalte Schultern aufwache aber auch gerne schwitze 2. Als Second Layer etwas Abriebschutz gegenüber den Rucksackträgern Es ist kein Problem dies in den Raglan-Schnitt zu integrieren aber was Nehme ich für Stoff ? Ich hatte an Pertex AIr gedacht... aber hält das die Reibung aus ? Ich habe noch ein wenig Ripstop winddicht hier rum liegen aber das ist mir wahrscheinlich zu schwitzig. Schmeißt mal ein paar Ideen in den Raum... gerne mit Bestellmöglichkeit bei Extex
  4. Ich habe meine myog kunstfaser schlafsäcke (133er und 167er Apex) (etwa alle 60cm abgesteppt) einfach ohne Schleudern mit minimalwaschmittel mit ein paar Handtüchern zusammen gewaschen. Dann vorsichtig raus nehmen, weil sie ein paar Kilo wiegen, und flach auf dem Wäscheständer auf dem Balkon abtropfen lassen. Nach den ersten Litern, wenn sie leichter wurden, immer wieder wenden. Nichts herunterhängen lassen... 2 Tage von klitschnass zu perfekt trocken (die Reißer waren das längste, also beim quilt eher weniger) Ich hatte erst Angst, das sie sich verziehen oder das APEX zerreißt, aber dass scheint widerstandsfähiger zu sein als viele glauben.
  5. OT: gibt's auch von daBoiz Die mit der Tasche finde ich auf kurzen Strecken und im Alltag super. Wenns schwitzig wird, also anstrengend oder Sommer oder beides, lieber nur ne enge Rad- oder Lauf hose (ohne Polster) um die Reibstellen abzudecken. Auch für drunter wenn es kälter wird.
  6. Meine MYOG Alpha 135g Hose ist derzeit im Fahrrad Stress Test als 2nd Layer mit direktem Sattelkontakt, wenn es nicht stark regnet. Weil das aber erst seit 250km so ist, glaube ich ist die Aussagekraft eher gering. Derzeit kein yabbrieb o.ä. Geruchsaufnahme durch Schwitzen ist sehr gering, weil das Stöffchen eh kaum Wasser annimmt und sehr schnell abtrocknet. Ich finde es super, denn es funktioniert exakt so, wie hier auch schon in manchen Freds beschrieben. 135g ist für mich ab +7°C auch ohne Windshield auf dem Fahrrad fast zu warm (sportliche Fahrweise, Tourenrad, Muskelantrieb 😁) Einen Raglan Pullover habe ich daraus auch fertig und vermutlich hält der ewig.
  7. Danke euch... soll ruhig rumschlabbern, hab nur das Schnittmuster rumliegen. Jetzt kann ich es einschätzen.
  8. Frage zum Material, weil ich es gesehen aber noch nicht in der Hand hatte. Wie "stretchy" ist Alpha eigentlich ? Kann ich ein Schnittmuster für eine Leggins mit Alpha nähen ?
  9. Ich hab mir daraus letztes Jahr als Versuch nen doppel Quilt genäht, den ich jetzt alleine auf dem Balkon doppelt genommen als zusätzliche Schicht zum 3JZ Schlasa verwende.
  10. Ein nachdenkliches, erfreuten und philosophisches Danke an alle Teilnemenden. Alle Aspekte wurden von vielen Seiten beleuchtet und zumindest mich hat es bereichert. Wieder einmal, wie oft in diesem Forum, bin ich fasziniert und begeistert, wie fassettenreich UL sein kann. Vielen Dank und zumindest für die Jetzt-Zeit erledigt.
  11. Kommen wir also besser zum dritten Teil: Ein Weg ohne Rückkehr? Gibt es jemanden der sich wirklich bewusst und absichtlich von UL wieder abgewandt hat und lieber 12kg BW und nen Klappstuhl schleppt, weil.. ja ka weil... Und zwar nicht aus gesundheitlichen oder altersgründen 150g mehr an Schlafequip schleppt. Gebt mir eure Gedanken dazu, gerne und bitte.
  12. @martinfarrent In deiner Definition steckt sehr viel Wahrheit und ein Blickwinkel den ich am Anfang dieses Fadens nicht hatte. Also bedeutet es, dass Minimalismus erst den Namen verdient, wenn das weniger des einen, das mehr des Gemeinwohls bedeutet bzw. dann ist es kein Ding des Egos mehr sondern gewinnt ein wenig an guter Moral. Das finde ich erstrebenswert. Danke. Stimmt mich ein wenig demütig, aber so ist das manchmal wenn man einen Spiegel vorgehalten bekommt.
  13. @RaulDuke Ok, Stolz ist ein schwieriges Wort und ich möchte hier keinen Definitionsthread lostreten. Ich lebe in der Überzeugung das Richtige zu tun, aber in dem Bewusstsein nicht unfehlbar zu sein und auch, dass mich dies nicht über andere erhebt. Ich fühle mich nur gut meinen Weg jetzt im Augenblick gehen zu können und wenn ich gefragt werde sage ich das genau so. OT: Ich war einst zu Stolz um nach Hilfe zu fragen als ich wirklich am Boden war.... Dennoch lehne ich den Begriff nicht ab. "Man kann Stolz nicht essen und nicht trinken, aber daran verhungern und verdursten" - ist mir bewusst.
  14. @schwyzi Danke auch dir. Du hast recht. Auch Minimalismus kann nicht immer und überall von jedem gelebt werden. Auch hier hat diese Lebensweise eine Zeit im Leben.. danke für das daran erinnern, dass schon das Luxus ist. und ja, ich bin stolz darauf. Aber nicht wenig zu haben, sondern auf das Gefühl wenig zu brauchen. Mir ist (jetzt) bewußt, dass ich damit nicht missionieren kann, ebenso wenig wie jemanden zu UL drängen oder zwingen, denn dies ist keine Handlungsweise die trainiert werden kann, sondern eine Geisteshaltung, die sich aus einem selbst heraus entwickeln muss.
  15. @martinfarrent Ich will in keiner Form so ein Verhalten fördern oder es gutheißen. Im Gegenteil. Bitte geht alle mit selbstreflektierten gesunden Motivationen auf dem Trail. Am besten zu euch selbst hin und nicht vor etwas weg. Auf dem Weg kann man dann im Prozess leichter im Geist und an Ausrüstung werden, aber schwer an Erfahrung. Gute Nacht und Träumt von den Besten Momenten da draussen.
  16. Aber zurück zum Thema: Gibt es auch (euch bekannt) Leute die sich absichtlich in Regen, Schnee und Sturm stürzen, mit nicht gefährlich aber unzureichendem Equipment, um sich an ihrem Leiden zu läutern oder zu erheben ? So ein wenig Pilger Mentalität in etwas extrem. Das ist bestimmt nicht klug aber einen fanatischen UL Abenteurer, der es " drauf ankommen" lässt, ist doch nicht so abwegig. Klar kann das auch durch Zufall passieren, aber es geht um das bewusste eingehen von hohen Risiken zu irgendeinem Selbst-Zweck. Oder macht man das einmal bis die Angst kommt und dann nie wieder?
  17. @bandit_bln Das ist ein Ausweitung von Minimalismus den ich noch nicht gegangen bin. Danke für den Impuls. @dee_gee Ebenfalls Danke. Das Thema der Anhaftungen ist sehr erhellend und ziemlich UL-Philosophie. Aber in diesem Leben werde ich die Erleuchtung nicht erlangen und strebe sie auch nicht mit aller Kraft an. In diesem Leben bin ich dankbar fehlerhaft menschlich zu sein. Ich finde es super schön zu erkennen, dass viele hier nicht stumpf Kilometer reißen, sondern sich auch über das große Ganze Gedanken machen. Jede(r) auf seine / ihre Art. *free hugs 4 all*😁
  18. Wie ich lese seid ihr aber zumindest da draussen so unterwegs wie ich. In meiner Ausrüstungstabelle freut es mich eher wieder einen Gegenstand weniger mit zu nehmen als noch 50g weniger zu schleppen. Ich hab den Anspruch auch in stockfinsterer Nacht von jedem Gegenstand zu wissen wo er ist, wie er sich anfühlt und wohin ich ihn gelegt habe. Ohne Zwang sind in den letzten 3 Jahren so ca. 50% der Gegenstände verschwunden aus der Packliste. War das auch euer Werdegang des UL ? Oder einmal radikal alles weg ?
  19. @martinfarrent Wir haben fast 8 Monate lang von 110qm 40qm frei gehabt und wussten nicht was wir damit machen sollen. Und wir sind zu viert. ( Vermieten wollten wir nicht mehr) Jetzt ist dort Schlagzeug, Nähzimmer, Outdoorequipmentlagerplatz und Kreativraum und wir versuchen es nochmal mit einer Schlafstätte aus Futon und Europaletten... purer Luxus also. Danke für eure Gedanken.
  20. Da schließe ich mich euch gerne an. @RaulDukeDu bist nicht viel älter als ich.... Ich bin genügsam im Geist und das zeigt sich dann auch im Minimalismus im Alltag. Ich mag Dinge mit guter Qualität wie Lebensmittel und Handwerkszeug und gebe gerne dafür Geld aus... wenn ich sie wirklich brauche. Ich habe Glück und meine Partnerin denkt wie ich und mit Sucht hat das nichts zu tun sondern mit Selbstreflektion. Dennoch entdecken wir immer wieder Dinge die wir abschaffen können und es dann auch tun. (Küchenschränke, Spülmaschine, Kaffeevollautomaten, Schränke überhaupt, Bettgestell, Bücher, usw.) Und haben so viel Platz gewonnen.
  21. Ich bin UL noch ein Newbee aber im Minimalismus schon weit, deswegen fiel es mir leicht immer mehr zu reduzieren. (Kleiderschrank gleich 4 kleine Schubladen, = perfekt usw.) Eine Matratze wurde mir zu weich, ein Teppich ist genau passend (ein wenig flauschig aber hart).Ein Kissen von der Stange wurde zu unhandlich / groß / dick / weich, aber ein kleiner Netzbeutel (myog) mit 10x10 cm und 6cm dick und hart ist perfekt. (Zuhause mit Handtuch, unterwegs mit (meist zu wenig) Kleidung) Hin und wieder versuche ich es wieder "bequemer" aber ich schlafe dann schlecht / unruhig. Ist das ein Weg ohne Rückkehr ? Oder dreht sich das mit dem Alter wieder um ? Ich habe das Gefühl ich werde immer mehr zum Grenzgänger. Das ist im UL Geist bestimmt toll, aber für das normale Leben ? Wie geht es euch alten Hasen ? Wie habt ihr euch verändert über die Zeit ? Verweichlicht man oder trainiert man immer weiter ? Weglassen und nicht mehr brauchen befreit, aber wo ist die Grenze ? ( damit meine ich nicht stupid light, sondern Wohlbefinden) P.S. Ich schlafe mit meinem normalen ~unterwegs Equip an 6 von 7 Tagen auf dem Balkon, weil ich Innenräume jetzt zu stickig finde. Nur zum drüber signieren.
  22. Ich glaub wichtig ist das es staubt und nicht schimmelt. Also mineralische pulver. Ob Kalk, Talkum oder Kreide odef zement ist nicht so entscheidend. Es reagiert ja nicht mit dem silikon.
  23. Ich habe nach 48 Std. Die Restklebrigkeit mit zermahlener Straßenkreide abgetupft und dann zusammen gepackt. Weil warum sollte man zwingend Talkum nehmen, wenn es nicht grad rumsteht.
  24. Ok als Laktoseintoleranter dann auch meine 50ct. Instant Kaffee für Touren bis 4 o. 5 Tage mische ich vorher mit Kaffeweißer ohne Laktose. Der rutscht zwischen die Krümmel und steigert das Gewicht aber kaum das Volumen. (Erdnussbutterdose) Bei längeren Touren oder zu hohem Kaffee Durst gibt's danach Kaffee schwarz. Das Porridge morgens wird heiß gegessen aus Haferflocken, Gewürzen, Proteinpulver, Kernen und Kokosmilchpulver von Biovitera. Beides Lecker für mich aber beides auch nur in heißem Wasser löslich.
  25. Ok dann ich auch. Alles was nicht verbraucht wird ist BW. Auch die Kartusche und die Flasche für das Wasser, eigentlich auch die Nahrungsmittelumverpackung (wobei die schwierig zu ermitteln ist). Die Masse sinkt also mit dem Verbrauch (ja theoretisch auch die Sonnencreme... really.?) Im BW kann dann jeder und jede gerne in worn und backpack differenzieren, aber der Ort des Tragens und die Zeit, die man es trägt ändert nichts an der Masse. Aber ganz ehrlich, wenn man keine Knieschmerzen hat und seinen foldable rocking chair jeden Tag 40km schleppen kann und will... dann los. Wer spass am Wandern hat und nicht UL ist ist mir unterwegs genauso willkommen wie diejenige mit 2,5kg BW (ohne Handy)
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